Diskussion:Entwicklungsland

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Erdölexportierende Staaten[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollte dieser Abschnitt ein wenig aktualisiert werden: Die Bildungsstand, die Gesundheitsentwicklung, die öffentliche Versorgung und die Verkehrsinfrastruktur hat sich in den meisten Golfstaaten stetig verbessert. Auch wird eine Diversifikation der Wirtschfat immer weiter vorangetrieben. Zum Beispiel ist das Emirat Dubei zu weniger als 10 % von Erdölprodukte und petrochmischen Produkten abhängig. Für den gesamte Staat (VAE) gilt eine Abhängigkeit von ca. 25 % ( Quelle: Emirates Year Book 2005). Dieser Trend gilt nicht nur für den Emiraten. Auch Bahrein, Qatar und Kuweit sind in diesem Prozess. Saudi- Arabien und Oman dagegen befinden sich dagegen noch in der Anfagsphase der Umtstrukturierung. Zu den Branchen, in denen besonders viel investiert wird, gehören zum Beispiel IT- Services, Finanzdienstleistungen, Tourismus, Metallschmelzen( v. a. Alu und Stahl), Schiffsbau, Bauindustrie und Chemische Industrie.... 84.131.109.199 14:36, 2. Jun. 2007‎

Hinweis: Der kritisierte Abschnitt wurde seit damals inhaltlich nicht geändert (vgl. Stand heute). --Lektor w (Diskussion) 07:30, 10. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ergänzung zu den Merkmalen eines Entwicklungslandes[Quelltext bearbeiten]

ein weiteres, soweit ich das gesehen habe, nicht genanntes kennzeichen ist (für das subsaharische afrika weiß ich das zumindest) die Migration, d.h. Abwanderung v.a. gut ausgebildeter Menschen (Uni- Abschluss z.B.) (Stichwort "brain-drain") Quelle hab ich dafür grad keine, findet sich aber bestimmt (ich selbst hab nen Vortrag an der Uni dazu gehört) Ob das eher ein ökonomisches, sozi-kulturelles oder demographisches Kennzeichen sein könnte (ich tendiere zu letzterem), darüber wäre ich uneins.‎ 87.123.71.190 12:30, 27. Sep. 2008

Quellenbeleg: Hallo zusammen, einige hier auch aufgeführte Bestimmungsmerkmale (aber nicht alle) finden sich unterteilt in wirtschaftliche, soziale und soziokulturelle Faktoren / Merkmale in Nohlen, Dieter (Hrsg.): Lexikon Dritte Welt. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 2002. S.233f.

Viele Grüße -- Cammily (nicht signierter Beitrag von 77.12.229.119 (Diskussion) 12:41, 12. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Lesenswert-Abwahl-Kandidatur auf WP:KLA vom 14. bis 24. März 2012 (nicht lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel wurde zu einer Zeit gewählt, als Quellenangaben hier noch wenig üblich waren. Inzwischen gehören diese jedoch zu den grundlegenden Anforderungen eines guten Artikels. Leider ist der Artikel Entwicklungsland nahezu unbequellt, so dass er m. E. die Auszeichnung „lesenswert“ auch zu Unrecht trägt. Deshalb stelle ich ihn hier zur Ab-/Wiederwahl und stimme mit keine Auszeichnung. --šàr kiššatim (Diskussion) 18:56, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo, ich gebe dir recht, das heute Quellenangaben unerlässlich sind und auch der Hinweis schon 13 Monate darüber "prangert". Ich sehe jedoch nicht dies aus Grund an, das Prädikat Lesenswert abzuerkennen. Vielleicht ist dir es möglich, die Quellen anzufügen oder schiebe den Artikel erst mal durch ein Review --Woelle ffm (Diskussion) 20:12, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal unter [1] nachgeschaut und die Hauptautoren waren im Artikel seit ca. 2007 nicht mehr aktiv und der Benutzer mit den meisten Edits [2] war auch in der WP seit Jan 2011 nicht mehr aktiv. Wenn der Hinweis schon 13 Monate im Artikel ist sollten die entsp. Portale darüber auch bescheid wissen und wenn sich kein neuer Autor findet ist eine Abwahl durchaus gerechtfertig. Daher keine Auszeichnung MfG--Krib (Diskussion) 20:43, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Nee. Eher ein QS Kandidat und der Mängelbaustein geht bei einem ausgezeichneten Artikel gar nicht. Er ist hier jedoch mehr als angebracht, daher muss die Auszeichnung weg. Die neueste Darstellung zum Thema Entwicklungsland soll aus dem Jahr 2006 sein? Dazu ist Fachliteratur gar nicht verarbeitet worden. Wenn man diesen Begriff in eine Literaturdatenbank einer Uni eingibt, bekommt man Tausende Einträge. Ich habe allein 2989 bekommen. Der Artikel ist außerdem viel zu stichpunktartig. keine Auszeichnung --Armin (Diskussion) 00:42, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung, so heute nicht mehr lesenswert. Gruß,--SEM (Diskussion) 09:03, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Die fehlende Aktualität und die vielen stichpunktartigen Kapitel sind wohl ein wichtiges Argument für eine gründliche Überarbeitung. Vielleicht später wieder, Gruß --Geolina (Diskussion) 21:11, 22. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist in dieser Version nicht mehr lesenswert. -- Miraki (Diskussion) 17:09, 24. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Auswertung: Der Artikel wurde mit 5:0 Stimmen „Keine Auszeichnung“ abgewählt und Mängel aufgeführt, die eine Lesenswert-Auszeichnung nicht weiter zulassen. -- Miraki (Diskussion) 17:09, 24. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Benachteiligung von Frauen und Mädchen[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

als weiteres gemeinsames Merkmal von „Entwicklungsländern“ könnte man die verbreitete Benachteiligung von Frauen und Mädchen erwähnen. Bildung für Frauen und Mädchen gehört zu den Zielen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung; [3].

Auf der Seite des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung - Frauenrechte - Arbeitsfelder und Instrumente heißt es:

„Seit 1990 nähert sich der Bildungsstand von Mädchen und Jungen immer weiter an. Mädchen sind im Zugang zu Bildung dennoch nach wie vor stärker benachteiligt. Weltweit können 14 Prozent der Erwachsenen weder lesen noch schreiben. Zwei Drittel dieser rund 780 Millionen Menschen sind Frauen – ein Anteil, der sich in den letzten 20 Jahren nur geringfügig verändert hat.

2011 kamen in Entwicklungsländern auf 100 Jungen, die zur Grundschule gingen, im Durchschnitt 97 Mädchen. Bereits in der Sekundarstufe nimmt die Ungleichheit jedoch zu, besonders in Afrika südlich der Sahara: Hier kamen in der weiterführenden Schule auf 100 Jungen nur 83 Mädchen. Nach Angaben der Vereinten Nationen hatten 2012 nur vier Prozent aller Entwicklungsländer mit verfügbaren Daten die Geschlechtergleichheit auf allen Bildungsebenen erreicht.“

Auf der Webseite „Zur Lage der Frauen in Afghanistan“ heißt es:

„Die zentrale Erkenntnis lautet: Wer in Afghanistan als Frau zur Welt kommt, wird mit weit größerer Wahrscheinlichkeit in Armut und Elend leben als ein Mann. Alleinstehende Frauen sind gar völlig an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Frauen ohne Ehemann haben das niedrigste Einkommen und erkranken statistisch am häufigsten von allen Bevölkerungsgruppen.

Entsprechend hart ist das Leben für Frauen wie Nasima. Die 35-Jährige ist Kriegswitwe - eine von 30.000 allein in Kabul. "Es ist sehr schwer für mich, ohne den Schutz eines Mannes zurecht zu kommen", berichtete sie den Caritas-Mitarbeiterinnen. Weil sie kein Geld gehabt habe, um ihre Familie zu ernähren, habe sie ihre beiden ältesten Töchter verheiraten müssen, als sie erst 13 und 14 Jahre alt waren. So wie knapp 70 Prozent der befragten Frauen müssen auch Nasima und ihre Familie pro Tag mit weniger als zwei Dollar auskommen. Nur 1,3 Prozent stehen mehr als vier Dollar täglich zur Verfügung. 17 Prozent verdienen zwei bis vier Dollar und 1,4 Prozent weniger als einen Dollar. Das bedeutet, dass bei einer Durchschnittsgröße von fünf Personen pro Familienmitglied kaum 20 Cents zur Verfügung stehen.

95 Prozent der Befragten gaben an, drei Mal am Tag zu essen. Allerdings besteht eine dieser Mahlzeiten oft nur aus Tee und Brot. Früchte können sich 85 Prozent der Menschen nur ein Mal in der Woche leisten, 49 Prozent gar nur ein Mal im Monat. Noch Besorgnis erregender ist die Versorgung mit Milchprodukten: 97 Prozent gaben an, dass sie für sich und ihre Kinder Milchprodukte nur ein Mal im Monat kaufen können. Einem Drittel der Befragten stehen weniger als sechs Cent pro Tag und Person für die Ernährung ihrer Familie zur Verfügung. Die Mangelernährung schlägt sich u.a. in der großen Zahl von Tuberkulose und anderen Infektionskrankheiten nieder.

Seit die Taliban von der Macht abdanken mussten, kann Nasima zumindest arbeiten. Sie backt Brot. Doch ohne Hilfe der Kinder geht das nicht. Damit die Familie überleben kann, müssen ihre Töchter das Brennholz für den Ofen sammeln. Der finanzielle Zwang, ihre Familien unterstützen zu müssen, ist einer der häufigsten Gründe dafür, dass Kinder nicht Lesen und Schreiben lernen. Nur 61 Prozent der Kinder zwischen 5 und 15 Jahren gehen zur Schule, obwohl seit dem Sturz der Taliban 99,3 Prozent der befragten Haushalte Zugang zu Schulen haben.“

Zitat aus: https://www.caritas-international.de/beitraege/zur-lage-der-frauen-in-afghanistan/795571/

Über die weit verbreitete Benachteiligung von Frauen und Mädchen in afrikanischen Ländern heißt es:

„In vielen afrikanischen Ländern haben Frauen und Mädchen immer noch viel schlechtere Chancen als Männer und Jungen und nur eingeschränkte Rechte, gerade wenn es um Bildung geht. Auch in ländlichen Regionen Ugandas werden Mädchen und Frauen bei der Schul- und Ausbildung häufig benachteiligt.

Hier nur ein paar Beispiele, die dies verdeutlichen: Wenn arme Familien nicht genug Geld haben, um alle Kinder in die Schule schicken zu können, sind es oft die Jungen, die bevorzugt werden. Mädchen brechen die Schule öfter vorzeitig ab und machen seltener eine Berufsausbildung als Jungen. Für Haushalt und Kindererziehung sind in Uganda in der Regel allein die Frauen zuständig. Gleichzeitig müssen sie jedoch zum Familieneinkommen beitragen. Es ist nahezu ein alltägliches Bild in vielen ländlichen Gebieten Afrikas, dass Frauen mit einem Kind auf dem Rücken gebunden auf dem Feld arbeiten oder andere schwere körperliche Arbeit leisten, wie beispielsweise die Ernte zum Markt tragen, um diese zu verkaufen. Meist haben sie zusätzlich noch weitere Kinder bei der Arbeit mit dabei und betreuen diese ebenfalls nebenher.

Sofern sich die Eltern nicht mehr um ihre Kinder kümmern können, z. B. bei Waisen, sind es meist die Mädchen, die die Versorgung und Erziehung der jüngeren Geschwister übernehmen und für den Haushalt verantwortlich sind.“

Zitat aus: https://www.aktion-tagwerk.de/wp-content/uploads/2014/11/AT_Unterrichtsmaterial_A4_2017_Web.pdf

Weiter heißt es:

„Die Diskriminierung von Frauen verstärkt den Hunger

Bäuerinnen sind schlechter ausgebildet als Bauern und haben weniger Macht. Eine Studie belegt: Würde die Politik das ändern, hätten mehr Menschen ausreichend zu essen.“

Zitat aus: https://www.zeit.de/wirtschaft/2011-03/ernaehrung-gender-hunger-2

Auf einer anderen Webseite heißt es:

„Oft ist die Benachteiligung von Frauen und Kindern nicht einmal in einer bewussten Diskriminierung, sondern im Festhalten an überholten Traditionen und häuslichen Rollenverteilungen begründet.

[...]

In unterentwickelten Ländern obliegt noch heute häufig Frauen und Kindern das Beschaffen von Wasser und Heizmaterial, wobei sie meist viele Kilometer zu Fuß zurücklegen müssen. Zudem erhalten weibliche Familienmitglieder durchschnittlich weniger zu essen und werden medizinisch schlechter versorgt. Sogar in so grundlegenden Familienangelegenheiten wie der Gesundheitsfürsorge für sich und ihre Kinder wird Frauen nicht selten die Mitsprache verweigert. Nach einer Studie aus dem indischen Bundesstaat Gujarat darf dort etwa die Hälfte der befragten Frauen nicht ohne Einwilligung der Ehemänner oder Schwiegereltern ein krankes Kind zum Arzt bringen. In Ländern wie Ägypten, Bangladesch oder Indien dürfen Frauen schon deswegen keinen Arzt aufsuchen, weil gesellschaftliche Normen es ihnen nicht erlauben, alleine das Haus zu verlassen und in Kontakt zu nicht verwandten Männern zu treten.

In vielen Entwicklungsländern wird Bildung nicht als lohnende Investition in die Zukunft gesehen, da Mädchen nach gängiger Meinung früh heiraten und das Haus verlassen sollen. Daher brechen Mädchen, die eingeschult werden, häufig mit Beginn der Pubertät die Schule ab, müssen sich überwiegend um die eigene Hausarbeit kümmern oder werden bereits im Kindesalter als Dienstmädchen in fremde Haushalte geschickt.“

Zitat aus: http://www.bpb.de/izpb/8344/situation-der-frauen-und-kinder?p=all

Über Frauen in Lateinamerika heißt es:

„In Südamerika geht der emanzipatorische Fortschritt mit der Rückschrittlichkeit Hand in Hand. Die Frauen in Lateinamerika sind zwar einflussreich – und doch werden sie misshandelt.

Und gleichzeitig werden Lateinamerikas Frauen misshandelt, gemordet, benachteiligt – oft schlimmer als in anderen Regionen der Welt. Der Fortschritt geht mit der Rückschrittlichkeit Hand in Hand.

Das Schicksal der Journalistin Hanalí Huaycho, die im Februar vor den Augen ihres fünfjährigen Sohnes von ihrem Mann mit 13 Messerstichen ermordet wurde, ist ein weiterer Beweis für die extrem hohe Gewalt gegen Frauen in Bolivien – die höchste laut einer UN-Studie, die 13 Länder der Region untersuchte.

[...]

Aber wie fast überall in Lateinamerika ist nicht das Gesetz das Problem, sondern seine Durchsetzung. Zwischen 2007 und 2011 haben die bolivianischen Behörden 450 000 Hinweise auf häusliche Gewalt bekommen, 27 000 davon kamen vor Gericht, und nur 96 Täter wurden verurteilt.“

Zitat aus: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.frauenwelten-lateinamerika-politisch-maechtig-und-doch-benachteiligt.87931ca0-dd26-432d-9c9c-3c4511e14587.html

Benachteiligung von Frauen und Mädchen scheint in Entwicklungs- und Schwellenländern ein weit verbreitetes Problem zu sein - ein gemeinsames Merkmal. (Möglicherweise ist es sogar eine der Ursachen für Armut und mangelhafte Entwicklung?)

Vielleicht sollte man das noch in das entsprechende Kapitel einfügen.

Vielen Dank im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen --2003:F1:13CA:3A73:5DA:473E:E2E:7DB9 05:41, 29. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Tippfehler in einer Grafik[Quelltext bearbeiten]

Tippfehler bei „Tertiärsektor“

In der Grafik findet sich bei „Tertiärsektor“ ein Tippfehler. Dort steht „Teriärsektor“. Wenn das jemand korrigieren und als neue Version unter demselben Dateinamen hochladen kann, wäre das optimal :) --2A02:8108:483F:E9D9:110:D599:8FD9:72F6 02:29, 2. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

englische Abkürzungen und englische und deutsche Bezeichnungen für Entwicklungsländer[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel werden an mehreren Stellen die englischen Abkürzungen für Entwicklungsländer falschen deutschen und englischen Ausdrücken zugeordnet.

LDC = least developed countries = am wenigsten entwickelte Länder

LEDC = less developed countries = weniger entwickelte Länder

LLDC = landlocked developed countries = Binnen-Entwicklungsländer (ohne Zugang zum Meer)

An einigen Stellen im Artikel wird fälschlich LLDC den am wenigsten entwickelten Ländern zugeordnet und LDC den weniger entwickelten Ländern. --82.198.200.3 13:06, 21. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]