Diskussion:Otto Wagner

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Hallo, sollte man das Bild nicht Wikipedia-typisch (mit Rahmen, etc.) in den Absatz Bauwerke verschieben. Ist nichts weltbewegendes, aber irgendwie schaut der Artikel anders aus als die anderen. --M.Vogel 21:30, 23. Nov 2004 (CET)


Mit Hausenauer ist wohl Hasenauer gemeint!

Robert Schediwy (Wien) Unterschrift nachgereicht 84.112.54.160 21:19, 29. Aug 2006 (CEST)

Die Literaturliste ist in dieser Form zu lang und sollte auf die wesentlichen Werke über Otto Wagner reduziert werden. --Invisigoth67 10:42, 2. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Otto Wagner Biographie[Quelltext bearbeiten]

Die Angaben zu seinen Ehefrauen sind falsch. Seine beiden Söhne Otto (1864 - 1945) und Robert (1865 - 1954) hatte er mit Sophia Paupie, die er nicht geheiratet hat, aber er hat seine Söhne am 16.5.1882 adoptiert. Mit Josefine Domhart hatte er 2 Töchter - Susanne (1868 - 1937) und Margarete (1869 - 1880) und mit seiner 2. Frau Louise Stiffel hatte er dann 3 Kinder, Stefan, Louise und Christl. Woher ich das weiß? Otto Wagner ist mein Urgroßvater - mein Großvater war Robert - mein Vater (1900 - 1969) hieß Friedrich und kannte seinen Großvater noch. Keiner wurde Architekt.

Friedrich Wagner Ludwigsburger Str. 53/1 74080 Heilbronn

Weitere Verbesserungen erwünscht[Quelltext bearbeiten]

Die Biografie war sehr uneinheitlich, und wurde von mir etwas geglättet (vereinheitlichtes Imperfekt etc). Die Ehrungen und Würden ganz zu Beginn stören aber m.E. immer noch, die gehören an den Schluss -und der Abschnitt über Frauen und Kinder wirkt als Fremdkörper. Manches hat sich in der bisherigen Fassung wie aus einer Fremdsprache übersetzt angehört.

Robert Schediwy 86.33.64.76 18:03, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo, die Ehrungen zu Beginn waren wirklich unpassend, ich hab's mal nach hinten verschoben und auch gleich ein paar Begriffsklärungs-Links aufgelöst. Ich hoffe, irgendwann nimmt sich ein Wagner-Spezialist dieser viel zu langen Literaturliste an... lg --Invisigoth67 18:20, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Super! Das ging ja schnell! Vielen Dank. Ich habe daheim viel Literatur über Wagner, aber ich fürchte, ich komme nicht so schnell dazu, das Ding auszubauen. Lange Literaturlisten finde ich nicht so schlimm. Im vorliegenden Fall lässt sich auch durchaus argumentieren, dass (fast) alles drin bleiben sollte. Graf ist ein führender Wagner-Spezialist, Carl Schorske, "der" Autor zum Thema Fin de Siecle Vienna, etc

R.S. 86.33.64.76 18:24, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Eine Frage hätte ich noch: Sind die Angaben über Frauen und Kinder belegbar? Denn die wurden vor nicht allzulanger Zeit von seinem Urenkel (siehe obiger Abschnitt in der Diskussion) geändert, aber bekanntlich sollten ja alle Daten über schriftliche Quellen nachweisbar sein. Wenn Du da ggf. einen Einzelnachweis nachreichen könntest, wäre das sehr hilfreich. --Invisigoth67 18:34, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Werde in den nächsten Tagen nachsehen. Die Fachliteratur wird aber wohl diese familiären Details nicht unbedingt ansprechen. Vorderhand ist es vielleicht das Beste, dem Urenkel zu glauben.

p.s.: Einiges steht im Web, etwa beim PSK-Museum. Stiffel scheint die Kinderfrau der Töchter mit Domhart gewesen zu sein. Die erste Ehe wird zum Teil mit 1863-1880 (also nicht 1881!) datiert. Die Mutter wird als "forceful and stern disciplinarian" beschrieben, die erste Ehe wurde auf "drängenden Wunsch der Mutter" geschlossen.

R.S.86.33.64.76 18:49, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]


Dass die Mutter seiner ersten beiden Söhne früher immer "unterschlagen" wurde lag daran, dass es sich damals nicht gehörte, uneheliche Kinder zu haben. Es gab da auch Rivalitäten zwischen den Halbgeschwistern und wahrscheinlich auch den Frauen. Auch Paupier war seine Gouvernante und damit nicht "standesgemäß" - sie hat später scheinbar einen reichen Adeligen geheiratet und durchaus auch Familienkontakte, selbst noch mit meinem Vater. Ich habe irgendwo die Kopie der Adoptionsurkunde und die ist auch im Wiener Stadtarchiv irgendwo abgelegt. Wenn ich mal dazu komme, reiche ich sie gerne nach. Friedrich Wagner (Urenkel) 15.8.07

@Robert S.: Vielen Dank fürs Recherchieren! Der Tod seiner Mutter und die Scheidung von Josefine Domhart wird tatsächlich in den meisten Quellen mit 1880 angegeben, ich aktualisiere das mal im Artikel, wo sich nun 1880 ohnehin nur auf den Tod der Mutter und nicht konkret das Jahr der Scheidung bezieht.
@Friedrich W.: Eine Urkunden-Kopie als Nachweis wäre natürlich toll. Es geht hier freilich nicht darum, dass jemand die biographischen Daten anzweifelt, aber das Regelwerk der Wikipedia besagt nun mal, dass nach Möglichkeit die Quellen aller Informationen nachweisebar sein sollen, damit diese ggf. verifiziert werden können. Auf jeden Fall vielen Dank für die Mitarbeit!
lg --Invisigoth67 15:57, 15. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

andere Arbeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel entstand in der aktuellen Darstellungstiefe offensichtlich auf Basis üblicher Architektur- oder Wien-Literatur, erwähnt aber nicht Wagners Arbeiten im Bereich Schienenfahrzeugdesign. Kann jemand etwas dazu nachtragen? (Waggonbaureihe Cu der Wiener Stadtbahn, Triebwagen der Pressburgerbahn). --Dieter Zoubek 23:38, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Oh Mann, da fehlt aber noch viel Info über ihn. Hab jetzt Bilder beigefügt, bin aber kein Wagner-Experte, also wer immer was dazu beitragen kann, nur zu bitte! Marzahn 00:25, 23. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Dafür ist nun die zweite Villa gelöscht, also kein Beispiel der Neuen Sachlichkeit mehr vorhanden, dafür wird die erste Villa als "deutlich im Jugendstil" bezeichnet - da muss man schon suchen! Abgesehen von dem scheußlichen Gesamteindruck, den die Seite jetzt wegen der Bilder auf leerer Seite macht. --Brunosimonsara 12:00, 23. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Ein bißchen mehr Respekt bitte, es hat viel Mühe und Zeit gekostet gute Bilder zusammenzufinden, die Seite ist alles andere als scheußlich. mit freundlichem Gruß Marzahn 14:35, 23. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Viel "Mühe und Zeit"? Hier gibts doch Bilder in Masse. Die sachliche und ästhetische Kritik muss ich leider aufrecht erhalten. --Brunosimonsara 14:45, 23. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo ihr beiden. @Marzahn: Deine Bebilderung in Ehren, aber Brunosimonsaras Kritikpunkt, dass das aktuelle Bild-Layout Whitespace, d.h. Leerseiten mit Bildleiste am rechten Rand erzeugt, ist zutreffend, zumindest bis zu einer gewissen Browserfenster-Größe, aber wir können ja nicht annehmen, dass alle Leser 22-Zoll-Schirme haben. Da die Bilder ohnehin auch in der Commons-Kategorie verlinkt sind, sollten wir versuchen, die Maxime eines anderen Architekten zu beherzigen: Weniger ist mehr. ;-) lg --Invisigoth67 (Disk.) 07:20, 24. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Geplante Bauwerke[Quelltext bearbeiten]

Meiner Meinung nach fehlt der Hinweis, dass viele seiner Pläne deshalb nicht umgesetzt wurden weil sie als zu modern betrachtet wurden - zb Technisches Museum, Wien Museum, Kriegsministerium --Ama2deus 23:37, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Das Kapitel "Privatleben" ist lückenhaft. Frau Stiffel heiratete Wagner am 11. Februar 1884 nur "unitarisch" (in Budapest), da ja seine geschiedene Ehefrau Elisabeth noch am Leben war. Erst nach deren Tod am 4. Juli 1889 konnte Wagner am 17. August 1989 Aloisia Stiffel kirchlich heiraten.--suessmayr 17:18, 12. Dez. 2016 (CET)

Bildlegende Lorbeerkranz[Quelltext bearbeiten]

Welche Hinweise gibt es, dass der Lorbeerkranz hier als Symbol für den "Sieg des Jugendstils" dienen soll? Der Lorbeerkranz ist ein extrem übliches Motiv schon in der historistischen Architektur bzw. lange davor und dient meines Wissens im Normalfall dazu, den Ruhm des Erbauers (d.h. des Auftraggebers, sei dies nun ein Herrscher oder eine Kommune) zu symbolisieren. --Bernardoni (Diskussion) 21:00, 19. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Ich habe zitiert. Zum einen aus der Führung an der Steinhofkirche, zum anderen meine ich diesen Hinweis auch in einem Jugendstilführer (Falter?) gelesen zu haben. Fest steht, dass Wagner den Loorbeerkranz sehr inflationär einsetzt. Ich kenne den Loorbeerkranz an diversen Stadtbahnstationen und Brücken, Kirche, Post, wienzeilenhäuser, schützenhaus, Nußdorfer Wehr. Die Aussage wirkt plausibel. Andere Gebäude in Wien (einer anderen Epoche) mit Loorbeerkranz fallen mir nicht ein. Bitte um Beispiele. --Thomas Ledl (Diskussion) 08:20, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Beispiele wären Äußeres Burgtor (Wien) und
Lorbeerbekränztes Eingangstor Schloss Nymphenburg, München
. Am Burgtheater finden sich zwar Kränze, aber zugegeben (soweit ich sehe) keine aus Lorbeer. Stimmt, es kann sein, dass hier der Sieg der neuen Kunst über den Historismus gefeiert wird, allerdings hat der Lorbeerkranz auch was Sakrales, Feierliches und entspricht damit der Intention Olbrichs beim Sezessionsgebäude. Es geht mMn also nicht um das, was man heute als Jugendstil bezeichnet, sondern um die Idee der Erneuerung der Gesellschaft durch eine neue Kunst, wie sie auch Hermann Bahr propagiert hat. Siehe auch der Lorbeerkranz über der Rittergestalt auf Klimts Beethovenfries. Da der Begriff Jugendstil das alles nicht so recht ausdrückt, würde ich vorschlagen, stattdessen "neue Kunst" zu verwenden. Hab übrigens gerade einen Blick in deine Bildergalerie geworfen - fantastisch! Gruß, --Bernardoni (Diskussion) 15:32, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Servus
Besten Dank für die Blumen.
Dass die Secessionisen den Begriff Jugendstil nicht verwendet haben bin ich absolut bei dir. Nichtsdestotrotz hat sich dieser Begriff etabliert. Ich würde die Bildunterschrift eher nicht verwässern wollen.
Das äußere Burgtor ist mit Jahreszahlen versehen. Die untere ist 1916. In dieses Jahr täte ich auch die Loorbeerkränze.
Bei den Masken ist es nicht so eindeutig. Es gibt auch welche an älteren Gebäuden z.b. dem Belvedere. Die an der Nymphenburg kommt mir aber bekannt vor. Diese Masken wurden in Massenproduktion hergestellt (darum sehen alle gleich aus) und dann nur noch individuell verziert. Diese Masken zeichnen sich durch besonders nichtssagende Gesichtszüge aus. Ich glaube daher, die Maske an der Nymphenburg ist der Epoche Jugendstil zuzuschreiben. --Thomas Ledl (Diskussion) 10:42, 22. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Jugendstil an Schloss Nymphenburg ... interessante Vorstellung. Ich glaube, ich bin bisher ein wenig naiv gewesen, was die Einheitlichkeit historischer Bauwerke angeht. Ansonsten finde ich dein Argument einleuchtend, danke für den Austausch. --Bernardoni (Diskussion) 19:42, 22. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Sockelleisten für Stadtbahnhaltestellen[Quelltext bearbeiten]

Notiz: Gegen Schuhabdrücke:

http://wien.orf.at/news/stories/2833302/

--Helium4 (Diskussion) 18:48, 27. Mär. 2017 (CEST)[Beantworten]

Schriftart Otto Wagners gesucht[Quelltext bearbeiten]

Stationsschild in Schönbrunn
Stationsschild in Hernals

Im Zusammenhang mit dem Ausbau des Artikels zur Wiener Stadtbahn suche ich noch nach Infos zur typischen Otto-Wagner Schriftart, wie er sie unter anderem für die kunstvollen Stationsbeschriftungen aber auch an anderen von ihm errichteten Gebäuden verwendete. Auch die Webseite zur St.-Johannes-Nepomuk-Kapelle am Währinger Gürtel greift das Thema prominent auf, wo die Seitenüberschrift ebenfalls in der hier gesuchten Schrift gehalten ist. Hier ist zu lesen, es handele sich um die vom Grafiker Koloman Moser entwickelte Schriftart "Kolo". Woanders meinte aber jemand, es wäre die Arnold Böcklin (Schriftart), doch die wurde zum einen erst 1904 erfunden und ist auch deutlich verschnörkelter. Hat jemand vielleicht einen konkrete(re)n Hinweis zum Thema Otto-Wagner-Schriftart? --Firobuz (Diskussion) 16:09, 15. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Lebensmittelrationen und Schwarzmarkt[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt zu seinem Tod steht: "Im Ersten Weltkrieg lehnte es Wagner, der zuvor üppiges Leben gewöhnt war, ab, sich neben den kargen offiziellen Lebensmittelrationen auf dem Schwarzmarkt zusätzliche Nahrung zu beschaffen.". Dieser Satz steht da völlig ohne Kontext, hat das was mit seinem Tod zu tun? Und gibt es da auch eine Referenz? Starb er wegen zu wenig Essen? --90.187.103.205 10:47, 9. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]