Diskussion:Frei empfangbares Fernsehen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

ÖRR[Quelltext bearbeiten]

Bin gerade zufällig über diese Diskussion gestolpert und möchte folgendes anmerken: Der ÖRR hat einen Grundversorgungsauftrag, d.h. er sollte eine möglichst umfassande, alle Bevölkerungsschichten widerspiegelnde und staatsferne Berichterstattung gewährleisten. Um dies zu ermöglichen werden alle Staatsbürger zu gleichen Teilen finanziell belastet. Dieser Grundversorgungsauftrag besteht beim Privat- und Pay-TV NICHT, deshalb werden großzügige Werbezeitenregelungen gewährt. Das Argunment, dass nach Abschaffung des ÖRR immer noch ein kostenloses Privat-TV, oder ein nach eigenem Gusto zu besziehendes Bezahlfernsehen verfügbar wäre ist völliger Unsinn, denn die Existenz der Privaten (und damit PAY-TV Sender) ist an die Existenz des ÖRR gesetzlich gekoppelt: also ohne ÖRR keine Privaten. Und ganz ehrlich: den ÖRR zu Bezahlfernsehen zu zählen ist Quatsch. MARKUS

Wie sollte man denn den "ÖRR" "abschaffen"? Dies wäre selbstverständlich nur durch Gesetzesänderungen möglich. Ebenso könnte man dann auch die "gesetzliche Kopplung" von "ÖRR" und "Privaten" abschaffen oder ändern. Deine Argumentationskette, lieber MARKUS, den "ÖRR" könne man nicht zum Bezahlfernsehen zählen, ist etwas dünn. Allein die plakative Aussage, dies sei "Quatsch" ist nicht sehr überzeugend. --Florian29 19:12, 16. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Die jetzige Fassung der Erklärung von Free-TV ist grober Unsinn. Free-TV umfasst natürlich auch den öffentlich-rechlichen Rundfunk und hat auch im allgemeinen nichts mit der Frage der Verschlüsselung zu tun. Maßgeblich ist am Ende allein, ob der Endverbraucher ein programmbezogenes oder inhaltsbezogenens Entgelt zahlen muss, um das Programm zu empfangen. Dazu zählen nicht Gebühren für die technische Freischaltung und auch nicht die Rundfunkgebühren. Leicht daran zu erkennen, dass die öffentlich-rechtlichen und privaten Sender üblicherweise für ihre Programme nur "Free-TV"-Lizenzen kaufen, während z.B. Premiere "Pay-TV"-Lizenzen einkaufen muss. Eine politische Kampf-Definition von Free-TV, wie sie jetzt da steht, hat in Wikipedia nichts zu suchen.

Die deutsche Wikipedia sollte doch eher den Begriff Freifernsehen benutzen, mit Free-TV dahinter in Klammern. --84.58.151.69 Zwecks besserer Verfolgbarkeit IP eingefügt. --Scooter Sprich! 15:19, 15. Okt 2005 (CEST)

Der Begriff Freifernsehen ist praktisch nicht verbreitet. Deshalb ist es korrekt, Free-TV zu verwenden, denn dieser Begriff hat sich eingebürgert. --Scooter Sprich! 15:19, 15. Okt 2005 (CEST)


ÜBERARBEITUNGSNOTWENDIG!!!

Der Artikel ist meines Erachtens viel zu sehr auf Deutschland bezogen. In der Schweiz/Österreich oder in anderen Ländern gibt es doch gar keine GEZ oder? Heißt das in Österreich nicht GIS. Sollen wir hier zwischen Anstalten und Sender unterscheiden? ARD ist nicht gleich Das Erste. Man muss da unterscheiden. Das Erste ist lediglich das Gemeinschaftsprogramm der ARD. ARD ist die Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Deutschlands. Was sollen wir bei den ÖR auflisten??? Außerdem sind nur deutschsprachige Sender vertreten, was noch ausgebaut werden müsste.

Free TV (engl. kostenloses Fernsehen)[Quelltext bearbeiten]

Wie unsinnig ist es denn von kostenlosem Fernsehen zu sprechen und dann die rundfunkgebührenfinanzierten Sender dazuzuzählen? Free-TV für EUR 17,03/Monat? So ein Schwachsinn hat hier in Wikipedia nichts zu suchen. Die Aussage, dass Free-TV in Deutschland auf legalem Weg nicht möglich ist stimmt leider. Aber die Gebühren werden nun mal nur für die ÖRR erhoben, die Privaten finanzieren sich über Werbung. (nicht signierter Beitrag von 62.180.31.25 (Diskussion) 16:10, 3. Jul 2006)

Ist ähnlich zu sehen wie bei sonstiger Infrastruktur. Die Benutzung der Strassen (ÖR-Fernsehen) ist i.A. kostenlos, wenn du aber ein Auto hast (TV) zahlst du dafür (zb KFZ-Steuer, die z.T. für den Strassenbau verwendet wird). --fubar 20:13, 6. Sep 2006 (CEST)

Der Vergleich hinkt leider ziemlich, denn die Rundfunkgebühren fallen nicht für die Übertragungswege/Infrastruktur (Terrestrisch, Satellit, Kabel) an (die den Strassen entsprechen würden), sondern für die Inhalte (ÖR-Programm). Das wäre so, als müßtest Du jeden Monat eine Busfahrkarte kaufen, egal ob Du mit dem Bus oder dem eigenen Auto oder mit dem Taxi fährst. Faktisch zahlst Du das Programmangebot des ÖRR. Wenn es diesen nicht mehr gäbe, könntest Du trotzdem noch fernsehen. In diesem Artikel geht es um Free-TV, das mit kostenlosem Fernsehen übersetzt wird. Free = Ohne für das Programm zu bezahlen, Pay-TV = Mit Bezahlung für das Programm. Die Art der Bezahlung ist dabei völlig unerheblich. Auch dass alle zahlen müssen, ist unerheblich. Nicht umsonst heißt der perfide Werbeslogan: "Heute schon GEZahlt?"

Free TV heißt auch frei empfangbares Fernsehen![Quelltext bearbeiten]

Deshalb ist die Fokusierung auf "kostenlos" Quatsch. "Free" im Sinne von "for free" meint auch im englischen eher den Unterschied zur direkten Bezahlung für ein Abonement und eben den freien Empfang! Die einseitige Übersetzung mit "kostenloses Fernsehen" ist IMHO politisch gefärbt. Denn wie ordnet man dann frei empfangbare, spendenfinanzierte Programme ein, für die zahlen auch manche (freiwillig). Und wenn ich manche, von Kabel Deutschland und Co. als "Free TV" bezeichnete Programme digital über deren Kabelnetz empfangen will, muß ich entweder etwas anderes von denen abonieren oder eine Freischaltgebühr bezahlen. Ist dann aber kein Free-TV mehr. Für mich steht der Begriff "Free TV" eindeutig für frei empfangbar und nicht für kostenlos. Ahasver 21:11, 10. Sep 2006 (CEST)

  • Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, werden plötzlich Umdefinitionen vorgenommen... Auf einmal soll die freie Empfangbarkeit das Kriterium sein. Das ist lachhaft ohne Ende, denn das gegenteil von Pay-TV (Bezahlfernsehen) ist nun mal Free-TV. Für das eine muß man bezahlen, um in den Genuß zu kommen, für das andere nicht. Wenn Premiere geknackt ist und ich dann Premiere 'frei' empfangen kann, wird es ja auch nicht zu Free-TV. Wenn ich meinen Fernseher nicht anmelde und trotzdem ÖRR schaue ist das auch illegal. Klar KANN ich die ÖR-Sender unverschlüsselt empfangen ich MUSS aber Rundfunkgebühren zahlen und DARF nicht for free gucken. Pay-TV wird mit Bezahlfernsehen übersetzt und bezahlt werden muß auch für die ÖR-Sender. Also hört endlich auf mit der Wortklauberei und den Versuchen der politisch korrekten Schöndefinition. Das grenzt ja schon fast an Gehirnwäsche.
    • Steuern mußt Du aber auch zahlen, auch wenn Du die damit finanzierten Institutionen nicht magst. Der Begriff PAY-TV ist in Deutschland erst seit DF1 und Premiere gebräuchlich und eben war seit dem der Unterschied zum frei empfangbaren Fernsehen gemeint, da Du eben nur dann bezahlst, wenn Du schauen/abonieren willst. Daß die Kämpfer gegen den ö.r. Rundfunk und für Abo-TV jetzt anders definieren ist politisch motivier (genau wie Du politische Motive mir und anderen vorwirfst). Übrigens Free im Sinne von kostenlos sind nach Deiner Logik auch die kommerziellen Programme nicht, da Du die durch den Kauf der beworbenen Produkte finanzierst, also indirekt auch dafür bezahlst.Ahasver 10:31, 12. Sep 2006 (CEST)
      • War klar, dass irgendwann das mit der "indirekten Finanzierung über beworbene Produkte" kommt. Die Argumente werden immer dünner und fadenscheiniger. Direkt muß ich in Deutschland nur für staatliches Pay-TV (ÖRR über die GEZ) und privates Pay-TV (z. B. Premiere über Abonnements) zahlen. Das ist Fakt. Im Moment kann ich über Satellit zig private Sender empfangen ohne DAFÜR bezahlen zu müssen. Ich verstosse dabei weder gegen die Rundfunkgebührenordnung, noch benötige ich ein Abonnement. Ich kann hier also klar abgrenzen: Auf der einen Seite Free-TV, auf der anderen Seite Pay-TV, da ich dafür bezahlen muß.
Der Satellitenempfang ist da ein schönes Beispiel für Free-TV: Astra versorgt hier kostenlos und Gebührenfrei gut 60 Mio Menschen u.a. mit den öffentlich rechtlichen. Dass davon gut ein viertel in Deutschland wohnt und für den Ferneseher (nicht für den Empfang von ÖR!) GEZ zahlt, tut da nichts zur Sache, die Sender sind kostenlos für jeden zu empfangen. --fubar 02:55, 13. Sep 2006 (CEST)
Vollkommen richtig! Nicht für den Empfang des ÖRR muß man zahlen, sondern dafür, dass er sein Angebot bereitstellen kann, also für seine Existenz. Hier geht es um Free-TV vs. Pay-TV und nicht um verschlüsseltes vs. unverschlüsseltes Fernsehen. Die Verschlüsselung ist nur ein Schutzmechanismus. Bezahlt wird bei Premiere auch für das Programm (Inhalt) und nicht für die Entschlüsselung.
Bitte nicht einfach den Neutralitätsbaustein wieder entfernen, nur weil es dir nicht passt und du dir deine eigene Definition zurechbiegst. --fubar 13:06, 11. Sep 2006 (CEST)

Habe ich nicht (wissentlich) entfernt.

Ich hab's ja noch nicht so ganz. "Frei" empfangbar ist doch alles. Ich kann mich gar nicht vor Empfang schützen. Etwas anders sieht das mit der Decodierung / Entschlüsselung aus. Wenn das ÖR-Pay-TV nun verschlüsselt ausgestrahlt würde und das entschlüsseln mich 20 Euro / Monat kosten würde - Wo ist dann der Unterschied? Ich sehe ihn nicht! Außer, daß ich die neu gewonnene Freiheit habe zu entscheiden, ob ich das haben will oder nicht.--84.58.101.140 14:56, 23. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Vorschlag: Rundfunkgebühren weder Pay-TV noch Free-TV[Quelltext bearbeiten]

ich bin von Rundfunkgebühren#Einordnung auf diese Seite gelangt und finde die dort getroffene Unterscheidung eigentlich ganz gut:

Generell kann Rundfunk finanziert werden durch

(i) Sponsoren/Werbeeinnahmen („Free-TV“) oder

(ii) den Endverbraucher.

Für (ii) kann man unterscheiden zwischen Angeboten

(a) auf die der Zugriff technisch nur für den einzelnen tatsächlich zahlenden Kunden möglich ist („Bezahlfernsehen“) und

(b) auf die der Zugriff auch für nicht-zahlende Kunden möglich ist. Beispiel sind hier stiftungsfinanzierte Sender, die ihre Hörer zum freiwilligen Beitreten der Stiftung ermutigen. Diese Finanzierungsform ist in Ländern mit öffentlich-rechtlichem Rundfunk freilich nicht sehr verbreitet.

Die Rundfunkgebühr ist eine Mischung aus (a) und (b), da der Zugriff für den nicht-zahlenden Kunden zwar technisch möglich, aber rechtlich nicht erlaubt ist (bzw. umgekehrt die technische Möglichkeit den Verbraucher automatisch rechtlich gebührenpflichtig macht).

--> Es gibt halt Free-TV (Pro7, RTL, Sat1, …), Pay-TV (Premiere, …) und öffentlich-rechtlichen Rundfunk.



Die GEZ ist schon immer ein Streitpunkt gewesen. Und man muss eindeutig erkennen, dass die Zeiten von 3 evtl 4 Fernsehprogrammen vorbei sind!

Ich werde gleich nächste Woche auch zum Amt gehen und Kindergeld beantragen! Es sind zwar noch keine vorhanden aber das Gerät ist ja einsatzbereit und meine Frau empfangsbereit!

Ich halte es auch nicht für unbedingt rechtens eine Dienstleistung zur Verfügung zu stellen und dann von jedem der diese aus einem 10-20 mal so grossen Angebot evtl nutzen könnte eine Gebühr zu verlangen für die man ein Premiere- oder Kabel-Deutschland-Abo beziehen könnte!

Für diese Abzocke nun auch das Internet und UMTS Telefone zu missbrauchen macht einmal mehr den Unsinn deutlich den diese Einrichtung vollzieht! Es wird jede Lücke ausgenutzt um ein Stück vom technisch möglichen Kuchen zu erhaschen! Dabei gibt es reichlich Möglichkeiten diese Dienste einzeln abzurechnen und auf Abruf bereitzustellen!


Der Wegfall der analogen Sendeplätze wird dies noch deutlicher machen. Denn dann sind nicht mal mehr die privaten Free-TV Sender kostenlos! Per Free-TV-Abo bei KDG zu bekommen.


Der Begriff Free-TV ist in keiner Norm definiert soweit ich weiss. Und die privaten Sendestaionen werben mit diesem Begriff für Ihr Konzept von Fernsehen!


Da dies auch die deutsche Wiki-Seite ist (deutlich am de zu erkennen) denke ich, dass es ausreicht auf die, von einigen umgangssprachlich liebevoll GEZtapo genannte Gebühren-Einzugs-Zentrale einzugehen, ohne dabei die österreichischen Gebühren-Dienste eingehend zu erwähnen.

Lieber Anti-GEZ-Kämpfer,
Du ignorierst, daß a) Gebühren aus der GEZ (zu einem kleinen Teil) auch für die Landesmedienanstalten verwendet werden, die für die Aufsicht über alle Nicht-öffentlich-rechtlichen Programme zuständig sind und daß b) die Anzahl an verfügbaren Programmen jenseits der ö.-re. zwar inzwischen riesig ist, das aber nichts über die vervügbare Qualität aussagt.
Denn dem ö.-re. Angebot gleichwertiges gibt's weder bei KDG Home noch bei Premiere (erst recht nicht im Hörfunkbereich), auch wenn ich die Meinung teile, daß auch einige Ö.-re. Programme zur Prime-Time auf den Haupt-Kanälen diverses Minderwertiges anbieten, das der Kommerziellen vorbehalten bleiben sollte. Aber sie bieten eben eine ganze Menge, die kommerzielle Programme nicht leisten können, weil es nicht profitabel wäre.
Was Internet, UMTS usw. angeht, wird die Zukunft zeigen, was sich da durchsetzt. Soweit es einen relevanten Verbreitungsgrad hat, müssen die ö.re. dort auch präsent sein, um dem Informations- und Bildungsauftrag gerecht werden zu können.
Ich denke, daß die GEZ durch eine allgemeine Steuer ersetzt werden sollte, das wäre konsequenter, spart Verwaltungsaufwand und käme dem Anliegen, etwas für die Allgemeinheit bereitzustellen besser nach.
Aber das ist alles eine politsiche Diskussion, die nicht den Istzustand beschreibt, sondern verändern möchte. Ich find deshalb den Vorschlag "Rundfunkgebühren weder Pay-TV noch Free-TV" einen brauchbaren Kompromiss. Abgesehen davon, daß ich "Free-TV" weiterhin als Marketing-/Kampfbegriff empfinde, weil die von KDG sogenannten FreeTV-Programme dort eben digital nicht mehr kostenlos und frei empfangbar sind.
Ahasver 10:05, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


Wodurch ist eigentlich sichergestellt, dass keine der hier vertretenen Meinungen Theoriefindung ist? Gibt es überhaupt andere wesentliche Quellen für den Begriff, außer das ProSieben regelmäßig in der Eigenwerbung "zum ersten Mal im Free-TV" verwendet, und zwar auch für Filme, die zuvor durchaus z.B. bei ARD/ZDF gezeigt wurden?--Hagman 18:54, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Also ich bin total verwirrt!!! Sind die Öffentlich-Rechtlichen Sender nun Free-TV??? Für mich sind sie es nicht, da ich sie ja bezahlen muss! Man hat ja auch nicht die wahl den Fernseher so einzustellen, das man die Sender nicht empfängt und die somit nicht bezahlen muss!!! Im Artikel steht Kostenlos aber dieser Punkt entspricht nicht den Sender!!! Da wiederpricht sich doch was??? --Nixsager 02:31, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Überarbeiten und Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Ich würde anregen, dringend ein Überarbeitungs- und Neutralitätsbaustein zu setzen. Die Argumente sind hier weitgehend schon zu lesen. Die Bezeichnung "Free-TV" ist äußerst umstritten. Zwangsgebührenfinanzierte Sender hiermit zu titulieren findet (zu Recht) nicht uneingeschränkt Zuspruch. Der zweite Absatz des Artikels liest sich fast wie aus einer Selbstdarstellung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Eine sehr weit hergeholte Philosophie über Werbung und Kosten für den Verbraucher, die indes sogar noch höher sein sollen als die Rundfunkgebühren sind völlig unbelegt und somit alles andere als neutral und objektiv. (nicht signierter Beitrag von 84.168.152.115 (Diskussion) 14:17, 27. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Dies ist kein Artikel, der die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zum Thema hat. Der Begriff "Free-TV" ist in der Fernsehbranche, wo er (nicht nur in Deutschland) seit Jahrzehnten benutzt wird, völlig etabliert. Dass die öffentlich-rechtlichen Kanäle in Deutschland und in anderen Ländern hier eingeschlossen sind ist alles andere als "äußerst umstritten". Nach wie vor gilt der Gegensatz zwischen Free-TV und Pay-TV. Diese Unterscheidung ist insbesondere für den Lizenzhandel zentral, also die Ausstrahlungsrechte beispielsweise für Serien, Filme oder Sportereignisse. Selbstverständlich konkurrieren die werbefinanzierten privat-kommerziellen hier mit den gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Sendern um Free-TV-Rechte, ohne dass irgendjemand den Begriff Free-TV in Frage stellen würde. Die behauptete Debatte ist eine (nicht belegte) Nicht-Debatte und in einem enzyklopädischen Artikel ebenso überflüssig wie es zum Beispiel im Artikel "Mannschaft" die Kritik an der Verwendung des Begriffes im Frauensport wäre.-- Hvd69 (Diskussion) 16:22, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ein kritischer Umgang mit dem Begriff "Free-TV" muss hier noch ergänzt werden[Quelltext bearbeiten]

Free-TV muss hier dringend auch als beschönigender Marketingbegriff definiert werden, denn es suggeriert irreführend ein "umsonst-TV" ohne zu berücksichtigen, dass der Zuschauer entweder mit dem Ansehen von Werbespots bezahlt oder eben über Gebühren. (nicht signierter Beitrag von Xtraa (Diskussion | Beiträge) 05:59, 24. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Es ist nie als Marketingbegriff eingeführt worden, sondern diente immer der Abgrenzung eines schon lange bestehenden Produkts (des herkömmlichen Fernsehens) zu einem neuartigen (des Bezahlfernsehens). Wenn du überzeugende Belege dafür hast, dass der Begriff in Wahrheit aus einer bösen Irreführungskampagne stammt, dann musst du sie auf den Tisch legen. Dass im Leben nichts kostenlos ist und folglich ganz offensichtlich auch das Free-TV Finanzierungsquellen hat, ist eine Binsenweisheit. Im Übrigen zahlt keineswegs der Zuschauer mit dem Ansehen der Werbespots, sondern der Markenartikel-Konsument, wenn er ein im Fernsehen beworbenes Produkt kauft, mit dessen Erlös der Werbeetat des Herstellers/Vermarkters finanziert wird. Wenn du im Fernsehen beworbene Produkte nicht kaufst, dann hast du auch keinen Anteil an der Finanzierung des kommerziellen Fernsehens. Hat aber alles nichts mit dem Hintergrund des Begriffs "Free-TV" zu tun, der nicht für die Zuschauer erfunden wurde, sondern als Produktbezeichnung innerhalb der Fernsehindustrie dient. --Hvd69 (Diskussion) 13:39, 24. Nov. 2012 (CET)Beantworten

HD+ ist kein Free-TV[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte noch anmerken, dass aus Sicht der Rechtehändler bereits diskutiert wird, ob RTL und ProSiebenSAT.1 nicht Free UND Pay-TV sind. Die HD-Ableger kosten defintiv Geld! (nicht signierter Beitrag von 80.226.24.13 (Diskussion) 19:59, 3. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten


HD kostet nicht zwingen Geld, im Kabel ist es tewilweise Kostenlos zu den SD-Sendern im Grundpaket mit dabei ohne dass man einen Cent zusätzlich zahlen muss. (nicht signierter Beitrag von 78.53.92.18 (Diskussion) 12:35, 10. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

ORF[Quelltext bearbeiten]

"Ausnahmen sind z. B. die Programme des ORF, welche aus Lizenzgründen zwar verschlüsselt werden, jedoch von Österreichern kostenlos empfangen werden können."

Das ist nicht korrekt. Wenn dies wahr sein würde, warum zahl ich dann alle 3 Monate 80 Euro an den ORF? Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 18:03, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

ORF kostenlos?[Quelltext bearbeiten]

In diesem Artikel wird behauptet, dass der ORF für Österreicher kostenlos zu empfangen wäre. Ich habe den Autor dieses Artikels ersucht, diesen Artikel entsprechend zu korrigieren. So bald man nämlich über ein Empfangsgerät verfügt, ist man verpflichtet GIS-Gebühren zu bezahlen, deshalb kann von einem kostenlosen Programm nicht die Rede sein. (nicht signierter Beitrag von WilhelmW (Diskussion | Beiträge) 19:29, 1. Jan. 2017 (CET))Beantworten


Es ist richtig, daß man verpflichtet ist GIS-Gebühren zu bezahlen. Das gilt für alle Geräte und Arten des Empfangs und schon der Besitz eines solchen Gerätes führt zur Verpflichtung. Nur, GIS-Gebühren sind nicht Vorraussetzung für den Empfang. Wozu gäbe es dann regelmäßig in den Medien den Aufruf das Enpfangsgerät (wie es früher hieß) anzumelden? Alle, die keine GIS-Gebühren bezahlen, sind sogenannte Schwarzseher, nach denen technisch gefahndet wird. Auch Radioempfang ist gebührenpflichtig. Und zu den Gebühren, es erhält der ORF nur einen geringen Teil davon. Der Rest ist unabhängig von ORF oder sonstigen Programmen. GIS-Gebühren werden in Österreich ausschließlich für die Möglichkeit Fernsehen oder Radio zu empfangen eingehoben.

GIS-Gebühren bzw. auch alle anderen Rundfunkgebühren gehören nicht wirklich zu diesem Artikel. Sie haben nichts mit dem Empfang oder Kosten für ein Programm zu tun, sondern sind Gebühren, die staatlich festgeegt, nicht von Sendern eingehoben bzw. vollständig genutzt werden. Der ORF bekommt 55 Cent pro Tag für alle Programme, ob Fernsehen oder Radio. Der Rest geht an Bund und Land. Und, wie bereits ausgeführt, die Gebühren haben nichts mit dem Empfang zu tun, sondern ausschließlich mit dem Besitz eines Empfangsgerätes, wozu allerdings auch Autoradio und Smartphone gehören.

Die Verschlüsselung von Programmen des ORFs resultiert aus den Lizenzberechtigungen und ist verpflichtend für den ORF. Der ORF darf Teile des Programms nicht über die Bundesgrenze freigeben. Dies gilt auch für ZDF und Co. und hat nichts mit Free tv oder Pay tv zu tun. Außerdem gelten diese Verschlüsselungen für den Empfänger nicht generell. Je nach Empfangsmethode werden die Programme entweder bereits vom Provider entschlüsselt, man braucht eine entsprechende Karte oder, wie im Internet, kann den Sender im Ausland nur beschränkt empfangen. --217.149.168.3 19:46, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

"Auf dem deutschsprachigen Fernsehmarkt gehören zum frei empfangbaren Fernsehen die vor allem über Rundfunkgebühren finanzierten Fernsehprogramme der öffentlich-rechtlichen Rundfunksender (ARD, ZDF, ORF, SRF) und einige kommerzielle Fernsehprogramme (u. a. Sat.1, ProSieben und QVC) ..."[Quelltext bearbeiten]

Sat 1 und ProSieben gehören nicht zum frei empfangbaren Fernsehen sondern sind verschlüsselt und kostenpflichtig. In der Regel ist das eine monatliche Abogebühr. QVC hingegen ist tatsächlich frei empfangbar, weil die schließlich was verkaufen wollen. --Melagon (Diskussion) 13:03, 20. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Doch Sat1 und Prosieben sind frei empfangbar. Was du meinst sind Sat1 HD und Prosieben HD, beide gibt es als SD variante (ohne HD im Namen logischerweise) wo ohne hd+ karte empfangbar sind.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:06, 20. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis! Doch wäre es schön, wenn dies im Artikel auch so und damit unmissverständlich vermerkt wäre. Im Interesse aller Wikipedia-Nutzer. Denn als Leser vermag ich nicht in den Kopf des Autors hineinzuschauen und rätseln, was er wohl gemeint haben könnte. Nicht jeder ist so schlau wie Sie.