Diskussion:Philippinisch-Amerikanischer Krieg

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Reibeisen in Abschnitt Völkermord?
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Wiederholungen[Quelltext bearbeiten]

Ich will ja nichts sagen aber der Satz hier kommt fast identisch in dem kurzen Bericht 3 mal vor: „Etwa 1 Million Filipinos kamen aufgrund des Kriegs ums Leben, die rein militärischen Verluste waren deutlich niedriger und beliefen sich auf etwa 4.000 Amerikaner und 20.000 Filipinos.“

Das stimmt: nahezu wortgleich in der Einleitung und weiter unten, außerdem dieselben Daten nochmals im Kasten neben der Einleitung. Ich habe deshalb die Formulierung in der Einleitung gestrafft. Lektor w (Diskussion) 13:57, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Theodore Roosevelt[Quelltext bearbeiten]

1902 war Theodore Roosevelt der neue Vizepräsident der USA, Präsident war nach wie vor McKinley. Wer den Krieg als beendet erklärt hat weiss ich nicht.

Falsch. Nach der Ermordung seines Vorgängers McKinley wird der Vizepräsident Roosevelt automatisch Präsident der USA. --Kl833x9 10:08, 28. Nov. 2008 (CET) erledigtErledigtBeantworten

Zitat von Mark Twain[Quelltext bearbeiten]

Das Zitat von Mark Twain sollte übersetzt werden. (nicht signierter Beitrag von 93.206.20.144 (Diskussion) 11:09, 20. Dez. 2010 (CET)) erledigtErledigtBeantworten

Völkermord?[Quelltext bearbeiten]

Inwiefern ist der Vorwurf des Völkermords im Philippinisch-Amerikanischen Krieg wie er von E. San Juan, Jr. erhoben wird gerechtfertigt? Wie beurteilt die übrige Historikerzunft diese Frage? Werden Parallelen zu anderen Kolonialkriegen herausgearbeitet - etwa zum deutschen Vorgehen gegen die Herero in Deutsch-Südwestafrika? Die Militäraktionen der US-Armee scheinen sich durchaus gezielt gegen die Zivilbevölkerung gerichtet zu haben. Es wurden ganze Dörfer niedergebrannt und die Bevölkerung in Lager gesteckt. Die unglaublich hohen zivilen Verluste von bis zu 1,5 Millionen Menschen weisen den Krieg als den wohl opferreichsten Kolonialkrieg der Zeit aus. Die Befehle von Jacob H. Smith sprechen eine deutliche Sprache. War General Smith ein amerikanischer Lothar von Trotha?--188.195.160.137 22:16, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Selbstverständlich war es Völkermord, genauso wie in Vietnam - nur das das Schicksal der Filipinos hier in Europa ziemlich unbekannt ist. Naja die USA werden sich hüten dies auch publik zu machen. (nicht signierter Beitrag von 178.5.211.219 (Diskussion) 19:45, 4. Feb. 2011 (CET)) Beantworten
Eindeutig Völkermord, denen war es egal ob es Indianer oder Filipinos waren. Alles was nicht Angelsächsisch/Europäisch ist, sind Untermenschen und das gilt bis heute. (nicht signierter Beitrag von 88.75.185.60 (Diskussion) 17:34, 4. Feb. 2012 (CET)) Beantworten
Liebe anonyme Geschichtsklitterer, schreibt doch wenigstens dazu, ob ihr Links- oder Rechtsextremisten seid, wenn ihr antiwestliche Propaganda absondert. Danke! --Reibeisen (Diskussion) 18:08, 29. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Genozid? Eher fraglich[Quelltext bearbeiten]

Die Formulierung "gilt als Genozid" im Einleitungsabschnitt ist so nicht richtig. Ein Krieg ist kein Genozid, das sind klar unterschiedene Begriffe - ein Genozid kann einen Krieg aber sehr wohl begleiten oder innerhalb dessen stattfinden. Krieg und Genozid sind einfach nicht dasselbe. Zudem aber wird das, was amerikanische Truppen auf den Philippinen angereichtet haben, keinesfalls in der breiten Historiker- oder meinethalben auch Politikermeinung als Völkermord gewertet oder benannt; nur weil Osterhammel das so genannt haben mag, ist das noch kein wissenschaftlicher Konsens. Fazit: Ich ändere die Formulierung in "wird in manchen Teilen der Forschung als Genozid angesehen". Für diejenigen, die jetzt die ideologische Keule zücken und mich auf Vietnam, die Indianer oder die Aborigines verweisen wollen: In der historischen Betrachtung pars pro toto bewerten zu wollen, war noch nie ein gutes Rezept und ist im wissenschaftlichen Arbeiten schlicht nicht zulässig.--2003:CC:E722:AB00:3894:374A:F83B:65BA 07:23, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Nennen wir doch mal das Kind beim Namen: Es geht darum, ob das, was die damaligen USA 1899 den Filipinos angetan haben, vergleichbar ist mit dem, was das damalige deutsche Kaiserreich 1904 in Namibia (damals. Süd-West-Afrika) den Herero und Nama angetan hat. Ob das eine mehr ein Völkermord ist als das andere, und warum, oder warum nicht. Also es geht um das Messen mit ein und demselben Maß, immer, überall und bei jedem. --Arjo (Diskussion) 20:03, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Wieso geht es um den Vergleich mit dem Kaiserreich? Das sind doch zwei Paar Schuhe. Ich bestreite ja nicht, dass die Amerikaner da etwas angerichtet haben, das den Begriff "Völkermord" verdienen könnte oder verdient - es ging mir alleine um die Formulierug "gilt als Genozid", die nicht korrrekt war. Das war alles. Und auch wenn ich Dir zustimme, was die Bemessung der Dinge angeht, darf man aber doch nicht einfach alles durch dasselbe Sieb drücken. Die Ausgangslagen z.B. in Deutsch-Südwest-Afrika und auf den Philippinen unterscheiden sich doch erheblich, auch wenn innerhalb der Ereigniskomplexe der Begriff des Genozids in beiden Fällen zu verwenden wäre. --87.122.214.204 08:31, 4. Feb. 2021 (CET)Beantworten