Diskussion:Limerick (Gedicht)/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Heribert3 in Abschnitt Lady und Tiger
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derber Inhalt in Limericks

Hat ein Limerick nihct fallweise/oft/machmal einen anzüglichen/derben Inhalt? --nerd 11:09, 7. Mai 2003 (CEST)

Ja das ist richtig, fast nach dem Motto: je derber, je besser.

A big ship came into Cork Quay, Full of sailors just mad for a lay !

ups... weiter gehts

  The whores of the city,
  Rushed on board without pity,

In their hurry they smashed the gangway.

(aus: Myler Magrath The Book of Irish Limericks)

Schönen Gruß Winny (zur Zeit in Limerick)

Zahl der Beispiele beschränken auf Prototypen

Ich schlage vor, die Zahl der Beispiele zu beschränken. Im Moment ist es eher eine Textsammlung. Ich denke, ca. fünf deutsche und drei bis vier englische reichen aus, wobei man verschiedene Kategorien berücksichtigen kann. Wie herrscht hier die Meinung? Außerdem sollte an Beispielen die Form verdeutlicht werden. Jeder Limerick sollte im Artikel eine Funktion haben. --Hutschi 16:20, 12. Sep 2006 (CEST)

Ich habe die Zahl beschränkt und die Limericks ohne Quellenangaben entfernt. Sofern es eigene Werke sind, können sie wieder eingestellt werden. Bei den vorhandenen übrig gebliebenen ist entweder das Urheberrecht abgelaufen oder sie sind als Zitate eingestellt. Sofern es eigene Werke sind, sollte ein Hinweis irgendwo stehen. --Hutschi 13:59, 13. Sep 2006 (CEST)

Urheber

Erneut Limericks ohne Quellenangaben entfernt. Zumindest sollte entweder der Autorenname oder das Alter und "Verfasser unbekannt" dastehen, wenn es dafür Belege gibt. Beispiel: "Bereits aus einer mittelalterlichen Klosterzelle dürfte dieses Beispiel besten Küchenlateins stammen ..." ist keine Quellenangabe. Außerdem ist es dann kein Limerick, bedarf also gegebenenfalls einer Erklärung, warum es hier steht. (Bereits im Mittelalter wurde die Form ... verwendet. Oder wurde es in der Neuzeit hineingekritzelt? Wo ist das Kloster? --Hutschi 10:56, 22. Mai 2008 (CEST)

Benennung eines Autoren

Im Osten sind wir mit Limericks von Hannes Hegen (MOSAIK) aufgewachsen. Das war mein erster Bezug zu dieser Dichtform, zudem in interessante Geschichten mit den Digedags verpackt. Eine Benennung im Artikel mit entsprechenden Quellenangaben ist sicher sinnvoll. --Sakso 10:17, 18. Dez. 2009 (CET)

Wie ist das Versmaß

Im Artikel steht, ein Limerick besteht aus Amphibracheis, optional darf vor der ersten silbe eine zusätzliche Senkung stehen, und ebenfalls optional darf auf die letzte Senkung eine weitere Senkung folgen.

Auf der einzigen deutschen Internet-Seite die im Artikel verlinkt wird, limerick-queen, ist die Beschreibung jedoch anders: nach der dortigen Angabe bestehen Limericks aus Anapästen, wobei die ersten Silbe Optional weggelassen werden kann, und nach der letzten hebung darf noch eine optionale Senkung eingefügt werden.

Faktisch wiedersprechen sich beide Angaben kaum, eigentlich nur in einem Punkt: laut der Artikel-Definition MÜSSEN die A-Zeilen offensichtlich mit einer Senkung enden, und dürfen mit zwei Senkungen enden.

Laut Limerick-Queen.de enden die A-Zeilen dagegen mit einer Hebung, optional aber auch einer Senkung.

Was aber ist nurn korrekt, bzw. üblich? --E-qual !!! 22:08, 21. Mai 2007 (CEST)

Sie dürfen betont oder unbetont enden, sie dürfen auch zweimal unbetont enden. Das ist relativ frei. Im Artikel steht: Der Schluss kann "männlich" oder "weiblich" sein. Die Beispiele sind Beispiele. Es steht auch da, es seien weitere Möglichkeiten vorhanden. Vielleicht ist es aber in der gegebenen Form schwer verständlich. Es sind alle Möglichkeiten möglich, die den Standardrhythmus aufrechterhalten. Allerdings wird die Möglichkeit mit zwei unbetonten Silben am Ende selten genutzt. (Ich schreibe "betont" und "unbetont", weil ich "Hebung" und "Senkung" immer durcheinanderbringe. Manche Autoren legen Wert darauf, gegen die vorgegebene Form zu verstoßen. Sie finden das komisch. --Hutschi 08:17, 22. Mai 2007 (CEST)

DaDidi

mMn ist es nicht gelungen, Hebung und Senkung bzw. Betonung durch ein dadidi oder ähnliches zum Ausdruck zu bringen. Ich denke, mit xx oder den gängigen Symbolen ist der Übersichtlichkeit und Genauigkeit besser gedient.--62.134.72.180 20:45, 15. Jan. 2008 (CET)

"Schweizer" Limerick

Unter dem Abschnitt "Schweizer" wird gesagt, das z.B. Cés Kaiser seine Limericks mit deutschschweizerischer Mundart durchwebt hat. Dies zwar, aber das Beispiel, dass da gewählt wurde halte ich für unnötig, das dies (aus meiner sicht) gar nicht zeigt. (Es enthält keine typischen Mundartausdrücke) --feudiable 09:01, 25. Mär. 2011 (CET)

Erstes Auftreten

"Die ersten Limericks tauchten um 1820 in England auf. Bereits im Mittelalter gab es diese Reimform." Was denn jetzt? --stfn 12:02, 7. Jun. 2011 (CEST)

Formtreue?

Dass Rhythmus- und Reimschema nur ausnahmsweise verlassen werden, ist durch die Beispiele wieder und wieder widerlegt. Deswegen habe ich den Jenes behauptenden Absatz herausgenommen und weiter vorn statt dessen eingesetzt: "Reim dich oder ich fress dich".--Fiege 20:16, 13. Aug 2005 (CEST)

"Reim dich oder ich fress dich" - ist definitiv falsch. --Hutschi 10:56, 11. Apr. 2007 (CEST)

Die Versform des Limerick weist in ihrem Aufbau AABBA deutliche Parallelen zum 12taktigen Grundaufbau beim Blues auf. Kann jemand einen Zusammenhang erklären?

--139.1.144.106 12:57, 7. Jan. 2013 (CET)

Ich empfinde auch eine gewisse Verwandschaft, würde diese aber in erster Linie auf die Dominantspannung schieben, mit der ein 12-Takt-Blues funktioniert. Erst wird die Tonika etabliert, dann baut (nach einem Umweg über die Subdominante) die Dominante Spannung auf, zum Schluss wird die Strophe wieder zur Tonika zurückgeführt und die Spannung aufgelöst, kurz TT TT SS TT DD TT. Im Limerick entsprächen die A-Verse der Tonika und die B-Verse der Dominante (die Subdominante fällt weg). Betrachtet man die Zählzeiten eines Limericks, sind die B-Verse nur halb so lang wie die A-Verse, weshalb er mich "musikalisch" betrachtet eher an ein 16-Takt-Blues-Schma (en:Sixteen-bar blues) erinnert, hier einige Varianten im direkten Vergleich mit der Limerickstruktur:
A    A    B B  A    (Limerick)
TTTT SSTT DDDD TTTT (16-Takt-Blues)
TTTT SSTT DSDS TTTT (Var.)
TTTT SSTT DDDD DDTT (Var.)
Ähnliche musikalische Strukturen finden sich auch in etlichen Volksliedern, und als Reimschema beispielsweise im sog. umarmenden Reim ABBA. Ist einfach eine bestimmte Formensprache, die gut funktioniert, denke ich. Gruß --stfn (Diskussion) 13:56, 8. Jan. 2013 (CET)

Überflüssige "dadida"s

Im "Einige Beispiele", es scheint mir, das jede Linie ein überflüssiges "dadida" enthält. Ich will es nicht korrigieren, bevor jemand das kontrolliert und bestätigt. 98.14.230.177 01:33, 26. Apr. 2013 (CEST)

Lady und Tiger

Zugeschrieben wird das Gedicht Cosmo Monkhouse (1840–1901)

Hierzu folgende Quelle:

Bartleby

"NUMBER: 40178


QUOTATION: There was a young lady of Niger Who smiled as she rode on a Tiger; They came back from the ride With the lady inside, And the smile on the face of the Tiger.

ATTRIBUTION: Cosmo Monkhouse (1840–1901), British poet. There Was a Young Lady of Niger (attributed to Monkhouse) (l. 1–5). . .

Norton Book of Light Verse, The. Russell Baker, ed. (1986) W. W. Norton & Company. "

Der Link funktioniert nicht (mehr) und und der Abschnitt ist leider nicht signiert, ich weiss also nicht, wie alt das schon ist.
Wollte nur anmerken, dass mir obige Version besser gefällt, als folgende die ich vor -zig Jahren in der Schule gelernt habe

There was a young lady of Riga
who rode on the back of a tiger
they returned from the ride
with the lady inside
and a smile on the face of the tiger

(falls ich mich recht erinnere) -- Heribert3 (Diskussion) 23:15, 18. Jan. 2014 (CET)