Diskussion:Hochschuldidaktik

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Im Text wird relativ viel über die Entwicklung des Fachs, dagegen relativ wenig über die Inhalte gesagt. Etwas ungleichgewichtig. Außerdem ist das Format der nächsten Abschnitte nicht Wiki-mäßig, die meisten gehören unter die Überschrift "Weblinks", außerdem fehlt eine Überschrift "Siehe auch" mit Wiki-Links. --Fah 10:15, 19. Sep 2006 (CEST)

da es sich bei der hochschuldidaktik um eine sehr stark politische "bewegung" handelt, sollten die strömungen deutlicher herausgearbeitet werden. es scheint EINE fraktion zu geben, der das wort "hochschuldidaktik" inzwischen peinlich ist und die daher lieber umfassend von "personalentwicklung" o.ä. sprechen. andere hingegen wollen JETZT ERST RECHT diesen alten begriff klarer nach vorne bringen, und wieder andere haben keine meinung oder andere. es wäre toll, wenn jemand diese vielfalt und streitbarkeit beleuchten würde. und zum vorredner: die starke selbstbeschäftigung und fragen nach der entwicklung des fachs (und politische themen) scheinen auch in der hochschuldidaktik selbst oftmals mehr bedeutung zu haben als die inhalte, von daher reflektiert der artikel das ganz gut. andere disziplinen scheinen mehr konkrete inhalte zu bearbeiten als "die" hochschuldidaktik. trotzdem wäre es schön, wenn ein paar beispiele für hochschuldidaktische themen genannt und ausgeführt würden, z.b. lehrkonzepte oder rhetorik oder problemorientiertes lernen. damit die interessierten leser auch konkret erfahren, worum es geht, und keine angst kriegen bei so viel programmatik.

Mir scheint das Thema "neue Tendenzen in der Methodik" auch ein bisschen tendenziös... So als hätte ein echter Fan von Joachim Grzega sich hier mal rasch ausgelassen. Um den Ausgleich zu schaffen, sollte mit gleichem Ausmaß an Würdigung und Begeisterung auch von problemorientierten Lernen, von Videofeedback als Methode zur Steigerung der Lehrkompetenz, von Lehrcoaching und Lehrportfolios gesprochen werden. Und dass Dozenten, wie dort behauptet wird, irgendwelche modernen Lehrmethoden anwenden "müssen", ist schlichtweg falsch. Niemand "muss" irgendeine Lehrmethode anwenden, und das ist auch gut so.

ich schließe mich der ansicht, das thema "neue tendenzen" sei tendenziös, an. erstens ist in der allgemeinen literatur nicht zu erkennen, dass die von grzega vorgestellte methode besondere aufmerksam bekommt - und falls doch, sollte beispielsweise hubers konzept des "forschenden lernens" hier mindestens mitgenannt werden, ebenso wie diverse andere ansätze (z.b. lernen in projekten, multimedia-einsatz etc.). ich fürchte, dieser subtile versuch, auf etwas aufmerksam zu machen, geht eher nach hinten los - die hochschuldidaktik ist auch in der vergangenheit schon dadurch aufgefallen, dass sie dinge als wahr oder notwendig darstellt, die von den lesern noch nicht als wahr oder notwendig anerkannt worden sind. - NACHTRAG 4 wochen später: offenbar hat jemand hier erheblich überarbeitet! es klingt jetzt dramatisch besser. den monierten vertreter als "beispiel" zu nennen, empfinde ich als völlig in ordnung.
Na also! Das nenne ich konstruktive Zusammenarbeit!:-)))--Jeanpol 05:11, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Habilitation "befähigt" zu Vorlesungen, der "höchsten" Form der Lehre[Quelltext bearbeiten]

Zwar nur ein Detail, aber m.E. gerade in diesem hochschuldidaktischen Kontext relevant, siehe erster Abschnitt nach der Gliederung, mittlerer Absatz: Die "Fähigkeit", Vorlesungen zu halten, ist per se unabhängig vom Vorliegen einer Habilitation, aus mehreren Gründen: (1) Mit dieser Aussage wird impliziert, dass fast alle Vorlesungen an Fachhochschulen auf Unfähigkeit basieren, da FH-Professorinnen/Professoren typischerweise nicht habilitiert sind, aber "dennoch" Vorlesungen halten, (2) welche Fähigkeiten auch immer dazugehören, um eine Vorlesung zu halten - sie werden nur ganz bedingt durch eine Habilitation erworben, im Gegensatz zur "Erlaubnis", Vorlesungen halten zu dürfen (venia legendi), (3) ob Vorlesungen die "höchste" Form der Lehre darstellen, erscheint mir ebenfalls eher eine (gewagte) Annahme als eine Feststellung. - Fazit: Diese Formulierung umarbeiten, z.B. "an Universitäten berechtigt zumeist eine Habilitation zur eigenständigen Durchführung von Vorlesungen" sowie "Vorlesungen gelten häufig als höchste Form der Lehre, indem die zentralen Inhalte von Studienprogrammen oder Modulen mittels Vorlesungen dargestellt und in anderen Formaten (z.B. Vorlesungen, Übungen) vertieft und/oder in einen konkreten Anwendungsbezug gestellt werden." -- 80.171.214.161 14:23, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Geschichte der Hochschuldidaktik[Quelltext bearbeiten]

Mit fehlen in dem Artikel im Abschnitt zur Entwicklung des Faches Ausführungen zur „Hochschulpädagogik “im Rahmen der Reformpädagogik. Ich denke dabei hauptsächlich an die Arbeiten von Ernst Bernheim und Hans Schmidkunz, die international agierende Gesellschaften wie den Verband für Hochschulpädagogik (1898-1910) und die Gesellschaft für Hochschulpädagogik (1910-1934) initiierten, sowie die Gründung des eigenständigen Instituts für Hochschulpädagogik. Entsprechende Kongresse wurden in Berlin (1910), München (1911) und Leipzig (1912) abgehalten. Als Publikationsorgane fungierten die Mitteilungen für Hochschulpädagogik und die Zeitschrift für Hochschulpädagogik. 1922 wurde die erste deutsche Professur für Hochschulpädagogik an der Uni Greifswald eingerichtet und mit Hans Schmidkunz besetzt. Einschlägig erscheinen in diesem Zusammenhang die Arbeiten von Irene Blechle, vor allem Entdecker der Hochschulpädagogik. Die Universitätsreformer Ernst Bernheim (1850-1942) und Hans Schmidkunz (1863-1934). Shaker Verlag, Aachen 2002. Sie schreibt: „Schließlich ist zur Kenntnis zu nehmen, dass die u.a. im „Verband für Hochschulpädagogik“ sowie in der „Gesellschaft für Hochschulpädagogik“ von Bernheim und Schmidkunz vorgetragenen Reformstandpunkte die historische Grundlage für die Entwicklung und Installierung der Hochschulpädagogik als Wissenschaftsdisziplin bildeten, nicht zuletzt durch die Berufung von Schmidkunz als ersten Professur für Hochschulpädagogik in Deutschland. Dies ist zugleich historischer Ausgangspunkt für die Entstehung des Netzwerkes hochschuldidaktischer Zentren in der heutigen Bundesrepublik.“ (Statement zur Wahrnehmung des universitätsreformerisch- hochschulpädagogischen Schaffens von Ernst Bernheim (1850-1942) & Hans Schmidkunz (1863-1934). In: Sic et non. (2005), S. 8.) An die reformpädagogische Hochschulpädagogik scheint im übrigen auch in der DDR im Sinne einer „sozialistischen Hochschulpädagogik“ angeschlossen worden zu sein. In einem umfassenderen Sinne könnte man auch auf die Ursprünge der Hochschulpädagogik in der Hodegetik und auf die NS-Dozentenakademien nach der Konzeption von Martin Heidegger eingehen. (Vgl. dazu Jan H. Olbertz: Erziehungswissenschaft: Traditionen, Themen, Perspektiven. Opladen 1997.) --Assayer 18:25, 1. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was spricht dagegen, dass Du das selbst entsprechend einbaust? --Uwe Rohwedder 13:39, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein Mangel an Fachkompetenz und Interesse.--Assayer 20:27, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Einrichtungen im Ausland[Quelltext bearbeiten]

Woran bemisst sich, welche die grösste Einrichtung ist? Das Zentrum für Lernen und Lehren der Hochschule Luzern arbeitet mit etwa gleich vielen Personen, von denen allerdings deutlich mehr eine fachliche Qualifikation haben, während dieses Zentrum in Luzern dementsprechend über weniger administrative Mitarbeitende verfügt. (nicht signierter Beitrag von ChristofArn (Diskussion | Beiträge) 16:28, 6. Mai 2016 (CEST))[Beantworten]

Ich habe die Unterteilung der Welt in "Deutschland" und "Ausland" aufgehoben. Für die Schweiz habe ich Geschichtliches und Aktuelles ergänzt. Für das Geschichtliche habe ich Rücksprache genommen mit Brigitta Pfäffli, welche die Entwicklungen seit 1990 miterlebt und mitgeprägt hat. Die Auflistung der aktuellen Institutionen in der Schweiz ist viel reicher als vorher, aber weiterhin unvollständig. --ChristofArn (Diskussion) 13:22, 6. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den - bereits im Text weiter hinten vorhanden gewesenen - Hinweis mal an den Anfang gesetzt, weil m.E. der gesamte Artikel einer gründlichen Überarbeitung bedarf: Zum Teil bestehen inhaltliche Lücken (siehe Geschichte); andere Abschnitte könnten hingegen eine Straffung gut vertragen. Darüber hinaus sind weite Passagen mehr oder weniger unbelegt, und der Abschnitt Weblinks gehört kräftig ausgedünnt - Stichwort: Nur vom Feinsten! und Wikipedia ist kein Linkverzeichnis! --Uwe Rohwedder 09:21, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich bin motiviert, den Artikel im Gesamtduktus zu überarbeiten. Genannte Kritikpunkte sind Mängel bei Geschichte der Hochschuldidaktik und Mängel bei Belegen. Für die Schweiz habe ich die Geschichte der institutionalisierten Hochschuldidaktik recherchiert, eingefügt und gut belegt. Ich plane, diese Überarbeitung im Gesamtduktus im Verlauf der nächsten beiden Monate zu unternehmen und werde die drei Markierungen betreffend Überarbeitungsbedarf dann entfernen. Gerne melden, falls jemand das anders sieht bzw. ein anderes Vorgehen vorschlagen möchte. - Gerne übrigens die verschiedenen hochschuldidaktischen Einheiten im deutschsprachigen Gebiet einladen, innerhalb der nächsten Wochen Inhalte zu Ihrer Einheit, zur Geschichte und zur Sache der Hochschuldidaktik in den Artikel einzubringen. Wäre ideal, wenn das käme, bevor ich über den Gesamttext gehe. --ChristofArn (Diskussion) 13:59, 14. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Wer wäre dabei, diesen kompletten Beitrag zur Hochschul-/Wissenschaftsdidaktik mal zu überarbeiten und neu aufzusetzen? Einfach hier eine Nachricht hinterlassen. Danke!!! --Voletreta (Diskussion) 18:04, 15. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 10:08, 3. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]