Diskussion:Iss-Popcorn-trink-Cola-Studie

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 77.10.130.70 in Abschnitt Diskussion:Iss-Popcorn-trink-Cola-Studie
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Diskussion:Iss-Popcorn-trink-Cola-Studie[Quelltext bearbeiten]

"Für einen Bruchteil einer Millisekunde" ist technisch garnicht möglich. Ein Kinofilm hat 24 Bilder pro Sekunde und ein Bild stellt die kleinste Einheit des Films dar. Eine Sekunde = 1000 Millisekunden; Ein Bild = 1000/24 ms = ca. 42 Millisekunden. Wie sollen da "Bruchteile eine Millisekunde" zustande kommen? --Toddy69 17:24, 20. Jun 2005 (CEST)

  • Es war nicht davon die Rede, dass ein Bild in dem Film ersetzt worden sei. Das genaue (fiktive) Verfahren wurde m.W. nie beschrieben. Technisch wäre so was (1/3 ms) problemlos machbar. Da es ja sowieso alles Lug ung Trug war, ist auch dies letztendlich bedeutungslos. --Heliozentrik 17:42, 20. Jun 2005 (CEST)
Da Bruchteile einer Millisekunde ja auch Bruchteile einer Sekunde sind, fahren wir eigentlich durch Änderung nicht falscher als vorher, eher sogar weniger missverständlich. Ich gehe einmal davon aus, dass das Bild einfach nur ein Einzelbild auf der Rolle des nicht digital vorgeführten Films sein sollte, und da ist der Bruchteil der Sekunde wie o.g. schon wahrscheinlicher. --Nerdi ?! 17:27, 7. Sep 2005 (CEST)

Gibt es nicht auch das Gerücht, dass man stirbt, wenn man Popcorn (?) und Cola gleichzeitig zu sich nimmt?

dann wäre ich schon tot --Hgulf 13:49, 23. Sep 2005 (CEST)
Verursacht durch die Existenz eines Gerüchts? --77.10.130.70 02:04, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn man sich dabei blöd anstellt und sich unglücklich verschluckt :)

Außerdem hat doch Fight Club selbst subliminale Bilder "eingecuttet"... Hatte aber auch keine Wirkung auf mich! -- Wurmkultur 15:05, 29. Sep 2005 (CEST)

Ich halte den Artikel insofern für unglücklich geschrieben als nach meinem Wissen der genannte Effekt sehr wohl erzielbar wäre. "Priming" ist ein in der psychologischen Forschung meines Wissens anerkanntes Phänomen. Z.B. ist es messbar, dass Menschen, denen unterschwellig (d.h. Einblendungen, die in der Tat nur Millisekunden vorhanden waren und somit nicht bewußt wahrgenommen werden können) Wörter wie "alt", "schwerfällig", "Senioren" o.ä. auf eine Leinwand projiziert wurden im Anschluss langsamer gehend den Raum verließen, ohne dass ihnen dies bewußt wurde - der umgekehrte Effekt zeigte sich bei Wörtern wie "jung", "dynamisch" o.ä.. Ähnliche Effekte zeigten sich bezüglich der Sympatheiwerte, die Versuchspersonen Gesichtern zuordneten, wenn zuvor positive Reize (angenehme Bilder) oder negative Reize (z.B. Ratten) unterschwellig präsentiert wurden. Der Artikel ist aus meiner Sicht daher korrekturbedürftig. Da ich aber vorerst die Quellenangaben schuldig bleiben muss, merke ich das nur hier im Diskussionsteil an.

Fake?[Quelltext bearbeiten]

Handelt es sich bei dieser Studie nicht nur um den Fake eines Marketingunternehmens?

Ich halte von dem ganzen Quatsch hier auch nicht viel. Nehmen wir mal an, man kann Bilder so kurz einblenden, daß ein Mensch sie nicht bewusst wahrnimmt und trotzdem lesen kann (!). Das würde doch nicht unbedingt bedeuten, daß er auch gleich dadurch beeinflusst wird. Im Fernsehen und im Kino kommen tagtäglich Milliarden von Bildern, die man ganz deutlich lesen kann. Wenn schon ein einziges milisekundenlang eingebendetes Bild eine Wirkung hervorruft, wie ist es dann erst mit einem 10-sekündigen Werbespot? --Teak 217.84.179.231 11:28, 15. Aug 2006 (CEST)

Diese Argumentation wäre dann stichhaltig, wenn (a) die Wirkung einer Botschaft tatsächlich von der Dauer der Präsentation abhängig und (b) unbewusste Beeinflussung unwirksam sowie (c) die Aufnahme einer Botschaft davon abhängig wäre, dass sie gelesen würde. Alle drei sind unzutreffende Annahmen. Neuere Forschung (z.B. EEG) zeigt, dass ausgesprochen kurz eingeblendete Informationen insbesondere eine emotionale Wirkung entfalten können, ohne dass der Person dies überhaupt bewusst würde - Effekte innerhalb von 300 msec, also bevor das Bewusstsein überhaupt anfängt, sich damit zu befassen. Nicht alles, was der sich für so ungemein überlegen haltenden Vernunft verborgen bleibt, verdient also das Prädikat "Quatsch". -- 78.54.126.238 19:59, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Auf der Diskussionsseite wird nur der Artikel diskutiert, nicht sein Thema. Im übrigen stellt der Artikel das angefragte doch explizit dar: „Die (...) Studie wurde in abgewandelter Form inzwischen tatsächlich durchgeführt (...) Signifikante Ergebnisse (...) gab es nicht.“ ↗ nerdi ¿!  ↗ 11:57, 16. Aug 2006 (CEST)

Erinnert mich an diese eine Episode aus dem US-Wahlkampf von 2000, als in einem Wahlkampfspot Bushs die vermeintliche Herrschaft der Bürokraten angeprangert wurde und dabei das Wort "bureaucrats" so vergrößert erschien, dass für einen Augenblick die Buchstaben "rats" (also: Ratten) den Bildschirm dominierten (siehe [1]). Hatte damals einige Wellen geschlagen. --Proofreader 21:16, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Das beschriebene Verfahren -- Einblenden einer Schrift für wenige Millisekunden -- geht technisch gesehen nur im Kino, nicht im Fernsehen. Im Fernsehen ist jedes Bild bis Sekunde lang zu sehen, also 33 bis 40 ms. Im Kino kann man mit einem zweiten Projektor, der in den Dunkelphasen des Hauptprojektors aktiviert wird, beliebig kurze Einblendzeiten realisieren, die dann garantiert niemanden auffallen. Dazu muss dann auch den Film manipuliert oder umgeschnitten werden, weil beide Projektoren nahezu unabhängig sind.--Rotkaeppchen68 02:20, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Das Lemma ist murks + Literatur fehlt[Quelltext bearbeiten]

- müsste alles unter Subliminale Wahrnehmung, siehe auch Unterschwellige Werbung - auch als Unterkapitel bei Werbung, auch Subliminal (Psychologie) . Plehn 22:07, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten

PS: dazu gibt es sicher einen Menge Literatur, die fehlt. Plehn 22:10, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Abgrenzung zu Backward Masking / Rückwärtsbotschaft[Quelltext bearbeiten]

Ein erheblicher Teil der unter "Populärkultur" genannten Beispiele hat nichts mit der Popcorn-Geschichte zu tun. Die Rückwärtsbotschaften sind ein anderer, wenngleich kaum überzeugenderer Mythos. -- 217.234.78.208 22:15, 23. Mär. 2007 (CET)Beantworten

mir scheint, die Abgrenzung liegt darin, dass eine Rückwärtsbotschaft nicht unterschwellig wahrgenommen werden will. --Joachim Pense (d) 20:04, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Quellen[Quelltext bearbeiten]

Es wären Quellen hilfreich, die belegen, dass die geäußerten Zweifel von Seiten "der" Experimentalpsychologie (das glaube ich, die Wahrnehmungspsychologie hat viel dergleichen untersucht) sowie "der" Betriebswirtschaftslehre (das glaube ich nicht, warum sollte "die" Betriebswirtschaftslehre zweifeln, wenn "sie" sich überhaupt nicht mit Experimenten auskennt?) tatsächlich gekommen sind. Ebenso interessant, ein paar Hinweise auf Nachfolgestudien, in denen die Ergebnisse repliziert werden sollten. -- 80.171.169.87 18:37, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Darbietungsdauer[Quelltext bearbeiten]

"Analog projizierte Kinofilme bestehen in der Regel aus 24 Einzelbildern pro Sekunde. Eine unterschwellige Botschaft kann also bei Einblendung eines einzelnen Bildes mit dem Aufruf nicht kürzer als 1/24 Sekunde sein" ist schlicht falsch. Erst einmal bedeutet 24 fps, daß die Einblendung eines einzelnen Bildes mit dem Aufruf nicht länger als 1/24 Sekunde sein kann. Tatsächlich werden Filmbilder auch gar nicht (annähernd) 1/24 s lang projiziert, sondern zur Vermeidung von "Flimmern" durch Aliasing mittels umlaufender Sektorenblenden innerhalb 1/24 s dreimal, also jeweils dreimal hintereinander dasselbe Bild für jeweils 1/144 s, gefolgt von einer 1/144 s langen Dunkelpause. Entsprechend würde bei einem unmodifizierten Projektor ein einzelnes in den Film eingefügtes Fremdbild wiedergegeben. (Auch Fernsehbilder werden nicht für jeweils 1/25 s dargestellt, sondern aufgeteilt in zwei Halbbilder aus ineinander verkämmten Zeilen mit abwechselnd ungeraden und geraden Zeilennummern.) Und mit nicht zu komplizierten Zusatzgeräten wäre es natürlich auf einfache Weise möglich, eines der drei Drittelbilder aus der Projektion "herauszuschießen" und stattdessen ein Fremdbild mit einem Diaprojektor auf die Leinwand zu flashen. Der Projektor wäre denkbar unkompliziert, da als Lichtquelle schlicht ein Gasentladungsblitz benutzt werden könnte - da es sich um "Einzelschüsse" handelt, gäbe es damit keinerlei thermische Probleme. Und die andere Möglichkeit wäre, das Einzelbild einfach in eine Dunkelpause hineinzuprojizieren - dazu sind auch keine Manipulationen am Filmprojektor erforderlich, weil sich der Zusatzprojektor leicht auf die Bildfolgefrequenz des Films synchronisieren kann - geht alles simpel mit analoger Elektronik. --77.10.130.70 01:46, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten