Diskussion:Espenhain

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Braunkohleveredelung[Quelltext bearbeiten]

etwas mehr über die braunkohleindustrie kann man schon schreiben und nicht alles unter den tisch kehren

Der Meinung bin ich ganz klar auch und deshalb habe ich dazu einiges ergänzt, was ich mal in einer Spiegel TV Reportage über die Zustände dort gesehen habe. Über die Thematik stand vorher ja überhaupt nichts im Artikel und ich finde, dass das unbedingt hinein gehört. --so1eda 03:08, 20. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Die Bezeichnung des VEB Braunkohleveredlung Espenhain (BVE) als einfaches Braunkohlekraftwerk zu bezeichnen ist schlichtweg falsch. Das Werk war ein chemischer Großbetrieb (Karbochemie) bestehend aus 2 Großkraftwerken, 2 Brikettfabriken mit Nebenanlagen, 2 Schwelanlagen (LURGI) mit Nebenanlagen, einer Schwefelgewinnungsanlage, Entphenolungsanlage, Phenolsolvananlage, Rohkarbolsäurefabrik sowie Teer- und Erdölverarbeitungsanlagen. Desweiteren noch eine Hauptwerkstatt und natürlich der Großtagebau Espenhain, welcher die Braunkohle lieferte. Aufgebaut wurde das Werk aus den Autarkiebestrebungen des Dritten Reiches zwischen 1938 und 1942. Ziel war die Herstellung von Leichtöl, Mittelöl und Teer aus heimischer Braunkohle zur Benzingewinnung. Die Produktion wurde im August 1990 eingestellt, da dies ökologisch und ökonomisch nicht mehr zu vertreten war. Die beiden Großkraftwerke liefen noch bis 1995/96.
Da ich nichts in Wiki zur Verschwelung von Braunkohle gefunden habe, nur zur Kohleverflüssigung, hier ein kurzer technologischer Abriss: Die per Grubenbahn angelieferte Rohbraunkohle (50% Wassergehalt) wurde im Naßdienst der Brikettfabrik auf 1-3mm zerkleinert und im Trockendienst auf 13% Wassergehalt getrocknet. Im Preßdienst wurde die Feinkohle zum Brikett bindemittellos verpresst (1989: 13000t/Tag). Diese Briketts kamen dann in die 30 LURGI-Spülgasschwelöfen. In der Trockenzone des Schwelers wurden die Briketts bei 220°C auf 1-3% Restwassergehalt getrocknet und in der Schwelzone unter Luftabschluß bei ca. 750°C entgast. Als Ergebnis erhält man Braunkohlenkoks und Schwelgas, welche in den beiden eigenen Kraftwerken verbrannt wurde, Schwelwasser und Teer. Der Teer wurde in den nachgeschalteten chemischen Anlagen "zerlegt" (Destilation). Was das ganze Verfahren "stinken" läßt, sind die vorhandenen Phenole und Schwefelwasserstoff.
Neben Braunkohle kann man Steinkohle, Holz, Torf sowie Ölkreide und Ölschiefer verschwelen.
Schwelereien waren im mitteldeutschen Raum keine Seltenheit. Im benachbartem Böhlen ca. 15km von Espenhain entfernt stand ebenfalls eine Schwelerei mit ähnlicher Betriebsgröße. --Schaje 00:28, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Fein, dann schreibs doch in den Artikel. Würde ihm gut tun. Zum Umweltthema sollte man im Gegenzug noch die Umweltgottesdienste in Mölbis erwähnen. --Woffs 17:26, 8. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal angefangen, den Artikel besser zu strukturieren. Habe auch ein paar Geschichtsdaten abgeschrieben, vielleicht kann das nochmal jemand anhand anderer Quellen überprüfen. Die ganzen interessanten Sachen wie eine Mark für Espenhain müssen noch gemacht werden, da ist noch viel zu tun. --Woffs 21:45, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Jemand hat den Namen „Manfred Uhlmann“ in „Herbert Uhlemann“ geändert. Da das völlig unkommentiert geschah, habe ich es vorläufig wieder zurück genommen. Kann das bitte jemand überprüfen? --TM 01:15, 17. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]


Telefonvorwahl[Quelltext bearbeiten]

Irgendwas ist da inkonsistent. Auf dieser Seite ist die 034206 angegeben, die aber laut http://de.wikipedia.org/wiki/Vorwahl_03_%28Deutschland%29#-_034x_-_Leipzig_und_Umgebung zu Rötha selber gehört. Dort ist für Espenhain die 034347 angegeben.

Nach einem Blick ins Telefonbuch wird klar, dass die 034206 für den Ortsteil Espenhain gilt; Anschlüsse in den Ortsteilen Kömmlitz, Mölbis, Oelzschau und Pötzschau haben die Vorwahl 034347. Ich füge diese Vorwahl daher in der Box hinzu. --Proofreader 19:08, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Text kommen beide Begriffe vor. Da es sich ja praktisch um das gleiche Gelaende handelt sollte nur ein Name verwendet werden. Wie hiess das Werk denn zum Stillegungszeitpunkt? --GvR80.219.70.15 15:09, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]