Diskussion:Fabrikaktion

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von H.Parai in Abschnitt Überlebende Juden In Berlin
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Vorgefundener Stub[Quelltext bearbeiten]

(als fehlerhaft erkannt und daher überarbeitet)
Fabrikaktion war die polizeiinterne Bezeichnung für den Berliner Teil jener Verhaftungswelle, mit dem die nationalsozialistischen Machthaber Anfang 1943 die "Endlösung der Judenfrage" im Deutschen Reich zu forcieren versuchten.

Ab dem 27. Februar 1943 wurden die letzten noch auf dem Reichsgebiet verbliebenen Juden, darunter zahlreiche Partner aus so genannten "Mischehen" und "Mischlinge", an ihrem Arbeitsplatz oder von der Straße weg von SS und Gestapo verhaftet und in Sammellager gebracht. In Berlin wurden im Laufe der Fabrikaktion etwa 10.000 Menschen verhaftet, von denen anschließend ungefähr 7.000 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert wurden. Im Verlauf der Fabrikaktion kam es zum Rosenstraße-Protest.

siehe auch[Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Quelltext bearbeiten]

ANMERKUNG: Diesen Stub habe ich vorgefunden. Leider gelang es mir nicht, Textteile sinnvoll einzubeziehen. Ich bitte um Nachsicht! Holgerjan 21:52, 24. Feb 2006 (CET)

In der Version vom 24. Feb. 2006 stütze ich mich allein auf die angegeben Lit von Wolf Gruner. Holgerjan 21:52, 24. Feb 2006 (CET)

weitere Ergänzungen siehe Lit-Angaben -Holgerjan 19:42, 30. Apr 2006 (CEST)

Materialhinweis[Quelltext bearbeiten]

  • Jüdische "Greifer" im Auftrage der Gestapo - W. Benz, Überleben im Dritten Reich, 239-256 / Einer soll es auf 500 Opfer gebracht haben. Holgerjan
  • 11. Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 25. Nov. 1941: Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit für Juden bei Verlegung des Wohnortes ins Ausland - zugleich verfällt ihr Vermögen an den Staat. Text abgedruckt in: Topographie des Terrors, ISBN 3-922912-21-4 Seite 118 Holgerjan

bei Claudia Schoppman, ZfG 53(2004) H. 2:

  • Fabrikaktion betrifft 24.000 Menschen in Dtld
  • 6.000 in privilegierter Mischehe / 2.800 in nichtprivilegierter Mischehe
  • Insgesamt 5.000 bis 7.000 Untergetauchte, davon 4.000 erst bei Fabrikaktion / andere früher
  • 1.500 gerettet, darunter 1.000 der 4.000 von Fabrikaktion -Holgerjan 19:51, 30. Apr 2006 (CEST)

Norbert Haase, Stefi Jersch-Wenzel, Hermann Simon (Hg. ); bearbeitet von Marcus Gryglewski: Die Erinnerung hat ein Gesicht: Fotografien und Dokumente zur nationalsozialistischen Judenverfolgung in Dresden 1933-1945. Leipzig : Gustav Kiepenheuer Verlag, 1998., ISBN 3-378-01026-6 -Holgerjan

Defekter Weblink (erledigt)[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 17:31, 5. Sep. 2012 (CEST) Topographie des Terrors: Dokumente zur Fabrikaktion (Webarchiv) --Holgerjan (Diskussion) 18:19, 5. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Überlebende Juden In Berlin[Quelltext bearbeiten]

Zahl 1700 bei Jews in Hiding in Nazi Berlin, 1941-1945. In: Holcaust and Genocide Studies, Vol 31, Fall 2017, issue 2 --H.Parai (Diskussion) 22:59, 3. Feb. 2020 (CET)Beantworten