Diskussion:Der falsche Inder

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von C.Koltzenburg in Abschnitt Ein Lektor von Hanser
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Der Artikel „Der falsche Inder“ wurde im September 2015 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 15.10.2015; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Trennung von Inhalt und rezeption[Quelltext bearbeiten]

Ich finde auch eine Nacherzählung benötigt Quellen (bei Filmen in der WP am schlechtesten erfüllt) - am besten die Rezensionen - und sie sollte nicht unter dem Titel "Rahmenhandlung" stehen. Den Rezeptionsteil würde ich entsprechend entzerren. Serten DiskSkeptisch : Kritik 14:09, 25. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Gute Impulse, danke. --C.Koltzenburg (Diskussion) 16:19, 25. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Beleg Mühling scheint nicht zu stimmen[Quelltext bearbeiten]

Es sind im Abschnitt Inhalt Infos mit Beleg Mühling versehen, die bei http://www.tagesspiegel.de/kultur/literatur/abbas-khider-der-illegale/1328210.html nicht vorkommen. --C.Koltzenburg (Diskussion) 15:36, 25. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Stimmt. Serten DiskSkeptisch : Kritik 15:52, 25. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Gut, dass du den Fehler gefunden und korrigiert hast. --C.Koltzenburg (Diskussion) 16:20, 25. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Gegensatz ist rhetorisch konstruiert und unangemessen[Quelltext bearbeiten]

Hi Serten, ich änderte eine von dir gesehene Kontrastierung

"Die Bezüge zur Lebensgeschichte des Autors wurden von Jens Mühling (im Tagesspiegel) als stilistischer Slalom zwischen existenzieller Misere und greller Komik beschrieben, während Sigrid Löffler einen eher durchsichtig fiktionalisierten autobiographischen Kurzroman konstatierte."

und machte zwei Sätze daraus, weil es inhaltlich kein Gegensatz ist, meine Version:

"Die Bezüge zur Lebensgeschichte des Autors wurden von Jens Mühling (im Tagesspiegel) als stilistischer Slalom zwischen existenzieller Misere und greller Komik beschrieben. Sigrid Löffler sieht einen durchsichtig fiktionalisierten autobiographischen Kurzroman."

Du begründest dein Rückgängigmachen so: "Die rethorische Figur bitte behalten, das ist absichtlich kontrastiert. Bis auf Löffler haben wir auch nur hell Begeisterte, was ic ein wenig albern finde".
Ich meine: Die rhetorische Figur ist hübsch und elegant, aber inhaltlich passt sie hier nicht, denn es handelt sich von Inhalt der Aussagen her um keinen Gegensatz: in einem Sprachkunstwerk korreliert Stil nicht unabdingbar mit Formgebungen. Auch ist Löfflers Position aus meiner Sicht nicht als negative Kritik auszumachen, sondern neutral. Man könnte eventuell kritische Stimmen finden, aber jene haben vermutlich den Roman nicht als Sprachkunstwerk gelesen. Jedenfalls ist Der falsche Inder kein fiktionales Sachbuch über Flucht, denn sonst gäbe es keine Rahmung, ein literarisches Mittel in langer Tradition, nebenbei bemerkt: ich schätze aktuell es war etwa diese Wanderbewegung: von Indien über Persien und Arabien nach Russland und Spanien und dann nach Mitteleuropa und in die englischsprachigen Länder.
Ich schreib nachher oder morgen mal den Wortlaut aus Löfflers Essay hierher, dann kannst du ihre Aussage auf der Suche nach einer kritischen Stimme meinetwegen begründet anders lesen als ich. --C.Koltzenburg (Diskussion) 11:18, 26. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Ich mail dir einen Scan. --C.Koltzenburg (Diskussion) 13:28, 27. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn wir schon "durchsichtig fiktionalisierten" haben, dann kann man das auch wiedergeben - die WP bietet da riesige Freiheiten insbesondere im Kulturbereich. Da gibts genug Medien und Filmartikel ohne einen einzigen Beleg, was auch von den Portalen so gedeckt ist. Ich halte aber den Salabé Verriss für deutlich wichtiger - der Lektor bei Hanser ist auch der Kritiker, auf den Khinder tatsächlich mit "Bin kein Ethnospektakler" dialogisch eingeht. Serten DiskSkeptisch : Kritik 11:42, 26. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
NB: Was du aus dem Veriss widergibst, bestätigt meine Vermutung: Die Rahmung wird außer Acht gelassen und die Aussage des Künstlerischen demzufolge übersehen. --C.Koltzenburg (Diskussion) 12:19, 26. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Hmmm. Kritisierst Du nun den guten Salabé oder meine Ergänzung? Wenn Khinder sich auch gegen Salabé auf seine modernen Erzähltechniken beruft, naja, ein Roman mit einer Rahmenhandlung und einem Zitat von Gottfried Benn, suuuuper innovativ, as hatten wir noch nie. Dem ungeachtet weiß ich schon wem ich den Roman zu Weihnachten schenke, ein Verriss allein heisst bekanntlich nix für den Buchmarkt ;) Serten DiskSkeptisch : Kritik 13:06, 26. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Ich kritisiere mit meiner Aussage gar nichts: Die Rezensenten* sollen schreiben, was sie für richtig halten. --C.Koltzenburg (Diskussion) 13:27, 27. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Aber wer lässt nun den Rahmen weg? Serten DiskSkeptisch : Kritik 17:31, 27. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Wie lautet deine eigene Antwort? --C.Koltzenburg (Diskussion) 14:01, 28. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Ein fiktionales Sachbuch über Flucht würde ich rahmen - dann käme das authentischer rüber ;) Serten DiskSkeptisch : Kritik 14:37, 28. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Warum käme es das? --C.Koltzenburg (Diskussion) 14:54, 28. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Der Rahmen erlaubt eine zusätzliche Gliederung. Originalverpackung / Schutzumschlag erhöht dich auch die Authentizität bei Waren und Geschenken. Serten DiskSkeptisch : Kritik 15:18, 28. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Mit Beleg Salabé stimmt was nicht[Quelltext bearbeiten]

Hallo Serten, der Beleg zu Salabé funktioniert nicht wie erwartet, ich lande nicht bei seiner Rezension. --C.Koltzenburg (Diskussion) 13:27, 27. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Das sind keine statischen Adressen, von daher nicht garantiert erreichbar. Serten DiskSkeptisch : Kritik 17:28, 27. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
wiki-Syntax stimmt auch nicht. --C.Koltzenburg (Diskussion) 13:59, 28. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Ein Lektor von Hanser[Quelltext bearbeiten]

sollte den Genitiv von deutschen Wörtern, die auf ein "s" enden, bilden können. Da kommt kein (Deppen-)Apostroph hinten dran. Der Genitiv von Realismus ist immer noch Realismus. Nicht wie in dem Zitat "... Man sei ob des krassen Realismus' zwar informiert ...". (nicht signierter Beitrag von 88.70.198.36 (Diskussion) 17:41, 15. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

war kein Zitat, aber danke für den Hinweis, erledigt. --C.Koltzenburg (Diskussion) 18:06, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten