Diskussion:LiquidFeedback

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Delabarquera in Abschnitt LF und der SPIEGEL ...
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Kritik an LiquidFeedback[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt enthält nicht nur Kritik an der Software, sondern auch an der Liquid-Democracy-Idee. Das gehört aber mMn nicht in diesen Artikel, weil die Software den Ansatz ja nur implementiert, aber nicht erfunden hat. Für jede andere Software für Liquid Democracy gälte vermutlich sehr ähnliche Kritik, es gibt halt nur keine. Insb. betrifft das die Themen "Machtstrukturen", "Auswirkungen nicht ausreichend untersucht" und "Minderheitenschutz", wobei letzteres auch eher eine Kritik an einer konkreten Konfiguration der Software ist.

Ideen? Ich wäre ja für hier löschen und in Delegated Voting einarbeiten, sofern es dazu einigermaßen vernünftige Quellen gibt. --Jan Rieke 01:34, 12. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Die Kritik an LiquidFriesland wird in der angegebenen Quelle ("Stammtisch Friesland") ausdrücklich als "Meinung eines Piraten aus Friesland zur Einführung von LqFb im Landkreis" gekennzeichnet und ist mit "Janto Just" unterschrieben. Ich habe Zweifel an der Relevanz einer einzelnen Stammtischmeinung. Wenn man sie jedoch in den Artikel aufnimmt, muss auch auf die breite Unterstützung für LiquidFriesland in seiner eigenen Partei hingewiesen werden. (Torsten) (nicht signierter Beitrag von 74.201.26.96 (Diskussion) 11:56, 26. Jan. 2013 (CET))Beantworten
Janto Just ist der einzige Vertreter der Piraten im Kreistag Friesland. Er hat bei den Kommunalwahlen am 11. September 2011 für die Piraten auf der Liste „Bürger für Bürger“ kandidiert. Seine Beiträge dominieren die Homepage der Piratenpartei Friesland. Es ist also durchaus zulässig, seine Meinung als für die Piratenpartei Friesland maßgeblich zu bewerten. --77.23.17.37 10:47, 28. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Janto Just ist im November 2011 zum Pressesprecher des Piraten-Stammtisches Friesland gewählt worden. ([1]). Trotz seiner damaligen Ankündigungen, die Piraten wollten „Friesland entern“ und die Gründung des Kreisverbandes Friesland der Piraten stehe auf der Tagesordnung, gibt es bis heute diesen Kreisverband nicht. ([2]) (nicht signierter Beitrag von 91.96.166.248 (Diskussion) 20:24, 28. Jan. 2013 (CET))Beantworten
Inwiefern die Meinung von Janto Just zu Liquid Friesland eine Relevanz für den Artikel "LiquidFeedback" hat, ist weder zu erkennen noch belegt worden. Es wurde nicht einmal ein Zeitungsartikel o.ä. benannt, der diese "Stammtisch"-Meinung wiedergeben würde. Eine kurze Recherche auf Google offenbart: »Ihre Suchanfrage '"Janto Just" LiquidFeedback OR "Liquid Feedback" OR LiquidFriesland OR "Liquid Friesland"' stimmt mit keinem Nachrichtenergebnis überein.« Lediglich ein Treffer im Web wird mir (Stand 4. Januar 2016, 15:27 Uhr) angezeigt: Ein Wikipedia-Artikel. Beachte hierzu: Wikipedia:Belege. Der entsprechende Abschnitt ist zu entfernen. --78.52.103.75 15:27, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es stellt sich generell die Frage, was in einem Artikel in die Kategorie „Kritik“ gehört. Dabei gibt es ganz verschiedene Arten von Maßstäben. Am vernichtendsten ist die Aussage: „x funktioniert nicht“. Die Kritik, dass LF nicht die Meinung der am Abstimmungsprozess Beteiligten richtig darstelle, habe ich bisher noch nicht zu hören oder zu lesen bekommen. Spezifische Möglichkeiten, Meinungsabfragen zu manipulieren, scheint es bei LF nicht zu geben (die Bedenken des Bundesverfassungsgerichts über Wahlautomaten treffen auf alle existierenden Abstimmungsinstrumente zu).
Eine zweite Kategorie der Kritik ist die Frage, was die Auftraggeber von LF von dem fertigen Produkt halten. Die Programmierer selbst warnen davor, die Leistungsfähigkeit des Programms zu überschätzen. LF kann nicht die Erwartungen erfüllen, die das Bundesverfassungsgericht 2009 in seinem Urteil zu Wahlautomaten verbindlich vorgegeben hat. Dass das so ist, gehört IMHO unbedingt in den Artikel Liquid Feedback hinein. Allerdings muss der letzte Abschnitt entsprechend umformuliert werden.
Deshalb hat man sich ja auf die namentliche Abstimmung beschränkt, die bei Entscheidungen zu Sachfragen grundsätzlich möglich ist. Die Entwickler raten in ihrem Blog wiederholt, geheime Abstimmungen, wo sie gewünscht werden, auch wirklich geheim (und nicht elektronisch) durchzuführen. --Torsten haj (Diskussion) 16:00, 27. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Was das Stammtischprotokoll anbelangt: Von Reaktionen anderer Piraten aus dem Friesland ist mir nichts bekannt, obwohl in erster Linie die Piraten im Landkreis Friesland für Kommentare zum Thema LiquidFriesland zuständig sind. Aber auch von der Landespartei ist zu diesem Thema nur wenig zu hören und zu lesen. Dass solche Kommentare bei Google nicht zu finden sind, ist ein Mitgrund für das schlechte Abschneiden der Piratenpartei bei der Landtagswahl in Niedersachsen. --CorradoX (Diskussion) 10:40, 27. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Der Komplex „naive Technikgläubigkeit“ gehört unbedingt in den Abschnitt „Kritik an LiquidFeeback“. Worum es geht, wird durch diesen (zugegeben „fiesen“) Artikel deutlich. --91.96.244.2 11:47, 27. Jan. 2013 (CET)Beantworten

In diesem Artikel geht es um die Software LiquidFeedback und nicht politische Fragen zur Bürgerbeteiligung oder Parteipolitik. Der Abschnitt "Kritik" ist kein öffentliches Forum um über "Internetbeteiligung versus klassische Demokratie" zu debattieren.

78.52.97.231 19:05, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

In diesem Artikel waren offenbar sowohl Anhänger als auch Gegner des Programms am Werk.
Spekulationen über den Nutzen oder die Gefahren von Onlinebeteiligung oder politisch-gefärbte Kommentare bezüglich Bürgerbeteiligungsprojekten (egal ob pro oder contra) betreffen nicht die Software. So gehören Fakten zur Wikipedia (insofern sie nicht die Technik betreffen) auch nicht in den Artikel zu MediaWiki.
Aus diesen Gründen (und wegen Wikipedia:Keine Theoriefindung) sollten die letzten beiden Absätze des Abschnitts "Kritik" (Ansichten von Janto Just und Kritik an LiquidFriesland) entfernt werden.
Ebenso sollten die Darstellungen zum angeblichen "Minderheitenschutz" der Software versachlicht werden. Ich schlage vor, den Begriff Minderheitenschutz zu streichen, da keine verlässlichen Quellen als Beleg angegeben werden.
80.131.66.97 18:22, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Im letzten (vom Benutzer Corradox hinzugefügten) Absatz ist darüberhinaus falsch zitiert worden. So spricht Eisel gar nicht von der Software Liquid Feedback, sondern bezieht sich eindeutig auf die Internetplattform der Piraten. Noch einmal genau nachlesen! (Zitat: "Selbst bei der Piratenpartei [...] stößt die parteiinterne Abstimmungsplattform ‚LiquidFeedback‘ nur auf sehr begrenztes Interesse.") Selbst wenn Eisel den Begriff "LiquidFeedback" in Anführungszeichen schreibt, so bezieht er sich an dieser Stelle nicht auf die Software, sondern auf eine parteiinterne Plattform der Piraten. Im Kontext ergibt sich eine falsche Darstellung der Fakten. Möglicherweise wurde hier absichtlich indirekt zitiert? Auffällig ist darüberhinaus, dass der CDU-Politiker Eisel den Begriff "Internet-Leiche" nicht einmal auf die als "parteiinterne Abstimmungsplattform LiquidFeedback" bezeichnete Plattform der Piratenpartei bezieht, sondern in der Unterüberschrift eindeutig auf LiquidFriesland. Auch insofern ist das hier indirekt wiedergegebene Zitat falsch (vergleiche hier: "LiquidFriesland endgültig am Ende : Eine Internet-Leiche als Marketing-Coup") und es handelt sich hier um eine unwahre oder zumindest nicht durch die referenzierte Quelle belegbare Behauptung. Ansonsten auch nochmal der Hinweis, dass es hier um Liquid Feedback geht, und nicht um Liquid Friesland oder die Piratenpartei. Das Software Projekt hat sich seit vielen Jahren von der Piratenpartei getrennt (Quelle). 85.179.1.38 21:30, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Definition von Quorum[Quelltext bearbeiten]

Aus eigenem mangelhaften Verständnis des im Artikel verwendeten Begriffs "Quoren" empfehle ich, diesen entsprechend zu verlinken. Es existieren mehrere Artikel zur Definition von Quorum, wobei zwei davon (Software & Politik) im Falle einer Software zur Meinungsbildung gemeint sein könnten. --Daniel Wild 11:14, 19. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Wurde im September durch User:Goesseln erledigt. -- 194.246.123.103 05:53, 20. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Verwendung in anderen Parteien[Quelltext bearbeiten]

dürfen andere Parteien die software auch verwenden?/gibt es ähnliche Software in anderen Parteien? (nicht signierter Beitrag von 95.208.29.104 (Diskussion) 15:33, 28. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

es handelt sich um open source und der verein, der die software entwickelt ist nicht an die piraten gebunden 212.90.151.90 11:59, 15. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 06:44, 22. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ich habe den Link korrigiert. --Martin Thoma 09:38, 22. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Martin Thoma 09:38, 22. Sep. 2012 (CEST)

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 17:10, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten

LF und der SPIEGEL ...[Quelltext bearbeiten]

... damals und heute.

2012, als die Piraten aufstiegen, war der SPIEGEL noch von LF und Martin Haase fasziniert. Und inzwischen? Nichts mehr da, wegen Selbstmarginalisierung der Piraten. Ich denke aber, dass dieser Artikel noch rein sollte. Aber das mögen die entscheiden, die sich vorher schon hier verdient gemacht haben.

"Ein Bamberger Linguistikprofessor gilt als mächtigster Pirat der Republik, obwohl er nur einfaches Parteimitglied ist. Politik macht Martin Haase fast ausschließlich übers Internet. | Der Mann muss keine Ruck-Reden auf Parteitagen halten. Er tourt auch nicht durch Vorstandssitzungen oder Hinterzimmer, um seine Macht auszuspielen. Wenn Martin Haase, 49, Politik machen will, klappt er nur seinen Laptop auf und meldet sich bei Liquid Feedback an, dem Abstimmungsprogramm der Piratenpartei im Internet."

--Delabarquera (Diskussion) 12:36, 16. Mai 2017 (CEST)Beantworten