Diskussion:Selbstregulation

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Gunnar.Kaestle in Abschnitt Selbstregelung vs. Selbstregulation
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Weiterleitung von "Homöostase"?[Quelltext bearbeiten]

Von "Homöostase" zu Selbstregulation weiterzuleiten, scheint mir völlig verfehlt. Homoöstase ist die Aufrechterhaltung eines gleichmäßigen Milieus bzw. eines konstanten Wertes einer geregelten Größe, Selbstregulation beschreibt einen Mechanismus der Regulation, der nicht unbedingt zu konstanten Werten führen muß.--Synapse 10:10, 12. Sep 2006 (CEST)

Synapse hat völlig recht, so ist es. Aber nicht nur die Weiterleitung ist ein Problem, auch die Gleichsetzung der Begriffe Homöostase und Selbstregulation im Artikel selbst. Unter Homöostase versteht man die Aufrechterhaltung eines mehr oder weniger konstanten Gleichgewichts eines sich selbstregulierenden Systems (z.B. eines Organismus). Dies ist das Ziel der Selbstregulation. Letztere ist gewissermaßen der Oberbegriff, der die Gesamtheit der Vorgänge und Mechanismen bezeichnet, mit deren Hilfe ein Zustand der Homöostase ereicht werden soll. --Almeida 12:30, 12. Sep 2006 (CEST)

Habe jetzt Unterschied in etwa verstanden. Aber was unterscheidet jetzt Homöostase von Autopoiese?? --Lorenzo 07:52, 6. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Kann mich dem nur anschließen! Der Begriff wird falsch verwendet! Zudem ist auch positive Rückkopplung Selbstregulation (z.B. LH Freisetzung durch Östrogen während der Ovulation!!!) Wenn ich wüsste wie ich es mache, würde ich den Artikel zur Löschung vorschlagen! (nicht signierter Beitrag von 109.126.124.80 (Diskussion | Beiträge) 21:19, 2. Feb. 2010 (CET)) Beantworten
Selbstregulation verträgt nicht beliebige positive Rückkopplungen, Bsp.: Septischer Schock ist keine Selbstregulation, sondern gerade deren Versagen. Ein System mit ausschließlich positiven Rückkopplungen ist nie selbstregulierend, Bsp. Detonation. Das bitte im Artikel bei der Erwähnung positiver Rückkopplung klarstellen. – Rainald62 02:29, 10. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Homöostase[Quelltext bearbeiten]

Homöostase ist die Konstanthaltung des inneren Millieus, d.h Isohydrie (= Konstanthaltung des pH-Wertes), Isoionie (d. Ionenkonzentration), Isovolemie (d. Volumens), Isothermie (d. Temp.), Isoosmose

Richtig! Es heißt einfach "Homöostase" (und äußerst selten anders, die vielen Synonyme bzw Schreibweisen sind überflüssig und irreführend!) und bedeutet nicht "Selbstregulation", wie du richtig geschrieben hast. Das sollte korrigiert werden! 92.226.201.248 09:00, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Google-Treffer: Homoiostase 619, Homeostase 94.000, Homöostasis 660 und Homöostase 70.700; hier liegt Homeostase vorn. Google-Treffer ersetzten sicher kein Fachbuch, aber ganz falsch sind die Ergebnisse meist auch nicht. Ob das nun alles Synonyme sind oder nicht, und ob diese Begriffe in "Selbstregulation" richtig aufgehoben sind müssen andere entscheiden. MFG Jahobr 14:24, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Mir langts jetzt mit der Begriffsverwirrung. Und Homeostase ist eindeutig denglisch. --Ayacop 09:57, 21. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Gezielte Störung der Homöostase[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt meiner meinung nach die Erläuterung der Bedeutung von Homöostase im sportlichen Training, also dass ein Sportler durch training gezielt sein Organismus-Gleichgewicht stört um durch die Kompensationsphänomene die Vorzüge der Superkompensation ausnutzen zu können. Ich weiß nicht ob mein Fachwissen dazu reicht...

Technische Systeme[Quelltext bearbeiten]

Wenn im ersten Satz der Text "... Verhaltens natürlicher und technischer Systeme" steht, dann sollte auch bei den Themengebieten ein Abschnitt über Verhalten technische Systeme stehen!!--Cami de Son Duc 09:32, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Selbstregulation nach Kanfer[Quelltext bearbeiten]

Ich habe dem Autor eine Message übermittelt, die auch für andere Leser wichtig sein dürfte: Hallo Skra, bei Deiner Ergänzung gibt es mehrere Probleme. (1) Die Gliederungsstruktur ist nun (formal) unsystematisch (wenn man 1.1 sagt, muss es auch 1.2 geben). (2) Du zitierst Kanfer mit der Seite 276; sein Artikel beginnt aber erst auf Seite 286. (3) Du zitierst Kanfer mit dem Hinweis auf „Selbstverstärkung“. (49) Davon spricht Kanfer aber nicht, sondern von „Selbstbekräftigung“. Das ist etwas Anderes. Damit meint er den Fachbegriff der Selbstwirksamkeit (von Albert Bandura, siehe Seite 288). (4) Du behauptest ferner, das Modell sein vielfach überarbeitet worden, gibst dafür aber keine Quelle an. Das ist auch deswegen problematisch, weil auch bei Kanfer Selbstregulation ohne Feedback praktisch nicht existiert. (5) Auch der nächste Absatz ist problematisch, weil die Aussage, Selbstkontrolle sei ein Spezialfall der Selbstregulation, fachlich nicht haltbar ist – möglicherweise gibt es dafür eine solide Quelle; wenn ja, kannst Du sie ja nennen. (6) Wenn Dir das Kanfer-Modell sehr gut „gefällt“, solltest Du es auch kurz darstellen. Ich finde es nicht so nützlich, weil es eine von unzähligen Varianten und Darstellungen des klassischen Regelkreises ohne Erkenntniszuwachst ist. Viel interessanter und für den Leser wesentlich nützlicher erscheint mir allerdings Kanfers Versuch, dieses Modell in der Psychotherapie anzuwenden. Ferner bemerkst Du, Kanfer habe einen Test (Inventar) zur Messung der Selbstregulation entworfen. Auch dieser Aspekt erscheint mir sehr interessant, weil er damit das interessante Thema der Selbstregulierung aus dem in Deutschland verbreiteten Psycho-Jargon herausführt und somit einer rationalen, Diskussion mit empirisch belastbaren Fakten zuführt. Fazit: Eine Sichtung hat diese Ergänzung aus meiner Sicht leider nicht verdient. Gruß --Wolberg77 21:39, 21. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Wolberg, danke für die ausführliche Rückmeldung. Zu (1) d'accord - ich finde b.t.w. die gesamte Gliederung des Artikels problematisch (oben Physiologie, unten Biologie?) (2) die Quelle und die Aussage zur Volition habe ich ungeprüft vom Vorautor übernommen (schien mir plausibel, aber m.E. auch entbehrlich) (3) In meiner Ausgabe des Buchs "Selbstmanagement-Therapie" benutzt er den Bergriff 'Selbstverstärkung' (und nicht Selbstbekräftigung) - was aber m.w. das selbe ist (vmtl. nur anders übersetzt), wobei der Begriff 'Verstärkung' als Fachbegriff ja verbreiteter und m.E. unmissverständlicher ist. (4) selbe Quelle, ich bin einfach der dortigen Beschreibung gefolgt (5) selbe Quelle (6) Das mit dem Inventar habe ich auch ungeprüft übernommen. -- Ich habe den Abschnitt entsprechend überarbeitet und einfach mal alles was ich nicht selbst prüfen konnte (da mir die Literatur nicht vorliegt bzw. gerade keine Zeit für aufwändige Recherchen habe) rausgenommen, hoffe das passt - wer sich auskennt kann es ja wieder einfügen. Grüße -- Skra31 09:48, 22. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Abschnitt Biologie[Quelltext bearbeiten]

Dieser Abschnitt ist noch zu dünn und durch keine Quellen belegt. Es wäre schön, wenn sich ein Biologe fände, der sich damit auskennt. Zum Beispiel: Wann und durch wen wurde die Selbstregulierung in der Biologie entdekct, und wie war der Weg zur Homöostase und Kybernetik. Gruß --Wolberg77 (Diskussion) 17:03, 17. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Selbstregulation (Psychologie)[Quelltext bearbeiten]

Selbstregulation und Selbstregulation (Psychologie) überschneiden sich meinem Eindruck nach. Sollte man vielleicht besser einen einzigen Artikel daraus machen? -- Christian aus Neumünster (Diskussion) 16:08, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Das sehe ich auch so und schlage vor, "Slebstregulation (Psychologie)" einfach zu löschen - ist ohnehin unterirdisch. --Wolberg77 (Diskussion) 18:45, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Habe das Problem gelöst, indem Überschneidungen zwischen den Artkeln beseitigt wurden. VG, --Trantüte (Diskussion) 13:42, 14. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Selbstregelung vs. Selbstregulation[Quelltext bearbeiten]

Im Kontext der Frequenzhaltung in elektrischen Netzen bzw. Verbundsystemen kenne ich auch den Begriff der Selbstregelung (z.B. von kleinen Kraftwerken, die nicht an der Primärregelung teilnehmen, aber eine Drehzahlregelung haben) oder bei Verbrauchern, die bei höherer oder niedriger Frequenz wegen des Lastverhaltens (Gebläse, Pumpe, etc.) mehr oder weniger Leistung aufnehmen. Regulation bezeichnet eher als englischen Fachbegriff eine Verordnung (EU), also ein Instrument der Regulierung durch Gesetzgeber oder Regulierungsbehörde. --Gunnar (Diskussion) 08:55, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten