Diskussion:Ochsenmaulsalat

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Samuel-el-musico in Abschnitt Mit Musik
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Frankoschwäbisch[Quelltext bearbeiten]

So, um mal wieder meinen Richard Hering als Basisquelle des guten Geschmacks einzufügen. Auf Seite 29 wird Ochsenmaulsalat in ungefähr der hier beschriebenen Art und Weise als Vorspeise aufgeführt. Ebenfalls die französiche Bezeichnung, was als extra Erwähnung dafür spricht, das es ein internationaler Standardsalat ist, auch wenn ich den Schwaben ihn gern als Bestandteil der Regionalküche zugestehe.-OS- 15:56, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Insalata Ochsenmaul[Quelltext bearbeiten]

Ich, als alter Schwabe, der Ochsenmaulsalat als etwas völlig normales kennt und schätzt, habe vor Jahren in einem traditionellen bacaro in Venedig mal wieder etwas bestellt, was mir unbekannt war. Und was kam? Das mir unbekannte Gericht entpuppte sich als beinahe original schwäbischer Ochsenmaulsalat, aber ich glaube mich erinnern zu können, dass irgend etwas Polenta-ähnliches dazu serviert wurde. So im nachhinein kann ich mir erklären, wie Ochsenmaulsalat in der traditionellen venezianischen Küche auftaucht: Venedig gehörte lange Jahre den Habsburgern und der säuerliche Ochenmaulsalat paßt geschmacklich schon in die Richtung z.B. von Sarde in sour. DIH7184 19:29, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

WG-Kühlschrank[Quelltext bearbeiten]

Ich habe nicht geglaubt, dass das wirklich Ochsenmaul sein könnte. Hab das in meinem WG-Kühlschrank gefunden, natürlich sofort mit dem Warnhinweis "Achtung! Tod und Verderben!" versehen!--79.230.90.247 01:35, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Warum dass? Ist prima Rindfleisch drin.Rainer Z ... 17:54, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Diese traurige Szene spielte sich vermutlich im der esskulturfernen norddeutschen Flachebene ab. Maikel 10:31, 15. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Oder anders gesagt, die Schwaben essen in ihrem Geiz einfach alles. In Norddeutschland gehört nen Ochse halt immer noch vor den Pflug, und nicht auf den Tisch. Ansonsten trifft man im Süden auch selten auf Schweinskopfsülze, so hat jeder seine Spezialitäten. Wobei die Bergvölker nicht unbedingt "kulturnaher" sind, nur weil sie 300 Varianten kennen, Essensreste und Abfall zu verwerten.78.55.107.104 10:39, 15. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Was ist den Abfall an solchen Sachen? Rainer Z ... 16:54, 15. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Sagen wir es mal so, noch vor 100 Jahren waren Kopf, Pfoten und Schwanz von Kalb/Rind/Schwein im normalen Fleischhandel verbreitete Produkte. Heutzutage wirdsa als Schlachtabfall betrachtet, der direkt vom Schlachthof in die Tierfutterproduktion wandert, da die Leute zwar Schinken, Filet und Kotlett essen wollen, aber ein Tier nur zu geringem Teil darauß besteht. Brust, Bein und Schulter droht ein ähnliches Schicksal, wenn der "fettarm"-Trend anhält, und Fett mit "schlecht" und Abfall gleichgesetzt wird. Heute landet zwar noch viel in der Wurstproduktion, aber dessen Konsum sinkt, während Schinken und Braten weiterhin gekauft werden. Sieht schlecht aus, für viele typische Regionalgerichte. Eisbein, gebackener Schweinebauch, Rinderbrust in Meerrettichsoße - ade.92.225.212.14 17:42, 15. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Es gibt einen Satz eines Sternekochs, der das nicht mitmacht. Aus dem Gedächtnis zitiert: „Wenn man ein Tier tötet, sollte man ihm auch die Ehre erweisen, es ganz zu essen“. Er kauft Tiere komplett und setzt seinen Gästen tatsächlich nach Angebot alles vor, was sich von ihnen essen lässt. Lobenswerter Ansatz. Rainer Z ... 19:05, 15. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, aber die Einstellung verbreitet auch Vincent Klink. Sicher für die Gastronomie machbar, aber wenn man sich anschaut, was an einem Sommerwochenende in Deutschland an Schweinenacken gegrillt wird, soviel kann man nicht kompensieren, außer die Leute packen gleich Grillfackel und nen Schwartenkamm dazu.92.225.212.14 19:13, 15. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Mit Musik[Quelltext bearbeiten]

Da steht am Bild: Ochsenmaulsalat mit Musik. Kann jemand erläutern, was das "Musik" bedeutet?--178.11.222.27 18:35, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Bedeutet mit Essig, Öl (und Zwiebeln) --GiordanoBruno (Diskussion) 18:44, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Tüdeldüdeldü --178.11.222.27 20:53, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Was das .. mit Musik bedeutet, steht oben drüber. Ansonsten vielleicht auch mal im Artikel Stadtwurst nachlesen, da ist das auch ganz gut erklärt. Beim nächsten Revert geht's übrigens zur VM, dann hat es sich ausgedüdelt. --Mikmaq (Diskussion) 21:07, 25. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Einfach mal probieren. Je mehr Zwiebeln Du nimmst, desto mehr „Musik“ gibt es hinterher. Gruß --Janericloebe (Diskussion) 21:46, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Siehe auch Handkäse#Darreichungsform --HH58 (Diskussion) 13:50, 26. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Die Zwiebeln gehören zumindest hier in Schwaben völlig selbstverständlich in den Ochsenmaulsalat, also gibt es die Variante "ohne Musik" eigentlich gar nicht. In der Dose oder meist auch in der Metzgerei wird der Ochsenmaulsalat jedoch ohne Zwiebeln verkauft, weil diese die Haltbarkeit herabsetzen und besser erst frisch vor dem Servieren zugegeben werden, was auch besser schmeckt! Es handelt sich also um ein Halbfertigprodukt, was nicht einfach so auf den Teller kommen sollte. Mein Metzger weist immer extra darauf hin. --Samuel-el-musico (Diskussion) 12:04, 14. Feb. 2023 (CET)Beantworten