Diskussion:Rechtsschenkelblock

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 78.53.103.15 in Abschnitt Review aus dem Schreibwettbewerb März 2007
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Image Map[Quelltext bearbeiten]

Hallo Jürgen! Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist Bild Nr. 1 verwirrend: Die Abgrenzungen der klickbaren Gebiete ist für Laien nicht ersichtlich und nachvollziehbar. Ggf. würde eine „klassische“ Übersichtsgrafik mit Nummerierungen diese Aufgabe besser erfüllen. Grüße, --Polarlys 21:19, 1. Mär. 2007 (CET), der sich eigentlich mal um sein Schreibwettbewerbsbaby kümmern sollte.Beantworten

Schade (ich war so stolz, das mit den Koordinaten begriffen zu haben ...), aber dann werde ich mich mal daran machen. Aber danke, das ist die Art von Rückmeldung, die mir hoffentlich hilft, es besser zu machen! Grüße & viel Glück mit deinem! JHeuser 07:12, 2. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Die Grafik ist ungleich besser. Man erfasst, ohne probieren zu müssen. Grüße, --Polarlys 19:41, 2. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Man kann es nie richtig machen[Quelltext bearbeiten]

Toll gemacht (ehrlich), jedoch

  1. das übliche Problem: wieviel Allgemeines (nichtLemma-spezifisches) muss zum Verständnis rein? Hier ist an sich 'ne recht ausgewogenen Mischung, aber die Übergänge und v.a. der Hinweis "Jetzt kommt's!" fehlt mir. Odr auch: man ist ein wenig verwirrt von den ganzen Bündeln, die da durch die Gegend ziehen (v.a. wozu die überhaupt dienen..warum geht es nicht ohne?)
  2. das andere übliche Problem: wieviele Details Klar möchte man alles unterbringen, aber da würd ich nochmal --sehr-- kritisch drübergehen
  3. Epidemiologie ist verwirrend: einmal die Piloten, dann die "veterans". --Mir-- ist schon klar, was Du damit klarmachen willst. Und dann kommen auch noch die Altersheime.
  4. auch wieder das Übliche: Du sagst selber, dass es häufig ein Zufallsbefund ohne Krankheitswert ist. Liest man jedoch isoliert die Einleitung, so krieg' sogar ich "Herzklabastern". Der erste Satz muss halt "stimmig" sein..und braucht deswegen entsprechend Feilerei (nicht Wortklauberei)

So, das war der generelle Eindruck. HTH <eg> --80.136.184.232 08:57, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Danke, das hilft weiter (auch ehrlich!). Ja, manches ist (dem momentanen Entstehungsprozess geschuldet) noch sehr "Stoff- und Quellensammlung" ohne gute redaktionelle Aufarbeitung. Die Einleitung muss ganz klar noch deutlich besser/prägnanter (und auch korrekter) werden, das werde ich fast zum Schluss nochmals in Angriff nehmen. Im Moment überlege ich, "Epidemiologie" und "Prognose" zusammenzulegen (mit den essentials in einem Einleitungsabsatz), dazu muss noch einiges Material eingearbeitet (und der bisherige Rest in der Tat stark gestrafft) werden. Wäre dir dankbar, wenn du vielleicht in einer und in zwei Wochen zwecks Manöverkritik nochmal vorbeischauen magst. Gruß, Jürgen JHeuser 19:36, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Review aus dem Schreibwettbewerb März 2007[Quelltext bearbeiten]

Mitte Januar wurde ich aus der QS auf den Artikel aufmerksam gemacht und ich hielt ihn angesichts immer mal wieder aufkommender Fragen von Betroffenen ("Ist das denn gefährlich?") für ganz geeignet für diesen Wettbewerb. Mittlerweile bin ich zu sagen wir mal 80 % fertig (aus meiner Sicht brauchen Ursachen und Diagnostik noch einige Ergänzungen, die Quellenangaben will ich noch nach Haupt- und Einzelnachweisen gliedern) und gebe unumwunden zu, dass es ein "trockenes Thema" ist. Nachdem einige andere Fachleute bereits Anregungen und Verbesserungen eingebracht haben, wäre ich etwaiigen "Mitlesern" sehr dankbar, insbesondere den folgenden Punkten noch ein wenig Beachtung zu schenken:

  1. na klar: Verständlichkeit für Laien, wo hapert's da noch?
  2. Gliederung: da es sich weder um eine Krankheit noch einen "einfachen Befund" handelt, gab es für mich keine "Muster-Gliederung" für die angesammelte Information. Ist die jetzige Gliederung logisch und hilfreich?
  3. Detailliertheit: zwangsläufig enthält der Artikel (insbesondere am Anfang) auch viele "Basics", die (imho zwangsläufig) auch Dopplungen zu anderen Artikeln bedeuten, aus meiner Sicht aber für ein Verständnis des Lemmas nötig sind. Ist das vom Umfang so ordentlich?

Freue mich über jeden ernsten Kommentator! JHeuser 07:10, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Keine „leichte Kost“, aber dafür umso informativer. Zwei kleine Fragen sind offen. Im Abschnitt Entstehung – Erregungsleitungssystem heißt es einmal ...Fasern des rechten Schenkels... und einmal ...Faszikel des linken Schenkels.... Ich würde beidesmal Faszikel nehmen, ggf. Fasern in Klammer dahinter. Die zweite Frage betrifft die Vergitungen – es ist jedoch nur von einer Vergiftung durch Arsen die Rede. Kann der RSB auch durch andere Gifte (welche?) verursacht werden? Schließlich fände ich es noch ganz toll, wenn der Link zur R-Zacke so blau wird, wie der zur S-Zacke. Ansonsten meine Meinung als Laie: verständlich, Gliederung okay und logisch, auch die „Einleitung“ ist weder zu lang, noch zu kurz: Super! —YourEyesOnly schreibstdu 07:34, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Danke dir! Faszikel sollen in diesem Fall Faserbündel sein, habe das etwas umformuliert, damit es sich (hoffentlich) etwas unmissverständlicher liest. Das mit der R-Zacke beruhte auf einem noch nicht angelegten redir, ist jetzt auch erl.. Intoxikationen gibt es noch mehrere, Dig. fällt mir spontan ein, aber ich meine auch noch von anderen gelesen zu haben, darum kümmere ich mich noch. JHeuser 17:26, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ein Review (Laie, Biologe):

  1. Zur Einleitung: Ich bin ob des ersten Satzes verwirrt: Rechtsschenkelblock ist in der Medizin die Bezeichnung für bestimmte Veränderungen des QRS-Komplexes im Elektrokardiogramm (EKG). - ich hä

tte jetzt erwartet, dass hier steht: Ein R. ist eine pathologische Veränderung o.ä. und nicht eine Definition, die sich auf einen Papierausdruck eines Meßgerätes bezieht. Ist der Block tatsächlich die Veränderung des QRS-Komplexes oder nicht vielmehr die physiologische Grundlage dafür? Wenn es nur die Kurvenänderung ist macht der zweite Absatz keinen Sinn: Ein Rechtsschenkelblock verursacht selbst keine Beschwerden. - eine Kurve kann afaik auch keine Probleme verursachen. Ich habe zwar verstanden, worum es geht, finde es aber trotzdem verwirrend formuliert.

  1. Die Funktionsweise der Herzerregung und Funktionsstörung ist klar und verständlich dargestellt, die erstklassigen Bilder tun ihr Übriges, damit man es sich auch gut vorstellen kann – besser als im Artikel Erregungsleitungssystem. Mich wundert, warum in den Bildlegenden nur die Knoten verlinkt sind und nicht auch die His-Bündel oder die Faserbündel.
  2. bei den Ursachen ist mir die Typographie unklar - warum ist bsp. Periarteriitis nodosa kursiv, Periarteriitis nodosa aber nicht?
  3. die Ursachen sind zudem etwas aufzählungslastig, eine Struktur ist kaum erkennbar. Vielleicht sollte man irgendeine Ordnung einbringen (erst angeborene, danach erworbene Ursachen o.ä.)
  4. Diagnostik: Es ist etwa ungünstig, dass in einem Abschnitt der Wilson-Block mit dem Bayley-Block verglichen, selbiger aber erst im nächsten Abschnitt eingeführt wird.
  5. Geschichte: etwas ungünstig ist das Ende in den 1970ern, da es suggeriert, dass danach keine Erkenntnisse mehr kamen
  6. Insgesamt: Ein relativ dröger Stoff mit vielen Prozentzahlen und Diagnostikkram. Ich finde den Text gut verständlich und auch für Halblaien und interessierte Nichtmediziner verständlich, ein anatomisch-medizinisch vollkommen unbedafter Leser dürfte an einigen Stellen, insbesondere im mitztleren Drittel Schwierigkeiten haben. Die Bebilderung ist gewohnt erstklassig, die Quellenarbeit sieht für mich als Laien sehr sauber aus. Plausibilitätsprobleme hatte ich mit Ausnahme der Einleitung keine, Lücken kann ich auch keine feststellen (eine Abgrenzung zum Linksschenkelblock wäre eingangs noch ganz gut, zumal das nach dortigem Artikel die schwerwiegendere Variante der Funktionsstörung ist.) Die 'Links auf diese Seite' sind sehr spärlich, da solltest du noch etwas nachbessern, der Interwiki zur en (en:Right Bundle Branch Block) funktioniert nicht.

Ich hoffe, das Review bringt dich weiter, Gruß aus Berlin, -- Achim Raschka 22:02, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ja, sehr, danke! Paar Sachen habe ich versucht, gleich aufzugreifen (die etwas komplizierte Doppeldeutigkeit von RSB einerseits als Leitungsstörung und andererseits als EKG-Befund in der Einleitung, die "Links hierher" und den en:Link), andere muss ich noch systematisch angehen. Immer wieder schwierig ist für mich das mit der Formatierung: jetzt habe ich nur "echte" Fremdwörter kursiv gesetzt, ob das so i.O. ist? Gruß, Jürgen JHeuser 11:59, 17. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Aaaalso *lufthol* ;)
  • Potential zu grandios Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 7
    • Einleitung: 1. Absatz passt, der 2. gefällt mir dann schon wieder nicht mehr so sehr: Meine Oma lässt anfragen was ein QRS-Komplex ist, und ob sie das Rezept für Tawara-Schenkel haben kann ;) Im Ernst: das versteht man als Laie nur wenn man auf die Links klickt, und zumindest in der Einleitung sollte das nicht so sein. Der 3. Abschnitt passt wieder.
    • Links: Scheint zu passen. Ein paar Links können imho raus (Millisekunden, Libanon, Operation (Medizin), Studie (Medizin), USA, u.ä. geographische Sachen, die nicht wirklich weiterführend mit dem Thema zu tun haben).
    • Gliederung: Wie du selber angedeutet hast hatten wir sowas in der Form als Artikel noch nicht. Ich

persönlich finde die Gliederung aber nachvollziehbar. Höchstens die Statisik könnte weiter nach vorn, dann wären auch die Diagnosekriterien und Diagnose zusammen.

    • Stil: Medizinischer Fachartikel halt. Ich konnte halbwegs folgen, aber da muss auf jeden Fall noch der eine oder andere Laie drüberschauen.
    • Inhalt: Hab nur ein paar Kleinigkeiten. Das mit der Ausbreitungsgeschwindigkeit von 1 m/s (Abschnitt Normale Erregungsleitung) mag zwar korrekt sein, mutet aber bei einem normalen Herzdurchmesser von 15-20 cm oder so etwas seltsam an. Lässt sich das runterrechnen?
Abschnitt Ursachen - "Einige Autoren" ist weaselwords
Brugada-Syndrom (immer mal wieder) würde ich ganz kurz erläutern. Ups, kommt ganz zum schluss. das würde ich eher schon mal bringen.
    • Korrektheit: Also es deckt sich mit meinen Pathophys-Kenntnissen. Aber wenn ich dir bei Kardiologie-Artikeln nicht glauben kann dann kann man das ganze hier auch lassen.... ;)
    • Vollständigkeit: Scheint zu passen.
    • Bilder: Einige tolle Bilder dabei. Im Abschnitt Elektrokardiogramm wäre am Anfang noch ein Bild von einem normalen QRS-Komplex nett.
    • Belege: Sollte imho passen.
    • Fazit: Schönes Teil. Wenn du jetzt noch die Erwähnung des RSB in der Kunst einbaust, ist er perfekt ;) Was dem Artikel jetzt noch guttäte wäre das eine oder andere Laienreview. Viel Erfolg wünsch ich dir. -- Lennert B d·c·r 21:03, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Tak! Vieles war sehr naheliegend, da brauchte ich nur deinen Anstoß (-->habe einiges entlinkt und umformuliert; das "Vorziehen" der Statistik gefällt mir deutlich besser...), einiges war gut nachvollziehbar, aber nicht ganz so einfach (-->habe versucht, den 2. Absatz der Einleitung selbsterklärender zu formulieren). Einiges bleibt schwierig
  • ich habe jetzt 'ne geschlagene Std. versucht, zusätzlich zu den 2 m/s irgendwie noch 10 cm/50 ms (das wären ungefähr die "Maße" beim Menschen) unterzubringen, aber letztlich habe ich es doch gelassen. Es wirkte mit allen möglichen Formulierungen immer verkrampft und war (da in den Quellen in dieser Form halt nirgends erwähnt) immer auch dicht an TF. Ich glaub', das lass ich so?!
  • Der "normale QRS-Komplex" bei Diagnose: es gibt ja einen, der jetzt etwas später bei Differentialdiagnose auftaucht, den hatte ich vor ein paar Tagen weiter oben. Dann störte er nach Einfügen des 12-Kanal-EKG aber optisch durch die Bilderhäufung und ich habe ihn (weil er ja auch die DD zum LSB veranschaulicht) nach unten verschoben. Hab' noch ein bisschen hin- und hergeschoben, aber zumindest für meinen Layoutgeschmack finde ich keine gute Lösung.
  • "Brugada-Syndrom": jetzt heißt es beim 1. Vorkommen: "...seltenen, aber lebensbedrohlichen angeborenen Herzmuskelerkrankungen, den sogenannten „angeborenen primären Kardiomyopathien“ wie der arrhythmogenen rechtsventrikulären Kardiomyopathie und dem Brugada-Syndrom." Meinst du nicht, dass das bei diesem Lemma (zusammen mit dem wikilink) als Erklärung reichen sollte?
  • für "RSB in der Kunst" und "RSB beim Eishockey" hab' ich leider auch noch kein Material ;-) Tja, wir immer mit unseren drögen Themen...!!
Danke nochmal & Gruß, Jürgen JHeuser 10:30, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
So, ich bin auch "am Ende". Unabhängig vom Ausgang des Wettbewerbs hat ein gar nicht so seltenes "kardiologisches Phänomen" immerhin einen schönen Artikel bekommen, dafür danke ich allen Reviewern hier und andernorts sowie allen sonstwie sehr hilfreichen Händen. --JHeuser 10:07, 31. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Ende des SW-Reviews JHeuser 09:51, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Also, die genaue Definition des Rechtsschenkelblockes findet man auf der ganzen Seite nicht! 1.QRS-Komplex > 120ms 2.Punkt der endgültigen Negativitätsbewegung 0,032s

alle anderen aufgeführten Punkte sind falsch. (nicht signierter Beitrag von 78.53.103.15 (Diskussion | Beiträge) 21:24, 25. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Exzellenzkandidatur April 2007[Quelltext bearbeiten]

Diese Kandidatur läuft vom 23. April bis zum 13. Mai

Auch aus dem aktuellen Schreibwettbewerb, ist mit Hilfe diverser engagierter Reviewer auf den 5. Platz des Gesamtklassements gelangt. Den von der Jury bemängelten Schönheitsfehler (vgl. [1], Pkt. 5) hat Uwe G. bereits ausgemerzt, den Absatz zum Wilson-Block (vgl. Denis Jury-Review) habe ich nochmal etwas umformuliert. Als Hauptautor Stimmenthaltung, JHeuser 07:18, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten