Diskussion:Heckelphon

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Das Heckelphon ist ein Musikinstrument und eine Weiterentwicklung der Bassett-Oboe. Es ist ein Holzblasinstrument mit Doppelrohrblatt und kugelartigem Schallstück. Das Heckelphon klingt eine Oktave tiefer als die Oboe und wird von einigen Oboisten als Nebeninstrument gespielt. Der Klang erinnert manche an den Dudelsack. Es wurde 1904 erstmals angefertigt von der Firma Wilhelm Heckel GmbH in Wiesbaden-Biebrich, angeblich auf Anregung von Richard Wagner. Die Baritonoboe (auch Baßoboe genannt) hat fast den gleichen Klangcharakter, so das beide Instrumente auch wechselseitig füreinander eingesetzt werden.

Meines Wissens war Richard Wagner 1904 schon lange zeit tot, Richard Strauss ist wohl gemeint.

Wagner hat den Bau tatsächlich angeregt, erlebte aber die Fertigstellung der Neuentwicklung nicht mehr. --mf 10:55, 29. Aug 2005 (CEST)


Wird das Heckelphon nun von Oboisten oder Fagottisten als Nebeninstrument gespielt??

von Oboisten, da es die selben Griffe wie bei der Oboe usw. sind, es klingen dann nur andere Töne.
besser: "meist von Oboisten". Es gibt (seltener) auch Fagottisten, die Heckelphon spielen, z.B. Wolfgang Piesk vom Symphonieorchester des BR (http://www.br.de/radio/br-klassik/symphonieorchester/orchester/besetzung-fagott-wolfgang-piesk100.html). Das ist angesichts des eher "fagottartigen" Rohrs auch nicht abwegig. Bzgl. der Griffweise gab es meines Wissens früher optional auch eine "fagottistenfreundlichere" Mechanik. Das müsste man bei Heckel aber noch einmal abklären. Tro (16:53, 28. Aug. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

In jüngerer Zeit fand das Instrument Verwendung bei Paul Hindemith ...[Quelltext bearbeiten]

Das Jahr 1928 ist ja nicht gerade "jüngere Zeit", schon gar nicht bei einem erst 1904 erfundenen Instrument ... -- Schneid9 (Diskussion) 01:24, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hab's korrigiert.--Enst38 (Diskussion) 23:26, 18. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Weiteres interessantes Werk[Quelltext bearbeiten]

Aus der Feder des deutsch-schlesischen Komponisten Heinrich Konietzny gibt es ein Werk für Klavier und Heckelphon, das man im Hauptartikel vielleicht erwähnen könnte.