Diskussion:Ludolf Kuchenbuch

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Schuetz13 in Abschnitt Kuchenbuchs Beschäftigung mit Karl Marx
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fabelhaft ! man möchte viel mehr Auskünfte und Bibliographie ! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 90.26.212.183 (DiskussionBeiträge) 11:48, 17. Feb. 2008)

Besser? --Hans-Jürgen Hübner 13:16, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Bibliographie[Quelltext bearbeiten]

Die Bibliographie ist derzeit wenig übersichtlich, da Aufsätze, Miszellen und Bücher nach Erscheinungsjahr geordnet sind. Sie wirkt so sehr „barock“. Teilweise ist der Verlag genannt, teilweise der Verlagsort.--Engelbaet 11:51, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hallo, habe gerade gesehen, dass zahlreiche Beiträge zu den Studienmaterialien der FernUniversität Hagen, wie dem Einführungskurs Ältere Geschichte, Grundkurs Ältere Geschichte, Grundherrschaft im früheren Mittelalter, Alteuropäische Schriftkultur gelöscht worden ist. Vor dem Hintergrund, dass zwei der wichtigsten Tätigkeiten eines Hochschulprofessors in Forschung und Lehre bestehen, verstehe ich nicht, warum ausgerechnet diese brillanten Didaktikwerke gelöscht wurden. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 11:53, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Die Forschungstätigkeit wird wohl ausreichend gewürdigt. Ich denke, es ist wenig hilfreich, wenn als ein laufender Punkt in der Bibliographie herausgehoben wird: „zahlreiche Beiträge zu den Studienmaterialien der FernUniversität Hagen, wie dem Einführungskurs Ältere Geschichte, Grundkurs Ältere Geschichte, Grundherrschaft im früheren Mittelalter, Alteuropäische Schriftkultur“, entweder muss dort ein Unterkapitel aufgemacht werden (fände ich nicht gut, weil das ja nicht in der Logik der Werkverzeichnisse verfasst ist, sondern eine gute summative Übersicht darstellt). Oder, wie ich denke, die Passage sollte im Abschnitt „Wirken“ herausgestellt werden.--Engelbaet 12:15, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Letzteres getan.--Engelbaet 16:05, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Gangbarer Weg. -- Hans-Jürgen Hübner 16:30, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Schöne Ergänzung, vielen Dank. -- Hans-Jürgen Hübner 19:24, 26. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Hier gehört kräftig gekürzt. --Enzian44 19:04, 20. Nov. 2011 (CET)Beantworten

So, hat ein bisschen gedauert, aber hiermit verlagere ich, damit über Einzelfälle diskutiert werden kann (ggf.), die meiner Ansicht nach nicht zu den zentralen Opera zählenden Werke erst einmal hierher (ein Teil kann sicherlich als Beleg für thematische Schwerpunkte genutzt werden):

  • mit Bermd Michael, Zur Periodisierung des europäischen Feudalismus. Überlegungen und Fragen, in: Gesellschaftsformationen in der Geschichte, Berlin 1978, 130-149
  • mit Klaus Herbers, Konjunktur und Mentalität – Beobachtungen zur französischen Mediävistik, in: lendemains 4/16 (1979) 25-42
  • Bäuerliche Ökonomie und feudale Produktionsweise. Ein Beitrag zur ‚Welt-System‘-Debatte aus mediävistischer Sicht, in: Perspektiven des Weltsystems. Materialien zu E. Wallerstein ‚Das Moderne Weltsystem‘, Hg. Berliner Institut für vergleichende Sozialforschung, Frankfurt 1982, 112-141
  • Probleme der Rentenentwicklung in den klösterlichen Grundherrschaften des frühen Mittelalters, in: Benedictine Culture, 750-1050, Willem Lourdaux, Daniel Verhelst (Hrsg.), Löwen 1983, 132-172.
  • Bäuerliches Genus im frühen Mittelalter In: Stephan H. Pfürtner (Hrsg.): Wider den Turmbau zu Babel. Disput mit Ivan Illich. Reinbek 1985, 131-146
  • Trennung und Verbindung im bäuerlichen Werken des 9. Jahrhunderts. Eine Auseinandersetzung mit Ivan Illichs Genus-Konzept, in: Frauen in der Geschichte VII, Hg. Werner Affeldt/Annette Kuhn, Düsseldorf 1986, 227-243
  • Abfallpräsentation im Freilichtmuseum? Historisierende Vorbemerkungen, in: Freilichtmuseum und Sozialgeschichte, Hg. Konrad Bedal/Hermann Heidrich, Bad Windsheim 1986, 122-137
  • Mühsal, Werk, Kunst, Lohn – Zur ‚Arbeit‘ im mittelalterlichen Ruhrgebiet, in: Vergessene Zeiten. Mittelalter im Ruhrgebiet, Hg. Ferdinand Seibt u. a., Katalog zur Ausstellung im Ruhrlandmuseum Essen, Bd. 2, Essen 1990, 103-110
  • ‘Lavoro’ e ‘società’ dal tardo X secolo al primo XII. Note basate prevalentemente sulla tradizione urbariale a nord delle Alpi, in : Cinzio Violante, Johannes Fried dir., Il secolo XI : una svolta?, Bologna, 1993, S. 205–235.
  • Teilen, Aufzählen, Summieren: Zum Verfahren in ausgewählten Güter- und Einkünfteverzeichnissen des 9. Jahrhunderts, in: Schriftlichkeit im frühen Mittelalter, Ursula Schaefer dir., Tübingen: Narr (ScriptOralia, 53), 1993, 181-206.
  • ‚Elevatis ad celum manibus et oculis‘ – Gebärden und Gebaren in den Miracula Sancti Annonis von 1184, in: Frömmigkeit. Formen, Geschichte, Verhalten, Zeugnisse. Lenz Kriss-Rettenbeck zum 70. Geburtstag, hg. von Ingolf Bauer, Deutscher Kunstverlag o.O. 1993, 27-44.
  • Links within the village: evidence from 14th century Eastphalia, in: Sweeney (Del) (Hrsg.), Agriculture in the middle ages: technology, practice et representation, Philadelphia: University of Pennsylvania Press, 1995, 139-162.
  • 11 Teil-Artikel (frühes Mittelalter: Familie, Geld/Geldwirtschaft, Grundherrschaft, Handel, Handwerk, Landwirtschaft, Lohn, Markt, Preis, Sklaverei, Sozialstruktur, in: Der Neue Pauly, Bd.4-11, 1998–2001).
  • Kerbhölzer in Alteuropa – zwischen Dorfschmiede und Schatzamt, in: The Man of Many Devices, Who Wandered Full Many Ways. Festschrift in Honor of János M. Bak. hrsg. v. Balázs Nagy und Marcell Sebök, Budapest 1999, 303-325.
  • Marc Bloch, La société féodale, in: Volker Reinhardt (Hg.), Hauptwerke der Geschichtsschreibung, Stuttgart 1997, 52-55.
  • Register und rekenschap: schriftkulturelle Streiflichter zur Wirtschaftsführung in der Abtei Werden 12. - Anfang 16. Jahrhundert, in: Jan Gerchow (Hrsg.): Das Jahrtausend der Mönche. Kloster Welt Werden 799-1803, Köln/Essen 1999, S. 138–145.
  • Sind mediävistische Quellen mittelalterliche Texte? Zur Verzeitlichung fachlicher Selbstverständlichkeiten, in: Hans-Werner Goetz (Hrsg.), Die Aktualität des Mittelalters, Bochum : Winkler (Herausforderung, 10), 2000, 317-354.
  • Écriture et oralité : quelques compléments et approfondissements, in : Jean-Claude Schmitt, Otto Gerhard Oexle () (Hrsg.), Les tendances actuelles de l’histoire du Moyen Âge en France et en Allemagne, Paris : Publications de la Sorbonne (Histoire ancienne et médiévale, 66), 2002, 143-166.
  • Porcus donativus : Language Use and Gifting in Seignorial Records between the Eighth and the Twelfth Centuries, in: Gadi Algazi, Valentin Groebner, Bernhard Jussen (Hrsg.): Negotiating the Gift: Pre-Modern Figurations of Exchange (= Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte, Band 188). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2003, S. 203–256, ISBN 978-3-525-35186-4 (englisch).
  • Das Huhn und der Feudalismus, in: Barbara Duden u. a. (Hrsg.), Geschichte in Geschichten : ein historisches Lesebuch, 2003, 355-359.
  • Vom Dienst zum Zins? Bemerkungen über agrarische Transformationen in Europa vom späteren 11. zum beginnenden 14. Jahrhundert, Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie, 51, 1, 2003, 11-29.
  • Mediävalismus und Okzidentalistik. Die erinnerungskulturellen Funktionen des Mittelalters und das Epochenprofil des christlich-feudalen Okzidents, in: Handbuch der Kulturwissenschaften, hg. v. Friedrich Jaeger u. Jörn Rüsen, Bd. 1 (Grundlagen und Schlüsselbegriffe), Stuttgart 2004, 490-505. (ND in 1, 6, 452-478) (Übersetzung ins Chinesische in Vorbereitung).
  • Sind Epochen notwendig(e) Mythen? In: Mythen in der Geschichte, hg. v. Helmut Altrichter / Klaus Herbers / H.Neuhaus, Freiburg i. B. 2004, 29-53.
  • Sources ou documents? Contribution à l'histoire d'une évidence méthodologique, in: Hypothèses 2003. Travaux de l'école doctorale d'Histoire de l’Université Paris-1 Panthéon-Sorbonne, Paris 2004, 287-315.
  • Censum dare : exprimer l'appropriation seigneuriale dans les censiers du Saint Empire romain germanique (XIIe-XVe siècles). Étude préliminaire, in: Monique Bourin, Pascual Martinez Sopena (Hrsg.), Pour une anthropologie du prélèvement seigneurial dans les campagnes médiévales (XIe-XIVe siècles): Les mots, les temps, les lieux, Paris, 2007, 23-70.
  • Vom Mönchslatein zum Schriftdeutsch. Über die Dynamik der Schriftkultur im Mittelalter, in: Gegenworte 19 (2008) 54-57 pdf.
  • Kontrastierter Okzident. Bemerkungen zu Michael Mitterauers Buch ‚Warum Europa? Mittelalterliche Grundlagen eines Sonderwegs’, in: Historische Anthropologie 14, 2006, 410-429 (Wiederabdruck in: Jürgen Osterhammel (Hg.), Weltgeschichte (Basistexte Geschichte 4), Stuttgart 2008, 121-140. Stuttgart 2008).
  • Essays Lebensräume und Bedingungen, Naturräume, Sozialräume, Ländliche Räume (zusammen m. Joseph Morsel); Bauern, in: Enzyklopädie des Mittelalters, hrsg. Gert Melville /Martial Staub, Darmstadt 2008, Bd. 2, 241-256, Bd. 1, 139-149.
  • … mit Weib und Kind und…: die Familien der Mediävistik zwischen den Verheirateten und ihren Verwandten in Alteuropa, in: Karl Heinz Spieß (Hg.), Die Familie in der Gesellschaft des Mittelalters, Ostfildern 2009, 325-376 (Vorträge und Forschungen LXXI).
  • Meine Jahre mit Michael Mitterauer, in: Markus Cerman / Erich Landsteiner (Hg.), Zwischen Land und Stadt. Wirtschaftsverflechtungen von ländlichen und städtischen Räumen in Europa 1300-1600 (= Jahrbuch f. Geschichte d. ländlichen Raums 2009), Innsbruck-Wien-Bozen 2009, S. 197-201.
  • Zwischen Improvisation und Text. Schriftanthropologische Erwägungen eines Jazzamateurs und Mediävisten zur Musikhistorie, in: Historische Anthropologie 18/1, 2010,120-139; sowie: Schriftkulturelle Anmerkungen und Anfragen eines Jazzamateurs und Mediävisten zur Musikhistorie, in: Detlef Altenburg u. R. Bayreuther (Hg.), Musik und kulturelle Identität. XIII. Internationaler Kongress der Gesellschaft für Musikforschung 16.-21.9. 2004., Bd. 1, Kassel 2014, S. 171-193.
  • m. Joseph Morsel u. Dieter Scheler: La construction processionelle de l’espace communautaire, in: D. Boisseuil / P. Chastang / L. Feller / J. Morsel (Hg.), Ècritures de l’espace social. Mélanges d’histoire médiévale offerts à Monique Bourin, Paris 2010, 139-182.
  • Die ‚heilige Familie’ im christlichen Alteuropa. Ein Traktat über ihre Grundlagen und langfristigen Wandlungen, in: Charlotte Jurk, Johannes Beck, Reimer Gronemeyer (Hg.), Bodenlos. Vom Verschwinden des Verlässlichen, Marianne Gronemeyer zum 70. Geburtstag, Frankfurt a. M. 2011, 168-186.
  • Die dreidimensionale Werk-Sprache von Theophilus presbyter. ‚Arbeits’-semantische Untersuchungen am Traktat De diversis artibus, in: A 5, S. 341-401.
  • Meine 10 Zürcher Gebote für künftige Forschungen zur Sklaverei, in: Stefan Hanß / Juliane Schiel (Hg.), Neue Perspektiven auf mediterrane Sklaverei (500-1800), Zürich 2014, S.559-560.
  • Vom caput zum corpus. Basisthesen und hominologische Hypothesen zur servitus im mittelalterlichen Millennium, in: Alexander Jendorff u. Andrea Pühringer (Hg.), Pars pro toto. Historische Miniaturen zum 75. Geburtstag von Heide Wunder, Neustadt an der Aisch 2014, S. 3-26.
  • Zusammen mit Jan-Friedrich Missfelder (Hg.), Sound: Editorial, in: Historische Anthropologie 22/3, 2014, S. 309-312.
  • Das Archiv - jenseits der Einzahl, in: Alf Lüdtke u. Tobias Nanz (Hg.), Laute, Bilder, Texte. Register des Archivs, Göttingen 2015, S. 125-134.
  • Dienen als Werken. Eine arbeitssemantische Untersuchung der Regel Benedikts, in: Jörn Leonhard u. Willibald Steinmetz (Hg.), Semantiken von Arbeit: Diachrone und vergleichende Perspektiven, Köln-Weimar-Wien 2016, S. 63-92.
  • Mehr-Werk mittels Zwangsmobilität. Das Sollinventar der Abtei Prüm von 893 über ihre Domäne Rhein-Gönheim, in: Historische Anthropologie 24/2, 2016, S. 166-191
  • Das dreifache Joch. Drei Studien zur Servilisierung im 7.-9. Jahrhundert. (Conditio servitutis. Jenseits von Sklaverei und Leibeigenschaft im früheren Mittelalter) (in Vorbereitung)

--Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 16:39, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Fortschritte[Quelltext bearbeiten]

Benutzer:Kuchenbuch-Henneberg thomas wird wohl demnächst an dem Beitrag weiterarbeiten, ein Foto ist nun vorhanden. -- Hans-Jürgen Hübner 12:00, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Quellen[Quelltext bearbeiten]

Ohne zu wissen, welcher Text zuerst da war, weise ich darauf hin, dass der Wikipedia-Text mit Jenem auf http://lk.aldermary.com grösstenteils identisch ist. Der Autor Francis Howlett bezeichnet Kuchenbuch als "persönlichen Freund", die Vermutung liegt nahe, dass hier ein Text _ohne_ Quellenangabe übernommen wurde.(nicht signierter Beitrag von 188.63.58.237 (Diskussion) 10:22, 17. Okt. 2017)

Ich denke, umgekehrt wird ein Schuh daraus... dieser Artikel besteht in seinen Grundzügen seit 2008, wohingegen die verlinkte Website erst 2016 online ging. --Schönen Gruß, Samiclaus (Diskussion) 12:32, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Dann entschuldige ich mich in aller Form und ziehe den Einwand zurück. 14:31, 17. Okt. 2017 (CEST)

Kuchenbuchs Beschäftigung mit Karl Marx[Quelltext bearbeiten]

Komisch, das fällt einfach unter den Tisch (während Guerreau ihn im KWM ständig zitiert). Zum Beispiel Zur Entwicklung des Feudalismuskonzepts im Werk von Karl Marx. Ist das Absicht, und, wenn ja, welche? --Schuetz13 (Diskussion) 14:05, 27. Dez. 2018 (CET)Beantworten