Diskussion:Kodak Kodachrome

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 80.187.100.241 in Abschnitt Kodachrome als Professional-Versionen
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Automatische Staub- und Kratzerentfernung per Infrarotscan (ICE)[Quelltext bearbeiten]

Ergänzung zu Abschnitt "Digitalisierung (Scannen)":

Auch der Diascanner Minolta Dimage Scan Elite 5400 kann per ICE "scharf und ohne Artefakte" (1) Staub- und Kratzer von der digitalen Abbildung des Dias entfernen. "Trotz Minoltas Empfehlung, ICE bei Kodachrome-Dias abzuschalten, schneidet der Dimage Scan Elite 5400 erfreulich gut ab und liefert ähnlich gute Resultate wie der von Nikon extra dafür beworbene Super Coolscan 9000." (2) .

Zitat (1) und (2) aus: c't 04/2005, Seite 200ff.

Weitere Informationen hierzu stehen in dem Artikel der Computerzeitschrift c't Staubsauger: Automatische Staub- und Kratzerentfernung bei Filmscannern (Ausgabe 04/2005, Seite 200ff). (nicht signierter Beitrag von 91.19.244.20 (Diskussion | Beiträge) 23:26, 8. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Subjektive Wertungen[Quelltext bearbeiten]

Wir sollten doch rein subjektive Darstellungen wie Fuji Velvia ist schärfer, farbtreuer usw. weglassen. (--Anonymous via IP 217.81.106.179)

Subjektive Wertungen sind schöner oder besser, die Schärfe bzw. Auflösungsvermögen und Farbtreue lässt sich jedoch sensiometrisch messen -- dazu gibt es ja all die aufwändigen Tests mit Siemensstern und Colormeter etc.
Von einem sehr radikalen erkenntnis- bzw. wahrnehmungstheoretischen Standpunkt aus betrachtet sind natürlich auch solche Aussagen immer vom Subjekt abhängig, aber wir versuchen hier ja, messbare Fakten wiederzugeben und nicht extreme Weltsichten zu verbreiten.
Einschränkend anzumerken wäre vielleicht noch, dass derzeit wohl kein Wikipedianer über die erforderliche Ausrüstung verfügt, um Aussagen über das Auflösungsvermögen oder die Farbtreue von Filmen zu überprüfen, wir sind also auf die Glaubwürdigkeit externer Quellen wie Testberichte in Fachzeitschriften bzw. Datenblätter der Hersteller angewiesen. --asb 15:43, 28. Aug 2004 (CEST)

Ebendrum! Letztlich endlich ist es unser subjektives Gehirn, unsere Wahrnehmungserfahrung, die uns Aussagen über den sehr unsicheren Boden der Farbwahrnehmung und Beurteilung treffen lässt. Wir sehen mit Augen und Gehirn nicht mit Messgeräten.

Zwei- oder Dreifarbenfilm[Quelltext bearbeiten]

Laut Artikel (erster Absatz) ist der Kodak Kodachrome "ein Zweifarbenfilm" und ein "kommerziell erfolgreicher Dreifarbenfilm". Was denn nun? --84.154.144.108 17:47, 28. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Das waren historisch zwei verschiedene Filme, die nichts miteinander zu tun hatten. Der Zweifarb-Kodachrome war ein experimenteller Zweifarbfilm, s. en:RG color space und en:Bipack color, mit dem Kodak ab ca. 1915 experimentierte. Mit dem legendären Kodachrome, der dann ab 1935, also rund zwei Jahrzehnte später, von Godowski und Mannes für Kodak erfunden und auf den Markt gebracht wurde, hatte dieser frühe Zweifarb-Kodachrome nichts zu tun. Kodak hat 1915 nur das erstemal schon mit dem Markennamen rumgespielt. Agfa hat in den 20ern ähnliches mit dem Markennamen Agfacolor gemacht, als es damals den Namen zeitweise für Zweifarbfilme nach demselben Prinzip und zeitweise für Lizenzversionen vom französischen Autochrom der Gebrüder Lumiere verwendet hat. --80.187.100.241 17:38, 9. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Kodachrome-FAQ[Quelltext bearbeiten]

Zumindest unter dieser Adresse nicht mehr erreichbar:

--Pjacobi 22:30, 23. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Der Scan eines Kalendermotives[Quelltext bearbeiten]

Ich bitte euch, was hat das denn noch an Aussagekraft? Es klingt in etwa so wie "Der Nachbar einer Tante eines Bekannten". Hat denn keiner die Möglichkeit ein Originalfilm direkt einzuscannen? (nicht signierter Beitrag von 78.48.148.37 (Diskussion | Beiträge) 10:47, 28. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Bild ist jetzt ausgetauscht. # RX-Guru 18:49, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Haltbarkeit[Quelltext bearbeiten]

„Daher ist der Kodachrome unempfindlicher gegenüber falscher Lagerung (bzgl. Dauer, Temperatur, Feuchtigkeit) als andere Farbfilme. Es soll schon originalverpackte Kodachrome-Filme gegeben haben, die (ohne tiefgekühlte Lagerung) mehr als 15 Jahre über das angegebene Haltbarkeitsdatum hinaus aufbewahrt wurden und dann nach Belichtung und Entwicklung trotzdem noch mittelmäßige Ergebnisse zeigten. In einem anderen Fall lagen zwischen Belichtung und Entwicklung mehr als 19 Jahre und die Dias waren noch brauchbar.“

Keine Ahnung, ob das jemanden interessiert ;) - aber ich kann das aus eigener Erfahrung bestätigen. Habe letztes Jahr zwei Kodachrome K40 Super 8 Filme zum Entwickeln an Dwayne's Fotolabor in die USA geschickt. Ein Film war belichtet und hatte 18 Jahre in dem Kodak-Papierumschlag im Schrank verbracht. Der andere war seit 15 Jahren in der Kamera, halb belichtet, also noch nicht ganz "durchgezogen". Beide Filme haben nach der Entwicklung eine super Qualität! Cuco 23:49, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten

It's a Kodachrome :-) ! Okay, bei mir hat das Kodachrome-Interesse nur noch eine nostalgische Basis. Ich habe meine letzten beiden K64 im Urlaub 2003 belichtet (wovon aus der Schweiz leider nur ein Film zurückkam, und gerade der unwichtigere :-((( ) und fotografiere seit Jahren nur noch digital. Aber zum nostalgischen Gedenken an ein fast zeitloses Qualitätsprodukt ist das ganze Thema wirklich klasse. --Axel1963 10:42, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Schwindender Markterfolg[Quelltext bearbeiten]

Zitat:

„2004 gab Kodak die Einstellung der Produktion analoger Kameras, sowie die Einstellung der Weiterentwicklung analogen Filmmaterials bekannt (wobei 2007 allerdings wieder neue Emulsionen vorgestellt wurden). Das Angebot an Filmen wurde reduziert. Abzusehen ist, dass langfristig durch die Verbreitung der Digitalfotografie Filme nur noch im Spezialhandel verfügbar sein werden und die Angebotsbreite sinken wird.“

Ich nehme an, dass mit dem "Angebot an Filmen" speziell Kodachrome Filme gemeint sind. Dann ist dieser Stand im Zuge der völligen Einstellung der Produktion schon längst überholt. Ich halte den Abschnitt für überflüssig. Sollte ein Fachmann sich mal genauer anschauen und diesen gegebenenfalls überarbeiten oder (besser:) löschen. --Rocky16 00:00, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ich verstehe den Abschnitt "Schwindender Markterfolg" schon so, dass dessen Autor mit "Angebot an Filmen" Kodak-Filme allgemein meinte. Ich meine mich zu erinnern, dass der Abschnitt früher länger war und im weiteren Verlauf schon noch speziell auf Kodachrome einging, nur sind diese Sätze später in den neuen Abschnitt "Einstellung von Produktion und Entwicklung" integriert worden. Insofern ist der Abschnitt "Schwindender Markterfolg" jetzt vielleicht wirklich etwas überflüssig geworden... --Axel1963 12:06, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Habe den Abschnitt gelöscht und die Informationen, soweit sinnvoll, in Kodak integriert. --Axel1963 12:55, 1. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Kodachrome als Professional-Versionen[Quelltext bearbeiten]

Eigentlich seltsam, dass bislang noch immer Infos über die damals verfügbaren Professional-Versionen in der deutschen WP fehlen … # RX-Guru (Diskussion) 19:37, 2. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Das war halt der Kodachrome, wie es ihn damals gab; der war insgesamt der Profisparte zugeordnet. Nur der K40 war nicht Teil der Profisparte, weil es ihn ausschließlich in Super8 und 16mm gab. Von daher ist schonmal die Bezeichnung: "Professional-Versionen" falsch, das war einfach der normale Kodachrome. --80.187.100.241 02:26, 9. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Das stimmt so nicht. Ich habe beruflich mehrere Jahre lang damit gearbeitet. Er war als "Professional"-Version deklariert, war teurer, stabiler in der Farbgebung (weil selektiertes Filmmaterial), wurde unmittelbar nach dem Eingang der Filme entwickelt (für die Versandtaschen gab es spezielle Adressaufkleber, sodass sie beim Posteingang bei Kodak sofort aussortiert werden konnten), wodurch man ihn innerhalb von maximal drei Tagen aus Stuttgart zurück hatte (statt nach den üblichen rund 14 Tagen) und hatte eine ganz andere Nummer (z. B. 64P = 5033 PKR statt 64 = 5032 KR). Besonders der 200P war eine Klasse für sich, da kamen selbst E6-Filme mit 50 ASA nicht dran. # RX-Guru (Diskussion) 09:39, 9. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Was kann denn bitteschön jenseits eines halben Jahrtausends noch für eine: "größere Farbstabilität" schon für den normalen Kodachrome noch kommen? Es gibt sowieso kaum etwas, worin E6-Filme bis mindestens in die 80er an den Kodachrome im allgemeinen drankamen, weder in der Farbqualität, noch in der Schärfe, Feinkörnigkeit usw. Der einzige Umkehrfilm überhaupt, der dem Kodachrome jemals ernsthaft Konkurrenz machen konnte, war der Velvia von Fuji ab den 90ern. Der einzige Vorteil von E6 war die meiste Zeit eigentlich nur die größere Verbreitung von Laboren, die E6 direkt vor Ort entwickeln konnten, weil die E6-Entwicklung von jeher wesentlich einfacher war.
Es klingt daher für mich stark danach, als wenn du die Expreßentwicklung mit irgendeinem Spezialmaterial verwechselst. Es kann durchaus sein, daß Kodak spezielle Margen auf Halde legte und fürs Labor kennzeichnete, um sie speziell an Profis zu verkaufen, die eher Wert auf die Expreßentwicklung legten (die von Normalkunden immer erst speziell angefragt und extra bezahlt werden mußte, was auch den Preisunterschied erklärt, wenn man die Expreßentwicklung von vornherein mitkaufte), aber mit irgendeiner sonstigen Besonderheit des Materials hatte das nichts zu tun.
Aber eine andere Frage für dich als Zeitzeugen: Wann hat Stuttgart eigentlich zugemacht und die Entwicklung für Europa wurde allein Lausanne übertragen? War das auch noch vor den 90ern? --80.187.100.241 17:34, 9. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, ich kann mich nicht daran erinnern, je was nach Lausanne gesendet zu haben. Ich bin irgendwann auf Velvia und später außerdem noch auf Provia umgestiegen und selbst mit den Filmen nach Düsseldorf zu einem Fachlabor gefahren, wo ich auf die Entwicklung warten konnte. Wie erklärst Du Dir die anderen Nummern in der Perforation, wenn die Professional-Filme kein Material war, das sich von der Normalversion unterschied? Augenwischerei? Anderes "Spezialmaterial" von Kodak hatte ich nie, kann ich also gar nicht verwechseln. Fakt ist, dass ich vor den P-Versionen immer wieder mal farbliche Ausreißer hatte, mit den P-Versionen aber nie. Was ich mit dem 200P meinte: Er war mit 200 ASA schärfer als jeder 50 ASA-Filme der Konkurrenz, zeigte neutralere Farben als der Kodachrome 64 oder 64P, hatte aber für Kodachrome ziemlich grobes Korn (kannst Du im Rennwagen-Foto des Artikels gut sehen, das Bild ist von mir). # RX-Guru (Diskussion) 20:28, 9. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, ich halte die verschiedene Nummerierung für eine reine Kennzeichnung fürs Labor, daß das Expreßfilm war, der schon als solcher gekauft wurde. Daß der K200 gröberes Korn als der K64 hatte, wundert mich bei der höheren Empfindlichkeit nicht, genausowenig wie die Tatsache, daß das Korn auch des K200 immer noch feiner war als bei jedem Konkurrenzfilm. --80.187.100.241 05:56, 10. Sep. 2015 (CEST)Beantworten