Diskussion:Pritzwalk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ernst Henkel[Quelltext bearbeiten]

Hey Wiki, mir ist da was merkwürdiges aufgefallen, der Denkmal des geehrten Antifaschisten hießt Ernst Henkel, genau wie die Firma für die die Zwangsarbeiter des KZ Bad Gandersheim arbeiten mußten, kann das eine Ente sein, scheint mir doch recht merkwürdig. Kann das bitte jemand überprüfen?

Hallo, laut diesem Dokument http://www.parldok.brandenburg.de/parladoku//w2/drs/ab_3900/3931.pdf (siehe Seite 29)stimmt der Name. Ernst ist ja ein geläufiger Vorname und auch Henkel als Nachname gibt es öfter. L-Logopin 21:09, 3. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Söhne und Töchter der Stadt[Quelltext bearbeiten]

Nachdem nun unter der Überschrift Söhne und Töchter der Stadt Walter Granzow eingetragen wurde, fällt mir auf, dass unter den 11 Persönlichkeiten zwei NSDAP-Politiker aufgeführt sind. Ferner sind auch zwei Persönlichkeiten der Quandt-Familie genannt. Wenn man die eher unverdächtigen Theologen aus dem 16. Jahrhundert nicht mitzählt, fällt doch eine Häufung auf. Es wäre wichtig, wenn die Pritzwalker nochmal nachdenken würden, auf welche Pritzwalker sie wirklich stolz sein wollen. Drahnier 15:49, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Gibt es irgendwas Etymologisches zum Namen, z. B. Form bei der ersten urkundlichen Erwähnung, etc.? Eine Pritzwalkerin hat mir mal erzählt, daß sich der Ortsname von Pritz für Bär (vrgl. Petz) und altsächsich bzw. mittelniederdeutsch walken ("weichen") ableitet, daß es sich bei dem Ortsnamen also letztlich um eine Art Beschwörung handele, daß Meister Petz die Städter doch bitte in Ruhe lassen solle. --79.193.35.142 22:35, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Name Prizwalk (in dieser Schreibweise erfolgte die erste urkundliche Erwähnung im Jahre 1256) ist slawischen, wendischen Ursprungs. Das redende Wappen von Pritzwalk, das aus dem 14. Jahrhundert stammt, interpretierte den Namen Pritzwalk mit Fort, Wolf, indem die Silbe walk mit dem slawischen Wort wolk gleichgesetzt wurde. Diese aus dem 14. Jahrhundert stammende Interpretation gilt heute als unzutreffend. Später wurde der Name auch mit dem Namen des Slawenstammes der Brizaner (Pritzener) in Verbindung gebracht. Nach neueren Forschungen wird Priz oder Prez mit über, durch übersetzt und walk mit Schlag, Wald, Dickicht, Waldrodung. "So ist Pritzwalk vielleicht als Siedlung im Dickicht oder jenseits eines dichten Waldes anzusprechen"[1]. Alternativ wird Priz mit Alt übersetzt, so dass Altrode eine alternative Übersetzung aus dem Slawischen wäre[2].
  1. A.E. Graf: Der Name Pritzwalk. In: 700 Jahre Stadt Pritzwalk, Rat der Stadt Pritzwalk, 1956. S.13-14
  2. Casimir: Gedanken eines Heimatfreundes über den Namen "Pritzwalk". In: 700 Jahre Stadt Pritzwalk, Rat der Stadt Pritzwalk, 1956. S.15-16

--Drahnier 13:34, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Woran machen die Autoren fest, dass der Name "zweifelsfrei" slawischen Ursprungs sei? Genauso gut kann man das Gegenteil behaupten, wie die Deutungsvariante "Altrode" belegt. Die Wahrheit ist, dass die Etymologen nur im Nebel stochern, weil sie keinen Test zur Überprüfung ihrer Thesen kennen.77.10.244.255--