Diskussion:Grünspan-Träuschling

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Rainer Zenz in Abschnitt Wieso kein Speisepilz?
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Die Arten müssen in den Gattungsartikel.

Weitere Arten in dieser Gattung sind:

  • Schuppiger Träuschling (S.squamosa)
  • Üppiger Träuschling (S.hornamnnii)
  • Rotbrauner Riesenträuschling (S.rugosoannulata)
  • Halbkugeliger Träuschling (S.semiglobata)

Wieso kein Speisepilz?[Quelltext bearbeiten]

Der Grünspanträuschling ist eßbar und somit ein Speisepilz, wenn auch kein besonders ergiebiger. Die Kategorie lautet aber „Speisepilz“ und nicht „wertvoller Speisepilz“. Es ist auch nirgends die Rede davon, daß der Pilz keine Verwendung findet. --Eva K. ist böse 18:04, 30. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ja, denk ich auch. Ich habe sogar mal Suppe nur aus Grünspanträuschlingen und ein paar Schiefknolligen Anischampignons nanu! gemacht, die hat nicht nur mir geschmeckt. Bei der Anlage meines Artikels Langstieliger Schleimfuß habe ich auch ohne drüber nachzudenken die Kategorie:Speisepilz reingemacht, weil ich hab ihn ja gegessen. Also müssen wir mal diskutieren: Entweder nur marktfähige Pilze, oder alle, die man essen kann, ohne sich zu vergiften, oder sie auszuspucken. Alles andere wäre POV, einer meiner Pilzlehrer fand zum Beispiel, dass Pfifferlinge nicht gut sind, also keine Speisepilze im engeren Sinn. Ich bin für den weiteren Sinn. Grüße, der Sperber d! 18:33, 30. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich finde auch, dass die Geschmäcker verschieden sind. Auch die Stinkmorchel kann man als Hexenei essen (schmeckt gar nicht so übel), viele würden sowas allerdings nicht als Speisepilz bezeichnen. Um eine gewisse Einheitlichkeit zu erhalten meine ich, dass alle essbaren Pilze als "Speisepilze" kategorisiert werden sollten, auch wenn manche der Gesellen dem einen oder anderen überhaupt nicht munden. Das mit den Pfifferlingen kann ich nur bestätigen: Kenne auch Leute, die keine sammeln, weil sie angeblich nicht schmecken.--Fornax 12:14, 31. Okt. 2010 (CET)Beantworten
Das meine ich nicht, diese Meinung habe ich auch schon dargelegt und befinde mich damit, m.M. nach auch in guter Gesellschaft.--Hagen Graebner 20:51, 2. Nov. 2010 (CET) Im übrigen hab ich das Thema im Portal Pilze mal zur grundsätzlichen Diskussion angemeldet. --Hagen Graebner 21:03, 2. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Noch mal ausführlich: Nur, weil man einen Pilz essen kann, d.h. er nicht giftig/ungenießbar ist, rechtfertigt, dass m.M. nach nicht, ihn als "Speiepilz" zu klassifizieren. In Kreisen von Pilzsachverständigen, werden deutlich weniger Arten als "Speisepilze" für die Allgemeinheit empfohlen. Der Vorschlag geht auf Heinz Ebert zurück. Listen findest Du z.B. hier: http://www.pilztom.de/speisepilze.htm Wir sollten damit sehr verantwortungsvoll und sparsam umgehen, Pilze als Speisepilze zu deklarieren. --Hagen Graebner 16:11, 31. Okt. 2010 (CET)Beantworten

Und wer definiert das? Doch nicht etwa Du als Herr der Pilze. „Wir sollten damit sehr verantwortungsvoll und sparsam umgehen, Pilze als Speisepilze zu deklarieren.“ ist aus meiner Sicht POV und TF. In meiner Literatur, unter anderem von Rose Marie Dähncke, wird der Pliz uneingeschränkt als eßbar deklariert. --Eva K. ist böse 16:15, 31. Okt. 2010 (CET)Beantworten
Warum so agressiv - übrigens hab ich das nicht definiert, sondern Leute, die sich damit auskennen. Ich bleibe dabei, auch, wenn Du eine sachliche Diskussion als POV abqualifizierst.--Hagen Graebner 19:23, 31. Okt. 2010 (CET)Beantworten
Mit „wieso so aggressiv“ ist mit mir keine Diskussion zu führen. Immer die gleiche Leier mit euch Kerlen, wenn die Frau nicht gefügig und geschmeidig ist. --Eva K. ist böse 22:50, 31. Okt. 2010 (CET)Beantworten
Oh Gott, jetzt hast Du Dich aber selber disqualifiziert. Was hat diese Diskussion mit Deinem (mir bisher unbekanntem und auch restlosgleichgültigem) oder meinem (mir in Ansätzen bekannten, nicht ganu so gleichgültigem) Chromosomensatz zu tun? Aber weil ich an sachlicher Diskussion interessiert bin: Gerhardt: "essbar, nach Abziehen der Hauthut als Mischpilz brauchbar", Laux "Kein Speisepilz", Bon (er beschreibt ihn und Stropharia caerulea in einem Absatz: "Beide Grünspanträuschlinge sind ungenießbar", Lamaison/Polese, "The Great Encyclopedia of Mushrooms": "Although once considered edible, the species is now believed to be poisonous", Lüders: "ist nicht giftig, kann aber auch nicht als guter Speisepilz bezeichnet werden" das sollte jetzt aber reichen, um die Kategorie zu entfernen. Offenbar schlägt der Pilz aufs Gemüt, wobei das u.U. geschlechtsspezifisch ist SCNR --Hagen Graebner 20:51, 2. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Weil ich für die gleichen Ausdrucksweisen, die bei den Herren als allgemein akzeptiert gelten und kritiklos hingenommen werden, vorzugsweise von genau diesen Herren regelmäßig als aggressiv usw. bezeichnet werde. Die Folgeantwort einen drüber ist auch schematisiert. Ich halte die Diskussion für durchaus noch nicht abgeschlossen, oder sollte ich davon ausgehen, daß hier eine testosteroninduzierte Verwirrung vorliegt? Wäre ja nichts neues, sondern eher der Normalfall. --Eva K. ist böse 16:11, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Hallo Eva, du warst es, die ohne jeden Anlass das Geschlecht der Diskussionsteilnehmer thematisiert hast. Keine Ahnung warum, aus den vorhergehenden Beiträgen kann ich da nichts erkennen. Schlage vor, darauf nicht weiter Bezug zu nehmen, es hat ja auch mit dem Grünspanträuschling nichts zu tun. Danke. Rainer Z ... 22:05, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Als Mann kannst Du das nicht beurteilen, also halte dich da besser raus. --Eva K. ist böse 22:31, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Verstehe. Weshalb glaubst du eigentlich, anderen allein wegen ihres Geschlechts etwas unterstellen zu dürfen? Ich hatte mal gehofft, derartige Denkmuster seien (im wesentlichen) überwunden. Antwort bitte auf meiner Diskussionsseite, das Thema gehört wirklich nicht hierher. Rainer Z ... 14:23, 5. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Liebe Eva, Deine Diskussion wird zunehmend unsachlich, ich tu jetzt was, was ich noch nie getan habe - ich hol mir einen Admin zwecks Schiedsspruch zu Hilfe. Wenn Du ein Problem mit Dir und der Welt hast, dann lass es bitte nicht an anderen Autoren aus. Es gibt keinen Grund, Rainer das Wort zu verbieten, nur weil Du meinst, er konnte aus hormonellen Gründen dazu nix sagen. Umgekehrt dürften wir das auch nicht (und würden es nicht tun).--Hagen Graebner 10:08, 5. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Erstens nenne mich nicht gönnerhaft „liebe Eva“, das steht dir nicht zu. Zweitens hast Du mit der Unsachlichkeit angefangen, indem Du mir Aggressivität unterstellt hast. Danach wunderst Du dich, daß Du ein passendes Echo bekommst. Und sicher doch, ich habe ein Problem, das ist auch Teil der Methode. Überleg dir lieber mal, inwieweit deine Reaktin nur ein Zubeißreflex auf meine Worte waren, weil ich nicht mit der als selbstverständlich erwarteten weiblichen Demut incl. einem lächerlichen „liebe Grüße“ hintendran ankam. Das ist die übliche Männerreaktion, wenn ich ohne Umschweife zur Sache komme, das geht auch nicht bis ins Großhirn, sondern bleibt im Stammhirn stecken. Wenn ich das dann mal ebenso deutlich auf den Tisch bringe, dann ist die Empörung der Herren immer groß und ich habe dann plötzlich per Herrendefinition ein Problem mit der Welt. Nein, umgekehrt wird ein Schuh draus, ihr habt ein Problem damit, daß die Welt gelegentlich mal nicht so ist, wie ihr sie erwartet und wie sie für euch sein soll. All die schönen Worte zur Gleicheit von Frauen und Männer sind nur oberflächliche Tünche, die Denk- und Fühlschablonen sitzen tief unter der Oberfläche und schlagen bei jeder passenden Gelegenheit zu. In diesem Zusammenhang darfst Du dir gerne mal Gedanken über meine Signatur machen. --Eva K. ist böse 10:24, 5. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Nimm Baldrian oder geh spazieren, mir ist das zu doof - ich geh schaukeln.--Hagen Graebner 10:26, 5. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Du solltest dir etwas Brom oder Soda zukommen lassen. --Eva K. ist böse 10:32, 5. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Das Problem ist wohl, dass Kategorie:Speisepilz nicht ordentlich definiert ist. Evtl. wäre ja eine übergeordnete Kategorie:Essbarer Pilz nötig. Generell bin ich der Meinung, dass Kategorien keinen Ersatz für Fließtext im Artikel darstellen. Der Pilz ist essbar, nicht gallebitter oder scharf. Wenn eine Kategorisierung nach Verwendung erwünscht ist, dann fällt er wohl Speisepilz. Wie gut oder schlecht er als solcher geeignet ist, gehört in den Artikel. --Zinnmann d 10:39, 5. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Kurzer Hinweis zur Diskussionskultur hier: Beiträge hier bitte nur noch zum Thema Pilz, eine Vollsperrung einer Diskussionsseite wird die Sache sicherlich nicht weiterbringen. --Gereon K. 10:41, 5. Nov. 2010 (CET)Beantworten

„Speisepilz“ sollte mit „Essbarer Pilz“ synonym verwendet werden. Ob ein Pilz genießbar ist, kann in den meisten Fällen recht klar bestimmt werden. Ob er nun besonders gut schmeckt, ist zu einem beträchtlichen Anteil subjektiv. Unter Sammler/Konsumenten-Gesichtspunkten (um die geht es) ist eine Dreieinhalb-Unterteilung sinnvoll: 1. Essbarer bzw. Speisepilz (a. uneingeschränkt, b. nur gegart), 2. Ungenießbarer Pilz (versaut das Essen oder führt zu Verdauungsstörungen), 3. Giftpilz (schwere Verdauungsstörungen über halluzinogene Wirkungen bis Tod). Da gibt es natürlich Grenzfälle, der Grünspanträuschling scheint dazuzugehören. Kategorisierungen sollten auf jeden Fall auf der (nach aktuellem Kenntnisstand) sicheren Seite liegen. In einzelnen Artikeln sollte gegebenenfalls auf die konkrete Einordnungsproblematik hingewiesen werden. Ich habe hier noch ein Buch von Laux aus den 90er Jahren, in dem der Grünling drei Sterne bekommen hat, beim Grünspanträuschling angemerkt wird, dass er als essbar galt, heute als ungenießbar. Slche Veränderungen müssen nachvollziehbar gemacht werden. Rainer Z ... 14:51, 5. Nov. 2010 (CET)Beantworten