Diskussion:Goliath Rapid

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 46.82.174.58 in Abschnitt Das genannte Patent
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Goliath Standard[Quelltext bearbeiten]

Am Anfang des Abschnitts Goliath Standard steht: „Inzwischen war die 500-kg-Frachtversion mit der Bezeichnung Goliath Standard in Produktion gegangen …“ Wann war „inzwischen“? War dieser Goliath Standard etwa die paar Zeilen vorher erwähnte Verbesserung von 1931? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 00:40, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Frachtversion[Quelltext bearbeiten]

Was soll man sich unter einer Frachtversion vorstellen, wenn es um Lastenkarren geht? Oder ist das eine in der Werbung verwendete Bezeichnung? Ist es in der hier praktizierten Form üblich, Mitbewerber ins Spiel zu bringen? Es gab weitere. --93.234.213.38 10:42, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Historie überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Laut Georg Schmidt: Borgward – Carl F. W. Borgward und seine Autos, erschien der Goliath Rapid erst 1928. Wie lange der Blitzkarren gebaut wurde, geht aus der Quelle nicht hervor. Das Modell von 1926 hieß nur Goliath. Im Gegensatz zu der Ausführung von 1925 hatte es einen Rückwärtsgang, weil verkehrspolizeiliche Vorschriften es verlangten. Die ein Jahr älteren Fahrzeuge mussten nachgerüstet werden. -- Lothar Spurzem 23:11, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Dann war das nicht der Blitzkarren, der hatte kein Getriebe, nur ein feste Übersetzungsverhältnis des Riemens. Nebenbei konnte man den Trabant rückwärts starten indem man den Anlasser umpolte. Der Goliath Rapid hat einen Rückwärtsgang, siehe Video in den Weblinks. Dort wird er rückwärts eingeparkt. Jetzt haben wir doppeldeutige Belege. Da ist noch einiges offen. --Hans Haase (有问题吗) 23:21, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Der letzte Satz stimmt. Das andere hat mit meinen Anmerkungen wenig zu tun, zum Beispiel, dass man einen Trabant mit der nötigen handwerklichen Kenntis und Fertigkeit auch rückwärts starten kann. Mir ging es im Wesentlichen darum, dass es den Rapid erst 1928 gab und die Modelle von 1925 und 1926 nur Goliath hießen. (nicht signierter Beitrag von Spurzem (Diskussion | Beiträge) 23:46, 30. Jun. 2019 (CEST))Beantworten
Aber wo haben die ihre Infomationen her? --Hans Haase (有问题吗) 05:41, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wie schon gesagt, hießen die Dreirad-Transporter von 1926 mit zwei Rädern vorn laut Georg Schmidt nur Goliath. Warum die Veteranenfreunde diese schon dem Namen Rapid zuordneten, kann ich nicht sagen. Ich habe in der Portal Diskussion:Auto und Motorrad angefragt, ob jemand Genaueres weiß oder entsprechende Unterlagen über Borgward und Goliath hat. (nicht signierter Beitrag von Spurzem (Diskussion | Beiträge) 22:37, 1. Jul. 2019 (CEST))Beantworten

Die Patenschrift: https://patents.google.com/patent/DE496683C/

  • Antriebsvorrichtung fuer das hintere Treibrad eines dreiraedrigen Motorfahrzeugs
    • Originaltext aus Google: Classifications: B62D61/065 Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with only three wheels with single rear wheel
  • Übersetzung:
    • Klassifizierungen: B62D61 / 065 Kraftfahrzeuge oder Anhänger, gekennzeichnet durch die Anordnung oder Anzahl der Räder, soweit nicht anderweitig vorgesehen, z. Vier Räder im Rautenmuster mit nur drei Rädern mit einem Hinterrad Anmerkung: Mit Raute ist hier „diamantförmig“ gemeint. with single rear wheel kann auch übersetzt werden: „mit einem einzigen Hinterrad.“ --Hans Haase (有问题吗) 13:24, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Espacenet liefert folgendes:

„PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung für das hintere Treibrad eines dreirädrigen Motorfahrzeugs mittels einer in der Längsrichtung des Fahrzeugs liegenden geteilten Kardanwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragachse des Hinterrades in nach hinten offenen Schlitzen des Fahrzeugrahmens angebracht und zwischen der Kardanwelle und dem an deren vorderem Ende befindlichen Kardangelenk in bekannter Weise eine durch Axialverschiebung des einen Teils lösbare Kupplung eingeschaltet ist.“

--Tomatenbrille (Diskussion) 15:29, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Theoriefindung oder ungeschickt formuliert?[Quelltext bearbeiten]

  • …auf Basis eines Motorrades.
    • Welches Motorrad hat Borgward denn zum Lastendreirad umgebaut?

Oder ist es eine eigenständige Konstruktion?

  • …wurde aus einem einachsigen Karren mit lenkbaren Vorderrädern und angebautem Motorradheck gefertigt.
    • Was habe ich mir unter den Vorderrädern eines einachsigen Karrens vorzustellen, und wieso hat ein einachsiger Karren lenkbare Räder?
    • Wer lieferte diese ungewöhnlichen Fahrzeuge?

Sind hier wirklich ein Karren und ein Motorradheck aneinandergeflanscht, oder gibt es einen durchgehenden Rahmen?

--Tomatenbrille (Diskussion) 10:20, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Das Prinzip ist ein Motorrad, davon abweichend Pritsche/Kasten und Lenkung, aber auch der Antrieb. Bei den Gewichten musste das verstärkt sein, um nicht zusammenzubrechen. Um ein Lastendreirad zu bauen, muss bei vergleichbarer Motorisierung ein kürzeres Getriebe her, wovon sich Borgward den Antrieb patentieren ließ. Es gab eine leichtere und gleichwertige Lastendreiräder deren Aufteilung ähnlich bis gleich war, nur unterschieden diese sich in Antrieb, Lenkung, Gesamtgewicht, aber auch dem Antrieb. Dazu sind die Seiten des Veteranen-Clubs eindeutig und offensichtlich. Immerhin haben die solche Fahrzeuge. Ließ mal die Patentschrift dazu. Die Lenkung musste sein, um das gesamte Fahrzeug lenkbar zu machen, nur war diese an den Rädern des Karrens. --Hans Haase (有问题吗) 12:09, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Dass der Veteranenclub solche Fahrzeuge hat, ist nicht anzunehmen. Denn dann würde er Bilder davon veröffentlichen. Die Frage ist nun: War das Fahrzeug ein halbes Motorrad mit angebautem Kasten? Oder hatte es einen durchgehenden Rahmen, wie Tomatenbrille zu überlegen gibt, und nur ein Heck, das einem Motorrad ähnelte? Was geht aus der Patentschrift genau hervor; gibt es einen Link, dass man es lesen könnte? -- Lothar Spurzem 12:47, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Eigenwillige Gliederung[Quelltext bearbeiten]

Normalerweise haben wir eine im Verhältnis zum übrigen Artikel kurze Einleitung. Hier ist die Einleitung ungewöhnlich lang, sagt fast alles, was bislang zum Lemma gesagt werden kann, und dann folgen unter Kapitelüberschriften noch ein paar kurze Ausführungen sowie die Formalien. Entsprechend ist das Inhaltsverzeichnis. Das sieht eigenwillig aus. -- Lothar Spurzem 20:09, 12. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Hatte ich bereits einmal eingefügt, aber Tomatenbrille nahm es wieder raus. --Buch-t (Diskussion) 08:18, 13. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die Änderungen von Tomatenbrille meinte ich nicht, sondern die Gliederung und entsprechend das Inhaltsverzeichnis. Das Lemma lautet (wahrscheinlich fälschlicherweise) Goliath Rapid. Dazu kommt eine lange Einleitung und dann im Hauptteil unter dem Inhaltsverzeichnis als erste Kapitelüberschrift Goliath Standard, gefolgt von Mitbewerber, Weblinks, Einzelnachweise. -- Lothar Spurzem 10:41, 13. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Jetzt sieht es wieder „vernünftig“ aus. War das schon mal so? Das hatte ich vorhin nicht erkannt. -- Lothar Spurzem 10:52, 13. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Plötzlich war mein Beitrag weg. Wohl BK. Ich hatte Dich verstanden.
Version 02.07.2019
Version vom 09.07.2019 nach meiner Änderung Mit besserer Gliederung.
Version 11.07.2019 nach der Änderung von Tomatenbrille
Ich habe jedenfalls die Zwischenüberschrift wieder eingefügt.
Das Lemma ist oft ein Problem, wenn der Artikel mehrere Modelle bzw. wie in diesem Fall 1 Modell mit 2 Modellbezeichnungen beschreibt. Eine Lösung dafür habe ich nicht. --Buch-t (Diskussion) 10:54, 13. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Mit der Kritik am Lemma meinte ich, dass es das als Rapid bezeichnete Modell 1925 noch nicht gab. Das Lemma hieße vielleicht besser Goliath-Dreiräder (Frontlader). -- Lothar Spurzem 11:33, 13. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das vorgeschlagene Lemma halte ich regeltechnisch für eine Verbesserung. Ob es durchsetzbar ist, ist eine andere Frage. Dann könnte auch die Frage kommen, wieso Klammerlemma, obwohl es keine Seite Goliath-Dreiräder gibt. --Buch-t (Diskussion) 11:59, 13. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Das genannte Patent[Quelltext bearbeiten]

zugunsten der "Goliath-Werke Borgward & Co G. m. b. H. in Bremen" ist bei DPMA/Depatisnet unter Nr. DE496683, also ohne "C" zu finden. Der Patentanspruch bezieht sich - wie oben Tomatenbrille schrieb - nur darauf, dass die Tragachse des Hinterrades in nach hinten offenen Schlitzen des Rahmens angebracht ist und dass zwischen Kardanwelle und Kardangelenk "in bekannter Weise eine durch Axialverschiebung des einen Teils lösbare Kupplung eingeschaltet ist". Die Zeichnungen in der Patentschrift zeigen eine dreirädriges Kfz mit zwei Rädern vorn, folgerichtig steht im Titel der Schrift "Antriebsvorrichtung für das hintere Treibrad ..." Sinn der Erfindung ist die leichtere "Auswechselbarkeit des Hinterrades zwecks Reifenerneuerung". Wie passt das zum Kfz im Foto? --46.82.174.58 18:18, 13. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Auf dem Hinterrad ist zuviel Gewicht, um es nur von Blech tragen zu lassen. Die genaue Konstruktion zeigt keines der verfügbaren Bilder, aber am hinteren Ende der Kardanwelle muss die Drehbewegung der Welle um 90° weitergegeben werden. --Hans Haase (有问题吗) 19:08, 13. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
weitere Borgward-Patente zu 3-Rad-Kfz: DE500207 , . US 248625 , US 247130 , DE692132 , DE679162 .--46.82.174.58 12:21, 16. Jul. 2019 (CEST)Beantworten