Diskussion:Palästinakrieg

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Gründung am 28. Mai 1948 fehlt, wird aber eigentlich in allen Kurzdarstellungen des Palästinakriegs, die ich kenne, herausgehoben. Der Artikel ist prämiert, ich frage deswegen erstmal, ob jemand widersprechen möchte, wenn ich dazu ein, zwei Sätze einfüge. --2001:9E8:2922:2E00:705A:1806:809E:CAAC 11:53, 6. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Benutzer:Prüm. Dieser Edit ist mir unverständlich. Deine Umformulierung wird mit Morris S. 396 belegt. Ich habe das Buch vor mir liegen. Bei Morris S. 396 steht aber nix vom Zahlenverhältnis der Abstimmung. Auch steht da nix von wochenlangem Lobbying. Angesichts der politischen Geschichte um die zionistische Bewegung um Herrn Ben Gurion und Herrn Weizmann würde ich das auch für eine sehr verkürzte Aussage halten. Ist hier ein Fehler bei den Belegen passiert? -- Nasir Wos? 21:47, 27. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Zum Lobbying trage ich gern einen Beleg nach. Das Abstimmungsergebnis muss hier IMO nicht belegt werden, dafür gibt es den Artikel zum Teilungsplan. --Prüm  21:50, 27. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Das quantitative Abstimmungsergebnis muss natürlich belegt werden, denn es handelt sich hierbei nicht um banales Allgemeinwissen. WP ist auch keine Quelle für WP. Im Übrigen würde ich dringend bitten deine Belege anzugeben und nicht in Textblöcken welche mit Büchern belegt sind, die dir anscheinend nicht vorliegen Dinge einzufügen, die du für Allgemeinwissen hältst. Denn so hat man sehr rasch Belegfiktionen im Artikel. Auch finde ich Doppelbelege wie hier wenig sinnvoll, da man nicht mehr weiß welcher Text aus welcher Quelle stammt. Die Info der britischen Entscheidungsfindung zur Aufgabe des Mandats belegt mit Barr finde ich gut. Die verkürzte Aussage "wochenlanges Lobbying" aus Barr halte ich für verzichtbar. Es liegt monographische Literatur vor. Ergo sollte man nicht-monographische Literatur (also Lit. primär über die Politik von UK und F bzgl. Palästina) nur für Themengebiete verwenden, welche durch die Monographie zum Lemmagegenstand nicht abgedeckt werden. Gruß -- Nasir Wos? 22:08, 27. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Nun, es geht in Barr eben nicht nur um den französisch-britischen Konflikt im Nahen Osten, sondern auch um die Staatswerdung Israels. Ich gebe zu, dass dies meine Lesart ist und aus dem Titel nicht unbedingt hervorgeht. Laut Barr hat übrigens Bernard Baruch das Pro-Votum Frankreichs quasi im Alleingang herbeigeführt, und andere Staaten schlossen sich dem mehr oder weniger an. Ob Barr hier über das Ziel hinausschießt, kann ich nicht beurteilen. Dem könnte man aber nachgehen. Das Abstimmungsergebnis steht auf den angegebenen Seiten. --Prüm  22:19, 27. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Zum Lobbying im Vorfeld der Abstimmung siehe auch en:United Nations Partition Plan for Palestine#Reports of pressure for and against the Plan. --Prüm  22:24, 27. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich habe Barrs Buch nicht gelesen, also kann ich es nicht beurteilen. Ich sehe aber auch keinen Grund an der Seriosität der Publikation zu zweifeln. Das wochenlange Lobbying mag stimmen wenn man nur die direkte Genese des UN-Votums anschaut. Vor dem Hintergrund, dass die zionistische Bewegung Jahrzehnte, wenn nicht gar ein halbes Jahrhundert auf die Staatsgründung in Palästina hingearbeitet hat, halte ich die Aussage weiterhin für verzichtbar. Sie verkürzt IMHO den Sachverhalt. Gruß -- Nasir Wos? 20:26, 28. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Nun gut, ein paar Zitate aus dem Buch kann ich dir ja bringen, du kannst dann entscheiden, was du daraus machst.

„The partition proposal, which needed a two-thirds majority to be carried as a resolution, was debated that November at the UN General Assembly at Flushing Meadows in New York. It was a home game for the Zionist delegation, which organised crowds of local supporters to demonstrate outside the building, and lobbied brilliantly within. Their organisation and arguments contrasted strikingly with the disunited representatives of the Palestinian Arabs and the surrounding Arab states who, in the words of one disappointed British official, were 'rather second rate'. Even so, it was clear that the Zionist delegation could not yet command the majority necessary to pass the resolution they so desperately needed. By filibustering, they managed to delay the vote three days, until 29 November. This bought time for their New York supporters to put extra pressure on wavering states, by emphasising their power over the president – the man who had been forced to make such a blatant play for the Jewish vote just one year earlier. […]“

S. 354

„Truman afterwards [nach der Abstimmung] admitted that he had been subjected to a 'constant barrage' from 'a few of the extreme Zionist leaders' who 'were even suggesting that we pressure sovereign nations into favorable votes in the General Assembly.“

S. 356 f.
enwiki schreibt von "intensivem" Lobbying, vielleicht ist dir das ja lieber. --Prüm  21:05, 28. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]