Diskussion:Deichverband

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Fraglos ist der größte Teil der deutschen Nordseeküste altes friesisches Siedlungsgebiet, aber wo keine Friesen waren, hat man den Hochwasserschutz auch organisiert.--Ulamm 01:55, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn zwei Gliederungspunkte zur Geschichte mit "Urform" anfangen, ist die Darstellung schlecht gegliedert. Zudem war die politische Landschaft der Nordseeküste schon frühzeitig durch Bauernrepubliken geprägt. Ob da die Vorstellung von losen Interessengemeinschaften korrekt ist?--Ulamm 02:17, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Deichverbände am Rhein[Quelltext bearbeiten]

Hallo Roland,

warum hast Du meine Änderung ohne erläuternden Kommentar rückgängig gemacht? Bei den Deichverbänden an der Elbe kann man vielleicht noch von Küstenschutz sprechen, aber die deutschen Deichverbände am Niederrhein, vom Deichverband Dormagen bis zum Deichverband Bislich-Landesgrenze, haben mit Küstenschutz offensichtlich nichts zu tun. Trotzdem sind es Wasser- und Bodenverbände auf der gleichen Rechtsgrundlage wie die küstennahen Verbände, sie haben meist einen Deichgraf, sie kümmern sich um Hochwasserschutz, ... Sie passen nicht nur genau in den Artikel hinein sondern die Reduzierung des Artikels auf die Küste ist sinnentstellend.

Und selbst wenn Dir mein _Text_ nicht gefallen hat: wieso löscht Du sogar den Link auf den Deichverband "Bislich Landesgrenze" während die anderen Links auf Deichverbände stehen bleiben? -- Paefken 23:20, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Warum Du den Link gelöscht hast habe ich jetzt verstanden: Du läßt nur die Links zu den Wikipedia-Artikeln über Verbände stehen. Bliebe die Frage nach dem Küstenschutz.-- Paefken 23:56, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

IMHO spricht nix dagegen, dass man im Artikel sowohl küstennahe Deichverbände als auch über Binnendeichverbände schreibt. Man müsste das eben untergliedern. Zumindest als Laie lese ich aus Wasser- und Bodenverband heraus, dass Deichverbände nicht zwangsweise küstennah sein müssen. --Sampi 00:45, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine wirkliche scharfe Unterteilung in küstennahe Verbände und Binnenverbände ist vermutlich schwierig, da der Übergang ja fließend ist. Da in Deutschland vermutlich alle Deichverbände heute organisatorisch ein Wasser- und Bodenverband sind (kennt jemand ein Gegenbeispiel?) und diese wiederum nach dem Gesetz ihre Hauptaufgabe im Namen tragen müssen könnte man es sich einfach machen: jeder Verband der das Wort Deich im Namen hat ist ein Deichverband. Aus meiner Sicht fallen aber auch die niederländischen Waterschap unter den Begriff Deichverband: sie haben die gleichen Aufgaben, die gleichen historischen Wurzeln, die gleiche Kultur (z.B. die Vorsitzenden heißen Dijkgraf, also Deichgraf) u.s.w..-- Paefken 09:08, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht ja nicht darum, jeden Deichverband zu einzuordnen. Aber es wird vermutlich Unterschiede zwischen küstennahen und Binnenverbänden geben. Und da könnte man schon Unterschiede herausstreichen. Ich fände halt eine Einengung auf küstennahe Deichverbände einseitig, obwohl ich von der Materie keine Ahnung habe. --Sampi 18:40, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sowohl an Küsten als auch im Binnenland schützen Deiche vor Hochwasser. Der Unterschied ist in der Ursache hierfür zu suchen. An den Küsten begründen sich die Deiche aus der regelmässig stattfindenden (Ebbe und) Flut, insbesondere wenn sich diese durch ungünstige Windverhältnisse zur Sturmflut und folglich Sturmhochwasser verstärkt. Diese Bedrohung erwächst sowohl aus dem das Meer als auch aus den dort hinein fließenden "küstennahen" Flüssen, wobei sich die Flussrichtung dann umkehrt. Im Binnenland geht das Hochwasser hingegen auf starke Regenfälle bzw Schneesachmelze zurück. Nach meinem Empfinden unterscheidet man daher im Sprachgebrauch zwischen Küsten- und (Fluss-)Hochwasserschutz. Man könnte also den Artikel entsprechend gliedern und so die Binnenverbände problemlos einschließen. Bei den im nachfolgenden Thread behandelnden Ostseezuflüssen könnte es sich um einen Fluss-Hochwasserschutz handeln. Denn an der Ostsee gibt es nur einen minimalen Tidehub von maximal 10 Zentimetern. -- Tirkon (Diskussion) 11:23, 17. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Auch das Oderbruch hatte einen Deichverband - der Artikel unter diesem allgemeinem Lemma greift thematisch zu kurz, entweder er ist textlich auszuweiten oder vom Lemma zu verengen. Vermutlich sucht nicht jeder der auf der WP nach Deichverband schaut etwas zum Nordseeküstenschutz. Weiterhin wäre zu prüfen ob auch die Ostsee und weitere große Flüsse (Elbe, Donau) einen Deichverband hatten. -- Lars Severin 09:04, 31. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Warum hier NRW so ausführlich behandelt wird, kann ich nicht nachvollziehen. Im übrigen besteht ein Widerspruch zu der Behauptung: "Deichverbände agieren oder agierten aber mancherorts in einem juristisch unklaren Umfeld." Die Zitate sind nicht mehr zeitgemäß und könnten eigentlich gelöscht werden. Das Wassergesetz für das Land Nordrhein-Westfalen - Landeswassergesetz - LWG - ist von 2016 ! --Kulturkritik (Diskussion) 11:07, 28. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]