Diskussion:Léon Degrelle

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Jordi in Abschnitt Brief an Papst Johannes Paul II.
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Der Artikel ist ziemlich oberflächlich und zeugt von profunder Unkenntnis der Ideen Degrelles. Entgegen weit verbreiteter Gerüchte dachte der nie im Leben an eine Autonomie Walloniens (dafür wollten ihn lediglich die Deutschen einspannen), sondern er träumte von einer Wiedererrichtung des mittelalterlichen burgundischen Großreichs. (Mag ja naiv gewesen sein oder größenwahnsinnig oder sonstwas, aber Degrelle war nun mal kein Realist.) Auch ideologich war er weniger "Nazi" als vielmehr streng-konservativer Katholik - worin eine gewisse Tendenz zu "faschistoiden" Strukturen gelegen haben mag, wie sie ja auch Hitler in "Mein Kampf" so bewunderte. Aber dessen Inhalt darf man ja heute nicht mehr kennen, also löscht es wieder, sonst halten Euch gewisse Gutmenschen noch für Neonazis...

Als die SS-Eliteeinheit (und spätere Panzerdivision)"Leibstandarte Adolf Hitler" während des Westfeldzuges durch Holland und Belgien vorrückte, zerstörten ihre Soldaten Tausende von Kirchen, Wegkreuzen, Heiligenfiguren und Bildstöcken. Ehedem hatte die Propaganda der Nationalsozialisten - in der Sache sicher zu Recht - den Bolschewisten, neben anderen Greueltaten, auch Brandschatzungen von Kirchen, Zerstörungen christlicher Devotionalien und die Ermordung zahlloser Geistlicher vorgeworfen, und nun begingen die Nationalsozialisten ihrerseits zahllose Übergriffe dieser Art. Nicht zufällig befanden sich unter den Männern des deutschen Widerstands viele konservative Katholiken. Wie ein überzeugter Katholik wie Degrelle sich jemals dem Hitler-Regime und noch dazu seiner von neuheidnischer Ideologie geprägten Elite-Organisation zur Verfügung stellen konnte, während Tausende katholischer Geistlicher aus ganz Europa in Konzentrationslagern verschwanden, bleibt rätselhaft. Dasselbe gilt übrigens für die kroatische Ustascha, die als katholisch geprägte Bewegung im Falle des nazideutschen Endsieges gewiß den Weg vieler nützlicher Idioten gegangen wäre.

Entschuldigung aber für diese absurde Behauptung für die es nicht den Schimmer eines Beweises geben dürfte, von der ich auch noch NIE gehört habe, haben Sie sicher eine glaubwürdige Quelle oder? Zum Beispiel dürfte es kein problem sein zu belegen welche von den "Tausenden von Kirchen" zerstört worden sein sollen. Eine interessante Leistung für eine einzige Division die obendrein mehr mit Kämpfen beschäftigt gewesen sein dürfte als mit Kirchen zerstören.

Um es auf den Punkt zu bringen, ich glaube von dem ganzen Schwachsin kein WORT!


Mal dumm gefragt, warum?
Hätten gewisse Herrschaften das Buch mein Kampf gelesen, wären wahrscheinlich einige Personen früher darauf gekommen, was für verbrecherische Idden Hitler hatte. Also warum keine Auseinandersetzung mit den Ideen? Man kann nur etwas "bekämpfen" was man kennt! MfG --Florian.Keßler 10:09, 7. Feb 2005 (CET)

Kriegsverbrecher[Quelltext bearbeiten]

Kann Mann Degrelle als Kriegsverbrecher ansehen? MfG -- Kann man Florian Keßler eine Rechtschreibschwäche nachsagen ? MfG -- Cdz Florian.Keßler 22:27, 23. Jan 2005 (CET)

oder anders herum gefragt. Wann flog seine Identität auf und konnte er - und wenn ja, warum? - unbehelligt in Spanien weiterleben? Keine Auslieferungsanträge seitens Belgiens? usw. (wenn ja: Wieso nicht erfolgreich; wenn nein, wieso nicht?) Allerdings finde ich es in Ordnung, dass nicht in jedem Beitrag sofort eine moralische Keule geschwungen wird; die Art, wie die Informationen ansonsten vermittelt werden sind IMHO ok. -- Robodoc ± 21:11, 1. Jun 2005 (CEST)
er gehörte zur SS und nicht zur wehrmacht, war also auf hitler eingeschworen und nicht auf das volk. als angehöriger der waffen-ss kann man degrelle mit fug und recht als kriegsverbrecher bezeichnen : die gesamten SS wurde in nürnberg als "verbrecherische Organisation" bezeichnet. deshalb finde ich auch den hinweis auf "tapferkeit" recht schamlos. er war, wie wir lesen konnten, gar so tapfer, daß er sich den gerichten entzog.. 84.182.108.126

so ein blödsinn. nicht jeder angehörige der SS oder Waffen-SS ist per se ein Kriegsverbrecher. Sogar bei den Siegerprozessen in Nürnberg war die individuelle Schuld und nicht die Mitgliedschaft in einer Organisation oder Partei ausschlagebend dafür, ob jemand ein Kriegsverbrecher war. Oder ist Günther Grass nun ein Kriegsverbrecher, weil bei Mitglied der Waffen-SS war. Bin gespannt, ob du nun hingehst und den wiki-Artikel über Grass dahingehend editierst....

Falsch. In den Nürnberger Prozessen wurde die GESAMTE Waffen-SS als "verbrecherische Organisation" eingestuft; dies bezog sich also auf ALLE ihre Angehörigen. Das mag "Blödsinn" sein, ist aber bis heute herrschende Rechtsprechung. (Adenauers "Ehrenerklärung" für die Angehörigen der Waffen-SS war eine rein private Meinungsäußerung ohne rechtliche Wirkung.)

Also deshalb hat Addi auch seine Rede vor dem gesamten Bundestag gehalten...wußte ich gar nicht!
Er wollte als Bundeskanler nur seine "private" Meinung äußern...aha!
Im übrigen hat sich Adenauer vor allen "Waffenträgern" der Deutschen Reiches gestellt und Paul Hausser in einem in der Tat privatem Schreiben mitgeteilt, daß darin auch die Angehörigen der Waffen-SS beeinhaltet waren. Vorraussetzung: "Sofern sie ehrenvoll für Deutschland gekämpft haben." Damit waren auch diese W-SS'ler in seinen Augen "Soldaten wie alle anderen auch".
Wenn du willst, dann stelle ich mal den gesamten Text der Rede sowie des Briefes ein...man kann ihn sich aber auch "ergoogle'n"!
Als Folge dessen nannte dann auch Hausser sein Buch "Die Waffen-SS im Einsatz" auch um in "Soldaten wie andere auch"! (Das nur am Rande!)
Aber die Urteile des Internationalen Gerichtshofes waren für die weitere Rechtssprechung der Bundesrepublik nicht bindend...wo hast du das wieder her?
Da kann ich dir auch einmal das entsprechende des Bundesverfassungsgerichtes einstellen!
Und lerne endlich, deine Beiträge mit den verdammten vier Tilden (für ganz blöde "4 x ~") zu unterzeichnen...ist doch nicht so schwer!!! -- Mikkel 18:47, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Auslieferung an Belgien[Quelltext bearbeiten]

Seine wiederholten Nachfragen (12 mal innerhalb von 40 Jahren), sich einem legitimen Gerichtshof in Belgien einer fairen, öffentliche Gerichtsverhandlung zu stellen, beantwortete die Belgische Regierung mit beharrlichem schweigen. Von der Regierungsseite wurde ein Schauprozess angestrebt. Mehrere Auslieferungsanträge Belgiens wurden von Spanien ignoriert, da Degrelle, der aus Belgien ausgebürgert war und seine belgische Staatsangehörigkeit verloren hatte, inzwischen spanischer Staatsbürger war.

Ach das wäre dann wohl der erste faire Schauprozess der Welt geworden oder was? Wie dämlich muss man eigentlich sein um einem Mann vorzuwerfen, daß er nicht freiwillig zu einem Schauprozess gehen wollte bei dem man ihn zum Tode verurteilen wollte. Zumal ein Mann der keinerlei Kriegsverbrechen begangen hatte.


Ist ja schön aus dem Internet kopiert der Text ! MfG Fronti (nicht signierter Beitrag von 91.15.205.211 (Diskussion) 11:51, 29. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Eingeschworen[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "[...]er gehörte zur SS und nicht zur wehrmacht, war also auf hitler eingeschworen und nicht auf das volk.[...]

Anmerkung:

Die gesamte Wehrmacht (Heer, Luftwaffe, Marine, Waffen SS) war auf Adolf Hitler vereidigt ! Einfach erst mal lesen und dann Kommentare abgeben.

Mitgliedschaft in der Waffen-SS Degrelle's und geplante Übernahme in die Allgemeine SS[Quelltext bearbeiten]

Degrelle war mit der Beförderung zum Standartenführer offiziell in die Waffen-SS übernommen worden. Deshalb durfte er sich auch "SS-Standartenführer d. R." und nicht mehr "Legions-" bzw. "Waffen-Standartenführer" nennen. Eine direkte Übernahme in die Allgemeine SS war nach Kriegsende vorgesehen. Das wies die Abk. "der Reserve" aus, da nur Angehörige der Allgemeinen SS oder ehemalige Wehrmachts- und Polizeioffiziere, die nun in der Waffen-SS dienten diese Abk. verwenden durften!

Die ehemalige SS-, Polizei- und Wehrmachtsoffiziere bekamen mit Übernahme die interne Bezeichnung "aktiv" nach ihrem Dienstgrad angehängt, wenn eine Übernahme in die SS erfolgte. Angehörige der Allgemeinen SS traten dieser mit ihrer regulären SS-Mitgliedsnummer bei, Polizei- und Wehrmachtsangehörige bekamen eine vorläufige verliehen. Beispiel: 95.745V (V = vorübergehend).

Deshalb habe ich die Kategorie SS-Mitglied in Mitglied der Waffen-SS abgeändert! 195.93.60.133 21:17, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wenn das mit der Beförderung im Mai 1945 wirklich stimmt, dann zeigt das nur, daß Himmler die Dienstgrade der Waffen-SS und die Beförderungsregeln selber nicht kannte. Nach Standartenführer kam nicht Brigadeführer, sondern Oberführer. Eine "Sprungbeförderung" hat es bei Degrelle nie gegeben, trotz z.T. extrem kurzer Beförderungszeiten. Scheint also nur eine Sch...hausparole gewesen zu sein. (Auf wen soll die eigentlich zurückgehen?) 81.173.178.67 - nachträglich eingetragen -- Mikkel 05:30, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

1. Lerne erst einmal mit vier Tilden (4 x ~) deine Beiträge zu unterschreiben!
2. Das war eine (schon in Vorkriegszeiten!) äußerst seltene Direktbeförderung Himmlers. Bei einer solchen konnten sogar 3-4 Beförderungsstufen übersprungen werden!
3. Ob diese Direktbeförderung eine rechtliche Wirkung hatte, ist hier uninteressant...Himmler war eben noch nicht von seiner "Entlassung als RFSS" durch Adolf Hitler unterrichtet worden.
4. Wird in "Anmerkung" dargestellt, das Degrelle nach Kriegsende nie Ansprüche auf diesen Rang erhoben hat.
5. Quelle steht glaube ich unter "Literatur"?
6. Hättest du den Artikel richtig gelesen, dann wäre dein "Einwurf" hier überflüssig gewesen! -- Mikkel 05:12, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Nee, Quelle steht da nicht...ich trage sie nach! -- Mikkel 05:17, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten



Anmerkung: Degrelle war zu keinem Zeitpunkt "Legions-" bzw. "Waffen-Standartenführer" oder ähnliches. (Waffen Hauptsturmführer) Das ergibt sich auch aus der Benennung der Division. (SS Freiwilligen... und nicht Waffen Grenadier Division, etc)Degrelle trug immer den Zusatz d.R. MfG Fronti

Noch ne Anmerkung:

Den Zusatz d.R. (der Reserve) trugen Offiziere, die auf Kriegsdauer eingestellt wurden. Das hat mit einer Mitgliedschaft in der Allgemeinen SS überhaupt nichts zu tun. MfG Fronti (nicht signierter Beitrag von 91.15.205.211 (Diskussion) 11:51, 29. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Frage[Quelltext bearbeiten]

Von wem wurde Degrelle 1940 deportiert? Von der Französischen Armee? Kann man aus dem Text nicht so raus lesen. Gruß, Clemio 01:03, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Degrelle wurde von der belgischen Polizei verhaftet und an die französische Geheimpolizei übergeben. Die Deportation erfolgte dann durch verschiedene französische Organe. [Denn der Hass stirbt ..... LD]Grüße (nicht signierter Beitrag von 217.7.17.164 (Diskussion) 14:03, 3. Jan. 2011 (CET)) Beantworten
Quelle dazu? --Kulturkritik (Diskussion) 16:29, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Steht doch in dem IP-Beitrag, es soll so Degrelles Autobiografie stehen (Denn der Hass stirbt ...).-Jordi (Diskussion) 00:50, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Affäre um den Mord am Liebhaber Degrelles erster Frau[Quelltext bearbeiten]

J. Littell, Das Trockene und das Feuchte, S.31 78.50.50.89 03:32, 10. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

ich verstehe den Zusammenhang nicht ganz. --Kulturkritik (Diskussion) 16:30, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Brief an Papst Johannes Paul II.[Quelltext bearbeiten]

1979 auf Französisch, 1980 auf Deutsch - ist das jemanden bekannt, was war der Inhalt? --Kulturkritik (Diskussion) 16:28, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

  • Léon Degrelle: Lettre à Jean-Paul II à propos d'Auschwitz. Les Éditions de l’Europe réelle, Brüssel 1979.
Nach den in rechtsextremistischen Blogs konsultierbaren Textauszügen offensichtlich ein Pamphlet der Holocaustleugnung, veranlasst durch den Auschwitzbesuch von JPII auf seiner ersten Polenreise im Juni 1979.--Jordi (Diskussion) 01:04, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten