Diskussion:Impromptu

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 213.170.233.221 in Abschnitt Schubert: Wer hat denn den Käse zum Bahnhof gerollt?
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Wie schwer ist ein Impromptu zu spielen?[Quelltext bearbeiten]

An Nocturne: Du schreibst "...da das eine oder andere auch von Klavierliebhabern ohne pianistische Ausbildung gespielt werden kann". Welche wären das denn bitteschön? (ich wäre froh, wenn ich eines spielen könnte...) --Thewizzy 23:41, 3. Mai 2007 (CEST)

Wenn man nicht zu hohe Ansprüche stellt, (sprich: vom Tempo her gemächtlicher angeht), gibt es doch das eine oder andere. Nicht das letzte von op 142, das ist in der Tat für jemanden mit mittelmäßiger Klavierausbildung zu schwer. Aber z. B. das in B-Dur (die Variationen - die, mit denen man technische Schwierigkeiten hat, kann man doch zur Not weglassen). Oder - ich glaub es ist das erste von op. 142 - das am Anfang klingt wie "Wer hat denn den Käse zum Bahnhof gerollt". Das in Ges-Dur ist doch auch ganz ruhig und gleichmäßig. Einfach mal alle anspielen und das, was einem am ehensten zu liegen scheint, dann regelmäßig üben (das ist natürlich Voraussetzung, vom Blatt geht da nix). Gruß --Nocturne 09:32, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

ich muss da der kritik zustimmen: einige impromptus - etwa D 935 Nr. 1 - sind im gegenteil sogar so schwer, dass man schon einigermaßen ausgebildet sein muss, um sie zu bewältigen. aber natürlich gehören die impromptus generell eher zur 'höheren-töchter-literatur'. --Ammonius 11:49, 15. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

ich schließe mich auch an. Ich finde diese Aussage, dass man diese Impromptus "ohne pianistische Ausbildung" spielen kann, ebenfalls merkwürdig. Was genau ist denn mit "pianistische Ausbildung" gemeint? Die "Beliebtheit" dieser Stücke kommt sicherlich auch daher, dass sie einfach gefallen :) nicht dass man sie auch leicht spielen kann. Wenn es danach geht gibt es mehrere Stücke, die leicht zu Spielen sind - im Vergleich mit anderen. Ich stimme zu, wer gut Klavier spielt, dem werden einige Stücke, z.B. op. 90, no. 2-4 nicht allzu schwer fallen. Aber "ohne Ausbildung" halte ich für übertrieben. Wenn es so wäre könnte man bei jedem Stück dahinter schreiben, dass es einfach ist. Zum Beispiel die Sonata facile KV 545 von Mozart. Doch so leicht ist diese dann auch wieder nicht. Denn wie wir alle wissen kommt es nicht nur auf die Töne an, sondern vor allem auch auf den Ausdruck :) Genau so auch bei den besagten Impromptus von Schubert und eigentlich bei allen Werken. Braucht man sich nur mal gewisse "Interpretationen" auf YouTube anzuschauen. Also Fazit: Dieser Aussage kann ich nicht 100%ig zustimmen. Man braucht durchaus pianistische Erfahrung. Man kann vielleicht "Alle meine Entchen" oder den "Flohwalzer" ohne Ausbildung spielen, aber da hört es dann schon langsam auf. Ich habe hier gerade zufällig ein Buch vor mir liegen in dem es heißt: "Impromptus [...] nannte Schubert seine Miniaturen, die heute jeder fortgeschrittene Klavierschüler kennt". Mit dem Begriff "Miniaturen" bin ich zwar auch nicht ganz einverstanden, aber das ist jetzt etwas anderes ;) Viele Grüße, Philip.

weitere Impromptu-Schaffer[Quelltext bearbeiten]

Des weiteren gilt es auch noch zu erwähnen, dass es vor Schubert weitere Wegbereiter gab, die dem Impromptu im Sinne eines lyrischen Klavierstücks weitere Impulse gaben, so z.B. J.H. Worzischek und W.J. Tomaschek (auch entscheidend für die Vorbereitung der Rhapsodie).(Quelle: "alte" MGG [Musik in Geschichte und Gegenwart], Artikel "Impromptu", Bd. 6, Spalte 1090 ff., Bärenreiter/Kassel 1957

muss man es unbedingt französisch aussprechen?[Quelltext bearbeiten]

Unser Musiklehrer hat, als alter Lateiner, einfach Impromptu gesagt, wie man's schreibt, nicht "ähn-prohn-tüh" (französisch-nasal). Und da der Begriff ja aus dem Lateinischen stammt, sollte es korrekt sein! 93.219.173.4 20:06, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ja, man soll es. Ich bezweifle, dass dein "alter Lateiner" wirklich Latein mit der korrekten Aussprache spricht. Dass Lateinlerner heutzutage Latein so aussprechen, wie man's schreibt, heißt, dass sie Latein an ihre jeweilige Muttersprache angepasst haben, weil die Sprache an sich tot ist. Mit den alten Römern könntest du dich mit dem Latein deutscher Aussprache nicht verständigen.

Und da die deutsche Sprache das Wort aus dem Französischen übernommen hat und nicht direkt aus dem Lateinischen, hat es sich so etabliert.--Explosivo (Diskussion) 18:36, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Schubert: Wer hat denn den Käse zum Bahnhof gerollt?[Quelltext bearbeiten]

Schubert hat mit Sicherheit weder zufällig noch absichtlich die Melodie zu "Wer hat denn den Käse zum Bahnhof gerollt?" verwendet, er kann sie nicht einmal gekannt haben. Der "Käse" entstand rund 100 Jahre später und sein Verfasser hat vielleicht die Melodie Schuberts plagiiert. (nicht signierter Beitrag von Petronius-48 (Diskussion | Beiträge) 16:20, 22. Sep. 2014 (CEST))Beantworten


Ich habe einmal folgende Sätze gelöscht: " Eine Besonderheit stellt das erste Thema des Impromptus Nr. 2 aus op. 142 dar, dessen Melodie mit der des in den 1920er Jahren produzierten Schlagers Wer hat denn den Käse zum Bahnhof gerollt identisch ist. Auch Mireille Mathieu hat diese Melodie für ihr Lied Die Tage der Liebe verwandt, das erstmals bei einem Galaabend in Leipzig am 31. Dezember 1970 aufgeführt wurde." Grund: Erstens ist der erste der beiden Sätze sachlich falsch, denn die beiden Melodien sind nicht identisch, sondern höchstens ein bisschen ähnlich. Und zweitens stellt, wenn überhaupt eine solche Ähnlichkeit besteht und diese nicht nur zufällig ist, diese nicht eine Besonderheit des Themas von Schubert, sondern des Schlagers dar. Im Gegensatz zu dem gerollten Käse verwendet Mereille Mathieu zwar wirklich Schuberts Melodie, aber ich halte den Satz dennoch in einem allgemeinen Artikel zum "Impromptu" für deplatziert. Allenfalls in einem Artikel über Schuberts op. 142 könnte dieser Hinweis Platz finden. (nicht signierter Beitrag von 157.82.55.196 (Diskussion) 08:35, 23. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Dann sollte diese Weiterleitung gelöscht werden (ich weiß nicht, wie man das macht): Impromptu (Weitergeleitet von Wer hat denn den Käse zum Bahnhof gerollt) Mbshu (Diskussion) 08:53, 18. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Ceterum censeo ... --Mbshu (Diskussion) 13:26, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nach wie vor ist die Weiterleitung vorhanden, das ist ziemlich verwirrend...213.170.233.221 02:51, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten

impromptu[Quelltext bearbeiten]

Wenn es aus dem Französischen übernommen wurde, ist es übertrieben bis zum Lateinischen zurückzugehen. Im Französischen bedeutet es: ohne zu überlegen, überraschend. Das trifft es auch genauer. Mit freundlichen Grüßen. --2003:88:EF4A:AB01:8DC0:90F7:EF49:8E0A 16:49, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten