Diskussion:Krise in Niger 2023

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von 2001:9E8:6784:3400:C9C8:E91F:11C6:96EB in Abschnitt Aufgabenverteilung: Interessante Analysen aus dem POV der US-Amerikaner und Russen
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Auffällig...[Quelltext bearbeiten]

umseitig ist im neu angelegten Artikel bleibt das Wort Uran unerwähnt. Ist dieser Rohstoff nicht der Grund, warum Niger in die aktuelle Krise gestürzt wurde (?) und der geopolitischen Konflikt weltweit bekannt wurde. Nichtsdestotrotz begrüßenswert ist zunächst jeder neuangelegte Artikel – aus welcher Motivation heraus auch immer. Somit, Danke! --2001:9E8:6780:D000:6C61:C329:E083:FD37 03:16, 6. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Noch hat sich in Sachen Gold und Uran erstaunlicherweise offenbar nichts verändert, wie meine eben erfolgte Änderung belegt. Deine verlinkte Meinungskolumne (die kein neutraler Nachrichtenartikel ist, übrigens) zeigt aber zumindest, wie mit Wucht und einer gewissen - darf man das so schreiben? - projektiven Angsterwartung die alten geopolitischen, imperialistischen Impulse in den Köpfen der westlichen Wertegemeinschaft zurück sind - wo doch ein gewisser Präsident eines osteuropäischen Lands noch vor Kurzem für sein Denken in angeblich so überholten Einfluss-Sphären sehr gescholten und das quasi mit Geisteskrankheit gleichgesetzt wurde.
Sollte der Westen direkt oder indirekt über die ECOWAS einen Krieg im Niger beginnen, so wird es zumindest auf dem Papier wohl einen Konflikt mit der wenigstens propagierten deutschen und EU-Außenpolitik geben, die sich ja angeblich um die Reduktion von Fluchtursachen in Herkunfts- und Transitländern der Flüchtenden bemühe. Oder ist beides gleichzeitig wahr, valide und wichtig und einfach einer der Widersprüche, die man postmodern auszuhalten hat und die der Kapitalismus immer wieder erzeugt? Aber vielleicht ist Einfluss zu behalten ja zumindest den USA (und Frankreichs Atomwirtschaft) wichtiger als das Bremsen einer kriegerischen Destabilisierung des Sahels. Ob das auch im Interesse des Rests Europas liegt, oder gar - bewahre! - der betroffenen Bevölkerungen im Sahel, scheint mir dagegen weniger klar. -- marilyn.hanson (Diskussion) 19:15, 13. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Überarbeiten: Redundanz mit Militärputsch in Niger 2023[Quelltext bearbeiten]

Teil des Artikels gleichen sich mit dem Militärputsch. Diese Redundanz müsste behoben werden. --LennBr (Diskussion) 20:44, 6. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Aha. Ich hatte bisher gedacht (aber nicht geschaut), daß der Artikel verschoben wurde. Jetzt wird mir einiges klar. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:47, 10. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Thematisch übereinstimmend - grhört zusammengelegt. Die Aufspaltung in zwei Artikel ist nicht zu begründen. --Stauffen (Diskussion) 22:30, 11. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Zu hoffen ist, dass durch das Zusammenlegen der beiden Artikel kein Kontext- und Hintergrundwissen der Analysten verdunstet über die rohstoffreiche Sandkiste auf dem Afrikanischem Kinderspielplatz (Fakt: Medianalter Niger 14,5 Jahre, Menschen aufgewachsen in einer interessengesteuererten, verstrahlten "Demokratie" powered mainly by Radio).--2001:9E8:67A1:B600:823E:1B6B:7F14:D24F 06:59, 12. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Warum zwei Artikel existieren die das selbe Thema beackern ist eigentlich nicht zu begründen. sollte man bei Gelegenheit zusammenführen.--Flameofthebeast (Diskussion) 07:20, 12. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Für eine Zusammenführung bin ich nicht, denn der Militärputsch war nur das die Krise auslösende Ereignis. Wenn es zu einem Krieg kommt, dann kann der Artikel diesen behandeln und entsprechend umbenannt werden. --LennBr (Diskussion) 14:10, 19. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Stimmungsbild der Bevölkerung im Niger erstellt von Premise Data - London im Auftrag von The Economist[Quelltext bearbeiten]

Der Titel lautet: „After Niger’s coup, the drums of war are growing louder. So is opposition to restoring the government by force“ publiziert am 7. August 2023 von The Economist online.

Auszug/Übersetzung: „Eine zentrale Überlegung für die ECOWAS muss sicherlich sein, ob ausländische Truppen von den Nigerianern selbst begrüßt oder abgelehnt würden. Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Premise Data für The Economist in der ersten seit dem Putsch durchgeführten Umfrage ergab, dass 78 % der Befragten die Maßnahmen der Junta unterstützen und dass 73 % der Meinung sind, dass sie „für einen längeren Zeitraum“ an der Macht bleiben sollte oder „ bis Neuwahlen stattfinden“. Eine knappe Mehrheit von 54 % sagte, sie sei nicht für ein Eingreifen regionaler oder internationaler Organisationen. Besorgniserregende 50 % derjenigen, die eine ausländische Intervention befürworten, gaben an, dass sie eine Intervention durch Russland vorziehen würden, vermutlich weil sie glauben, dass dadurch die Putschisten unterstützt würden, wie es Wagner in Mali getan hat. Nur 16 % entschieden sich für Amerika, 14 % für die Afrikanische Union und dürftige 4 % bevorzugten die ECOWAS. Diese Ergebnisse sind nicht repräsentativ für die landesweite Meinung, da die Umfrage schnell mit einer kleinen Stichprobe durchgeführt wurde. In dieser Umfrage waren die meisten Befragten relativ gut ausgebildete Männer und 62 % lebten in der Hauptstadt. Dennoch liefert die Umfrage eine indikative Momentaufnahme der vorherrschenden Stimmung.“

Das Stimmungsbild aus der Anfangsphase der Krise ist eine wertvolle Arbeitsgrundlage. Das Problem jedoch, die Studie wurde eigenartigerweise von fast allen Medien ausgeblendet. --134.100.1.210 16:03, 10. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Lemma[Quelltext bearbeiten]

Siehe Diskussion:Militärputsch in Niger 2023#Lemma. --Trustable (Diskussion) 23:51, 19. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Aufgabenverteilung: Interessante Analysen aus dem POV der US-Amerikaner und Russen[Quelltext bearbeiten]

... über die französich/us-amerikanische Beziehung am Spielball Niger.

Auszug: [...] „Es geht um viel: Paris sei besonders irritiert über die Haltung Washingtons zu den Geschehnissen in Niger, schreibt die franz. Wochenzeitung Le Canard enchaîné unter Berufung auf Quellen aus Außenpolitik- und Armeekreisen. In der Veröffentlichung wird darauf hingewiesen, dass die Vereinigten Staaten bei der Beschreibung eines Regimewechsels in einem afrikanischen Land nicht den Begriff „Staatsstreich“ verwendeten. Das Team von US-Präsident Joe Biden versteht sich gut mit dem neuen Stabschef der nigerianischen Armee, Moussa Salaou Barmou“ [...] wobei daran erinnert wurde, dass die amtierende erste stellvertretende US-Außenministerin Victoria Nuland kürzlich nach Niger geflogen ist und dort von Barmou - der wiederum in den Staaten ausgebildet wurde und für seine antifranzösischen Ansichten bekannt sei - empfangen wurde... [...] Eine große Liebe und Zusammenarbeit zwischen den Mächten Frankreich und die Vereinigten Staaten habe es seiner Meinung nach nie gegeben. „Aber gleichzeitig interagieren Frankreich und die Vereinigten Staaten in einer Reihe von Bereichen, sie sind Partner und in der gegenwärtigen Situation werden sie die Beziehungen bestimmt nicht zerstören, sich über Niger streiten“, schlussfolgerte der Experte.

„Und doch ist die einzig vernünftige Schlussfolgerung, die man jetzt ziehen kann, dass Frankreich seine Stützpunkte schließen und gehen sollte. [...] Allerdings kann sich Frankreich weiterhin auf seine Soft Power in der Sahelzone und im übrigen Afrika verlassen und sollte auch lernen, effektiver um die positive öffentliche Meinung zu kämpfen. Dies erfordert eine bessere Kommunikation und sogar Propaganda, aber keine Truppen oder Flugzeuge. Frankreich sollte sich auf Informationsoperationen konzentrieren [...]“ Analysequellen: Politico und news-nn. --2001:9E8:6784:3400:C9C8:E91F:11C6:96EB 03:04, 28. Aug. 2023 (CEST)Beantworten