Diskussion:Johann Heinrich Jung-Stilling

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Name "Stilling"[Quelltext bearbeiten]

Interessant wäre, ab wann und warum und vom wem er Stilling genannt wurde? Schon immer (ein Spitzname)? Oder erst nach dem Roman über "Heinrich Stilling"? --AndreasPraefcke ¿! 09:40, 7. Jul 2006 (CEST)

Soweit ich weiß, begann Goethe ihn so zu nennen, nachdem der Roman veröffentlich wurde, was damit zusammenhing, das er sehr starke autobiographische Züge hatte. Bin mir aber nicht mehr so sicher, da die Deutschstunden in denen ich mit ihne konfrontiert wurde nun 20 Jahre zurückliegen.--Schumir 10:06, 7. Jul 2006 (CEST)

In diesem Fall ist der Satz "als Jung-Stilling 18 Monate alt war" etwas ungeschickt... --AndreasPraefcke ¿! 10:42, 7. Jul 2006 (CEST)

Stimmt eigentlich. Habe es mal rausgenommen. Wobei für micht als Siegerländer Johann Heinrich Jung für Jung-Stilling irgendwie komisch klingt.--Schumir 11:09, 7. Jul 2006 (CEST)
Das im Artikel abgebildete Portrait stammt von einer Postkarte. Auf dessen Rückseite ist vermerkt: Marquard Wocher/ Bildnis Johann Heinrich Jung/ (genannt Jung-Stilling)./ 1801 / Schenkung H. Albert Steger-Bay/Oeffentliche Kunstsammlung, Kupferstichkabinett Basel - Das Bildnis befindet sich also in Basel. --Thot 1 09:30, 22. Aug 2006 (CEST) PS: Ich bin sogar im Besitz eines nicht unerheblichen Teiles eines Stammbaumes. --Thot 1 17:19, 23. Aug 2006 (CEST)
Hallo Thot 1, danke für Deine Nachricht! Ich habe das Bild von dem Cover des Buches Johann Heinrich Jung-Stilling: "'Herr, zeig mir stets die rechte Spur'. Geistliche Erzählungen und Gedichte". Lahr-Dinglingen 1990 selbst abgescannt und die zugehörigen Angaben zum Maler und zum Aufbewahrungsort des Bildes ebenfalls den Angaben in diesem Buch entnommen. Wenn sich hier diesbezüglich zwischenzeitlich Änderungen ergeben haben sollten, müsste dies natürlich entsprechend berücksichtigt werden! Dazu kann ich allerdings nur unwissend mit den Schultern zucken! --J.-H. Janßen 17:21, 23. Aug 2006 (CEST)
Ich kann Dir sagen, daß Dieter Koepplin, ehemals Kupferstichkabinett Basel, mir, bzw. meiner Familie mitgeteilt hat, das sich das Bild dort befindet. An den Stammbaum bin ich nämlich auch gelangt, da ein Zweig Jung-Stilling in den Stammbaum Wurmbach (meine Mutter) eingeheiratet hat. --Thot 1 17:33, 23. Aug 2006 (CEST)
Dann müssen wir die Angaben ändern. Ich gebe aber zu bedenken, dass es sich beim dem Bildnis um ein Aquarell und nicht um einen Kupferstich handelt (bzw. handeln soll). Was es dann in einem Kupferstich-Kabinett verloren hat, vermag ich nicht zu sagen. Doch sei's drum, ich bin diesbezüglich wahrlich kein Fachmann! --J.-H. Janßen 17:39, 23. Aug 2006 (CEST)
Das Kupferstichkabinett Basel besitzt nicht nur Kupferstiche. Ich weiß es aus erster Quelle! --Thot 1 17:41, 23. Aug 2006 (CEST)
siehe auch Kupferstichkabinett. So heißen halt einfach viele der großen Grafiksammlungen. --AndreasPraefcke ¿! 16:11, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Dann bringen wir doch unbedingt den Hinweis auf den korrekten Aufbewahrungsort! --J.-H. Janßen 14:02, 10. Sep 2006 (CEST)

Es wird immer wieder behauptet (so auch hier), das "Stilling" nach dem "Stillen im Lande" benannt sei. In der Jung-Stilling-Biographie von Professor Merk (Siegen) wird das als unsicher hingestellt. In einem Mailwechsel mit Prof. Merk schrieb mir dieser, dass es "keinerlei gesicherte Hinweise" auf einen Bezug zu irgend einer Psalmstelle (die übrigens auch noch fragwürdig ist, weil die Zählung in den einzelnen Ausgaben unterscheidlich!) gäbe. Die Psalmstelle ist nicht fragwürdig; nur die Zählung ist in evangel. und r.-k. Ausgaben der Bibel unterschiedlich. In der Luther-Bibel ist unter Psalm 35, 20 der Text vorhanden.

"Stilling" als Beiname (appellatio propria) seit Erscheinen der "Jugend"; wahrscheinlich – ein Nachweis ist bisher nicht möglich – nach Psalm 35, wo in Vers 20 "die Stillen im Lande" genannt werden. Im Spanischen – wie hier benutzt – bedeutet los mansos (die Stille) auch: der Friedfertige. Robert Boxberger (1836-1890) verweist zusätzlich (und für Jung-Stilling passend) auf 1 Thess 4, 11 ('und ringet darnach, daß ihr stille seid und das Eure schaffet und arbeitet mit euren eigenen Händen, wie wir euch geboten haben'). Anm.: Die unterschiedliche Zählung der Psalmen und ihrer Verse ändert nichts an dem Hinweis auf diese Textstelle in der Luther-Bibel. Der reformierte Jung-Stilling lobte sehr die Übersetzung Luthers. – Die Straßburger katholische Bibel (1734) z. B. zählt hier Ps. 34, V. 20 (mit anderer Übersetzung). – Vgl. die (von mir nicht eingesehene) Festschrift des Schwimm-Vereins Stillinge Dessau E. V. 1902-1927. Dessau: Schwimm-Verlag 1927 (Dessau : Sickert u. Reiche), 16 S., zahlr. Ill.

Der obige, unsignierte, Beitrag stammt von 217.236.214.222. --Thot 1 09:03, 18. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]


Die Stillen, das sind die Pietisten und Stilling war Pietist. [[1]]. Seinen Großvater Johann Eberhard Jung nannte man auch schon Stilling.
  • 1835 Johann Heinrich Jung’s, genannt Stilling, sämmtliche Schriften, 3 Bde.,
    Band 1: „Lebensgeschichte“;
darin auf S. 26: „Unten am nördlichen Berge, der Geisenberg genannt, der wie ein Zuckerhut gegen die Wolken steigt, und auf dessen Spitze Ruinen eines alten Schlosses liegen, steht ein Haus, worin Stillings Eltern und Voreltern gewohnt haben.“ / „Vor ungefähr dreißig Jahren lebte noch darin ein ehrwürdiger Greis, Eberhard Stilling, ein Bauer und Kohlenbrenner.“

Gruß --Thot 1 08:52, 18. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es darf anhand der obigen Stelle aus der Lebensgeschichte nicht geschlossen werden, dass Ebert Jung in seinem Dorf "Stilling" genannt wurde! Auch war "Stilling" kein Hausname in Grund. Das hat der Heimatverein Grund unzweideutig herausgestellt.

Ob man Jung-Stilling den "Pietisten" beizählen darf, ist höchst umstritten. Siehe hierzu Gerhard Schwinge: Jung-Stilling als Erbauungsschriftsteller der Erweckung. Göttingen (Vandenhoeck & Ruprecht) 1994, S. 167 ff. (Arbeiten zur Geschichte des Pietismus, Bd. 32) sowie die Original-Zitate von Jung-Stilling hierzu bei Gerhard Merk (Hrg): Jung-Stilling-Lexikon Religion. Kreuztal (vrlag die wielandschmiede) 1988, S. 36 f. - Richtig fasst Gerhard Schwinge (Quelle wie oben, S. 117) zusammen: "Jung-Stilling wollte selber keiner der Gruppen angehören, um allen gleich nah zu sein." (nicht signierter Beitrag von 91.2.42.164 (Diskussion) 22:08, 9. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Zitat aus Professor Merk (Siegen): Jung-Stilling. Ein Umrß seines Lebens, 2. Auflage 2013, Seite 7:

"Johann Heinrich Jung selbst nannte sich später Stilling. Dieser Name sei ihm auch hier im Folgenden beigelegt. Warum aber „Stilling?“

Weil sich seine Familie den einfachen, genügsamen, den schlichten kleinen Leuten im Lande zuzählte; dem Wort „still“ wurde früher mehr als heute auch die Bedeutung „bescheiden“, „unaufdringlich“ zugelegt. Es war dies in Stillings Umfeld die gesellschaftliche Schichtder damaligen unteren Berufsstände, nämlich Kleinhandwerker, Bergleute und Bauern...." (nicht signierter Beitrag von Baselbieter (Diskussion | Beiträge) 22:21, 30. Jan. 2014 (CET)) ´,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,[Beantworten]

Es gibt in Deutschland ungefähr 2.300 Familien mit dem Nachnamen "Stilling" und keine dieser beruft sich auf irgend eine Bibelstelle. (nicht signierter Beitrag von 2A00:D880:3:1:0:0:A1F0:2315 (Diskussion | Beiträge) 18:57, 29. Mär. 2015 (CEST))[Beantworten]


Um eines vorwegzunehmen: wir wissen nicht, warum sich Johann Heinrich Jung später den Namen "Stilling" beilegte. Sicher ist bei "still" aber kaum an "ruhig" zu denken, wie etwa in dem Wort "Stille" heute; und auch die Gedankenverknüpfung mit "heimlich" dürfte wohl ausscheiden. Eher sollte "still" wohl auf "ausgleichend", "friedlich", "verträglich", "versöhnlich" hinweisen: ein hervorstechender Wesenszug der Persönlichkeit von Stilling. Die Bezugnahme auf einen Psalmvers dürfte weniger wahrscheinlich sein. Denn die Zählung der Psalmen ist in den einzelnen Ausgaben der Heiligen Schrift (Hebraica, Septuaginta, Vulgata, Zürcher Bibel) unterschiedlich, und Stilling dürfte das wohl kaum unbekannt gewesen sein.
(Zitat aus Prof. Merck, Siegen, dem wohl besten Kenner und Biograf von Jung-Stilling). (nicht signierter Beitrag von Baselbieter (Diskussion | Beiträge) 19:20, 14. Jun. 2020 (CEST))[Beantworten]

Ich habe die Kategorie "Freimaurer (19. Jahrhundert)" gelöscht, weil Jung sich nachweislich spätestens ab 1790 von der Freimaurerei distanziert hat und sich auch zuvor nur wenige Jahre (in den 1770ern) damit beschäftigt hat. Quelle: Otto Hahn, "Selig sind, die das Heimweh haben". Dort sind entsprechende weitere Quellen zu finden. -- Benutzer:ldnwds 8:40, 24. Okt. 2008 (CEST)

Zu Jung-Stilling als Freimaurer sehr ausführlich und mit reichlichen Quellenangaben:
Gerhard Schwinge: Affinität und Aversion. Jung-Stillings Verhältnis zum Freimaurertum und zum Illuminatenorden, in: Erich Mertens (Hrg.): Auf den Spuren von Jung-Stilling. Studien zu Johann Heinrich Jung-Stilling (1740-1817). Siegen (Jung-Stilling-Gesellschaft) 1998, S. 45 - 65. (nicht signierter Beitrag von 91.2.42.164 (Diskussion) 22:08, 9. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]
Sehr guter Einwand, der Artikel wurde entsprechend geändert um die spätere Differez von Jung-Stilling zur Freimaurerei deutlich zu machen. Danke für die Mitarbeit! -- Gruß und Salve --Preußen 12:58, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Durch Erlass des Kurfürsten Karl Theodor aus München vom 22. Juni 1784 wurden alle Geheimgesellschaften im kurpfalz-bayrischen Herrschaftsgebiet untersagt. Jung-Stilling zog sich ab da von der Freimaurerei ganz zurück, wie er später auch selbst bestätigt. Dass er später in Karlsruhe Max von Schenkendorf in die Loge eingeführt habe, ist falsch, wie Gerhard Schwinge in der zitierten Arbeit (S. 63 f.) nachweist --- wenn es auch von der Karlruher Loge bis heute immer wieder behauptet wird. (nicht signierter Beitrag von 91.2.54.226 (Diskussion) 12:29, 22. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Denkmäler und Erinnerung[Quelltext bearbeiten]

In Espelkamp gab es ein Internat mit dem Namen Jung Stilling Institut, das in der Nachkriegsgeschichte dort eine gewisse Rolle spielte und inzwischen im heutigen Söderblom-Gymnasium aufgegangen ist. Gebäude / Gebäudeteile, die auf das alte Internat zurückgingen, trugen den Namen Jung Stilling noch lange (und tun es nach allem was ich weiß vermutlich immer noch). Als Schüler dort (in den 70ern / 80ern) war uns der Name immer etwas rätselhaft ...--93.192.112.12 18:43, 2. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habe Infos dazu eingefügt. Sie sind jedoch recht umfangreich geworden. Evtl. sind sie bei Weser-Kolleg Minden besser aufgehoben, während wir hier nur nach dort verweisen. Aber ich lass es jetzt mal so stehen. --ChoG Ansprechbar 22:28, 11. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]


Vorschlagen wollte ich, das Bild über das Jung-Stilling-Haus herauszunehmen.

Es wurde fast zwanzig Jahre nach Jung-Stillings-Aufenthalt in Krähwinklerbrücke errichtet. (nicht signierter Beitrag von Baselbieter (Diskussion | Beiträge) 18:13, 17. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Wenn ich das richtig sehe, ist dieses Jung-Stilling-Haus nicht mehr im Artikel abgebildet. --ChoG Ansprechbar 21:47, 11. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]


In Siegen gibt es kein "Jung-Stilling-Krankenhaus" mehr! Die haben sich umbenannt in "Diakonie Klinikum". Das Wort "Kranke" und der Begriff "Krankenhaus" passen eh nicht in unsere forgeschrittene Zeit. Und weil (offenbar durch den EU-Beitritt Griechenlands) bei vielen Zeitgenossen Griechisch "in" ist, so heißt es jetzt "Klinikum". (nicht signierter Beitrag von 91.4.73.139 (Diskussion) 17:38, 23. Nov. 2014 (CET))[Beantworten]

Lt. Homepage trägt das Diakonie-Klinikum weiterhin den Namen Jung-Stilling-Krankenhaus: http://www.diakonie-klinikum.com/index.php?id=183. Ich habe einen entsprechenden Beleg eingefügt. --ChoG Ansprechbar 21:25, 11. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Jung-Stilling-Literatur[Quelltext bearbeiten]

Die Biographie von Professor Merk: "Jung-Stilling. Ein Umriß seines Lebens" erschien im Frühjahr 2013 in verbesserter Zweitauflage im Buchverlag der Jung-Stilling-Gesellschaft in Siegen. Vielleicht sollte man das nachtragen. Die ISBN ist 978-3-92894-30-0 und das Buch kostet 18 Euro im Buchhandel. Baselbieter. (23:00, 12. Jul 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Die reich bebilderte Biographie erschien 2014 in dritter, verbesserter Auflage zum Preis von 18 Euro.
>> Das sollte man im Literatur-Verzeichnis auf der Hauptseite einfügen.<<
Dort wird immer noch die Erstauflage aus 1988 genannt. (nicht signierter Beitrag von Baselbieter (Diskussion | Beiträge) 21:08, 25. Apr. 2014 (CEST))[Beantworten]
Hinweisen sollte man doch auch, daß die Jung-Stilling-Gesellschaft in Siegen/Westfalen an die 60 (!!) Werke von und über Jung-Stilling in den letzten 25 Jahren herausgebracht hat, und zwar alle in Antiqua-Schrift. Und zwar Werke zur Literatur, Medizin, Wirtschaft, Religion und Politologie; denn auf allen diesen Gebieten war Jung-Stilling ja tätig. (Holger Läpple) (nicht signierter Beitrag von 209.126.115.204 (Diskussion) 18:46, 10. Mär. 2015 (CET))[Beantworten]

Ich habe die 3. Auflage von "Jung-Stilling. Ein Umriß seines Lebens" im Artikel eingebaut. --ChoG Ansprechbar 12:39, 12. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Inzwischen ist die verbesserte Viertauflage 2015 erschienen!
ISBN 978-3-928984-41-6
Viele Abbildungen und zwei Register. (nicht signierter Beitrag von 87.182.98.216 (Diskussion) 19:24, 12. Sep. 2015 (CEST))[Beantworten]

Diese ISBN taucht bislang aber nirgends bei Händlern oder in Suchmaschinen auf, ist somit (noch) nicht verwertbar, auch wenn das Buch hier schon genannt wird. --Huberbe (Diskussion) 12:50, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
erledigtErledigt --Huberbe (Diskussion) 21:47, 25. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich habe das oben genannte Buch zusammen mit der neuen 5. Auflage von 2017 mit der ISBN 978-3-928984-43-0 hier gefunden. Es scheint sich um eine kürzlich eröffnete digitale Buchhandlung der Jung-Stilling Gesellschaft zu handeln. --orb1t (Diskussion) 22:27, 02. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hallo, ein Hinweis auf die Beiträge unter Diskussion:Liste von Persönlichkeiten der Philipps-Universität Marburg#Johann Heinrich Jung-Stilling (1740–1817) und Kategorie Diskussion:Rektor der Philipps-Universität Marburg, wo es um die Frage geht, ob Jung-Stilling Rektor der Universität Marburg war. --emha db 12:32, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Rektor der Universität Marburg was nach der Satzung der Landgraf von Hesse-Kassel in Person. Vor Ort vertrat ihn ein vom Senat für jeweils ein Jahr gewählter Prorektor. Im Jahr 1792 hatte Jung-Stilling das Prorektorat inne. In einer Feier am Jahresbeginn 1793 gab er das Amt an seinen Nachfolger ab. Jung-Stilling hielt dabei eine Rede in lateinischer Sprache überden Urspung der Gebirge und Erzgänge. Die Jung-Stilling-Gesellschaft in Siegen gab 2004 diese Rede in lateinischer und deutscher Übersetzung in der Reihe der "Jung-Stilling-Studien" neu heraus. (nicht signierter Beitrag von Baselbieter (Diskussion | Beiträge) 21:17, 24. Feb. 2015 (CET))[Beantworten]
Hättest du dazu nähere Literaturangaben? --ChoG Ansprechbar 19:42, 10. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

"...ein „Selfmademan“, der, aufbauend auf Erfahrungen und Beobachtungen in der heimatlichen Siegerländer Eisenwirtschaft, autodidaktisch umfangreiche Fachkenntnisse erworben hatte."
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Das ist (wenn überhaupt) nur bedingt richtig!
Immerhin war Jung-Stilling sieben Jahre lang die rechte Hand eines bedeutenden Fabrikanten und Fernhandelskaufmanns im heutigen Remscheid.
Dort lernte er die Betriebswirtschaft aus allen Sparten gründlich kennen.

Wie Jung-Stilling in seiner "Lebensgeschichte" schreibt, hatte sein Prinzipal auch überregionale Zeitungen abonniert.
Sein Chef stand in ständigem Meinungsaustausch mit Jung-Stilling.
Man sollte bedenken, daß heute viele Professoren der Wirtschaftslehre nie im Leben in einem Unternehmen gewesen sind. --87.182.107.170 16:37, 24. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Portrait Jung-Stilling[Quelltext bearbeiten]

Jung-Stilling (und auch seine Familie und Bekannten) fanden lediglich ein Portrait dem tatsächlichen Aussehen von Jung-Stilling ganz entsprechend, nämlich das von Lips in Zürich im April 1801 gemalte Bild.
Dieses wird auch in der Jung-Stilling-Literatur allgemein zugrundegelegt.
Mein Vorschlag daher, das jetzige welker-Grossvater-Bild (von dem Basler Maler Marquard Wocher) durch das Portrait von Lips zu ersetzen. (nicht signierter Beitrag von Baselbieter (Diskussion | Beiträge) 19:33, 14. Jun. 2020 (CEST))[Beantworten]