Diskussion:Olympische Sommerspiele 1936

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Olympische Sommerspiele - was ist das?[Quelltext bearbeiten]

Es gibt die Olympischen Spiele und die Olympischen Winterspiele und das als Zwischenspiele in die Geschichte eingegangene Sportfest von 1906. Olympische Sommerspiele hat es nie gegeben.

Mit freundlichen Grüßen aus der Spowi Abteilung der HU Berlin -- 78.12.233.252 10:32, 11. Jun 2009 (CEST)

Siehe und diskutiere ggf. hier: Olympische Sommerspiele. Viele Grüße! GS63 (Diskussion) 23:43, 9. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

Merchandising[Quelltext bearbeiten]

Meine Großmutter erwähnte einmal eine Art früher Softdrink namens "Olympia", anscheinend Milch mit Honig und noch ein paar Sachen, dass sie aus den 30er Jahren kannte. Weiss jemand etwas darüber? --Paradoctor 17:04, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Anmerkungen zum Abschnitt Berichterstattung[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Hervorragender Artikel! Nur ein paar kleine Anmerkungen bzw. Korrekturen zum Absatz Berichterstattung:

1) Das „Ikonoskop“ der Reichspost war nicht im Schwimmstadion, sondern im eigentlichen Olympiastadion aufgebaut. Das lässt sich übrigens schon leicht erkennen, wenn man sich das Foto in diesem Artikel ansieht. Im Schwimmstadion wäre das Ikonoskop aufgrund seiner langen Brennweite auch völlig sinnlos gewesen, da die Ausmaße der Schwimmanlage viel zu gering waren. Neben dem Ikonoskop war in der Tat eine kurzbrennweitige Farnsworth-Kamera der Fernseh A.G. im oberen Umgang des Olympiastadions für Totalen aufgebaut. Desweiteren stand am Marathontor ein Zwischenfilmreportagewagen (Ü-Wagen) der Reichsrundfunkgesellschaft, mit dem u.a. die Halbfinalspiele im Fußball und Handball live (d.h. systembedingt mit 85-sekündiger Verzögerung) übertragen worden sind. Drei dieser Zwischenfilmklischees sind z.T. im Bundesarchiv-Filmarchiv erhalten. Ein weiterer Übertragungswagen der Reichspost befand sich am Maifeld, wurde jedoch bis zum Ende der Spiele nicht eingesetzt. Die im Artikel erwähnte Fernsehkamera im Schwimmstadion war eine vom Reichspostzentralamt entwickelte elektronische Fernsehkamera. Ich zitiere: „Eine dritte, von W. Heimann und G. Weiss (RPZ) entwickelte Elektronenkamera mit Bildspeicherrohr stand auf der Zuschauertribüne des Schwimmstadions.“ (siehe: Goebel, Gerhart: Das Fernsehen in Deutschland bis zum Jahre 1945, in: Archiv für das Post- und Fernmeldewesen, Nr. 5, Frankfurt/Main 1953, S.348). Insgesamt standen dem Fernsehsender Paul Nipkow also fünf Kameras für die Liveberichterstattung zur Verfügung, von denen vier tatsächlich genutzt wurden. Zusätzlich filmte der sendereigene Fernsehfilmtrupp Ereignisse mit 16mm-Kameras, deren Filme dann, schnell entwickelt, noch tagesaktuell als ergänzende Reportagen in das Live-Programm eingeschoben werden konnten.

2) Die im Artikel erwähnten Sendezeiten sind zusätzliche Programmschienen während der Olympischen Spiele. Die während der gesamten NS-Fernseh-Ära (1935-44) praktizierte Kernsendezeit von 20 bis 22 Uhr kam natürlich noch dazu.

3) Die hier erwähnten erstmalig im Sport durchgeführten Unterwasseraufnahmen haben mit der Fernsehgeschichte nichts zu tun, sondern wurden von Hans Ertl für den Olympia-Film von Leni Riefenstahl erstellt (vgl. Lenssen, Claudia. Leben und Werk, in: Filmmuseum Potsdam (Hg.): Leni Riefenstahl (Ausstellungskatalog), Berlin 1999, S.12-117, hier S. 70.

4) Während der gesamten Zeit des Nationalsozialismus wurde nicht ein einziger Fernsehehempfänger verkauft. Zwar hatten durchaus politische Entscheider und technische Leiter, die direkt mit dem Medium befasst waren, mitunter (von der RRG oder Reichspost gestellte) Empfänger in ihren Diensträumen oder gar zuhause, auch wurden z.T. schon mal unbedeutende Mitarbeiter mit Fernsehern bedacht, wenn diese in sendetechnisch problematischen Regionen wohnten (um den Empfang zu testen), aber zu einem öffentlichen Verkauf von Fernsehgeräten kam es nicht mehr. Grund dafür waren die ständigen technischen Weiterentwicklungen und die Tatsache, dass man sich lange auf keine technisch verbindliche Norm bezüglich der Zeilenzahl einigen konnte. Erst 1939 entschied sich die Industrie, analog zum Hörfunk, gemeinsam einen Fernseh-Einheitsempfänger (E1) in großen Stückzahlen zu produzieren. Diese Pläne wurden jedoch durch den kurz darauf beginnenden Weltkrieg obsolet. Generell kann man also sagen, dass die Fernehpolitik im Dritten Reich ausschließlich auf Kollektivempfang ausgerichtet war. Klaus Winker schätzt den Gesamtbestand der Fernsehgeräte in seiner Dissertation „Fernsehen unterm Hakenkreuz“ übrigens auf weniger als 500, inklusive aller Dienstempfänger und Fernsehprojektoren (Videobeamer), die es in den „Fernsehtheatern“ zur Olympiade ebenfalls schon gab.--Zoltepp09 (Diskussion) 19:08, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ausgeschlossene deutsche Sportler[Quelltext bearbeiten]

Ich finde darüber nichts im Artikel. Es durften offensichtlich mehrere qualifizierte deutsche Sportler aus "rassischen Gründen" nicht starten. Jakob Bamberger gehörte dazu. Ich finde darüber aber nichts im Artikel.--Elektrofisch (Diskussion) 08:45, 11. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Grafik Glocke[Quelltext bearbeiten]

Glocke im Infokasten ganz oben.

In der Aufschrift auf der Glocke

"Ich rufe (d)ie Jugend ..."

fehlt das "d" und das Satzende ist nicht lesbar.

--Helium4 (Diskussion) 12:16, 20. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Formulierung Rassen[Quelltext bearbeiten]

"Sie versprachen freien Zugang für alle Rassen" steht hier. Damals sprach man von Rassen. Aber wenn es kein Zitat dazu gibt, dann sollte man das doch umformulieren oder? --MAbW (Diskussion) 15:23, 19. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Auch wenn der Teilnehmer von Haiti vor dem Wettkampf ausschied - galt das Land nicht dennoch als teilnehmend (und sollte aufgelistet sein)? Im offiziellen Olympia Bericht wird der Haitianer (?) ja auch aufgeführt. Somit wären es 50 Länder. --MAbW (Diskussion) 15:36, 19. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Plakat der Olympiade von 1936[Quelltext bearbeiten]

Im letzten Monat wurde das Plakat der Olympiade per Beschluss aus Wikimedia Commons entfernt, weil man festgestellt hat, dass der Author Werner Würbel offiziell 1945 für tot erklärt wurde, das Plakat demnach in Deutschland inzwischen gemeinfrei ist, aber in den USA noch bis 2031 per Copyright gesperrt ist. Es kann also, falls in 8 Jahren jemand daran denkt, 2032 in Wikimedia Commons wiederhergestellt werden. Falls es (was ich denke) eine rechtliche Möglichkeit gibt, ein in Deutschland gemeinfreies historisches Bild lokal in der deutschen Wikipedia zu nutzen (im Zweifelsfall unter Fair Use, was für ein Bild dessen Copyright in Deutschland 2020 ausgelaufen ist aber seltsam wäre), wäre eine Wiederherstellung des historischen Plakats lokal in der deutschen Wikipedia wünschenswert - das Plakat symbolisiert die Nazi-Olympiade wie kein anderes. Nur habe ich das Bild natürlich nicht schon vor Monaten auf der privaten Festplatte gespeichert, diese überraschende Wendung voraussehend. Ich habe es also nicht. --ThomasPusch (Diskussion) 12:22, 12. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]