Diskussion:Die Verwandlung/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 78.191.41.146 in Abschnitt Verweis zum Musiker Gregor Samsa
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Unvollständig

Ein paar Sachen, die auffallen: es waren "Ausgaben" aufgelistet, die sind nach einem edit weg. Mal eventuell die History nach nützlichen Sachen durchsehen?

habe jetzt mal das Format etwas "wikifiziert" bzw überhaupt lesbar gemacht und den incomplete-link gesetzt. eher ein Edit im vorbeischauen. Vielleicht hat ja jemand Zeit und kennt sich besser aus als ich. Pflichtliteratur in der Schule ist nicht gerade optimal. -fin 00:54, 28. Feb 2006 (CET)

Links

Ich bin dafür den letzten Link zum Referat zu löschen, da man auf eine Seite geleitet wird, die Geld für das Referat verlangt. --84.172.222.112 14:25, 15. Mär. 2006‎

man muss es nicht bezahlen. angucken und speichern ist gratis--Baruch ben Alexander - ☠☢☣ 14:55, 21. Mär 2006 (CET)

Ich habe einen Link zur Seite eines anscheinend niederländischen Schülers entfernt (http://scholieren.samenvattingen.com/documenten/show/7242818/), da der Text voller grammatikalischer Fehler war. --84.140.212.136 10:30, 19. Mai 2006‎

Was haltet ihr von http://www.schoolwork.de/kafka-verwandlung/ ? [Be] --84.172.217.111 9:30, 21. Jan. 2007‎

Kommentar aus dem Artikeltext

3. Es gibt weitere Interpretationsansätze als hauptsächlich auf die Biographie Kafkas zu schauen; siehe die Literaturangaben im Artikel zu Kafkas Erzählung Das Urteil

4. Es sollten noch Beleg am Text (Erzählung) gesucht werden, um die einzelnen Interpretationen zu untermauern bzw. in Frage zu stellen. Ohne Belege ist eine Interpretataion nichts wert.

5. Die Interpretation kann anhand der vorliegende Analyse (Handlungsstruktur, Sprache, Charakterisierungen, Symbole) ergänzt werden.

Einwände: Jeder Schriftsteller lässt Selbsterlebtes in sein Werk einfließen. Allerdings sollte man vorsichtig sein, wenn man Aspekte aus dem Leben eins zu eins auf das Geschehen im literarischen Werk übertragen will. Die eigene Familie könnte Kafka nur als Folie gedient haben. Gregor Samsa ist also nicht Kafka, sondern nur eine „Versuchsgestalt“, die Kafka geschaffen hat. Allerdings ist bei Kafka mehr als bei jedem anderen Autor der biographische Interpretationsansatz von entscheidender Bedeutung, weswegen auch sein "Brief an den Vater" ein solch wichtiges Werk wurde, wenn es auch von Kafka nur alsater äußert sich so über Kafkas Freund Löwy.‎ --Aka 16:03, 20. Mai 2006

Falscher Inhalt?

Im dritten Abschnitt heißt es: "Die resolute neue Bedienerin der Familie beseitigt am nächsten Morgen die Leiche."

Doch die Bedienerin stößt den Käfer doch nur mit dem Besen. Es bleibt offen wie die Leiche fortgeschafft wird, oder? --84.146.238.75 17:07, 29. Mai 2006‎

Ich würde mich hier der Deutung des Artikels anschließen: Als sich die Bedienerin am Schluss verabschiedet, bleibt sie noch in der Tür stehen, "als habe sie der Familie ein großes Glück zu melden" und sagt auf Nachfrage: "also darüber, wie das Zeug von nebenan weggeschafft werden soll, müssen Sie sich keine Sorgen machen. Es ist schon in Ordnung.". Das ist relativ eindeutig, oder? --Thomas Schultz 23:47, 31. Mai 2006 (CEST)
stimmt is mir auch grad aufgefallen. das ist falsch, denn der Vater sagt noch dass sie noch am selben abend gefeuert werden soll. --84.164.234.246 20:00, 18. Jun. 2006‎

Mistkäfer

Hallo,

zur kürzlich in den Artikel eingefügten Behauptung, Gregor habe die äußere Gestalt eines Mistkäfers: Das lässt sich aufgrund des Textes nicht halten. Die Beschreibung von Gregors Erscheinungsbild weicht deutlich von der eines Mistkäfers ab. Dass er von der Bedienerin einmal als "Mistkäfer" angeredet wird, ist demnach als eine Art Spitzname aufzufassen, nicht als objektive Beschreibung seiner Erscheinung.

Viele Grüße --Thomas Schultz 10:46, 20. Jul 2006 (CEST)

Wohlwollen

Das mit dem Wohlwollen finde ich ist nicht so eindeutig. Es steht zwar, dass sie es aus Wohlwollen tun, aber Gregor interpretiert ja eigentlich ständig naiv falsch. Er sieht alles einfach gut um das ganze in der Erzählung noch schlimmerwirken zu lassen Büchsenöffner 08:34, 11. Aug 2006 (CEST)

Gregor ist in seinen Wertungen in der Tat naiv. Allerdings erscheint mir das an dieser Stelle im Text genannte Motiv der Schwester – sie will die Möbel ausräumen, weil sie bemerkt hat, dass Gregor daran Gefallen findet, an den Wänden umherzukriechen – durchaus plausibel. Welches "wahre" und weniger wohlwollende Motiv würdest Du hinter ihrem Verhalten vermuten? --Thomas Schultz 15:51, 12. Aug 2006 (CEST)
Ich glaube, dass die Schwester die Möbel deshalb rausräumt um ihn mehr und mehr als ein Tier darzustellen... So durchschaut die Mutter ja auch die Schwester und meint, dass ihr Sohn dabei die Verknüpfung an das Leben als Mensch verliert. --84.189.174.38 17:56, 18. Nov. 2007‎

Verweis zum Musiker Gregor Samsa

Es sollte einen Hinweis geben, das es eine gleichnamige Band gibt und evtl. ein Link dorthin. ‎--145.253.156.146 11:16, 8. Jan. 2007

Habe ich soeben erstellt, allerdings gibt es leider noch keinen Artikel zur Band Gregor Samsa. --Rectata110 21:59, 4. Feb. 2007‎
Der Link ist nicht aufrufbar, sodass auch keine Beschreibung verfasst werden kann. Zumindest nicht von mir. Vielleicht wurde er wieder gelöscht? :-(
Grüße, Gabriel --85.178.42.200 20:50, 14. Feb. 2007‎ 85.178.42.200
Um was geht es denn genau? Im Artikel gibt es einen WP-internen Link (unter "Trivia") zu dem noch nicht existenten Artikel Gregor Samsa (Band). Den kann man auch anklicken und den Artikel erstellen, falls du das vorhast ;-) In der englischsprachigen Wikipedia findet man ihn hier. rorkhete 00:06, 15. Feb. 2007 (CET)
Wenn ihr in anderen Sprachen sucht, dann findet ihr ihn. (nicht signierter Beitrag von 78.191.41.146 (Diskussion | Beiträge) 19:52, 26. Apr. 2010 (CEST))

Untermieter kündigen und Gregor schadet seiner Familie?

Bei Inhalt - Dritter Abschnitt: Daraufhin kündigen die Untermieter und Gregor hat seiner Familie ein weiteres Mal geschadet.

Ich glaube, dass das falsch ist. Wenn ich mich recht erinnere, wurden die Untermieter von Gregors Vater rausgeschmissen und ob sie der Familie wirklich geschadet haben, wage ich zu bezweifeln.

Würde mich interessieren, was ihr dazu sagt. --85.180.63.240 19:44, 6. Mär. 2007‎

Nein, die Untermieter sind empört darüber, dass der Vater ihnen vermietet, ohne von Gregors Existenz zu berichten. Sie kündigen und wollen nichts für die Zeit, in denen ihnen vermietet wurde, zahlen (evtl. wollen sie den Vater sogar verklagen). Gregor hat der Familie damit geschadet, weil die finanzielle Lage sich noch verschlechtert hat. --Shikeishu 16:45, 22. Jul. 2007 (CEST)

Es stimmt das die Untermieter empört sind, dass ihnen der Vater nichts von Gregors Existenz gesagt hat. Sie kündigen, gehen dann aber ins Zimmer und stehen am nächsten Tag auf um zu Frühstücken. Doch der Tisch ist nicht gedeckt und es steht kein Frühstück bereit. Sie werden wütend, der Vater erscheint und wirft sie hinaus. Dies stellt einen wichtigen Punkt in der Verwandlung des Vaters dar, er wird wieder zum Familien-Oberhaupt. --84.75.100.195 22:54, 16. Aug. 2007‎

3 Türen - 3 Personen, Ersparnisse

"Zimmer in der Wohnung der Familie Samsa: am Anfang ist jeder Person eine Tür zugeordnet (3 Türen 3 Personen) "

Es sind doch VIER Personen: Eltern, Sohn, Tochter?! Außerdem geht mir das mit den Ersparnissen, die erwähnt wurden, nicht ganz ein. Wurde letztendlich dann doch auf diese zurückgegriffen? --KingLion 17:29, 10. Aug. 2007 (CEST)

Von Gregors Zimmer aus sinds 3! Türen die in andere Räume finden...
Und ja seitdem sich Gregor verwandelt hat, griffen die Eltern auf die Ersparnisse zu, aber erst dann. --84.189.137.78 15:05, 22. Nov. 2007‎

Warum Käfer?

Viel interpretiert, aber (noch) nichts zur Wahl des Käfers. Könnte es in gleicher Linie liegen wie Folgendes : Das SCHLOSS (Stärke, Schutz) ist KEIN Schloss in dem Sinne; Der PROZESS (Anklage, Fakten, Urteil) ist KEIN Prozess (Procedere, Vorankommen) in dem Sinne; der SAMSA-KÄFER (Käfer sind wohl die am besten angepasstesten und erfolgreichsten Lebewesen auf diesem Planeten) ist in diesem Sinne NICHT erfolgreich ... (oder hiess "Käfer" in Kafkas (realer) Umgebung soviel wie Caffard im Französischen, das wäre dann eine Schabe ... schon eher Ungeziefer (obwohl auch EXTREM erfolgreich)? Gruss --Grey Geezer 16:44, 25. Mai 2008 (CEST)

Es wird in der gesamten Erzählung nicht einmal erwähnt, dass Greogor Samsa ein Käfer ist.
Lediglich die Haushälterin nennt ihn 2 mal Mistkäfer, während Gregor ganz am Anfang der Erzählung als Ungeziefer bezeichnet wird. --80.228.208.16 10:58, 19. Sep. 2008‎
Vielleicht ist das auch metaphorisch gemeint: Gregor hat ein unzufriedenes, sozial-verklemptes und unterdrücktes Dasein. Seine Familie verlangt ihm alles ab - erst als er sich "Verwandelt" wird er wichtig und sie kümmert sich um ihn. irgendwie wie ein Drogenabhängiger, der sich immer mehr der realität entzieht, in eine skurile Traumwelt flieht, dafür aber immer mehr von seiner familie gestützt wird, die ihn nicht "verlieren" wollen. Und zuletzt ist ihr Sohn nur noch ein "lästiges Insekt" was es nicht wert ist zu leben. Außerdem treten Symbole der Entfremdung, Isolation und geistiger Abstieg auf.‎ --87.164.64.141 13:29, 13. Okt. 2008

Inhaltsangabe Teil 2

Ist es nicht wichtig zu erwähnen, dass die Mutter schließlich doch erkennt, dass die Möbel für Gregor wichtig sind? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von MiriamBauer (DiskussionBeiträge) 22:36, 27. Nov. 2008 (CET))

WP:SM -- Cherubino 02:21, 28. Nov. 2008 (CET)

Problematische Aussage

Zusammenleben mit dem „Ungeziefer“: Phase, in der das „Ungeziefer“ in der Familie eingeschlossen ist (Beziehung zu den einzelnen Familienangehörigen, insbesondere zur Schwester).

Ich finde es etwas problematisch zu sagen, dass Gregor in der Familie eingeschlossen ist. Er wird ja eher ausgeschlossen, nur kümmert sich zu diesem Zeitpunkt noch die Schwester mehr oder weniger um ihn! --MiriamBauer 21:39, 27. Nov. 2008‎

Löschung eines Verweises im Abschnitt "Sonstiges"

Im Abschnitt "Sonstiges" hat jemand diesen Text der Punk-Rock Band Die Ärzte als Quelle verlinkt. Habe das gelöscht. Der dürftige Text gibt zuwenig her um einen Bezug zu Kafkas Erzählung "Die Verwandlung" herzustellen. --Die Winterreise 23:49, 24. Mai 2009 (CEST)

Schwester

2. Abschnitt: Gregors gutes Verhältnis zu seiner Schwester basiert nicht darauf, dass er ihr das Musikstudium finanzieren will, er nahm sich diese Tat lediglich vor und kam nicht mehr dazu, sie auszusprechen. (nicht signierter Beitrag von 83.215.137.3 (Diskussion | Beiträge) 23:13, 11. Jun. 2009 (CEST))

Reisender Tuchhändler

Gregor Samsa war reisender Tuchhändler, weiß man zufällig für welches Unternehmen bzw. von welchem Unternehmen in der Realität Kafka schreibt bzw. sich beeinflussen ließ? --Marzahn 13:50, 15. Jun. 2009 (CEST)

Die Frage ist nicht uninteressant. Ich hab mal die gängigen Interpreten (Stach, Alt) abgeklopft. Da werden zwar vielfach die offensichtlichen und auch versteckten Bezüge der Verwandlung zu Kafkas Realität angeführt, allerdings der von dir genannte Punkt wird nicht explizit erwähnt. Sicher hatte Kafka aus der eigenen Familie (auch sein Vater) verschiedene Vorbilder für Handlungsreisende. Karin Röder-Rörig 23:21, 8. Aug. 2009 (CEST)
Basis der Frage von Marzahn, es geht um folgende Textstelle in Kafkas Erzählung:
"Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt. Er lag auf seinem panzerartig harten Rücken und sah, wenn er den Kopf ein wenig hob, seinen gewölbten, braunen, von bogenförmigen Versteifungen geteilten Bauch, auf dessen Höhe sich die Bettdecke, zum gänzlichen Niedergleiten bereit, kaum noch erhalten konnte. Seine vielen, im Vergleich zu seinem sonstigen Umfang kläglich dünnen Beine flimmerten ihm hilflos vor den Augen.
»Was ist mit mir geschehen?« dachte er. Es war kein Traum. Sein Zimmer, ein richtiges, nur etwas zu kleines Menschenzimmer, lag ruhig zwischen den vier wohlbekannten Wänden. Über dem Tisch, auf dem eine auseinandergepackte Musterkollektion von Tuchwaren ausgebreitet war - Samsa war Reisender -, hing das Bild, das er vor kurzem aus einer illustrierten Zeitschrift ausgeschnitten und in einem hübschen, vergoldeten Rahmen untergebracht hatte. Es stellte eine Dame dar, die, mit einem Pelzhut und einer Pelzboa versehen, aufrecht dasaß und einen schweren Pelzmuff, in dem ihr ganzer Unterarm verschwunden war, dem Beschauer entgegenhob."
(Das O-Zitat räumt auch mit dem weit verbreiten Fehlurteil auf, es habe sich bei der Verwandlung des Gregor Samsa um die Verwandlung in einen "Käfer" gehandelt. Tausendfach falsch kolportiert. Kafka schreibt von einem menschengroßen "ungeheueren Ungeziefer", keineswegs von einem "Käfer".)
Samsa war nicht "reisender Tuchhändler" wie der Fragesteller Benutzer:Marzahn (falsch) zitiert, sondern unselbständiger Vertreter, also angestellter Arbeitnehmer als Vertriebsbeauftragter zur Vermittlung und zum Abschluss von Geschäften, mit einem Prokuristen als Vorgesetzten. Dieser ihm vorgesetzte Prokurist erscheint ohne Voranmeldung zur Kontrolle in Gregor Samsas elterlicher Privatwohnung , nachdem Samsa unentschuldigt seinen Dienst fernblieb. (Grund der unverschuldeten (???) Arbeitsverhinderung (Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall): Verwandlung in ein "ungeheueres Ungeziefer". Eine ungewöhnliche, aber durchaus kafkaeske Arbeitsverhinderung. Zur Schuld und Unschuld der Helden von Kafkas Romanen und Erzählungen siehe auch: http://www.kafkaesk.de/106.html. (Gregor S. auch als Josef K. literarisch inkarniert.)
Dass eine konkrete Prager oder Wiener Tuchhandlung dass Vorbild für Gregor Samsas Arbeitgeber war (im Unterschied zu den Personen der Erzählung) konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Siehe auch: http://www.kafka-research.ox.ac.uk/
--Die Winterreise 00:55, 9. Aug. 2009 (CEST)