Diskussion:Selgersdorf

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 217.82.45.15 in Abschnitt Suffix -dorf
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Selgersdorf wurde NICHT durch das Aachen-Gesetz eingemeindet. Bereits im Jahre 1916 wurde Selgersdorf Stadtteil der Stadt Jülich. Das hatte u.a. auch mit dem Bau des Reichsbahnausbesserungswerk in Jülich-Süd zu tun; denn hier benötigte man Bauland, welches teilweise wohl der Kirche in Selgersdorf gehörte. Ebenfalls wurden die Orte Altenburg und Daubenrath eingemeindet, man nennt diese Orte heute noch "die südlichen Stadtteile".


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Suffix -dorf[Quelltext bearbeiten]

In Folge der Sachsenkriege Karls des Großen (772-804), kam es um das Jahr 800 zur Umsiedlung von Teilstämmen der Sachsen ins Reichsinnere[1] des Fränkischen Reiches. Orte die heute auf –dorf enden, sind auf das Capitulare Saxonicum von 797 zurückzuführen. Die Gründung dieser Orte, die früher auf –torp endeten, war im Ursprung eine Ansiedlung von Sachsen, innerhalb des Fränkischen Reiches. Mit der Lex Saxonum wurden die Rechte der sächsischen Bevölkerung im Frankenreich, ab dem Jahr 802, rechtlich abgesichert. Beispiele aus dem Rheinland sind: Lendersdorf, Rölsdorf, Konzendorf, Selgersdorf, Juntersdorf, Junkersdorf, Langendorf, Muffendorf, Friesdorf, Roisdorf usw. Auch die Stadt Düsseldorf ist auf eine Gründung um das Jahr 800 zurückzuführen. (nicht signierter Beitrag von 217.82.45.15 (Diskussion) 20:39, 14. Feb. 2020 (CET))Beantworten

  1. Deutsche Biographie Karl I. der Große, Umsiedlung der Sachsen ins Reichsinnere