Diskussion:Die helle Kammer

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Herr Andrax in Abschnitt Medienkritik
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Medienkritik[Quelltext bearbeiten]

Kompliment für diesen schönen Anfang - und das ist fett positiv gemeint, denn mit Schlegel und Wittgenstein wissen wir, welche Bedeutung dem Anfang zukommt: In einem richtigen Anfang ist bereits Alles drin. Mir bleibt ein Wunsch: In der Einleitung steht, dass dieser essai mit Benjamin und Sontag verglichen wird. Gut wäre natürlich jetzt ein Abschnitt genau darüber. Ich weiß, was ich hier benenne - und tue es deshalb in aller Bescheidenheit im Hintergrund: Ein Absatz über den medientheoretisch verstandenen Benjamin (eingebettet in die Diskurse der 90er) sprengt wahrscheinlich bereits alle Kapazitäten wennnicht sogar Konventionen des Lesbaren. Ich selbst könnte es mitnichten (und Neffen) leisten! Drum sei hier nur der Wunsch getan. Gruß, --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 19:09, 20. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Herzlichen Dank für das Kompliment und für die Verbesserungen. Zu Benjamin und Sonntag könnten wir einen extra Punkt anlegen. Ich kann es in mittlerer Zukunft versuchen, aber trau es dir doch ruhig selbst zu. Ich würde es ergänzen und unterstützen. Grüße, -- andrax 23:26, 21. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Tut mir leid, Benjamin habe ich momentan eher beiseite gelegt. Aber bald wird Barthes mich beschäftigen (Allerdings auch nicht medientheoretisch, eher Erzähltheorie, Die Lust am Text und Fragmente einer Sprache der Liebe. Kennst Du die?) Gruß, --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 01:35, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Die Lektüre ist schon etwas länger her. Im Moment beschäftige ich mich mit "Das Reich der Zeichen". Über deinen Artikel Die Lust am Text habe ich mich bereits gefreut. Ebenfalls ein Kompliment an dich. Übrigens hier eine wichtiger Satz von Benjamin: „Das Symbol ist die Identität von Besonderem und Allgemeinem, die Allegorie markiert ihre Differenz.“ Bis bald. Grüße -- andrax 01:47, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten


pseudointellektuelles Geschwafel[Quelltext bearbeiten]

das hier informiert so gut wie gar nicht über das, was hinter dem Begriff 'punctum' steht... Benjamin, Aura, Phots von Mutter.... ja und? xxl.

Der Begriff des Punktum bei Barthes überschneidet sich mit dem Begriff der Aura in Benjamins Aufsatz Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit sowie in Benjamins Kleiner Geschichte der Photographie. Wie das Punktum erzeugt die Aura für Benjamin einen „chok“, der den „Assoziationsmechanismus“ außer Kraft setzt.[5]. Barthes: „So ging ich die Photos meiner Mutter durch, einer Spur folgend, die in diesen Schrei mündete, mit dem jede Sprache endet: »Das ist es!« … ein jähes Erwachen, durch keinerlei »Ähnlichkeit« ausgelöst, das satori, wo Worte versagen, die seltene, vielleicht einzigartige Evidenz des »So, ja, so, und weiter nichts«.“[6]

Aura versus chock[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt, in dem behauptet wird, dass das Punctum ebenso wie bei Benjamin die Aura chockartig sei, ist genau falsch. Nach Benjamin wird die Aura im Schockerlebnis zertrümmert. Der Film ist schockartig, das archaische Kultbild auratisch. Diese Dichotomien sollte man nicht zusammenwerfen.