Diskussion:Geothermie/Archiv/2012

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Diwas in Abschnitt Saisonale Wärmespeicher
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Erhöhung der oberflächlichen Radonkozentration

Bitte dazu was schreiben: Wenn geothermisches Wasser aus großer Tiefe entnommen wird (z.B. 5000 Meter) und z.B. 1000 Meter höher wieder eingepreßt wird kommt es zur Erhöhung der oberflächennahen Radonkonzentration, die dann im Trinkwasser (sofern Brunnengebiete in der nähe sind) oder Kellern. Die Radonkozentrationen sind sowies in Geothermiegebiten deutlich höher als in anderen. -- Sensenschmied (Diskussion) 12:01, 17. Mär. 2012 (CET)

Hast Du Belege dafür? wenn ja, bau's doch mitsamt der Belege ein! --Jkrieger (Diskussion) 12:04, 17. Mär. 2012 (CET)
Also Volker Quaschning schreibt, dass Wasser aus großer Tiefe zwar leicht radioaktiv belastet sein kann, dass aus diesem Grund aber bei entsprechenden Anlagen dieses Wasser in einem geschlossenen Kreislauf nach der Wärmeabgabe über Wärmetauscher wieder in den Boden gepumpt wird. Demnach dürfte es eigentlich keine Belastung geben, da das Wasser nicht in die Umwelt gelangt. Andol (Diskussion) 13:09, 17. Mär. 2012 (CET)
Ja das stimmt, dass das Wasser wieder in die Erde kommt, nur bei der Tiefengeothermie wird das Wasser meist in höheren Schichten wieder verpresst. Die Halbwertszeit von Radon ist 3,6 Tage. Nun ist aber durch die Verpressung des Wassers das Radon in höheren Schichten und gelangt schnelle an der Oberfläche. Normal würde es einige viele Tage brauchen um auf diese Höhe zu kommen. Durch das Umpumpen ist es schnell dort und diffundiert schneller an die Oberfläche, es ist ja ein Gas. Ich suche gerade nach einen offiziellen Beleg im Internet (wie etwa der siehe Karte aber mit Erklärungen http://alternative-energiequellen.info/alternative_db/wordpress/blog/news/landau-radon-messwerte-von-geschadigten-gebauden-beunruhigen-bewohner/10489) dazu, hab aber noch keinen Veröffentlichten gefunden, habe das nur von einen ungarischen Geologen. -- Sensenschmied (Diskussion) 14:11, 17. Mär. 2012 (CET)
Hab schon was gefunden http://www.hessenenergie.de/Downloads/Dl-Nach/dln-tgf/tgf-09/tgf-09-pdfs/1-Sass-150909.pdf das Risiko sollte man in der Haupttext einbauen, insbesondere wenn direkt in Großstädten gebaut wird, wo dann unter 45° von der Verpressungen tausende Menschen leben oder Trinkwasserentnahme sind. -- Sensenschmied (Diskussion) 14:21, 17. Mär. 2012 (CET)
Die Höhe der Radon-Belastung hängt doch nicht mit der Tiefe zusammen, aus der das Thermalwasser entnommen wird. Vielmehr richtet sie sich nach der Zusammensetzung des Ausgangsgesteins, durch das das Wasser fließt. Es gibt z.B. wenige Meter tiefe Trinkwasserbrunnen im Bayerischen Wald, im Schwarzwald oder im Erzgebirge mit hohen Radon-Gehalten. Und es gibt mehrere Kilometer tiefe Thermalwasserbohrungen im Süden Bayerns, die Radon-Konzentrationen meist unter der Nachweisgrenze haben. Das Thermalwasser wird bei hydrothermalen Systemen außerdem immer in dieselbe Schicht wieder verpresst, aus der es entnommen wurde. Das ist vom Gesetzgeber so vorgeschrieben. (Ausgenommen wenn es direkt als Thermalwasser für Schwimmbäder Verwendung findet). Die von Senseschmied erwähnte Karte auf der Homepage einer Bürgerinitiative gegen Geothermie sehe ich nicht unbedingt als verlässliche und neutrale Quelle zur Radon-Belastung.--Morgengeo (Diskussion) 19:04, 15. Mai 2012 (CEST)
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Abb.: Schäden nach Geothermiebohrung zur Erkundung der oberflächennahen Geothermie am Finanzministerium in Wiesbaden

Könnte der Autor die Bildunterschriften zu seinen Abb. ergänzen. Mir fällt echt schwer da einen sinn zu sehn. das erste ist ja ok, aber bei den beiden anderen wird nicht klar was zu sehn sein soll. Es sollte angebenen werde was zusehnen ist bzw. was besonders ist vielleicht noch Aufnahmedatum. (man muss sich vorstellen man sieht die bilder zum ersten mal und sieht nur die Bildunterschriften, gute Bildunterschriften in Papern sind da ausführlicher)

Beispiel: "Aufgetürmter Steinhaufen am Bohrloch" -erster eindruck wenn interessiert das. du solltest Schreiben warum diese Foto entstanden ist und welchen bezu das zu artikel hat. z.B. Aufgetürmter Steinhaufen am Bohrloch um mögliche Wasseraustritte aufzufangen. (das war fiktiv, hab keine ahnung wofür die steine sind)etc. Das soll keine öffentliche blossstellung sein, sondern ich will dem autor helfen seinen schreibstill zuverbessern. --Ims (Diskussion) 16:46, 27. Jun. 2012 (CEST)

Die Welt während und nach einem Artheser ist nun mal chaotisch: Da treten schlammhaltige heiße (und damit sehr gefährliche) Wässer aus und man muss versuchen, mit allem was in der Nähe zufällig verfügbar ist den Schaden zu minimieren bzw. Personen zu schützen, die sich in der Nähe aufhalten: Wälle aufschütten und mit Steinen stabilisieren (z.B. indem man schnell von einem Partkplatz oder einer Straße das Kopfsteinpflaster abnimmt und hinschüttet), um den Schwall zu kanalisieren und von Unbeteiligten fern zu halten:
Ich finde die Bilder sind verstädnlich beschrieben, zumal das ganz wirklich sehr gefährlich ist, da Unbeteiligte von heißem Schlamm schnell lebensgefährlich verbrüht werden können. --Peter Klamser (Diskussion) 18:32, 27. Jun. 2012 (CEST)
Hi, ich finde Ims hat recht ... es wäre schon gut zu sagen, ob z.B. die Steinhaufen durch den Schaden entstanden sind, oder - wie Du andeutest - eine "erste Hilfe" Maßnahme sind ... denn so könnte das auch einfach eine Baustelle sein, auf der schon lange keiner mehr aufgeräumt hat ;-) ... die Info, was man sieht gehört unbedingt in die Bildunterschrift!!! --Jkrieger (Diskussion) 18:40, 27. Jun. 2012 (CEST)
Hab den Autor der BIlder mal angeschrieben ... --Jkrieger (Diskussion) 18:43, 27. Jun. 2012 (CEST)
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zählt zu den regenerativen Energien

Nach meinem Verständnis ist die Wärme, die aus dem Erdmantel gewonnen wird, ein für allemal verschwunden, also in nicht mehr nutzbare Wärme der Luft und des Weltalls umgewandelt. Wer will das regenerieren und wie?

Einzig der Aspekt, dass die entnommenen Mengen klein sind gegenüber dem Reservoir, lässt vermuten, dass die Quelle nicht so schnell erschöpfbar ist. Aber regeneriert wird da garnichts. --Slartibartfass (Diskussion) 21:01, 1. Nov. 2012 (CET)

Stimmt, das Gleiche gilt für Sonnenenergie, Wasserkraft, Gezeitenkraft, Biomasse, ... die Sonne verbrennt und der Mond wird abgebremst. Die Frage ist, ob das Weltall irgendwann wieder zusammenfällt und es dann einen Wiederknall gibt. --Diwas (Diskussion) 21:49, 1. Nov. 2012 (CET)
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Saisonale Wärmespeicher

Der Satz "Sogenannte Hochtemperatur-Speicher (> 50 °C) sind allerdings nur in größerer Tiefe denkbar." im Abschnitt "Saisonale Wärmespeicher" gehört ersatzlos gestrichen. Ich habe bereits mehrere saisonale Wärmespeicher von 100 bis 4500 m³ gebaut, die bis 85 °C betrieben werden und zum Teil bis über Geländeoberkante reichen. Alles eine Frage der richtigen Dämm- und Abdichtmaterialien... 217.6.16.93 15:45, 1. Aug. 2012 (CEST)

Der Abschnitt sollte eher erweitert werden und verschiedene Varianten näher erläutert. Aber ich habe das offensichtliche erwähnt. --Diwas (Diskussion) 21:48, 1. Sep. 2013 (CEST)
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