Diskussion:Petit Pierre

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von SteKrueBe in Abschnitt Viertakt-Gegenkolbenmotor?
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Viertakt-Gegenkolbenmotor?[Quelltext bearbeiten]

Gegenkolbenmotor ist eine spezielle Bauform von Kolbenmaschinen, die bei Zweitaktern Gleichstromspülung und ein unsymmetrisches Steuerdiagramm ermöglicht. Gegenkolbenmotoren haben keine Zylinderköpfe. Für Viertaktmotoren sind Ventilsteuerungen typisch, wobei Dieselmotoren die Ventile wegen des hohen Vedichtungsverhltnisses im Zylinderkopf haben.

Wie also hat man sich einen Viertakt-Gegenkolbendieselmotor vorzustellen? Gibt es außer diesem einen Link einen Beleg dafür, daß eine solche Maschine existiert?

Oder hat hier vielleicht jemand "opposed pistons" mit "opposed cylinders" verwechselt?

178.4.12.16 19:32, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Moin nach Kassel! Im verlinkten Beitrag "Trials and tribulations of the marine diesel - A look back at the history of diesel ships " der Zeitschrift The Motorship heißt es wörtlich im Abschnitt zur Petit Pierre: "The engine for this inland waterway barge was supplied and installed by Dyckhoff, on the Rhine-Marne-Canal, in 1903 and consisted of a two-cylinder, opposed piston-type engine. This four-stroke diesel had a bore of 210 mm and a stroke of 250 mm giving a cubic capacity of 16.6 litres." --SteKrueBe Office 19:53, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten
Gelesen habe ich das auch, aber davon wird es nicht plausibler. Ventilsteuerung und kein Zylinderkopf geht nicht zusammen. 178.4.12.16 20:36, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten
Moin nochmal! So blöd das vielleicht klingen mag, aber es muß auch nicht plausibel sein, sondern nur gut belegt. Wir sind uns vermutlich beide darüber einig, daß a) Gegenkolbenmaschinen der üblichen Bauweise keine Ventilsteuerungen haben und das b) The Motorship eine der renommiertesten Zeitschriften ihres Fachgebietes ist. Solange die nachvollziehbar belegte Information aber nur durch einen Zweifel eines Lesers in Frage gestellt wird, ist eine Entfernung des Passus nicht möglich. Das geht erst dann, wenn sich irgendwo ein Fehler im zugrundegelegten Fachaufsatz nachweisen lässt, wäre die Entfernung problemlos. Ich habe nicht den blassesten Schimmer, wie der Motor der Petit Pierre genau aufgebaut war, es kann deshalb nicht ausgeschlossen werden, daß dort eine Bauweise erprobt wurde, die wir beide nicht kennen, der Redakteur des Fachartikels aber schon. Gruß aus Leer, --SteKrueBe Office 20:54, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten
Wenn Du unbedingt einen Fehler im zugrundegelegten Fachaufsatz suchst, wie wäre es damit:

mit D = 21 cm und s = 25 cm ergibt sich circa zu 8659 cm³; das ist das von einem Kolben bewegte Volumen, für einen Zweizylindergegenkolbenmotor wäre das noch mit vier malzunehmen: zwei Zylinder und je Zylinder zwei Kolben, also 34,64 l statt 16,6 l.
Oder wie ist dieser Widerspruch zu erklären? Gruß 178.4.12.16 21:30, 3. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Moin! Ich stelle keine eigenen Berechnungen an und suche auch nicht nach Fehlern in Fachaufsätzen, denn beides ist WP:TF und somit schlicht und einfach unerwünscht. Einzelne Daten für Bohrung, Hub oder Hubraum können falsch sein, aber worin genau die Diskrepanz besteht, lässt sich im gegebenen Fall nicht nachvollziehen. Ich übernehme daher lediglich die in den besagten Fachaufsätzen enthaltenen Daten und übertrage sie in den entsprechenden Artikel. Die Änderung im Artikel über die andere ebenfalls belegte Bauart des Motors habe ich gerade gesichtet. Vielleicht (oder hoffentlich) lässt sich das Ganze später mal anhand einer weiteren Quelle überprüfen. Gruß, --SteKrueBe Office 23:33, 3. Nov. 2012 (CET)Beantworten