Diskussion:Liste der HAPAG-Seeschiffe 1848–1970

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Mr Südsee in Abschnitt Die HAPAG in der chinesischen Küstenfahrt
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Frachtschiffe[Quelltext bearbeiten]

Bei den Frachtschiffen habe ich für die Saarland-Klasse von 1959 die Bauwerft nachgetragen und das „Schicksal“ ergänzt. Auch die Tonnage ist nun nach unten korrigiert. Es sind zwar sechs Schwesterschiffe, aber die Angabe stimmte nur für beiden neueren Bauten Münsterland und Kulmland, die u.a. größere Heckaufbauten tragen. Die vier älteren waren untereinander alle gleich und noch etwas kleiner gebaut. (Auf Bildern gut auch an der flacheren Poop zu unterscheiden.)

Quellen für die Daten sind u.a.:

  • Witthöft, Hans-Jürgen: HAPAG Hamburg-Amerika Linie. Herford: Koehlers Verlagsgesellschaft, 1973
  • Krüger-Kopiske ; Karsten K.: Die Schiffe von Hapag-Lloyd. Hamburg: Koehlers Verlagsgesellschaft, 2003

--Wasabi 10:22, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

SS_Caribia[Quelltext bearbeiten]

Ist die Caribia (1933) diese Caribia? Grüße! --Bukk 21:28, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Nein, das auf Deinem Bild zu sehende Schiff ist die ehemalige Caronia aus dem Jahr 1948. WiesbAdler 08:41, 25. Mai 2010 (CEST)Beantworten

MS Augsburg[Quelltext bearbeiten]

Ich bin mir nicht sicher ob alle Korrekturen vom Kollegen Ameichle korrekt sind. - Z.B. finde ich sowohl bei K.-H. Schwadtke 58/59 als auch bei Rosenkranz für MS Augsburg eine BRT Angabe von 2741. Bei MS Naumburg scheint die BRT Angabe ebenfalls nicht zu stimmen. - Also bitte welche Quellen wurden hier für die Korrekturen benutzt ? - Sehe eben: Quelle: Krüger-Kopiske ist bekannt; aber auch er muss die Daten irgendwo abgeschrieben haben. -- Buonasera (Diskussion) 18:35, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Moin Peter! Hab' grade mal ins Buch von KKKK geschaut, dort steht eine längere Literaturliste drin. Es ist aber nicht aufgeschlüsselt, woher welche Angaben kommen. Beim Abgleich mit dem GL-Register komme ich allerdings auf andere Zahlen. Einige hab' ich gerade berichtigt, den kompletten Datenbestand aufzuarbeiten ist mir aber im Moment zuviel. Gruß, --SteKrueBe Office 19:55, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Guten Morgen Buonasera und SteKrueBe! Vorweg: Die BRT-Daten sind tatsächlich nicht korrekt, weil ich mich nach Rücksprache mit SteKrueBe am Baureihen-Typschiff "Brandenburg" orientiert habe, da die Abweichungen nicht so gravierend sind. So wie die BRT jetzt in der aktuellen Version stehen sind sie individuell korrekt, auch für die "Augsburg" (2741 BRT, 1507 NRT, 4820 oder 4815 tdw). Bei KKKK hat sich für die "Naumburg" (2626 BRT) u. "Weissenburg" (2618 BRT) wohl ein (Druck-)Fehler eingeschlichen. Ich ordnete die "Brandenburg" als frühere Baunr. vor der "Duisburg" ein. Ameichle (Diskussion) 09:25, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Wunderbar, dann hat sich das ja geklärt. Weiterhin frohes Schaffen allerseits, --SteKrueBe Office 10:42, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Segelschiff Main[Quelltext bearbeiten]

In der Liste der Segelschiffe fehlt bisher die "Main". Sie ist in dem Buch "Advice to Passengers & Shippers by the Steam-Ships and Sailing-Vessels of the Hamburg-American Packet Company" aufgelistet. Kapitän war P.H. Haack, Tonnage ist mit 1100t angegeben.

Außerdem taucht sie in den Einwanderungsakten von New York auf. Für 1857 habe ich bisher zwei Fahrten ausfindig gemacht:

  • 10. September 1857 (Ankunft)
  • 25. Mai 1857 (Ankunft)

In beiden Dokumenten wird P.H. Haack als Kapitän angegeben und die Tonnage jeweis mit 1047t.

Quellen:

Moin Thomas und danke für den Hinweis! Hab' das Schiff bei Witthöft herausgesucht und nachgetragen. Gruß aus Leer, --SteKrueBe Office 15:08, 13. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Super, danke. Gruß aus Berlin. --Thomas Wiedstruck (Diskussion) 00:00, 14. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Die „Main“ wurde vom Altonaer Reeder Conrad Hinrich Donner als „Europa“ bei der Dreyer-Werft in Altona in Auftrag gegeben. Die HAPAG übernahm das Schiff am 10. November 1856 direkt von der Bauwerft. Die „Main“ war ein Vollschiff mit einer auf dem Verdeck zwischen den Steven gemessenen Länge von 174,6 Hamburger Fuß (= 50 m), einer größten Breite im Raum von 36,3 Hamburger Fuß (= 10,4 m) und einer Tiefe von 22,4 Hamburger Fuß (= 6,42 m) zwischen den Verdeckplanken und den Bauchdielen neben dem Kielschwein gemessen bei der Großluke. Die Tragfähigkeit wird mit 401 Hamburger Commerzlasten (CL) zu 6000 Hamburger Pfund angegeben (= 1166 t).
Kapitän auf dem Schiff war von 1856 bis 1863 P. H. Haack. Reisen: 1856/57 Hamburg–New York–London–Hamburg, 1857 zweimal Hamburg–New York–Hamburg, 1858 Hamburg–New York–Hamburg, 1858/59 Hamburg–New York–Mobile (Alabama)–Hamburg, 1859 Hamburg–Quebec–London–Hamburg, 1859/60 Hamburg–New York–New Orleans–Hamburg, 1860/62 Hamburg–England–Zwischenhäfen–Callao–Hamburg.
Das Schiff wurde am 9. April 1863 an Friedrich Theodor Eckhusen verkauft. Unter Kapitän H. Boll unternahm es dann noch die Reisen 1863/64 Hamburg–Quebec–Zwischenhäfen–Hull–Hamburg, 1864 Hamburg–Quebec–London–Hamburg, 1864/66 Hamburg–Quebec–Zwischenhäfen–London–Hamburg, 1866 Hamburg–Quebec… ging 1866 bei Kap Race verloren.
Quelle: Walter Kresse: Schiffs-Verzeichnis der Hamburger Reedereien 1848-1888, 1. Teil (= Mitteilungen aus dem Museum für Hamburgische Geschichte. Band V). Hamburger Museumsverein e.V., Hamburg 1969, S. 118 und 189.
Gruß --Flügelstier (Diskussion) 13:36, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die HAPAG in der chinesischen Küstenfahrt[Quelltext bearbeiten]

Maria Möring, Siemssen & Co: 1846–1971, Verlag Hanseatischer Merkur, Hamburg 1971, weiß auf S. 85 zu berichten, daß die HAPAG "im chinesischen Küstendienst zwischen Canton, Hongkong, Shanghai und den Yangtse-Häfen" die Dampfer Kanton, Hellas, Lydia und Ithaka betrieb. Die Firma Siemssen & Co. (Zentrale in Hongkong) hätte ferner den Dampfer Lungmoon betreut, den "später die HAPAG erwarb". Per Agentur für die HAPAG betreut worden seien außerdem die Nanyang, Paiyan, Hainan, Ningpo und Daphne. Einen Zeitraum nennt die Autorin nicht. In der Liste fehlen bisher alle diese Schiffe. Andere Nachweise konnte ich nicht finden. Weiß jemand weiter? Gruß, --Mr Südsee (Diskussion) 01:06, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Moin Mr Südsee! Die Schiffe Hellas, Lydia und Ithaka konnte ich im GL-Register von 1903 bestätigen und mit den separat dazu gefundenen Lebensläufen eintragen. Die Dampfer Kanton und Lungmoon konnte ich bisher nicht finden. Da Lungmoon so ähnlich klingt, wie Loongmoon tippe ich auf eine Falschschreibung. Loongmoon und Lyeemoon wiederum sind beide in Kludas' Geschichte der deutschen Passagierschiffahrt beschrieben und auch bereits aufgelistet. Groets, --SteKrueBe 18:56, 5. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Moin SteKrueBe, prima, daß Du so schnell drei der Schiffe gefunden hast, vielen Dank! Wegen der Kanton halte ich selber die Augen offen. Bei Nanyang, Paiyan, Hainan, Ningpo und Daphne bin ich mir einerseits nicht sicher, ob sie im Besitz der HAPAG waren, und ob es sich andererseits tatsächlich um Seeschiffe gehandelt hat. Es könnten auch Flußdampfer gewesen sein, die auf dem Yangtse eingesetzt wurden. Dann gehörten sie nicht in die Liste, auch wenn die Gesellschaft der Eigner gewesen sein sollte. Ich versuche, auch das zu klären. VG, --Mr Südsee (Diskussion) 00:04, 9. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Nabend nochmal! Hier ein paar Nachträge aus dem Register von 1901: die Dampfer Nanyang, Hainan, Peiyang (Paiyan war vermutlich ebenfalls eine Falschschreibung) und Daphne gehörten der Chinesischen Küstenfahrt-Gesellschaft in Hamburg. Die Dampfer Nanyang und Daphne wurden später auf die Hanseatische Dampfer Compagnie in Hamburg übertragen. Diese Schiffe gehören damit - soweit ich es bisher nachvollziehen konnte - nicht in die Liste der HAPAG-Seeschiffe.
Gruß und gutes Gelingen noch bei der Suche nach den fehlenden Dampfern Kanton und Ningpo, --SteKrueBe 00:54, 9. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

<backbord! Nochmal danke! Die Zugehörigkeit der Nanyang, Hainan und Peiyang ist damit geklärt. Ich habe gerade noch einmal bei Möring nachgeschlagen: Ihre Formulierung ist mißverständlich. Sie sagt, Siemssen & Co hätten die Dampfer "für die Gesellschaft" betreut. Im Satz davor nennt sie die HAPAG und noch einen Satz davor die "Chinesische Küstenschiffahrtsgesellschaft" (falsch für: ... Küstenfahrt-Gesellschaft). (Bezug ist eine zweite Erwähnung in o.g. Quelle, S. 86.) Also meint sie letztere, nicht erstere. Die Dampfer sind somit nie im Dienst der HAPAG gewesen, und schon gar nicht in deren Besitz. Auch die Ningpo war, wenn man den Bezug so liest, immer nur betreut von und im Besitz der Chinesischen Küstenfahrt-Gesellschaft. Bleibt die Frage nach der Kanton.

Die Schreibungen habe ich auch noch einmal geprüft: Bei Möring sind sie so, wie ich sie hier zitiert habe. Ich denke aber, daß die von Dir benutzten Quellen zuverlässiger sind. VG, --Mr Südsee (Diskussion) 01:50, 9. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Folgendes aus dem digitalisierten North China Herald (Shanghai), kostenpflichtige Datenbank, zu der ich Zugang habe:
"The steamer Canton, Capt. Jamieson, 218 tons, arrived at Hongkong on the 19th [January, 1849] from England ... . ... is designed for running between Canton, Hongkong, and the neighboring ports ..." (North China Herald, 1. Februar 1849)
"Wreck of the Steamer 'Canton'. This vessel was wrecked on the Min Reef on the 7th August last, and ... Messrs. Siemssen & Co., the Agents of the vessel, in company with Messrs. Gilman & Co., Lloyd's Agents, at once placing themselves in communication with H.B.M.'s Consul ..." (North China Herald, 12. Juni 1875)
Also war der Dampfer versichert, er war in Lloyd's Register eingetragen; dort müßte Zuverlässiges über den Eigner stehen. Läßt sich darüber vielleicht die Beziehung zur HAPAG klären? --Mr Südsee (Diskussion) 02:38, 9. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Moin Mr Südsee! Der Weg der HAPAG in die Ostasienfahrt geschah über ein 1897 gemeinsam mit dem NDL ausgehandelten Vergleich mit der Rickmers-Linie, demzufolge NDL und HAPAG fünf für Rickmers im Ostasiendienst laufende Schiffe charterten. 1898 übernahm die HAPAG dann die Kingsin-Linie mit 13 Schiffen und trat mit ihnen in die reguläre Ostasienfahrt ein. Da es für diese Liste nicht von Belang ist hatte ich nicht viel weiter zurück als bis zum Jahr 1897 gesucht. Gruß, --SteKrueBe 10:05, 9. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
p.s. echt ein interessantes Thema. Da ich gerade ohnehin am Lesen war, hab' ich mal 'nen Stub über die Kingsin-Linie begonnen. --SteKrueBe 22:57, 9. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Der von Dir ausgebuddelte Zeitungsschnipsel über den Steamer Canton unter Captain Jamieson führt nach kurzer Suche zum Biographical Dictionary of Residents of Hong Kong the First Ten Years (1841-1850). Demnach war William Jamieson, Handelskapitän, im Jahr 1850 als Einwohner Hongkongs aufgeführt. Er war der Kapitän des Flußdampfers Canton, der der Peninsular & Oriental Steam Navigation Co. Ltd. (P&O) gehörte.
Übrigens, in Walter Kresse: Hamburger Seeschiffe 1889–1914. Museum für Hamburgische Geschichte, Hamburg 1974, S. 80. taucht auch ein Dampfer Canton auf. Er ist registriert für die Firma Bodo von Fischerz, Schanghai. Der eiserne Dampfer Canton, Unterscheidungssignal RNHS, 86,87 m x 10,45 m x 4,97 m, 1737 BRT, mit einer 1000 PS Zweifach-Expansions-Dampfmaschine, 1880 bei Wigham Richardson & Company Ltd in Newcastle gebaut, wurde am 21. September 1904 von Fischerz in Shanghai angekauft und in 1906 an „Engländer“ verkauft. Leider bleibt im Dunkeln von wem man den Dampfer übernommen hat. Vielleicht hilft es ja trotzdem irgendwie weiter. Gruß --Flügelstier (Diskussion) 13:16, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Danke, damit hat es also mindestens zwei dampfgetriebene Fahrzeuge mit diesem Namen gegeben, die in der chinesischen Küsten- bzw. Flußschiffahrt eingesetzt wurden. An Nachweisen habe ich noch ergänzend, daß Wm. O'Swald & Co. sich Mitte der 1860er Jahre mit den Schiffen Canton und William O'Swald am Chinahandel beteiligten. Agenten für O'Swald vor Ort waren Siemssen & Co. (Maria Möring, Siemssen & Co: 1846–1971, Verlag Hanseatischer Merkur, Hamburg 1971, S. 56.) Bei der Canton O'Swalds könnte es sich durchaus um denjenigen Dampfer gehandelt haben, der zuvor der Peninsular & Oriental Steam Navigation Co. Ltd. gehörte. Kresse habe ich leider nicht zur Verfügung, aber gehe davon aus, daß der Dampfer dort unter Wm. O'Swald & Co. gelistet ist, wenn die Vermutung zutrifft. Ggf. könnte man dann ja bei William Henry O’Swald einen kurzen Absatz dazu bringen, denn zur Firma/Reederei haben wir bisher nichts. Gruß zurück & danke nochmal, --Mr Südsee (Diskussion) 22:06, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Moin! Okay, weil Du explizit Dampfer schriebst, hatte ich nur nach Dampfern geschaut. Ich habe den Kresse hier, also fangen wir mal an:
1a.) Johann Nicolaus Balcke, Hamburg, Canton, Schiff (=Vollschiff), 164 Commerzlasten, gebaut 1815 oder 1820? in Salem/USA, gekauft 1832, Kapitän T. Zydefeld 1832-33 Reisen: 1831 Rio de Janeiro - 1832 Bahia - Altona rekonstruiert 1833 bei Staman, Hamburg, LüS 100,9 x 30 x 19 in hamburgisch Fuß, Name geändert Columbia, Kapitän T. Zydefeld 1833-37 Reisen: 1833-34 Hamburg - Baltimore - Havanna - Matanzas/Kuba - 1834-36 Kapverdische Inseln - Zwischenhäfen - Havanna - Matanzas/Kuba - 1836-37 New York - Bahia verkauft am 20. Juni 1837 an Teunis Zydefeld, Hamburg
1b.) Teunis Zydefeld, Hamburg, Columbia, Schiff (=Vollschiff), 164 Commerzlasten, ex Canton, gekauft am 20. Juni 1837 von Johann Nicolaus Balcke, Hamburg, Käpitän: Eigner 1837-41 Reisen: 1837 New York - 1838-39 Bremerhaven - Zwischenhäfen - Amsterdam - 1840 Matanzas/Kuba - 1840 Havanna... verloren 1841

2.) Bachmann & Brandt, Hamburg, Glorioso, Bark, 190 Commerzlasten, gebaut 1820 in den USA, gekauft am 5. Mai 1838 in Kanton, Kapitäne: L. C. B. Gerdes (1838)/1840-43, A. J. Petersen 1843-44/(46?) (1 Reise/3 Namen) (1838) Glorioso, 1838/39 Don Manuel de Portugal, 1839 Canton Reisen: 1838-40 Kanton - Valparaiso - Zwischenhäfen - Valparaiso - Antwerpen - 1840-41 Havanna - Matanzas/Kuba - 1841 Havanna - Matanzas/Kuba - 1842-43 Valparaiso - Rio de Janeiro - 1843-46 Newcastle/Tyne - Batavia - Amsterdam - Zwischenhäfen... verloren 1846

3a.) Wm O'Swald & Co., Hamburg, Canton, Bark, 170 Commerzlasten, 41,11 m x 8,83 m x 4,67 m, C. H. Kraus Werft, Harburg; Bielbrief 18. August 1863, Kapitäne C. F. B. Hennings 1863-68, J. E. L. O. Deneken 1868-72, Reisen: 1863-66 Hamburg - Hongkong - Zwischenhäfen - Macau - Sansibar - 1866-67 Altona - Sansibar - Lagos - Altona - 1867-68 Altona - Cardiff - Sansibar - Lagos - 1868-69 Lagos - Altona - 1869-70 Altona - Cardiff -Sansibar - Lagos - 1870-71 Cardiff - Sansibar - Queenstown/Irland - 1871-72 Hongkong - Zwischenhäfen - Hongkong - verkauft am 9. Juli 1872 an A. J. Hertz Söhne, Hamburg
3b.) A. J. Hertz Söhne, Hamburg, Canton, Bark, 170 Commerzlasten/373 NRT, gekauft am 9. Juli 1872 von Wm O'Swald & Co., Hamburg, Kapitäne: J. E. L. O. Deneken 1872-75, F. G. Crantz 1875-78 Reisen: 1872-74 Hongkong - Zwischenhäfen - Saigon - 1874-78 Valparaiso - Zwischenhäfen - Liverpool verkauft 1879 an Bagelmann, Bremen

4.) J. Elderts, Hamburg, Canton, Dreimastschoner, 109 Commerzlasten, LaD 118,7 x 24,6 x 12,7 in hamburgisch Fuß, Wichhorst Werft, Hamburg; Bielbrief 25. September 1863, Kapitän H. G. D. Meufing 1863-65 Reisen: 1863-65 Hamburg - Singapur - chinesische Zwischenhäfen ... am 6. Januar 1865 verloren auf der Fahrt Swatou - Penang

Also vier (oder ggfs. nur drei, wenn 1a./1b./2 identisch) verschiedene Segler mit dem Namen Canton zusätzlich zu den obengenannten zwei Dampfern. Gruß --Flügelstier (Diskussion) 00:44, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Danke für die Mühe! Wenn ich wieder aktiv bin, d.h. Ende Januar, gehe ich den North China Herald nochmal durch und versuche einen Abgleich. Möring ist in anderen Details unzuverlässig, also meint sie in Sachen Wm. O'Swald & Co. möglicherweise den Segler und irrt sich in den Jahren (Zeitbezug also richtig: die von Dir aus Kresse zitierten Fahrten: 1871-72 Hongkong - Zwischenhäfen - Hongkong)? Heißt, wenn das so widersprüchlich bleiben sollte, muß es bei O'Swald außen vor bleiben, denn forschen sollen wir hier ja nicht. Oder wir machen einen Absatz mit Darstellung des Widerspruchs. Mal schaun. VG, und eine gute Zeit! --Mr Südsee (Diskussion) 01:25, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten