Diskussion:Opuntia ficus-indica/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Skopien in Abschnitt Chromosomenzahl
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Verbreitung

Dazu fehlen jegliche Informationen --91.43.184.213 22:59, 12. Sep. 2008 (CEST)

Da fehlt noch viel mehr. Aber wenns dir hilft: Die Art stammt ursprünglich wahrscheinlich aus Mexiko und ist heute in vielen Gebieten der Erde eingeführt. --Succu 07:23, 13. Sep. 2008 (CEST)

Absatz auf Diskussionseite verschoben

Anbau und weitere Nutzung

Kaktusfeigen werden in nahezu allen Ländern rund um das Mittelmeer angebaut. Reihen aus Feigenkakteen übernehmen dort die Aufgabe von trennenden Hecken zwischen landwirtschaftlichen Anwesen. Vor allem sind die Kakteen dort früher als natürliche Toilette genutzt worden. Urin saugt der Kaktus sofort auf. Auf den Kot wurde ein geschältes Kaktus-„Ohr“ gelegt, welches die Fäkalien innerhalb einiger Wochen komplett zersetzte. Bei diesem Verfahren entstanden keinerlei Gerüche oder Bakterien.

Volkstümlich werden alle Kakteen aus der Gattung der Opuntien (Opuntia) als „Feigenkakteen“ bezeichnet.

Der Absatz muss komplett neu recherchiert werden. Klingt ziemlich nach Hörensagen. --Erzbischof 13:05, 27. Feb. 2009 (CET)

  • Was ich bestätigen kann, auf dem Land auf Mallorca dienen Areale mit Feigenkakteen am Rand und gerodeter Mitte als natürlicher Hühnerpferch. (nicht signierter Beitrag von 82.83.106.31 (Diskussion) )
  • Vielleicht sollte man den Beitrag vollständig überarbeiten? Hier eine kurze Zusammenstellung meiner Recherche: Das Wort „Kaktus“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „stachlige Pflanze“. Wann Kakteen Einzug in Europa hielte ist ungewiss. Gewiss ist jedoch, dass Kolumbus und seine Begleiter recht überrascht von diesen wundersamen Pflanzen waren und wahrscheinlich welche mit nach Europa gebracht haben. Opuntia ficus-indica stammt ursprünglich aus Mexiko und wird besonders in Spanien auf den kanarischen Inseln angebaut. Die heutige wirtschaftliche Bedeutung erstreckt sich keinesfalls nur auf die Ernte von Opuntienfrüchten. Insbesondere auf Lanzarote wo eigentlich Kakteen nicht heimisch sind wachsen auf dieser Insel auf einigen hundert Hektar die "stachelige Birne" oder "Tunera-Kaktus", von dem die Conchilla-Laus wegen ihres roten Farbstoffs abgesammelt wird. Die Opuntia ficus-indica prägt ganz wesentlich das Landschaftsbild im Norden von Lanzarote, insbesondere um das kleine Dörfchen Mala herum. Feigen- oder Teddybär-Kaktus heißt das vielseitige Kaktusgewächs in unserem Sprachgebrauch (engl.: Prickly Pear) und ist nicht nur exotisch und hübsch anzusehen, besonders wenn es seine gelbrot bis orangerot leuchtenden Blüten zeigt, sondern hat darüber hinaus auch noch unschätzbar wertvolle Eigenschaften, die sich der Mensch bereits seit Jahrhunderten zunutze macht. Auf seinen fleischigen „Ohren", die eigentlich die Sprossen dieser Pflanze sind, begann man Mitte des 19. Jahrhunderts auf Lanzarote die Cochenille-Laus, aus der man den purpurroten Farbstoff Karmin herstellt, zu züchten. Dieser Farbstoff, mit dem modernen aber etwas unerotischen Namen „E 120", kommt als Lebensmittelfarbe unter anderem in Lippenstiften, Süßigkeiten und dem berühmten Campari zum Einsatz. Für die lanzarotenischen Bauern lohnt es sich kaum noch Karmin so aufwändig herzustellen, denn meist wird stattdessen ein synthetischer Farbstoff verwendet, der wesentlich billiger produziert werden kann. Daher wird echtes Karmin auf Lanzarote nur noch zu Demonstrationszwecken hergestellt und die Cochenillebauern mussten sich wohl oder übel neue Einnahmequellen auftun. Den einen oder anderen wird dies nicht reuen, denn die Arbeit in den Feigenkaktusfeldern war hart. Unter sengender Sonne schabten Frauen und Männer die Läuse von den Kakteen ab, immer auf der Hut, sich keine der mit Widerhaken behafteten Stacheln einzuziehen. Womit wir bei der extrem unangenehmen Eigenschaft dieser Dickblattgewächse wären. Gegen Feinde wehrt sich der Feigenkaktus nämlich nicht nur mit tausenden von Stacheln, sondern auch noch mit so genannten Glochidien, winzige kleine Borsten, die rund um die Dornen angesiedelt sind und zu allem Übel auch noch gemeine Widerhaken haben. Doch all seine Wehrhaftigkeit schützt den Feigenkaktus, auf Lanzarote übrigens auch Tunera genannt, nicht vor dem Zugriff des Menschen, der diese Art mindestens genauso gerne mag wie die Cochenilleläuse. Seine Früchte schmecken nicht nur in rohem Zustand hervorragend, sondern auch als Marmelade oder Likör - auf Lanzarote unter dem Namen Coloncho zu kaufen - als Saft und sogar Wein. Seine Blüten kann man essen oder einen Tee aus ihnen bereiten und seine jungen fleischigen Triebe gelten in Mexiko als Delikatesse und kommen in hunderten von Rezepten zur Anwendung. Und das ist noch nicht alles: Bis auf seine Stacheln ist am „Ohrenkaktus", österreichisch auch liebevoll Ohrwaschlkaktus genannt, eigentlich alles super gesund. Und so hat er in der Kräuterheilkunde Mexikos tatsächlich schon eine lange Tradition. Kein Wunder, ist er doch reich an Vitamin C, Eisen, Kalzium, Kalium, Magnesium, Mangan, Silizium und Beta-Karotin, enthält viele Aminosäuren, die Vitamine A, Bl, B2, B3 und obendrein gesunde Harze, Tannine und Pektin. Zugeschrieben wird dem Nopal oder Nopalnocheztli, wie er in Mexiko von den Indianern genannt wird, eine blutreinigende, sowie den Darmtrakt entschlackende Wirkung. Er soll blutzucker- und cholesterinsenkende Wirkung haben, bei Erkrankungen des Magen - und Darmtraktes gut tun, bei Prostatavergrößerung und Blasenschwäche helfen und gut für die Herzkranzgefäße sein. Die Homöopathie wendet Opuntia bei Diarrhöe mit Übelkeit und bei Priapismus an; Uneingeweihten sei erklärt, dass dies eine nicht enden wollende Erektion ist. In Form von Breiumschlägen sollen die Blätter bei schmerzhaften Geschwülsten und Geschwüren, deren Ursache Geschlechtskrankheiten sind, helfen. Gegen Diabetes kommt Nopal ebenfalls zum Einsatz, außerdem bei metabolischen Störungen wie Fettleibigkeit. Er macht also auch noch schlank und zwar indem er die Aufnahme von Glucose (Zucker) über den Darm verhindert. Zu Zeiten allgemeiner Übergewichtigkeit tun sich da für alle Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln wahre Goldgruben auf. Wen wundert's also, wenn in Apotheken unzählige Wässerchen, Pülverchen und Pillen in Verbindung mit dem Nopal-Kaktus angeboten werden. Nachgewiesen ist die Wirkung in den seltensten Fällen, aber wir wissen ja, Glaube kann Berge versetzen und den Herstellern dieser Mittel hilft deren Verkauf dieser Pülverchen ganz bestimmt. Wer auf Lanzarote lebt, kann die heilenden Kräfte des Kaktus direkt vor der Tür kostenlos im Selbstversuch erproben. Denn eines ist erwiesen: Nebenwirkungen hat er keine, jedenfalls nicht, solange man sich keinen Stachel einzieht! Seine Früchte fallen hier weitestgehend ungenutzt auf die Erde, man braucht sie nur zu sammeln, gleiches gilt für seine Blüten, die im Frühjahr blühen und mit denen man - frisch oder getrocknet - den gesunden und leckeren Opuntienblütentee zubereiten kann, der mit seinem ß-Sitosterin-Gehalt gut für Mamas Blase und Papas Manneskraft ist. Die Blüten des Feigenkaktus (Opuntia ficus indica) sind wahre Tausendsassas. Eine Forschergruppe der Ben-Gurion-Universität, Beer Sheva hat nachgewiesen, dass bei Männern mit Prostataproblemen, die das Blütenpulver über mehrere Wochen hinweg in Kapseln verabreicht bekamen, sich die Häufigkeit des Wasserlassens um 80% reduzierte. Der ständige Harndrang ließ nach, ebenso das Gefühl, sich nicht komplett entleeren zu können. Gleiches galt auch für das lästige Tröpfeln nach dem Wasserlassen und vor allem die nächtliche Rennerei zur Toilette. Bei vielen Patienten wurde sogar eine vorher notwendige Prostataoperation überflüssig. In Baja California, wo Opuntien und andere Kakteen die Landschaft prägen, werden Opuntienblüten noch heute von der einheimischen Bevölkerung gern verzehrt. Den Nährwert schätzen einige Indianerstämme zur Stärkung der Abwehr und der Manneskraft. Die mystische Bedeutung der Blüten, die nur 1 bis 2 Tage blühen, stammt wohl noch aus der Aztekenzeit. Aber nicht nur Früchte und Blüten des Nopal sind essbar: im Frühjahr und Frühsommer kann man auch die jungen fleischigen Sprosse ernten, die man dann zu allerlei Essbarem weiter verarbeiten kann. Nicht größer als 10 bis 15 Zentimeter sollten die geernteten Sprösslinge sein, die man einfach an ihrem Ansatz abschneidet. Handschuhe keinesfalls vergessen! Daheim dann, am besten unter fließendem Wasser, mit einem Spargelschäler von seinen Stacheln und Glochidien befreien. Auch hierbei empfiehlt es sich, die „Ohren" nicht ohne entsprechenden Schutz anzufassen.

Quelle: http://www.lanzarote37.net --PeterM 11:26, 3. Okt. 2010 (CEST)

  • Verzehr: Ich habe gestern so eine Kaktusfeige gegessen und kann davon nur abraten. Kurz nach dem Genuss musste ich mich so übergeben wie niemals zuvor in meinem Leben und mir war teilweise schummrig. Heute morgen habe ich eine ganz üble Diarrhoe. Das war das erste und das letzte Mal dass ich gestern eine Kaktusfeige gegessen habe. Jamila (Diskussion) 09:37, 1. Sep. 2012 (CEST)

Essbare und nicht essbare

Hi. Also hier in Namibia gibt es zwei Kaktusfeigen, die was die Pflanze angeht identisch aussehen. Die einen Kaktusfeigen hingegen sind innen grün und essbar, die anderen sind etwas kleiner, innen rot und nicht roh verzehrbar. Aus diesen machen wir einen roten Kaktusfeigensirup, der mit Wasser oder z.B. Sekt verdünnt wird. Meine Frage: handelt es sich bei beiden um die hier angesprochene Art? Vielleicht sollte man dann deutlich nochmal auf die zwei verschiedenen Früchte eingehen? --Chtrede 16:59, 28. Jul. 2011 (CEST)

Hinweis wegen Glochiden

Hallo! Ich finde, in den Abschnitt Nutzung sollte ein kleiner Hinweis, dass die Früchte, auch wenn sie keine sichtbaren Stacheln haben, doch ganzschön pieksen können. Das könnte viele Urlauber vor bösen Überraschungen bewahren. --Rootsh0pf (Diskussion) 13:42, 15. Aug. 2013 (CEST)

Wikipedia ist kein Ratgeber. --Succu (Diskussion) 14:01, 15. Aug. 2013 (CEST)

Typologie

Lemma und Artikeleinleitung sind kursiv, soll das so sein? - Präsentierteller (Diskussion) 01:53, 29. Nov. 2013 (CET)

Obstsorte?

Kernobst? --Gruß Claus 13:42, 13. Sep. 2017 (CEST)

Wurde nur mit dem Kommentar "ohne Beleg" eliminiert. BITTE GEDULD !!!!!!

BITTE GEDULD !!!!!!

Ich versuche jetzt wieder den Text hier zu Speichern. Er wurde sehr schnell (14 Minuten) von Succu, ohne Kontaktaufnahme mit dem Autor gelöscht. Erste Quelle sind die anderen Sprachversionen, welche tendenziel kulturellbedingt geografisch einseitig sind. Ich werden demnächst die Unterlagen, die ich besitzte Fotografieren und irgendwo abspeichern.

Italien ist einer der wichtigsten Produktionsländer was die Frucht betrifft.[1] In Italien (90% der italienischen Produktion geschieht in Sizilien[2], besonders in San Cono[3], am Ätna[4] und im Belice-Tal) werden vorwiegend drei cultivar angepflanzt die sich von der Fruchtfarbe aber auch vom Geschmack der Früchte unterscheiden: "gelb" (in Wirklichkeit mehrere Abstufungen von orange) (Sulfarina oder Nostrale), "weiß" (in Wirklichkeit sehr blasses grün) (Muscaredda oder Sciannarina) und "rot" (Sanguigna).[5] In Sizilien ist die cultivar Sulfarina mit der gelblich/orangen Frucht wegen der höheren Produktivität und leichteren Bewirtschaftbarkeit am meisten verbreitet. Um dem Markt d.h. dem Verbraucher chromatische Vielfalt zu bieten werden aber auch die anderen zwei Sorten angebaut.[6]

Nebenbei: ja, viele Informationen sind "vom Hörensagen". Schließlich und endlich sind diese Pflanzen derart weit verbreitet, dass jeder Idiot diese Informationen hat, wenn er dort wohnt. Das selbe gilt für das Essen der Früchte. Müssen wir warten, bis jemand ein Buch druckt?

  1. Danilo Scalone, Studio e Caratterizzazione di alcuni prodotti tipici Mediterranei in termini di Qualità e funzioni Salutistiche, Catania
  2. ISTAT: Produzione agricola totale per tipo di prodotto e anno (quintali)[1]
  3. [2], [3],
  4. Disciplinare di produzione di denominazione d'origine protetta "Ficodindia dell'Etna", Reg. CEE 2081/92. Ministero delle politiche agricole e forestali, 15. Mai 2002 [4]
  5. Danilo Scalone, Studio e Caratterizzazione di alcuni prodotti tipici Mediterranei in termini di Qualità e funzioni Salutistiche, Catania
  6. Danilo Scalone, Studio e Caratterizzazione di alcuni prodotti tipici Mediterranei in termini di Qualità e funzioni Salutistiche, Catania
Hörensagen hat hier nichts verloren. Das sollte eigentlich bekannt sein. In der jetzigen Form ist der Abschnitt Produktionsgebiete stark überarbeitungsbedürftig. Ich hab dann mal Geduld... --Succu (Diskussion) 17:29, 25. Nov. 2017 (CET)
„Es wurden 23 Arten von Opuntia ficus indica e 7 di Opuntia megacantha gezählt“ - Deine „Quelle“, Benutzer:Tomi, erzählt eine andere Geschichte. --Succu (Diskussion) 23:53, 25. Nov. 2017 (CET)
wie interpretierst du "The fruit and fruit juice of 30 accessions of cactus pear (23 accessions of Opuntia ficus indica and 7 accessions of Opuntia megacantha) grown in different regions of Morocco were analyzed." Tomi (Diskussion) 09:52, 26. Nov. 2017 (CET)
Ich zitiere aus dem Artikel: „Fully mature fruits (fruit maturity was determined on the basis of the fruit size, skin color, and taste) were harvested from 9-year-old cactus pear plants growing at the experimental site “Jamaât Riah” of the National Institute of Agronomic Research of Settat (INRA-Morocco). The plants were initially collected from populations of two cactus pear species, O. ficus indica (23 accessions) and O. megacantha (7 accessions), growing in different regions of Morocco.“
Auch der Satz davor ist falsch: „In Morocco, Opuntia species are grown in different regions, with a cultivation area of around 120 000 ha (Arba, 2009).“ (ebenda) - Es ist das Gesamtanbaugebiet aller kultivierten Opuntienarten. --Succu (Diskussion) 10:27, 26. Nov. 2017 (CET)
Ich will ja nicht behaupten, dass ich alles wüsste, alles verstehe, alles belege oder fehlerfrei sei, aber...
Ich komme nicht so ganz mit. Wieso ist also der Satz "In Marokko wird die Pflanze auf ungefähr 120.000 ha angepflanzt. Es wurden 23 Arten von Opuntia ficus indica e 7 di Opuntia megacantha gezählt." falsch oder nicht belegt? es geht um zwei Opuntiaspezies (Opuntia ficus-indica und Opuntia_megacantha, die laut anderen Autoren vielleicht die Ursprungspezies der ficus-indica ist und von Bauern als die wilde art betrachtet wird, zum essen eigentlich unangenehm aber wilde Tiere, Esel und Ziegen fressen die sehr stacheligen Bläter sehr gerne (kann ich natürlich nicht mit Büchern usw. belegen, deshalb ist es auch nicht in den Artikeln geschrieben worden)
Im Artikel steht, dass die untersuchten Pflanzen diesen zwei spezies gehören, dass es sich jeweils um 23 bzw 7 "accessions" handelt, die in verschiedenen Regionen Marocco wachsen.
Tomi (Diskussion) 11:29, 26. Nov. 2017 (CET)
Hier (und in paar weiteren Artikeln) wird behauptet “Sanguigna” red, “Sulfarina” yellow and “Muscaredda” white wären Cultivare. Belegen tun sie dies indes nicht. --Succu (Diskussion) 00:19, 26. Nov. 2017 (CET)
Wieso ist es kein Beleg? es ist ein wissenschaftlicher Artikel der davon ausgeht, dass es diese drei Cultivars gibt. Diese Culitvars werden auch im zitierten Staatsgesetzt in Art.2 esplizit genannt: "Art.2 (Piattaforma varietale) - Le cultivar della Opuntia Ficus-Indica dell'area considerata sono: Gialla detta anche Sulfarina o Nostrale, Rossa detta anche Sanguigna, Bianca detta anche Muscaredda o Sciannarina. È ammessa una percentuale non superiore al 5% di altri ecotipi. Sono considerati ecotipi le selezioni Trunzara o Pannittera, nelle cultivar Bianca, Rossa e Gialla".
Abgesehen davon: stellst du in Frage ob sie so heissen, ob es cultivars sind oder sogar dass es die gibt (in diesen Falle kannst du in einen Supermarkt 'mal nachschauen, oder ganz einfach die Bilder, die es in commons gibt begutachten)Tomi (Diskussion) 09:52, 26. Nov. 2017 (CET)
Im Riconoscimento UE: 2012 geht es um Sorten. --Succu (Diskussion) 11:57, 26. Nov. 2017 (CET)
Welcher Satz führt dich dazu zu behaupten, dass es um "Sorten" und nicht um "Cultivar" geht?
Du zitiest hier nicht den DOP vom Ätna sondern von San Cono. Ist aber auch ok. wo hast du zweifel? ich verstehe nicht warum du das Wort Cultivar ("ist eine Kulturpflanzen-Sorte") nicht akteptierst, obwohl es auch so im Gesetz geschrieben steht (DOP san cono: "La denominazione di origine protetta “ Ficodindia di San Cono” è riservata ai frutti provenienti dalle seguenti cultivar ...". DOP Ätna: kannst du ein paar Zeilen oben lesen "Art.2 (Piattaforma varietale) - Le cultivar della Opuntia Ficus-Indica..." .
Also: was ist nicht belegt an der Aussage es gäbe diese drei cultivars, die diese Namen haben und dass es cultivars sind?
Tomi (Diskussion) 12:23, 26. Nov. 2017 (CET)

Was soll den das? Jetzt sind auch noch die Statistiken Italiens gelöscht worden. Als Beleg hatte ich sogar den Link zur Statistik direkt beim ISTAT angegeben. Was braucht es noch für Belege? Durch folgenden Link [5] ist im Grunde Alles abrufbar (nicht meine Schuld, dass es jetzt keine Papierversionen mehr gibt)
Beim Istat ist klar ersichtlich, dass für Italien die Größenordnung bei 7-8 Tausend Hektar und 70-80 Tausend Tonnen. Wo sind noch die Zweifel? Fake News beim ISTAT, etwa?
Ich glaube ich habe jetzt das Recht auf eine sinnvolle Erklärung
Tomi (Diskussion) 17:02, 26. Nov. 2017 (CET)

Vllt. schaust du mal genauer hin. Die Angaben sind mit einem aktuellen Literaturbeleg drin. Ich kann dir den Beleg gern auch noch nach dem zweiten Satz anbringen. --Succu (Diskussion) 17:15, 26. Nov. 2017 (CET)

Produktionsgebiete - "Enthält zahlreiche Mutmaßungen"

Welche sind diese "Mutmaßungen"? Wenn sie einzeln aufgelistet werden, dann könnte ich schauen was machbar ist. Aber bitte: zuerst die angegeben Quellen sorgfältig durchlesen...
Tomi (Diskussion) 09:57, 26. Nov. 2017 (CET)

Worte wie scheint oder Behauptungen wie in Wirklichkeit sehen eher nach deinem POV aus. Bitte die angegebenen Quellen überhaupt lesen und die angemahnte Sorgfalt auf den von dir eingebrachten Abschnitt anwenden. Danke --Succu (Diskussion) 11:38, 26. Nov. 2017 (CET)
Worte wie scheint oder Behauptungen wie in Wirklichkeit habe ich ausgewählt, weil:
"scheint": nicht alle Quelle sagen das selbe also müssen nicht 100% geglaubt werden. Leider habe ich noch keine Weltweite einheitliche Staistik zum Anbau und Produktion gefunden. Die statistik für Italien, vom italienischen Nationalinstitut für Statistik habe ich gefunden. Für ander Länder nicht (z.T. weil sie anderswo irrelevant für die Landwirtschaft sind, ist aber nur eine Mutmaßung von mir; kann ich natürlich nicht mit Büchern usw. belegen, deshalb ist es auch nicht in den Artikeln geschrieben worden)
"in Wirklichkeit": So wie weiße Trauben "in Wirklichkeit" nicht weiß und schwarze Trauben nicht schwarz sind, so sind die drei Cultivar (oder Sorten, falls dich das Wort Cultivar stöhrt) zwar "gelb", "weiß" und "rot" genannt, aber... "in Wirklichkeit" sind ihre Farben anders.
Dass es einen Unterschied zwischen "genannt" und "wirklich" gibt, kann auch in dem von dir selber zitierten Link nachlesen : "1) sfumature dal verde al giallo-arancio per la cultivar Surfarina o Nostrale detta anche Gialla; 2) sfumature dal verde al rosso rubino per la cultivar Sanguigna detta anche rossa; 3) sfumature dal verde al bianco paglierino per la cultivar Muscaredda o Sciannarina detta anche bianca."
Wie gesagt: es genügt, dass jemand im Supermarkt geht und sich die Früchte kauft und anschaut. Wissenschaftliche Arbeiten zu diesem Thema würden lächerlich erscheinen, also wahrscheinlich werde ich keine finden (um genauer zu sein: ich werde auch keine suchen, bin doch nicht blöd)
Tomi (Diskussion) 12:12, 26. Nov. 2017 (CET)

Handelsname, Sorte oder Cultivar (ICNCP)?

Karl Sprenger führt in C. Sprenger: Kultur der indischen Feigen in Süd-Italien. In: Der Tropenpflanzer. Zeitschrift für tropische Landwirtschaft. Band 5, Nummer 2, 1901, S. 66 (PDF, Zusammenfassung) an:

Es sind folgende, deren Namen nur im Dialekte bekannt sind und unter denselben selbst im Großhandel figurieren:
  1. "Giarna", eine rotfleischige, süße Varietät.
  2. "Janca sanguigna", Fleisch blutrot, sehr weich und süß.
  3. "Zuecarina", Fleisch weiß, vorzüglich.
  4. "Surfurina", schwefelgelb, Frucht sehr groß, oval.
  5. "Senza Ariddi", weißlich gelb, ohne Samen, vorzüglich.
  6. "Pataulli", groß, sehr süß, blutrot.
  7. "Russi", Fleisch rosenfarben, süß.
  8. "Muscaredd", Fleisch fast weiß, sehr weich.

--Succu (Diskussion) 22:17, 28. Nov. 2017 (CET)

Ich weise darauf hin, dass das von Succu zitierte Buch über 100 Jahre alt ist, von einen Deutschen geschrieben wurde, der sizialianische Namen (recht erfolgreich) zu schreiben versucht. Jetzige italienische Dokumente (mehrmals zitiert) sind erstenseinmal offizielle Dokumente, zweitens aktuellere, drittens von Italienischen Autoren die des sizilianischen Dialekts mächtig sind, viertens in einer modernen Sprache geschrieben. Kleine Übersetzungshilfe: Russi=Rosso=Rot Giarna=Gialla=Gelb, Zuecarina=Zuccarina=Süß, Surfurina=Sulfarina=Schwefelig, Senza ariddi=Senza semi=Ohne Samen.

Tomi (Diskussion) 12:03, 31. Dez. 2017 (CET)

Winterhart, Frosthärte?

Stat euch hier über Nichtigkeiten zu streiten, können ihr vielleicht mal Basalinfos schreiben? (nicht signierter Beitrag von 47.71.53.40 (Diskussion) ),

#2 (nicht signierter Beitrag von 47.71.58.7 (Diskussion) ): „unverschämte und unbegründetete löscherei einer berechtigten kritik. der artikel ist mies und braucht massenweise infos“,
#3 (nicht signierter Beitrag von 47.71.64.201 (Diskussion) ): „dies ist eine sachliche kritik und hinweis auf fehlende infos. solche löschungen in diskussionen sind nicht zulässig und beim nächsten mal hagelt es vandalismusmeldungen! es ist eine unverschämtheit, wie hier mit ips umgegangen wird, offenbar will ein artikel"besitzer" selbst die diskussionsseite kontrollieren und jede kritik zensieren! so nicht!
mitgeteilt von --Succu (Diskussion) 22:14, 15. Apr. 2019 (CEST)
BTW: Beziehst du dich auf Winterhärte, frosthart oder den Kältestress bei Pflanzen? --Succu (Diskussion) 23:15, 15. Apr. 2019 (CEST)
Plants for a Future behauptet, das die Art in den USDA-Klimazonen 8–11 „überleben“ kann. Ergibt einen Toleranzbereich von −12,2 °C bis +10,0 °C. Für Südafrika gibt's diese spezielle Untersuchung: Frost Sensitivity of Opuntia ficus-indica and O. robusta in a Semiarid Climate of South Africa von 2007. Nochmals die Frage: Welche „Basalinfos“ fehlen dir? --Succu (Diskussion) 22:50, 17. Apr. 2019 (CEST)

Chromosomenzahl

Hallo Succu, bezüglich Deines Bearbeitungskommentars " EN verschoben, belegt nur 2n=22, " hier einige Zitate aus dem Artikel:

  • The total chromosome length is maximum in O.Ficus-indica (2n = 55) ... (Abstract)
  • The earliest reportsinclude 2n=22 chromosomes in most of thepopulations of Opuntia Ficus-indica studied (SPENCER 1955; WEEDIN and POWELL 1978).
  • High poly-ploids with2n=88 chromosomes were observed in collectionsfrom North America of O.Ficus-indica (PINKAVAand McLEOD 1971; McLEOD 1975) and Spain(CARPIO 1952)

Da sind also durchaus 22, 55 und 88 abgedeckt, so dass sich das als Beleg für alle drei hernehmen lässt. Sogar mit recht einfachem Zugang zu den Originalarbeiten, wenn es wer nachlesen mag. --Skopien (Diskussion) 19:00, 10. Sep. 2023 (CEST)

Hab's falsch verschoben. Gemeint war natürlich 2n=55. Eigenlich ist diese EN überflüssig, da bereits durch den Tropicos-Link abgedeckt. --Succu (Diskussion) 20:38, 11. Sep. 2023 (CEST)
Ah, ok. Streng genommen mag das so sein, das es schon abgedeckt ist. Aber ich hab ziemlich lange gebraucht, bis ich den Tropicos Link kapiert habe. Wenn es eine schnellere Variante zum Ziel=Originalarbeit gibt finde ich hier Redundanz ganz gut. Ein generelles Problem hab ich mit 2n=55. Denn 55 riecht doch in diese Fall sehr nach pentaploid, also 5n=55. Steht in der Quelle zwar so drin, ist aber trotzdem seltsam. Haploide Keimzellen werden kaum 27,5 Chromosomen haben. Daher hab ich die Formulierung so geändert, dass es auf jeden Fall stimmt. Eine Untersuchung zur Vermehrung/Meiose bei den 55-Chromosomen-Varietäten wäre durchaus spannend. Scheint es aber nicht zu geben. --Skopien (Diskussion) 13:33, 12. Sep. 2023 (CEST)