Diskussion:Parakonsistente Logik

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Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

In der vorliegenden Form leider noch nicht brauchbar. "Parakonsistente Logik" ist definiert als Kalkül, in dem aus einem WIderspruch nicht Beliebiges herleitbar ist – nichts anderes. Die übrigen Ausführungen sind zumindest missverständlich, teils sogar falsch (die Behauptung etwa, dass parakonsistente Logik automatisch mehrwertig sei). Für seriöse Quellen siehe z.B. en:Paraconsistent_logic oder Eintrag in Edward N. Zalta (Hrsg.): Stanford Encyclopedia of Philosophy.Vorlage:SEP/Wartung/Parameter 1 und weder Parameter 2 noch Parameter 3. Viele Grüße, --GottschallCh 23:12, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]


Logiken, in denen aus Widersprüchen nicht Beliebiges folgt heißen "relevante" Logiken und sind eine Teilmenge aller Parakonsistenter Logiken. Gruß

Auch das stimmt so nicht ganz – siehe z.B. die genannten Quellen oder Eintrag in Edward N. Zalta (Hrsg.): Stanford Encyclopedia of Philosophy.Vorlage:SEP/Wartung/Parameter 1 und weder Parameter 2 noch Parameter 3. Viele Grüße, --GottschallCh 18:18, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]


zu aktuellen Arbeiten: hier gibt es vier "Schulen", zum einen die australische (Priest, Routley und andere), dann die südamerikanische/ brasilianische, für die die Arbeiten von Newton da Costa zentral sind, dann die belgische (u.a. Diderik Batens), und zuletzt eine osteuropäische (die sich weitgehend auf Jaskowski beruft?) --toktok 12:46, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Dialeth(e)isten: so wie der Begriff im Artikel angegeben ist, ist das zu verkürzt. Der Dialeth(e)ismus behauptet, dass es wahre Widersprüche gibt. Diese Auffassung findet man vor allem in der australischen Schule (vgl Priest, Tanaka). Von anderen Vertretern parakonsistenter Logiken (sicher bin ich mir bei den Brasilianern) wird das bestritten. --toktok 10:08, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

hi paul, um literatur kümmere ich mich nachher ... --toktok 16:49, 11. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

gerade der mittelteil ist - wie gottschallch schon geschrieben hatte - priblematisch ... deswegen füge ich die überrarbeiten-marke wieder ein. große teile sind weiterhin unverständlich --toktok 23:19, 13. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Missverständliche und falsche Dinge müssen entfernt werden. Das ist sicher richtig. Kennst Du Dich sooo wenig damit aus, dass Du das nicht selbst tun kannst, obwohl Du einschätzen kannst das GottschallCh recht hat? Schade. Schätze mal, dass jetzt der Überarbeiten-Baustein diesen Artikel für lange Zeit (in Monaten, Halbjahren oder Jahren gemessen) "schmücken" wird und dahingammelt, weil es kein anderer macht. (Das Gegenteil würde mich freuen, aber ich erwarte es nicht) Andererseits ist der Artikel auch wieder nicht soooo wichtig und zentral als dass es überhaupt jemand merkt ;) --PaCo 00:02, 14. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

paul ... ich hab doch schon mal angefangen ... und gottschallch auch schon mal angeschrieben ... wenn ich was schreibe, will ich sicher sein, dass es stimmt. und deswegen lese ich erst mal etwas mehr :) --toktok 00:07, 14. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

ja tobias, gut, aber nehmt doch die falschen und missverständlichen Sachen erstmal raus, wenn welche drin sind, sollen die nicht drin bleiben.--PaCo 00:11, 14. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

lieber wärs mir, wenn ich einfach was rauskommentieren könnte ... eventuell kann das dann kontextualisiert später drinbleiben. das problem ist, dass für so einen enzyklopädischen artikel einfach ein größerer überblick erwartet wird, als ich ihn im moment habe. es könnte durchaus sein, dass der erstautor bezogen auf einzelne ansätze einfach recht hat. --toktok 00:19, 14. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich sehe gerade, dass der Artikel schon erheblich gewonnen hat, super! Ich baue noch ein paar Links ein und formuliere eine Kleinigkeit um, zu mehr reicht die Zeit momentan leider nicht. Folgenden ursprünglichen Abschnitt entferne ich vorerst einmal:
"Weitere ähnliche Ansätze nicht-zweiwertiger Logiken finden sich in der mehrwertigen und der intuitionistischen Logik, in der Quantenlogik, der Fuzzy Logik, in der Dialogischen Logik und bei Gotthard Günther. "
Aus meiner Sicht kann das von Lesenden ohne Vorkenntnisse zu leicht missverstanden werden im Sinne von: (a) Die genannten Systeme sind parakonsistenter sehr ähnlich und/oder (b) parakonsistente Logik ist automatisch mehrwertig.
Viele Grüße, --GottschallCh 00:51, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Hallo GottschallCh. Einverstanden! Sehr sinnvoll. Viele Grüße Paul--PaCo 00:58, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Ja! der Artikel nimmt ja langsam Form an. Schön! Nur ein kleiner Hinweis: Weblinks im Fließtext sind unüblich.--PaCo 13:35, 12. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

inhaltlich ist er leider noch weitgehend schrott :( --toktok 13:36, 12. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Hi töktok. Das, von dem Du weißt, dass es falsch ist, solltest du herausnehmen. - Sprechen die wirklich von einer fehlenden "Explosion des Systems"? Falls nicht, muss das raus. - Gotthard Günther hat ja übrigens die Hegelsche Logik formal rekonstruiert, Hegel, der ja Widersprüche Widersprüche wie Entwicklungsstadien auffasst.- Die Weblinks müssen aus dem Fließtext raus.--PaCo 13:44, 12. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

das was ich geschrieben habe ist definitiv richtig. bei dem mittleren teil, der schon in der urversion vorhanden war bin ich mi sehr unsicher ... da wurde ja auch schon von gottschallch eine bemerkung gemacht. wie könnte man sonst sinnvoll mit den weblinks umgehen? - die sind ja zur englischsprachigen wikipedia .... --toktok 13:56, 12. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Es ist usus, nicht auf anderessprachliche WP-Artikel im Fließtext des Artikels zu verlinken. Und Weblinks gehören auch nicht in den Artikel, sondern unter Weblinks. Wenn man sicher ist, dass ein Artikel angelegt wird, kann man ausnahmsweise einen roten Link zu einem zukünftigen deWP-Artikel machen. Sonst ist es am Besten, es eben einfach nicht zu verlinken. --PaCo 14:05, 12. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]


Lemberg-Warschau-Schule[Quelltext bearbeiten]

bei dieser verlinkung habe ich so meine bedenken, da die schule als ganze - so wie im artikel beschrieben - sicher nicht für parakonsistente logiken steht. eventuell teile dieser schule? --toktok 15:39, 12. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Stimmt, hast Recht.--PaCo 15:41, 12. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]


nicht-adjunktiv[Quelltext bearbeiten]

Hinweis: nicht-adjunktiv bedeutet im Zusammenhang mit diesem Artikel, dass die beiden folgenden so genannten "Adjunktivgesetze":

nicht gelten. --PaCo 01:12, 18. Jan. 2007 (CET) Quelle ist Kapitel 3 aus diesem Script wo es um Fuzzy Logik geht.[Beantworten]

Dem besprochenen englischen Link von Tobias ist dagegen zu entnehmen, dass eine Logik entworfen wird, wo in den Systemen des natürlichen Schließens die UND-Einführungsregel: fehlt. Das scheint ein Widerspruch zu sein, aber das macht ja dann nichts, oder?--PaCo 01:46, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]


parainconsistent[Quelltext bearbeiten]

Hi Tobias. Parainconsistent erhalten wir nicht-adjunktiv Widersprüche nicht (weil wir sie nicht wollen); wohingegen wir paraconsistent ohne ex contradictio quotlibet Widersprüche tolerieren (die wir also auf eine Art wollen). Das bedeutet, dass die Kalküle ohne ex contradictio quotlibet nicht der Oberbegriff für beides ist. Ex contradictio quotlibet gilt in der polnischen Schule. Der erste Satz muss also geändert werden. Möglicherweise sind auch zwei verschiedene Lemmata (parainconsistente Logik, paraconsistente Logik) sinnvoll.--PaCo 11:28, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

hmmm .... jerzy perzanowski scheint beide gleichbedeutend zu behandeln (vgl va s4 der angegebenen quelle) --toktok 11:38, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

hmmm ... vielleicht sind die paraconsistent-Theorien die Früchte (fruits) der parainconsistent-Theorien. So könnte man sich das überlegen, wenn man Widersprüche auflösen will. Aber: nein. Nein. :) Ich muss keine Widersprüche zwanghaft auflösen :) Sie dürfen bleiben. --PaCo 11:57, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]


rofl ... vielleicht kann da ja christian was zu sagen ... --toktok 12:02, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Hi!
Wie gesagt, für parakonsistente Logik bin ich kein Fachmann, da kann ich nur eine allgemeine Übersicht geben. Es ist ohnedies unheimlich interessant, aber ich brauche noch eine unbestimmte Zeit zum Einlesen, weil ich momentan wirklich viel zu tun habe. Für den Artikel sollten wir aber nur solche Aussagen vorsehen, die gesichert zutreffen, auch wenn das momentan eine Kürzung bedeutet. ;-)
Jaskowsky und seinen Nachfolgern ging es jedenfalls darum, dass es möglich sein solle, zwei Aussagen A, nicht-A zu akzeptieren, ohne dass der Kalkül inkonsistent werde. Das e.c.q./e.f.q. im Sinn unserer Artikel, d.h. als Aussage A&-A→B schadet da zunächst nichts, wenn der Schluss A, nicht-A |- A und nicht-A nicht möglich ist – deshalb die Streichung dieser Schlussregel.
Nun ist aber die Verwendung der Begriffe "e.c.q." bzw. "e.f.q." nicht ganz einheitlich und die Wikipedia-Verwendung sogar etwas einseitig – im Gegensatz zu der recht apodiktischen Definition der Wikipedia meint man damit durchaus auch das Argument A, -A |- B. Insofern ist die Definition, die der Artikel Parakonsistente Logik gibt, schon richtig – lediglich die Definition des e.c.q. ist zu eng gefasst, um erstere auch für parainkonsistente Logik im obigen Sinn zutreffen zu lassen. ;-)
Ich werde den Einleitungssatz erst einmal so formulieren, dass er auf beides zutrifft, danach kann man entspannter überlegen, ob man den Artikel aufteilen möchte.
Viele Grüße, --GottschallCh 13:54, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

dieser Artikel ist maximal para-erhaltenswert, da er in der Einleitung ein paar Behauptungen aufstellt, und ansonsten erzählt, wer alles schon mal ähliches erzählt hat. --129.13.72.198 21:53, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 02:47, 29. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]