Diskussion:DR-Baureihe 42

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Universal-Interessierter in Abschnitt MÁV
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Vor Überarbeitung Januar 2010[Quelltext bearbeiten]

Anmerkung zur Zeile mit der Dampfzwiebel: Die Baureihe 042 der DB war nicht die Kriegslokomotive BR42, sondern die Ölgefeuerte Variante der 41! Diese ist eine mittelschwere, schnelle Güterzuglokomotive, und nicht wie die Kriegslok eine schwere Güterzuglok. Es handelt sich um zwei völlig verschiedene Bauarten!

Die Franco-Crosti-Maschinen der alten DB haben mit der BR 42 ebenfalls nichts zu tun, sie wurden nur wegen der gestiegenen Achsfahrmasse in die BR42.90 umnummeriert. Eigener Beitrag, zur Not zur 52. Gemeinsamkeiten zwischen der BR 44 und der 42 gibt es außer der Achsfolge kaum, die BR 42 ist deutlich leichter (sie nutzt auch die 18t Achslast nicht aus), es gibt auch kein Innentriebwerk und die einzigen gleichen Maße sind die Raddurchmesser. Nach dem »Dampflok-Archiv« von Transpress war die BR 42 KDL2 (nicht 3). --Falk2 02:13, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Zustimmung, die Rekoloks der DDR haben i.d.R. eigene Artikel, also sollte auch die 42.90 einen eigenen Artikel erhalten! axpdeHallo! 20:58, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe gerade ein Foto, das ich im BEM Nördlingen letzte Woche fotografiert habe hier eingefügt. --TheSonntag 23:54, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Im Buch von Alfred B. Gottwald "Deutsche Kriegslokomotiven 1939-45" (Orginal vom ehem. Franck-Verlag aus dem Jahr 1973, kein späterer Nachdruck) sowie in EJ-Sonderausgabe 3/99 ist das Henschel-Typenblatt mit den deutschen Kriegslokomotiven aus der Sammlung Gottwald wiedergegeben. Darauf ist die Baureihe 42 als KDL 3 vermerkt. Die nicht gebaute KDL 2 war die tschechische (Zitat:) Reihe 534.0.--Sam Gamdschie 15:57, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Die DRG BR 42 kann man eigentlich nicht als abgemagerte BR 44 bezeichnen (wie oben schon von Falk erwähnt), die BR 42 ist eine Zweizylinder-Dampflok, die BR 44 eine Dreizylindermaschine. Bliebe allenfalls noch die DRG BR 43 als vergleichbare Zweizylinder-Lok, aber auch mit dieser hat die "Kriegslokomotive" BR 42 nichts zu tun. Sie liegt halt leistungsmäßig über den BR 50/52 etwa auf BR 43/44-Niveau und hat die gleiche Achsfolge. (nicht signierter Beitrag von 217.95.57.154 (Diskussion | Beiträge) 20:49, 14. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Einleitung[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung würde ich die ganzen verschiedenen Bezeichnungen rausnehmen. Da sollte eher was zur Bedeutung noch rein, also Verhältnis der gebauten Loks auch zu den 52ern etc. Dauer der Einsatzzeit. Die verschiedenen Bezeichnungen sind eher was für Stoffbeutelträger. ;-) liesel 13:56, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Im Hinblick zur Auffindbarkeit durch Redirects würde ich die Bezeichnung in der Einleitung drinlassen. Und was die Fans (besser wie Stoffbeutelträger, obwohl beides zutrifft) betrifft: Die CFL 5519 ist bei denen sowieso eine Zweiundvierziger, Ähnlich verhält es sich mit der Ty43. Die Bezeichnungen sind in Deutschland kaum bekannt. Zur Bedeutung lasse ich mir noch etwas einfallen. Ist nicht ganz einfach, weil die Bedeutung der Zweiundvierziger sich von Staatsbahn zu Staatsbahn unterschieden hat. Und über die BR 52 ist im Abschnitt Entwicklung m. E. genug geschrieben. --Sam Gamdschie 11:34, 10. Jan. 2010 (CET) Nachtrag: So wie bei ÖBB 638 für die Preußische P 8 möchte ich es nicht haben. Und auf die Absätze mit den einzelnen Ländern verlinken wäre ein Sprung in eine Textwüste, was bei Weiterleitungen wohl unerwünscht ist. --Sam Gamdschie 11:58, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Hab es mal umgestaltet: Eine Alternative wäre, direkt an die Einleitung eine Tabelle nach folgendem Muster anzuhängen.
Einsatzgebiet Bezeichnung
Luxemburg CFL 5501 bis 5521
Ungarn MÀV 501.001 bis 005
Das Ziel soll bleiben, dass beispielsweise eine Weiterleitung wie PKP-Baureihe Ty43 nicht in einen Artikel führt, der für o.m.A.-Leser oberflächlich betrachtet nichts mit der gesuchten Lok zu tun hat. --Sam Gamdschie 14:53, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Naja ganz so schlimm ist die ÖBB-Sache im P8-Artikel nicht. Über den Rest des Artikels hüllen wir lieber das Schweigen. ;-) Eventuell kann man auch die Bezeichnungen in die Infobox setzen. Muss nicht unbedingt in der Überschrift sein. Aber unter dem Parameter=Nummerierung wäre auch eine sinnvolle Stellung. Ansonsten sieht die Einleitung jetzt schon besser aus. liesel 16:07, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Habe eben die Infobox ergänzt. D-A-CH wäre dort abgedeckt. Alle weiteren Angaben sind gemäß Hinweis im Text enthalten. Im übrigen habe ich versuchsweise ein paar Länder in der Box bei Nummerierung eingetragen. Das Ergebnis war ein übergroßes Textfeld. So wie bei Krauss-Maffei ML 2200 C'C' kriege ich es nicht hin, weil es zu viele Länder gibt, in denen die Zweiundvierziger gefahren sind. Grüße --Sam Gamdschie 17:36, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Review: 8. Januar - 15. Februar 2010[Quelltext bearbeiten]

Den Artikel habe ich umgeschrieben, weil ich ihn in einem Zustand vorgefunden habe, der ein QS-Verfahren verdient hätte. Nachdem ich Entwicklung, Technik und Einsatzgeschichte in den einzelnen Ländern ergänzt habe, erhoffe ich mir Aufschluss darüber, wie der Artikel beim Leser ankommt. Die Bebilderung, insbesondere mit historischen Bildern und mit Bildern außerhalb Deutschlands ist allerdings schwierig, weil für viele Bilder erst die Freigabe der Rechte zum Einstellen auf Commons eingeholt werden muss. Daher werde ich bei der Bebilderung fast nichts mehr machen können. Gespannt bin ich auf die übrigen Fragen, die noch auftauchen. Ein Lesenswert wäre schön, aber für mich kein Muss. Ich habe eher vor die Erkenntnisse aus diesem Review bei anderen Lokomotivartikeln einzubringen. --Sam Gamdschie 14:05, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten

So beim ersten Durchlesen ist mir eigentlich nicht's negativ aufgefallen. In der Summe ist es schon jetzt eine runder Artikel, wüste nicht was da wirklich fehlt (Gut ich habe ihn nur durchgelesen, und nicht mit anderer Literatur verglichen). Klar es gibt immer Details die man ausbauen kann, ich seh aber hier nirgens eine drigenden Bedarf, da die Länge der einzelnen Abschnitte meines Erachtens durchaus angemessen sind (Man kans ja bekanntlich mit Details auch übertreiben). Bobo11 13:56, 13. Jan. 2010 (CET)Beantworten
  • Ich bin Deinen Artikel mal durchgegangen. Habe ebenso wie Bobo11 zum Artikel keine fehlenden Punkte gefunden. Einzig, für eine eventuelle Kandidatur, ist m.E. die Belegsituation etwas dünn. Da wird dann doch etwas mehr erwartet. Der Artikel hat z.Zt. faßt gar keine Einzelnachweise. Gruß --JvB1953 20:28, 13. Jan. 2010 (CET)Beantworten
    • Kleine Ergänzung: Du solltest den Artikel vielleicht auch mal mit wikilint durchgehen. Es gibt da bei Kandidaturen ein paar Puristen. Soll nur ein Hinweis sein - m0ßt Du selber entscheiden. --JvB1953 20:53, 13. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Danke fürs Durchlesen des Artikels. Bei den Belegen: Ich habe den Artikel überwiegend auf Basis des EJ-Sonderheftes geschrieben und ein paar Dinge bei dem Buch von Gottwald quergelesen. Einige Infos zu den erhaltenen Lokomotiven stammen auch aus Webblinks. Ich habe kein Gespür für die mit Einzelnachweisen zu belegenden Inhalte. Da wäre ich für genaue Rückfragen aus dem Review dankbar. --Sam Gamdschie 09:54, 14. Jan. 2010 (CET)Beantworten

  • Noch mal zu den Einzelnachweisen. Im Teil Erhaltene Lokomotiven - Österreich sieht es doch ganz gut aus. So in der Art stelle ich mir die anderen Abschnitte vor. So wäre es möglich auf bestimmte Seiten des EJ-Sonderheftes bei bestimmten Aussagen zu verweisen. Möglichst mit der Vorlage Literatur. Vielleicht sollte man die beiden Einzelnachweise allerdings auf die Vorlage Internet umstellen. Ich will nicht ohne Dein Einverständnis am Artikel rumbasteln. Wenn Du es willst würde ich sie dir umstellen. Gruß --JvB1953 20:23, 14. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Bei der Internetvorlage habe ich keine Bedenken, wenn es jemand verbessert. Bei der Literatur stellt sich für mich lediglich die Frage, ob Dir die angeführte Lit. vorliegt. Andererseits würde ich die Angabe mit Horst J. Obermayer: Dampflokomotiven. Regelspur. In: Deutsche Eisenbahnen. Weltbild Verlag, Augsburg 1995, ISBN 3-89350-819-8, S. 98. gerne herausnehmen wollen. Ich habe das Werk nicht vorliegen und würde auf Grund des allgemeinen Charakter des Titels darauf verzichten wollen. Sicher kein schlechtes Buch, aber in punkto Belastbarkeit als Quelle für diesen Artikel hege ich meine Zweifel. Im übrigen habe ich den Text komplett ausgetauscht, der alte Text hat keinerlei Ansatz zur Verbesserung geboten. - Wenn am Ende jedes Absatzes die Einzelnachweise erfolgen sollten, OK ich gehe meine Lit nochmals durch, das kann jedoch dauern. --Sam Gamdschie 13:32, 15. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Den Obermayer kannst du ruhig drin lassen, ich hab das Sammelwerk bei mir im Regal stehen und vor allem für die technischen Daten (Infobox) ist es als Beleg gut brauchbar. -- Platte U.N.V.E.U. 01:48, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Noch eine Frage, weil ich mal grad ziemlich schnell überflogen hab: Wieso werden die Westzonen und DB getrennt, die SBZ und DR dagegen aber zusammen aufgeführt? Von der Länge her könnte man die beiden Abschnitte zum Westen auch zusammenfassen, sonst kommt das vllt. (mir zumindest etwas) westlastig rüber. -- Platte U.N.V.E.U. 01:50, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Das mit dem Obermayer ist gut zu wissen. Falls es dort Abweichungen zum Artikel gibt, wüßte ich das gerne. Bei der Bundesbahn habe ich das Problem, dass sie erst 1949 gegründet wurde. Es gab jedoch auf dem Gebiet der Westzonen in der Nachkriegszeit mehere Bahngesellschaften wie SAAR, SWDE und die Deutsche Reichsbahn im vereinigten Wirtschaftsgebiet. (Eventuell sind noch andere Bezeichnungen gebräuchlich wie Reichsbahn-West, EdS ...) In der SBZ und ab 1949 in der DDR gab es ein und dieselbe, bis 1994 bestehende Deutsche Reichsbahn. - Und irgendwo musste ich auch die Kolonnenloks und die von der WLF gekauften Loks unterbringen. Ich habe dem Saarland auch deshalb einen eigenen Abschnitt gewidmet, weil die Bundesbahn erst ab 1957 dort den Bahnbetrieb übernommen hat. Ich meine, beim Lesen dürfte der Eindruck der Werbelastigkeit schnell verfliegen, weil die Bundesbahn den größten Bestand der Loks hatte und sich die größte Mühe gegeben hat, sich von der 42er zu trennen. Habe deinen Beitrag nicht genau gelesen. Was Westlastigkeit betrifft, da würde ich gerne wissen, wie Du über den Abschnitt Polen denkst. Alle meine Quellen habe ich wegen Westlastigkeit schwer in Frage stellen müssen. --Sam Gamdschie 12:36, 20. Jan. 2010 (CET)Nachtrag: Habe die Einsatzgeschichte jetzt konsequent nach den Ländern gegliedert. Die drei Abschnitte zu Westdeutschland sind nun ein einziger. --Sam Gamdschie 21:16, 28. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich bin auch mal über den Artikel drübergegangen. Gliederung, Aufbau und Bebilderung gefallen, folgende Details bedürfen meines Erachtens einer Änderung (sorry für den Telegrammstil):

  • DRG-Baureihe 44 vs. DRB-Baureihe 50. Im Text an dieser Stelle besser die Bahnverwaltungen weglassen, verbessert den Lesefluss
  • ... als letzte Reichsbahnlok ... - da bin ich drüber gestolpert, die wäre anders formuliert besser  Ok
  • Hauptausschuss -> Hauptausschuß - bei Eigennamen besser keine neue Rechtschreibung  Ok
  • 0,7% -> 7 ‰ - wie bei Eisenbahnen üblich
Ich wollte o.m.A. helfen, aber  Ok
  • Fablok - der Laden hiess erst ab 1947 so, im Text besser den Namen verwenden, den der Laden zur Zeit der Auftragsabwicklung hatte.
Fablok lasse ich nach einer Ergänzung der deutschen Bezeichnung im 2. Weltkrieg stehen. Denn die Fablok wurde 1919 unter dem Namen „Pierwsza Fabryka Lokomotyw w Polsce Sp. Akc.“ gegründet. Offenbar entstand in den 1920ern in Polen die umgangssprachliche Bezeichnung Fablok, welche heute der Firmenname ist. Außerdem gruselt es mich bei den deutschen Bezeichnungen während der polnischen Besetzung im 2. Weltkrieg, weil sie 1. nur bis 1945 galten und 2. damals politisch für Besitz- und Eroberungsdenken standen.  Ok
  • Endsieg - wären das Gänsefüßchen angebracht?  Ok
  • Popp-Sicherheitsverntil - wirklich mit zwei p oder mit einem wie Pop-Coale? -> Bobo fragen
War offenbar ein Schreibfehler von mir. In der Quelle EJ-Sonderheft III/99 ist die Beschreibung des Reichsbahn Zentralamtes abgedruckt. Dort ist von Pop-F 90-Ventilen die Rede, aber auch von Hochhub-Sicherheitsventilen Bauart Ackermann. Wir können Bobo fragen, Siehe auch Portalanfrage Nachtrag: Ist im Artikel gemäß Beschreibung Reichbahn-Zentralamt verbessert. (Weis nicht woher ich das „Popp-Sicherheitsventil“ hatte.) Also jetzt  Ok--Sam Gamdschie 11:10, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten
  • Fahrwerk - ein betrug weniger ist gut für den Stil  Ok
  • nicht mal -> weniger als, nicht einmal  Ok
  • ein paar wenige -> einzelne  Ok
  • Verbesserung des Kohlenverbrauchs -> Verminderung des Kohleverbrauchs  Ok
  • angedacht -> geplant, vorgesehen  Ok
  • Anschluss des Saarlandes -> Beitritt des Saarlandes  Ok
  • Mürzzuschlag - Da gab es zwar eine Zugförderungsleitung (etwa: Maschinenamt), gemeint ist eher die Zugförderungsstelle (Bw)
Orginalzitat EJ-Sonderheft III/99: „Die 42er waren überwiegend bei der Zfl (Zugförderungsleitung) Mürzzuschlag beheimatet und wurden fast ausschließlich zur Beförderung schwerer Güterzüge auf der Semmeringbahn verwendet.“ Gut das es Wikipedia gibt. Offenbar entstand dieser Satz letztendlich nach einer Archivsammlung aus dem Maschinenamt/Zugförderungsleitung. In welchen Bahnbetriebswerken die Loks dann wirklich beheimatet waren, das ist also nicht gesagt. Deshalb habe ich die fragliche Passage komplett entfernt. Unbestritten sind die Einsätze der Zweiundvierziger auf der Semmeringbahn.  Ok
  • Passage zu Ungarn sprachlich verbessern
Bitte gegenlesen noch offen
  • 1970 Jahren -> 1970er Jahre  Ok

-- Bahnwärter 01:05, 11. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Das mit dem Telegrammstil passt. Ich habe es als Checkliste benutzt und hoffe daher auf Verständnis, wenn ich deinen Diskussionsbeitrag verändert habe. --Sam Gamdschie 17:27, 11. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Die Einfügungen in der Liste sind in meinem Sinne. Die Lösung, die Du für Fablok/Krenau gefunden hast, finde ich gut so. Zur Stationierung am Semmering habe ich für 42 838 eine Stationierung in Gloggnitz gefunden. Ich behalte das mal im Hinterkopf. Der Absatz zu Ungarn holpert immer noch etwas, vielleicht versuche ich mich morgen dran. -- Bahnwärter 23:18, 11. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Bei den geplanten Lieferzahlen habe ich ein paar andere Angaben:
  • Valtin (Mitte 1943): 500 Stck Brotan und Blechrahmen, 2300 Stck Stehbolzenkessel und Barrenrahmen, 650 Stck Brotan, Kondens und Blechrahmen -> macht 3450
  • Lokarchiv (16.4.43): 1150 Stck Brotan und Blechrahmen, 2500 Stck Stehbolzenkessel und Barrenrahmen, 650 Stck Brotan, Kondens und Blechrahmen -> macht 4300
Diese mengenmäßige Aufteilung fehlt noch im Artikel, nur welche nehmen? Im Lokarchiv steht auch dass die Ordnungsnr. 0001-0500 für die Brotan-Loks vorgesehen waren, was eher für die erstere Zahlen spricht. Aber wahrscheinlich gibt es je nach Zeitablauf unterschiedliche Werte. liesel 20:00, 13. Feb. 2010 (CET)Beantworten
An dieser Stelle räume ich ein, das ich das ganze bürokratische Hin- und Her beim HAS weitgehend aus dem Artikel draußen gelassen habe, weil es im Hinblick auf die wirklich gebauten Lokomotiven von untergeordneter Bedeutung ist. Im EJ-Sonderheft III/99 werden die Verhältnisse im HAS lang wie breit ausgewalzt. Im Einzelnen:
  • Die Planungen für die BR 42 starteten bei 7000 8000 Lokomotiven und wurden letztendlich auf 3300 im Sommer 1943 verringert. Das war der Stand, als die Entscheidung zum Bau der Lokomotiven fiel.
  • Der Brotankessel war beim HAS ständig umstritten. Richtig ist, das die Loks von Henschel in dem Lieferlos 42 0001-0500 gebaut werden sollten. Die Kessel sollten von der WLF zugeliefert werden. Diese gehörten im Krieg zu Henschel. Aus den im Artikel genannten Gründen ist jedoch der Weiterbau der Loks mit Brotan-Kessel unterblieben. Ich räume ein, das ich das sehr straff im Artikel wiedergegeben habe.
  • Das mit dem Blechrahmen habe ich komplett rausgelassen, weil der, vereinfacht gesagt, nur auf ein paar Zeichnungen drauf war.
Wichtig waren mir bei dem Artikel die tatsächlich gebauten Lokomotiven. Denn die Tatsache, dass in Österreich und Polen einige 42er erhalten geblieben sind, in Deutschland jedoch nicht, überzeugte mich davon, die Dampfloks, die gefahren sind, in den Mittelpunkt des Artikels zu stellen und die Planungen des HAS eher außen vor zu lassen.--Sam Gamdschie 11:54, 14. Feb. 2010 (CET) Nachtrag: Habe den Abschnitt Entwicklung entsprechend den Kritikpunkten etwas erweitert. Ich möchte nach wie vor im Artikel nicht zuviele Worte über die konfusen Planungen des HAS verlieren. Vielleicht setze ich irgendwann mal das eine oder andere bei Kriegslokomotive oder bei Gerhard Degenkolb rein.--Sam Gamdschie 14:58, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Man könnte ruhig erwähnen, dass zur Stahlersparnis vorgesehen war, ca. 1/3 der Loks mit Brotan-Kessel und Blechrahmen auszustatten und auch bei der Hälfte davon eine Kondenstender vorgesehen war. liesel 15:18, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Beides, der Blechrahmen und der Brotankessel waren beim HAS in den Jahren 1942-43 umstritten. Ich möchte mich daher lieber auf die gebauten Lokomotiven beschränken. Außerdem: Das Thema Stahlersparnis trieb beim HAS ganz nette Blüten: Hermann Göring hat allen Ernstes eine Kriegsdampflokomotive aus Beton vorgeschlagen. Wurde natürlich abgelehnt. Eine weitere sind die Achslagergleitplatten der BR 42 auf Bakelit, die ... nicht lange hielten. (steht im Artikel). Und dann hätten wir noch die KDL1 mit dem Wellrohrkessel, die sich nicht bewährt haben. Das sind die Dinge, die mir so auf die Schnelle einfallen. Vielleicht kommt das eine oder andere im Artikel Kriegslokomotive, oder ich mache mich irgendwann mal an den Artikel Hauptausschuß Schienenfahrzeuge. Jedoch müssen zuvor einige (!) Artikel über deutsche Lokomotiven besser aussehen. --Sam Gamdschie 15:58, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Nachtrag: Ich habe eine kleine Ergänzung zum Blechrahmen beim Fahrwerk vorgenommen. Bei den Zahlenangaben des HAS findet sich im EJ-Sonderheft III/99 folgendes: „... Ungereimtheiten und Widersprüche finden sich in den Orginalunterlagen zuhauf.“ Ich hoffe, es genügt, wenn:
  1. Die Änderung der Stückzahl der BR 42 von 8000 auf 3300 im Artikel angegeben ist. Alle weiteren Zwischenstände der Planungen des HAS, die alles andere als kontinuierlich verliefen, würden für Verwirrung sorgen, auch wenn sich in der Fachliteratur einiges dazu findet.
  2. Im Abschnitt Entwicklung sind die Hintergründe für den Bau der Prototypen mit dem Brotankessel angegeben.
  3. Im Abschnitt Technik#Rahmen und Fahrwerk findet sich der Grund, warum Blechrahmen angedacht, aber nicht verwendet wurden.
  4. Im Abschnitt Tender finden sich ebenfalls Angaben darüber, dass eine BR 42 kon geplant, aber nicht realisiert wurde, und warum nicht.
Bewusst habe ich einige Planungen des HAS in die Technik übernommen, um die Unterschiede von den ersten Ideen, die auf einer Verwendung in Großdeutschland fußten, zur tatsächlichen Bauausführung der Lokomotiven im Krieg und nach dem Krieg zu zeigen. --Sam Gamdschie 19:09, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten
passt schon so liesel 10:33, 15. Feb. 2010 (CET)Beantworten

KDL 2 oder 3?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht "Kriegsdampflokomotive 3", in diesem Artikel steht allerdings "Kriegsdampflokomotive 2"!

Das ergibt auch etwas mehr Sinn als der Eintrag in Kriegslokomotive, wo die ČSD-Baureihe 534.0 als KDL 2 bezeichnet wird, wobei in dem dortigen Artikel absolut nichts von deutscher Kriegslokomotive zu lesen ist!

Was stimmt? Gruß a×pdeHallo! 15:13, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten

[1] liesel Schreibsklave® 16:15, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten
@Liesel: Danke für den Link, aber im Grunde läuft das auch nur auf das Henschel-Typenblatt mit den Kriegslokomotiven hinaus, dass ich oben schon ein paar Jahre zuvor erwähnt habe. --Sam Gamdschie 15:21, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Inzwischen steht da statt "Kriegsdampflokomotive" "Kriegslokomotive" und eine Erklärung für das Kürzel "KDL" fehlt. Ich nehme weiterhin an "KDL" steht für "Kriegsdampflokomotive". (nicht signierter Beitrag von 93.209.96.117 (Diskussion) 02:34, 26. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

MÁV[Quelltext bearbeiten]

Was ist von der schlecht formatierten Aufzählung zu halten? Hat die MÁV die Maschinen erhalten oder abgeben müssen? Die erste Spalte ist offenbar die Fabriknummer mit Baujahr, die zweite der Hersteller. Dann folgt wohl die DR-Nummer und möglicherweise der Zeitpunkt der Übernahme durch die MÁV. Dann wird es schwierig bis undeutbar. Ganz rechts stehen wohl die Nummern in der UdSSR. Sehr sinnvoll sind sie nicht, weil man bei den Bahnen in der UdSSR (SŽD war nur der Name des Werbeauftrittes im Ausland) die Ordnungsnummern in der Regel nicht geändert hat.

Behalten und formatieren oder wieder rauswerfen? –Falk2 (Diskussion) 21:20, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Was von der Änderung zu halten ist, ist eine gute Frage, der Text erschein mir auch etwas seltsam, gleichzeitig sind belegte Textteile rausgeflogen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:59, 23. Mai 2020 (CEST)Beantworten