Diskussion:La forza del destino

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La Forza del Destino (Die Macht des Schicksals) ist eine Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi. Das Libretto stammt von Francesco Maria Piave. Die Oper hat einige Schwächen in der Handlung, diese werden aber durch die überwältigende Musik mehr als ausgeglichen. Vor allem das Schicksalsmotiv zieht sich von der Ouvertüre an wie ein Leitfaden durch die ganze Oper.

Schlechter Anfang: Statt zu erklaeren wird gewertet. Begruendung fuer die Kritik fehlt ganz. Der letzte Satz laesst den Leser raetseln: "Von welchem Schicksalsmotiv spricht der Autor?"

Don Carlos oder Don Carlo[Quelltext bearbeiten]

Etwas uneinheitlich wird einmal von Don Carlos und einmal von Don Carlo geschrieben. Ist das auf unterschiedliche Fassungen zurückzuführen oder schlicht ein Versehen?

Meines Erachtens wird immer wieder „gejammert“, wie unlogisch die Handlung doch sei und wie übertrieben das „Schicksalsmotiv“. Dass dies auf das zugrunde liegende Drama Don Álvaro o la fuerza del sino des spanischen Romantikers Ángel de Saavedra, Duque de Rivas, zurückzuführen ist, wird kaum je erwähnt (auch nicht anlässlich der im österreichischen Fernsehen groß angekündigten Neuinszenierung in der Wiener Staatsoper vom 1. März 2008, die übrigens durchwegs eher schlechte Kritiken bekam). Dem Spanier, der als „echter“ Romantiker „wilde“, individualistische Gefühle, exotische Figuren (Mestize!) und das Freiheitsmotiv in den Vordergrund rückte, ging es darum, die absurden traditionalistischen Konventionen und Moralvorstellungen bzw. gängigen Einschränkungen der freien „Liebeswahl“ (insbesondere der Frau gegenüber dem patriarchalischen Vater, Vertreter des alten „Ehrengedankens“, und dem ähnlich denkenden Bruder) eben ad absurdum zu führen. Das sollte man bei der Analyse der Handlung einmal beachten. Die Calatravas sind Inbegriff des Konservativsten, was das ancien régime in Spanien der damaligen Zeit (1835, also kurz nach Ende der diktatorischen Herrschaft von Ferdinand VII. (Spanien) 1833, zu bieten hatte. Ariadne Primavera 18:14, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]


Der "Chirurgo" ist Bass und nicht Tenor. (nicht signierter Beitrag von 178.26.215.42 (Diskussion) 18:19, 16. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Die Bezeichnung „Mestize“ im deutschen Sprachraum[Quelltext bearbeiten]

Im Deutschen wendete man früher die Bezeichnung für Nachfahren von Weißen und Indigenen in Lateinamerika an, während Nachkommen eines schwarzen und eines weißen Elternteils als Mulatten bezeichnet wurden.

Heutzutage wird allgemein eine Bezeichnung verschiedener Phänotypen des Menschen (im allgemeinen Sprachgebrauch auch „Rassen“) als politisch nicht korrekt abgelehnt. Nach Ansicht von Kritikern entstammt die Bezeichnung „Mestize“ der Kolonialzeit und seinerzeitigen anthropologischen und rassentheoretischen Vorstellungen. Als Unterform der Bezeichnung „Mischling“ wird „Mestize“ als rassistisch klassifiziert.

( Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Mestize ) --HansenFlensburg (Diskussion) 21:39, 9. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Ich halte nichts von inhaltlichen Verfälschungen aus derartigen falsch verstandenen rassistischen Gründen. Da der Begriff aber auch im Originallibretto nicht vorkommt, habe ich ihn entfernt und stattdessen eine genauere Erklärung von Alvaros Herkunft ergänzt. Das ist wichtig, um den Hass des Marchese zu verstehen. Man hätte das Wort sonst auch in distanzierende Anführungszeichen setzen können, da es sich um den Rassismus des Marchese handelt. --Rodomonte (Diskussion) 09:56, 10. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]