Diskussion:Karl Eibl (Militär)

Talentierte Handgranate?

"[...] nach einer durch eine Handgranate durchgeführten Oberschenkelamputation." Wo hat die Granate denn Medizin studiert? Zynismus beiseite - hat ihm die Handgranate das Bein abgerissen (das würde ich nämlich nicht gerade als "Amputation durchführen" bezeichnen wollen), oder wurde es nach der Verletzung amputiert und er starb bei der OP? Habe leider keine Möglichkeit nachzuschlagen, sonst würde ich den Satz auch selber ändern.-- FoxtrottBravo 13:08, 28. Mai 2009 (CEST)

Danke für den Hinweis, ich habe den gröberen Unfug beseitigt, leider kann ich aber nicht sagen, wie schwer die Wirkung der Handgranate im Detail war. --GT1976 13:39, 28. Mai 2009 (CEST)

Sterbeort

Die Angaben zum Sterbeort sind nicht miteinander verträglich. Die Entfernung Woronesch-Kirowograd (Kirowohrad) beträgt etwa 600 km. Das "Nishne Georgijevski" am ehesten entsprechende Нижний Георгиевский liegt von beiden Orten ebensoweit entfernt. Ein Нижне Георгиевский war nicht zu finden. --Griot 23:56, 29. Sep. 2009 (CEST)

Hallo und danke für den Hinweis! Da scheint ein Fehler zu sein. Ich habe den Sterbeort jetzt geändert und sicherheitshalber grob mit Stalingrad angegeben. --GT1976 08:54, 30. Sep. 2009 (CEST)

die entfernungsangaben würden micht nicht stören, da die vorgesehenen ersatzkräfte weit entfernt waren, erst mühsam in ansätzen formiert wurden und sich erst herankämpfen mussten, was zu den ursachen des scheiterns gehört und paulus zögern liess, da er die prognose für das gelingen gerade deswegen für sehr ungünstig hielt. er hätte es aber schon versuchen müssen. kapitulieren hätte er ja immer noch können.

--Glaubauf 01:37, 15. Jul. 2010 (CEST)

Anhänger des Regimes

ein ganz ausgezeichneter und vor allem notwendiger artikel. Eibl war ein unkritscher anhänger des regimes und obwohl er wie Robert Bernardis im Raum Schitomir kämpfte, war er offensichtlich mit den dort durchgeführten massnahmen einverstanden, obwohl gerade die in diesem bereich erfolgte extreme massensvernichtung für eine offizier in seiner position unübersehbar war. --Glaubauf 01:20, 15. Jul. 2010 (CEST)

Gruß Gott, Hr. Glaubauf! Ich danke Dir herzlich für die Änderungen und Diskussionsbeiträge bei Karl Eibl. Vor allem seine Einstellungen zu den Massenvernichtungen und zum Regime wären neben den militärischen Fakten eine Bereicherung des Artikels und optimal, noch in den Artikel einzubringen, wobei hier eventuell Quellen notwendig sein werden. Schöne Grüße aus dem Mostviertel: --GT1976 06:42, 15. Jul. 2010 (CEST)

Sohn eines Reichsbahnbeamten

Es gab 1892 noch keine Reichsbahn, schon gar nicht in Österreich... Wenn man nicht weiß ob sein Vater bei der kkStB oder bei einer der großen Privatbahnen oder einer der zahllosen kleinen Privatbahnen beschäftigt war, sollte man auf "Sohn eines Eisenbahnbeamten" umformulieren. MFG Bertl Nordbahn

Lebensdaten: Quellenkritik

• Geburtsort: Schon zu Lebzeiten waren die genauen geografischen Verhältnisse seines Geburtsortes offenbar unklar – die Angaben schwanken weit zwischen Au, Steeg, Steg, Stag, nur selten Goisern. Eibl kam im Bahnhofsgebäude Steg (heute Steeg-Gosau) zur Welt. Das Bahnhofsgebäude liegt aber nicht in der Ortschaft Steeg, sondern in der Ortschaft Au. Ich habe das jetzt anhand des Taufduplikat nachgetragen.
• Todesort: Der Ort Nikolajewka wurde 2013 eingefügt und ist weder belegt noch ergibt er sehr viel Sinn. Die (mittlerweile auf Ancestry einsehbare) Kartei der Verlust- und Grabmeldungen gefallener deutscher Soldaten nennt Nowyi Georgijewskije bzw. Nowyi=Georgijewskije, wo es ein Feld-Lazarett gegeben haben dürfte. Es gibt zahlreiche Orte, die da in Frage kämen, das könnte man nur – wenn überhaupt – mit intensiver Recherche feststellen. Ich habe die Abgabe daher eher unbestimmt gelassen.

--emu (Diskussion) 21:29, 28. Jun. 2020 (CEST)