Diskussion:Heimcomputer

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Begründung für die Durchsetzung der IBM-PC-Systeme[Quelltext bearbeiten]

Als Begründung für die Durchsetzung der IBM-PC-Systeme sind weder der Hinweis auf den 16-Bit-Prozessor hinreichend - tatsächlich waren die 16-Bit-Prozessoren der Atari-ST- und der Amiga-Serie mindestens ebenso leistungsfähig, und die RISC-Prozessoren der Acorn-/Archmedes-Systeme waren teilweise sogar überlegen - noch das Software-Angebot im SOHO-Bereich. Entscheidender war die Marktposition von IBM, die Geschäftspolitik von Microsoft und das breite Angebot von PC-Spielen.--Mecker 14:33, 30. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Der Grund für den Erfolg des PCs waren gerade nicht die Spiele, sondern der modulare Aufbau des PC und der riesige Fundus an Anwendersoftware. Erst nachdem der Computer mehr und mehr auch für Privatpersonen zu einem Werkzeug wurde und mit VGA eine konkurrenzfähige Grafikfähigkeit gegeben war, schwenkte auch die Spieleindustrie um. Thomas Merbold (Diskussion) 23:51, 15. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Völlig richtig. Ich habe mir meine ersten beiden PCs (XT und 386) fast ausschließlich für Anwendersoftware zugelegt und noch lange auf dem C-64 gespielt. Sachen wie Word, Works oder Excel gab es auf den Heimcomputern schlichtweg nicht. Microsoft spielte da nicht so die Rolle, es gab neben den genannten Programmen viele, die ähnliches leisteten. Das wird in den Heimcompi-Artikeln immer leicht verzerrt dargestellt, weder auf dem C-64 noch den 16-bittern gab es sowas wie z.B. Works oder F&A. Fußnoten etwa hat praktisch kein HC-Programm beherrscht. (nicht signierter Beitrag von 89.144.206.190 (Diskussion) 17:13, 23. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]
Natürlich gab es auf Heimcomputern (halbwegs) konkurrenzfähige Textverarbeitung, Grafikbearbeitung, Datenbanksoftware usw. ~ aber doch eher auf leistungsstärkeren Maschinen, als jetzt gerade C-16 / C-64, die deutlich die untere Grenze der Heimkomputer darstellten...
Was aber viele Leute vergessen: Selbst heute noch macht der Umsatz mit Firmen-/Arbeitsplatz-PCs ca. 50% des gesamten Computerumsatzes aus. Da ist es dann schon deutlich relevant, wenn man als IBM im Jahr 1985 schon entsprechende Kundenbeziehungen besitzt (mit Schreibmaschinen, Großrechnern, zugehöriger Bürosoftware "aus einer Hand", ...).
--arilou (Diskussion) 09:06, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Genau das "halbwegs" ist das Problem. Als Konkurrenz zum PC kommen nur Amiga und ST in Frage und dort finde ich nur das 1rst Word Plus des ST als wirklich gut. Textverarbeitung am Amiga - ne, lass mal gut sein, ich hatte es problert. Keines der Programme kam an Word ran. Man braucht keine graphische Benutzeroberfläche, die Shortcuts hatte man nach einer Woche drin und Word lief vor allen Dingen schnell - und das war das Entscheidende. Mit Graphikbearbeitung meinst du doch nicht Lösungen wie Deluxe Paint (Amiga) oder Degas (ST)? Mit Datenbanken meinst du doch nicht etwas Superbase? Damals war dBase Maß aller Dinge und wenn man das Ganze integriert haben wollte, war Lotus Symphony die Lösung Nummer 1. 79.212.153.47 01:07, 23. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das ist deine persönliche Ansicht („POV“). Fakt ist: Es gab Textverarbeitung usw. auf Heimcomputern, mit dem Anspruch, für professionelles Arbeiten geeignet zu sein. Mir ging's auch mehr um den zweiten Punkt meines Beitrags.
--arilou (Diskussion) 16:36, 2. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
PS: Wäre schön, wenn du meine Unterschrift am Beitrag stehen ließest, statt zwischenrein zu schreiben. Danke!
Entscheidend für das sich Durchsezten eines "Quasi"-Standards ist nicht in erster Linie eine besonders herausragende Qualität oder Geschwindigkeit, sondern Kompatibilität. Ende der 1980er Jahre lief fast jegliche ernstzunehmende Anwendersoftware auf dem IBM-PC uns so war er hier das Maß aller Dinge. Der Amiga z.B. disqualifizierte sich schon einmal aufgrund seines abweichenden Diskettenformates und dem geflimmer bei hoher Auflösung. Spätestens bei der Vernetzung (das ging damals los) oder Verwendung von Erweiterungskarten war auch bei den anderen Schluß. Zu Beginn der 1990er Jahre wurden IBM-Kompatible richtig erschwinglich und so holten sich mehr und mehr Leute, die mit dem Computer arbeiten mussten, eben einen IBM-Kompatbiblen nach Hause und nahmen Einschränkungen im Bereich Entertainment in kauf. Auch ich stieg 1991 um. Angefangen mit dem PET (CPM) über den C64, den Atari ST und dem Commodore Amiga verlies ich ebenfalls diese Linie eben aus oben genannten Gründen. Zu dieser Zeit gab es noch relativ wenige PC-Spiele und auch die Marktmacht von IBM war es nicht - eher im Gegenteil: Der Erfolg kam mit dem Kompatiblen. 1991 kostete ein PC rund 3000DM und war damit kaum teurer als ein Amiga 2000. Mit einem Tastaturcomputer (Amiga 500, Atari ST) brauchte man im Büro erst gar nicht auftauchen - auch dem Schreibtisch sollte noch anderes Platz finden als ein Tastaturcomputer mit seinem Kabelverhau hinten dran. Es ist auch nicht korrekt, das der Amiga schneller war als der PC. Schneller war beim Amiga die Graphik - die aber interessierte im Büro kaum. In Punkto Rechenleistung waren die 68000er Systeme zu Beginn der 1990er Jahre nicht mehr der Bringer. Ein Archimedes war direkt ein Exot. Das Denkmuster "Ein Amiga oder ST ist doch viel billiger und dennoch leistungsfähiger als ein PC" stammt genauso aus dem Privatbereich wie heute, das Linux billiger sei als Windows. Hardware und Lizenzkosten sind der kleinste Anteil bei der TCO-Bewertung (TOC korr zu TCO: Total Cost of Ownership --Buckiboy (Diskussion) 04:12, 4. Mär. 2017 (CET)). Ein EDV-Arbeitsplatz kostet inkl. Mitarbeiter rund 1€ pro Arbeitsminute. Wenn also ein Mitarbeiter pro Tag nur 10 Minuten damit verbringt Kompatibilitätsprobleme zu bewältigen (WORD-Dokument mit Makros in Open Office "anzeigbar" zu machen") sind das pro Jahr 2500€ Mehrkosten. Ein Computer besteht eben nicht nur aus der CPU!79.212.145.18 02:56, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Langer Beitrag; wird daraus auch ein (bitte konkreter!) Vorschlag zur Verbesserung des Artikels?
--arilou (Diskussion) 16:21, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Mein konkreter Vorschlag: sucht euch Veröffentlichungen (Sachbücher, Zeitschriften, vllt. sogar wissenschaftliche Aufsätze) zum Thema und übertragt deren Aussagen in den Artikel. Andernfalls sind es nämlich nur eure Erfahrungen und private Meinungen, die in der Wikipedia nichts verloren haben (nicht falsch verstehen bitte). Wikipedia bildet lediglich bekanntes UND publiziertes Wissen (Sekundär- und Tertiärliteratur) ab. Wenn nichts Gescheites existiert, dürfen m.E. auch mal Aussagen des Herstellers oder nicht ganz so bekannter Webseiten verwurstet werden, aber der Hauptteil sollte doch schon aus halbwegs neutralen und seriösen Publikationen stammen. Frohes Schaffen, Knurrikowski (Diskussion) 08:59, 4. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

OT:
Und da ist er wieder, der naive Gedanke, dass das was in gedruckte Zeilen gegossen wurde, automatisch richtig sein muss. Ich kann nur von meinem Fachgebiet sprechen und dort ist es definitiv nicht der Fall! Wir leben aber in einer scheinbar wissenschaftlich aufgeklärten Welt, in der einem Buch mit z.B. einer Abhandlung über den 2. WK, das von einem Autor stammt, der zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht geboren war, mehr geglaubt wird (weil kann dann ja als Referenz dienen) als denjenigen wenigen, die noch verrblieben sind und damals mit dabei waren. Und somit verkommt Wikidpedia zu nichts mehr als einem Aufguss von bestehendem Wissen und vertut seine Chance all denjenigen eine Plattform zu bieten, die jede Menge Wissen anzubieten haben, aber leider keine Referenz dafür. Und so finden sich auf Wikipedia zwei Arten von Schreibern: Die einen, denen jegliche Lust an der Arbeit an Artikeln vergangen ist und den anderen, den "Aufsehern", die immer schön braf die Welt mit "Hinweisen" überhäufen.79.212.132.222 08:41, 8. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
"klein gemacht", da kein spezieller Bezug zum Artikel, und sowieso Unsinn. --arilou (Diskussion) 14:10, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Danke. Du bist der typische Wikipedia-Nerd. "Was nichtin mein Weltbild passt, mache ich klein - ich habe die Macht dazu!. Schönes Leben noch. 79.212.132.128 21:48, 20. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Inhaltliche Mängel ohne Ende...[Quelltext bearbeiten]

Nur mal einen kleinen Abschnitt herausgegriffen:

In den Jahren von 1977 bis 1980 beherrschte der Apple II und die Apple-Clones den Markt der sogenannten Mikrocomputer in den USA. Sowohl im Büroeinsatz als auch als Heimcomputer war er der führende „Personal Computer“. Außerhalb der USA war der Markt für Mikrocomputer damals noch sehr klein, was auch mit den dort viel höheren Preisen für solche Geräte zusammenhing. In Deutschland war Commodore der Marktführer, gefolgt von Atari und Sinclair.

Was ist mit Commodore PET und Tandy TRS-80? Dass der Markt außerhalb der USA sehr klein war, hing wohl eher damit zusammen, dass die USA ein Herstellerland waren und die global Verbreitung damals noch sehr träge war. Man mußte länderspezifische Modelle (Stichwort Fernsehnorm) herstellen, Aneitungen übersetzen, ein Service- und Vertriebsnetzwerk aufbauen etc. Das dauerte damals alles viel länger. Deshalb war der Markt wohl viel kleiner. 1980 gab es in Westdeutschland offziell noch keine Atari-Computer. Die kamen erst Mitte 1981 auf den Markt (siehe Nachweise im Artikel Atari 400). Und in Ostdeutschland gab es gleich gar keinen Heimcomputermarkt zu diesem Zeitpunkt.

IBM dagegen beherrschte den Markt der Großrechner und Abteilungsrechner; lange Zeit hatte die Unternehmensführung den neuen Markt der „Personal Computer“ für nicht lukrativ gehalten und vernachlässigt. 1981 änderte sich dies: Innerhalb kürzester Zeit entwickelte IBM auf Grundlage von Standard-Elektronikkomponenten einen eigenen Personal Computer und warf diesen auf den Markt, den IBM-PC. Nachdem ein Vertrag mit Digital Research gescheitert war, dem damals führenden Anbieter von Mikrocomputer-Betriebssystemen, wurde auf ein Angebot von Microsoft zurückgegriffen, das bei IBM fortan PC-DOS genannte MS-DOS.

DEC war m.E. in den frühen Jahren genauso gut mit dabei wie IBM. Beleg für Marktführerschaft IBMs fehlt.

Atari brachte 1982 aufgrund des wachsenden Konkurrenzdrucks mit der XL-Serie eine intern nur geringfügig veränderte Version der 400/800er Serie heraus. Diese Computer waren preisgünstiger als ihre Vorgänger und weitgehend softwarekompatibel. Ihre Verkaufszahlen lagen in Deutschland hinter Commodore auf dem zweiten Platz.

Der 1200XL kam erst 1983 auf den Markt, 600XL und 800XL erst Ende 1983. Das mit den deutschen Verkaufszahlen stimmt zumindest in der obigen Formulierung nicht. Der 800XL liegt 1985 in Westdeutschland beispielsweise mit knapp sechs Prozent Marktanteil hinter C64, CPC und Spectrum auf Platz vier (Nachweis im Artikel zum Atari 800XL).

Ich werde daher einen Qualitätssicherungsbaustein setzen, denn die restlichen Aussagen des Artikels sind mangels Einzelnachweisen nicht nachprüfbar. Vermutlich sind genausoviele Fehler und Ungenauigkeiten zu erwarten. Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 11:10, 4. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Deine "Mängelliste" enthält keinen einzigen Beleg für deine Aussagen ;-) 79.212.132.222 08:42, 8. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Knurrkowski hat aber völlig recht, Apples Vertrieb lief nur schleppend an, in den ersten Jahren dominierte klar der TRS-80, da er in den ubiquitären RadioShack-Laeden verkauft wurde. Erst später konnte Apple aufholen, da hatte sich Tandy aber vom Markt verabschiedet und Commodore war mit dem C64 uneinholbar davongezogen. Q: Ars Technica, [1], [2]. Das kann man durchaus herausfinden wenn man sich 5 Minuten mit dem Thema befasst ;-)-- Theoprakt (Diskussion) 17:53, 11. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Tja, Inhalte bitte hier ansprechen, belegen, mit anderen einen Konsens finden, und einarbeiten. Danke. ‣Andreas 18:49, 13. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Abschnitt "Vorläufer": "Simon bestand aus 50 Relais" ... allein auf Fotos vom Simon zählt man 6 Reihen mit je 19 Relais, daunter eine Reihe zu 8, macht 122. (nicht signierter Beitrag von 217.235.176.131 (Diskussion) 21:35, 16. Jun. 2022 (CEST))[Beantworten]

Belege-Baustein[Quelltext bearbeiten]

@WiderDerDummheit: ich kann diesen Belege-Baustein nicht ganz nachvollziehen. IdR kommt der Baustein an den Anfang des Abschnitts der betroffen ist oder an den Anfang des Artikels. Ich vermute mal, dass du die Abschnitte ab 1980er Jahre und drunter meinst? Ich würde in dem Fall vorschlagen den Baustein am Anfang der Artikels, oder halt am Anfang des Abschnitts, wo das Problem deiner Meinung nach anfängt, zu setzen und kurz hier oder per Parameter zu begründen. Dann weiß jeder was gemeint ist.

Beispiel: {{Belege fehlen|Siehe Diskussionsseite.|Die folgenden Absätze|P}}

Grüße Janui 15:51, 26. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]

@Janui: Es fehlen Belege fuer die 70er UND 80er Jahre, es gibt zwar vereinzelt welche aber grosse Abschnitte sind komplett unbelegt.--WiderDerDummheit (Diskussion) 16:01, 26. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]
magst du das dann so einpflegen, damit es insbesondere für die Leser und Autoren auch ersichtlich ist, was du meinst? Schau dir mal das Beispiel von mir an. Statt "siehe Disk", Könnte man ja schreiben "alle folgenden Abschnitte" und dann den Baustein an den Anfang von den 70ern packen --Janui 09:53, 27. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]