Diskussion:Modekrankheit

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Neuanlage 02.08.10[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Text mal neu geschrieben, und damit hoffentlich niemanden verärgert. Der alte war meiner Meinung nach einfach in einigen Punkten falsch: Als Modekrankheiten werden abwertend-kritisch solche Symptome oder Gruppen von Symptomen bezeichnet, die in der Öffentlichkeit gehäuft bestimmten Krankheiten zugeordnet werden: Wenn ein Symptomkomplex von der Öffentlichkeit gehäuft einer bestimmten Krankheit zugeordnet wird, kann das auch einfach daran liegen, dass sie besser informiert ist. Bsp.: Plötzlich verwaschene Sprache wird von immer mehr Menschen richtig als Verdacht auf Schlaganfall gewertet. ich weiß ja, was gemeint ist, aber der Satz hat so wie er war nicht viel Sinn gemacht. Außerdem war da noch die Sache mit Zivilisationskrankeiten, das habe ich nun auch präzisiert. Wenn ihr mit meinem Neuschrieb nicht zufrieden seid, könnt ihr ihn natürlich gerne ändern. Ich habe ihn ja sowieso noch in die QS geschickt. Viele Grüße, --ACNiklas 22:22, 2. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also ich kämpfe nicht darum aber das abwertend-kritisch würde ich schon behalten. Es ist einfach so das viele Leute den Begriff Modekrankheit abwertend-kritisch verwenden. So nach dem Motto: Es ist ja nur eine Modekrankheit. Generator 00:43, 3. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist doch drin... (2. Satz) --ACNiklas 09:36, 3. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich würde ja folgenden Mechanismus noch erwähnen, vielleicht sogar eine Definition von Modekrannkheiten daran aufziehen:

Ist es nicht oft so, dass, indem ich mir eine Modekrankheit zuschreibe, ich dessen angenomene Ursachen als Charaktereigenschaft zugeschrieben bekommen möchte, weil diese soziales Ansehen genießen? Sexsucht, (Eigenschaft Fruchtbarkeit) Bournout, (Eigenschaft Fleiß) einige Essstörungen, und die andern... Passen doch genau in dieses Raster?!

Vlt ist das aber auch nur meine TF....Wirklich schwer hier einen scharfen Nagel reinzuhauen...--goiken 22:41, 2. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Seg ich ja: abwertend-kritisch. Generator 00:44, 3. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja...man kann den Begriff mit dieser Bedeutungsebene auch nutzen ohne abwertend-kritisch zu sein. Etwa im Sinne von Hypochondrie--goiken 00:56, 3. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Betroffene schreibt sich aufgrund der Krankheit eventuell selbst diese Eigenschaften zu. Aber von der Gesellschaft wird der Ausgebrannte auch schnell als schwach wahrgenommen oder der Sexsüchtige als maßlos. Und das Essverhalten von Essgestörten stößt sicher auch nicht auf viel Verständnis. Ich kann dir insofern zustimmen, dass man sich zum Beispiel lieber als ausgebrannt als als depressiv bezeichnet, dass man also statt von einer schwerwiegenden lieber von einer weniger schwerwiegenden Krankheit spricht. Aber ich glaube eher nicht, dass sich ein völlig Gesunder freiwillig als psychisch krank bezeichnet. Wahrscheinlicher ist, dass psychisch Kranke ihre Krankheit verharmlosen. -- Christian aus Neumünster (Diskussion) 23:54, 23. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Eine Liste mit Krankheiten, die als Modekrankheiten gelten, scheint mir auch sinnvoll, damit man eine bessere Vorstellung von dem Begriff „Modekrankheit“ bekommt. Aber die bisherige Liste wirkte auf mich wie Theoriefindung, daher habe ich sie erst mal rausgenommen. Denn was eine Modekrankheit ist und was nicht, beurteilt doch jeder anders. Daher sollte man sich auf anerkannte Quellen stützen. Ich lade jeden, der das hier liest, herzlich dazu ein, eine neue Auflistung MIT Belegen zu erstellen. Aber eines muss eben klar sein: Die eigene Meinung ist kein Beleg, sondern Theoriefindung. -- Christian aus Neumünster (Diskussion) 23:46, 23. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]