Diskussion:Lumbalpunktion

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von MacCambridge in Abschnitt Hinweis zur Schmerzhaftigkeit
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Querschnitt Lähmung ist möglich und sollte im Artikel genannt werden!

Einige Medikamente können nicht[Quelltext bearbeiten]

"Einige Medikamente können nicht die Blut-Hirn-Schranke das Gehirn überwinden, deshalb ist es selten notwenig dies Medikamente direkt zu spitzen.": versteh ich nicht, was hat das jetzt mit der Punktion zu tun??? Necrophorus 07:04, 16. Feb 2004 (CET)

JETZT ist der Satz zwar nachvollziehbar, aber ich sehe den diekten Bezug zu Lumbalpunktur noch immer nicht. Müßte der Absatz nicht irgendwo anders hin, die Applikation von Medikamenten ins Rückenmark wird doch nicht Punktur genannt. Necrophorus 10:25, 16. Feb 2004 (CET)
Stimmt, die Applikation von Medikamnenten bei der Punktion ist schon merkwürdig. Es müsste unter Spinalanästhesie, Peridualanästhesie, Epiduralanähstesie, Peridualkatheter, PDK stehen. Schalge vor, das so stehen zu lassen, da es ungewöhnlich, aber meines erachtens nicht falsch ist (ich habe die Applikation von Medikamenten im Innere Lehrbuch auch unter "Indikation" von Lumbalpunktion gelesen.) Sobald es einen der oberen Artikel gibt, könnte man den verlinken und dann das hier löschen, Gruss, --Jannek 11:22, 16. Feb 2004 (CET)


Naja die Punktion dient ja nicht nur zur Abnahmen von Flüssigkeit. Hier gehst ja auch nicht drum die Nerven zu betäuben sondern zB Chemotherapeutika zu spritzen. --Flacus 12:49, 16. Feb 2004 (CET)


Dann sollte es hier auch stehen bleiben (hab nur an Anästhesie gedacht ;-).. --Jannek 12:14, 16. Feb 2004 (CET)

URV?[Quelltext bearbeiten]

Die von Andreas König beschriebene URV, dass der Artikel im wesentlichen aus [1] kopiert sei, konnte ich bisher nicht feststellen. Vielleicht kann das mal jemand mit mehr Medizinverstand nachprüfen und dann ggf. den {{URV}}-Baustein einfügen. --Sinn 12:20, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

ich muss wohl gestern einen anderen Artikel Lumpalpunktion mit einem falsch geschriebenen Lemma gemeint haben, und in den URV- Eintrag die richtige Schreibung verwendet haben. DIESEN Artikel meine ich jedenfalls nicht. Andreas König 17:38, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Suchwort Lumbal Punktion[Quelltext bearbeiten]

Als unwissender Laie suchte ich ohne Erfolg den Artikel mit der getrennten Schreibweise Lumbal Punktion. Dieses Stichwort sollte ebenfalls zum Artikel führen, bitte eine "Verlinkung" einfügen.

Alternative Untersuchungsmethoden[Quelltext bearbeiten]

Ich nehme diesen Abschnitt wieder heraus, da das fachlich nicht richtig ist. Eine Subarachnoidalblutung zeigt sich nicht immer im CT, vor allem dann nicht, wenn sie länger zurückliegt. Dann muß eine LP her. Auch für die Diagnose einer Meningeosis neoplastica ist eine LP unumgänglich. Für die Multiple Sklerose gilt: auch wenn die Diagnose gemäß McDonald-Kriterien ohne LP gestellt werden kann, sollte sie zumindest einmal durchgeführt werden. --Mesenchym 20:36, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Vorschlag für die Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Zur genaueren Abgrenzung zwischen Liquor- und Lumbalpunktion hier ein Vorschlag/Anregung für eine leicht modifizierte Einleitung:

... Dabei wird auf Höhe der Lende eine Hohlnadel eingeführt und bis zum (?)Lumbalkanal vorgeschoben. Der Einstichort für die Nadel wird zwischen den Dornfortsätzen des zweiten bis fünften Lendenwirbels gewählt, also deutlich tiefer als das untere Ende des Rückenmarkes. Eingeführt wurde die Lumbalpunktion 1891 durch Heinrich Irenaeus Quincke in Kiel.
Die Lumbalpunktion ist die häufigste Form der Liquorpunktion, bei der Nervenwasser (Liquor cerebrospinalis) entnommen wird.

Als medizinischer Laie habe ich mich anhand anderer Wikipedia-Artikel schlau gemacht. Daher werde ich nicht selbst ändern. Hier bitte ich jemand vom Fach, zu prüfen und die Änderungen ggf vorzunehmen. Dankeschön --Make 12:59, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Bild[Quelltext bearbeiten]

Wo genau ist der Kollege auf der Abbildung da eigentlich unterwegs? Kommt mir ziemlich hoch vor, da wird doch schon LWK1/2 oder so sein. -- Frank (nicht signierter Beitrag von 78.48.135.161 (Diskussion) 17:21, 28. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten


Ich habe ein weiteres Bild hinzugefügt. Viele Patienten wollen wissen, was das für eine Nadel ist. -- megabere (10:42, 15. Feb. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)


Kontraindikation[Quelltext bearbeiten]

...sei "erhöhter Hirndruck". Jedoch wird auch eine terhapeutische Punktion beim Pseudotumor cerebri und dem Normaldruckhydrozephalus eingesetzt, der mit erheblich erhöhtem Hirndruck einhergeht. Wenn es nicht zu sehr zur Verwirrung führt, könnte man es noch hinzufügen. --aux 03.04.2012 (nicht signierter Beitrag von 92.231.15.174 (Diskussion) 17:39, 3. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Verstehe ich auch nicht so ganz.
Pseudotumor cerebri:".... Bezeichnung für einen erhöhten Hirndruck..." - Behandlung: Lumbalpunktion
Lumbalpunktion#Kontraindikation:"Patienten, bei denen der Verdacht auf eine Erhöhung des Hirndrucks besteht, dürfen nicht punktiert werden."
Widerspricht sich irgendwie oder? LG Lady Whistler /± 05:23, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ein erhöhter Hirndruck gilt als Kontraindikation, weil die Gefahr einer Einklemmung von Hirngewebe an Engstellen am/im Kopf (das große Loch im Schädelknochen unten u. das Loch im Kleinhirnzelt, einer Hirnhautfaltung im Schädel) bestehen kann. (Wenn man unten Druck wegnimmt, kann es von oben nachdrücken, wenn der Druck oben bleibt - und Hirngewebe wird dann durch solche Engstellen gequetscht.)
Allerdings besteht nicht bei allen Hirndruckformen diese Gefahr, sondern nur solche, bei denen das Hirngewebe selbst angeschwollen ist (Blutungen, Ödeme, echte Tumore) oder es ein Abflusshindernis des Hirnwassers innerhalb des Gehirns gibt (Verstopfungen der Hirnwasserkammern). Um das auszuschließen, macht man vorher eine CT oder MRT.
Es gibt andererseits aber gerade solche Hirndruckformen, bei denen ein Abfluss von Hirnwasser ungehindert nach unten erfolgen kann und soll, um so den Hirndruck insgesamt zu lindern. Das sind insbesondere solche mit erhöhtem Druck im Hirnwasser selbst, ohne dass eine Verstopfung vorliegt, wie z.B. Normaldruckhydrozephalus und Pseudotumor cerebri. Bei diesen ist die Lumbalpunktion somit keine Kontraindikation, sondern diagnostisch und glz. therapeutisch notwendig: Man kann den Druck messen und die Beschwerden sind anschließend gebessert. -- MacCambridge (Diskussion) 10:23, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Hinweis zur Schmerzhaftigkeit[Quelltext bearbeiten]

Vorschlag: Viele Menschen haben vor diesem Eingriff große Ängste, weil vor Jahrzehnten ein solcher mit teils als unerträglich empfundenen Schmerzen stattfand. Ich selbst kenne aus den 70er Jahren Berichte Betroffener, die "vor Schmerzen geschrieen haben wie ein Stück Vieh" und ein anderer "bei Wiederholung lieber sterben als so etwas nochmal machen lassen". Man könnte diese Ängste nehmen durch einen Hinweis auf die frühere betäubungsfreie Durchführung. Wem so etwas bevorsteht, der liest sicher hier nach, und das würde doch sehr weiterhelfen. (nicht signierter Beitrag von 195.200.47.245 (Diskussion) 11:32, 23. Jan. 2020 (CET))Beantworten

Lumbalpunktionen erfolgen heute meist ohne Lokalanästhesie. (Weil die Lokalanästhesiespritze kaum weniger unangenehm ist als die eigtl. LP-Nadel.)
Hmm, ich überlege, warum es vor Jahrzehnten derart schmerzhafter gewesen sein soll als heute: Vielleicht, weil es früher oft erfolgte, um Luft in den Liquorraum zu lassen, um das Ergebnis (luftgefüllte Hirnkammern) dann zu röntgen (Pneumoenzephalografie). Damals gab es kein CT/MRT etc. und man behalf sich so. Das war bestimmt schmerzhaft, könnte ich mir vorstellen. Das macht aber heute keiner mehr. Ich habe dieses Historische mal eingefügt. --MacCambridge (Diskussion) 01:15, 24. Jan. 2020 (CET)Beantworten