Diskussion:Shulamit Volkov

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Mautpreller in Abschnitt Ivrit
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Frage bezgl. Namen[Quelltext bearbeiten]

Nachdem hoffentlich auch noch der letzte, der zeigen wollte, dass er was von Hebräisch versteht, sich in der Frage geäussert hat, wie solche Exoten eines schriftlosen Volkes wie S. Volkov wohl deutscherseits zu benennen sind, mal ein tatsächliches Namensproblem: Wie hiess Volkov mit Mädchenname? Es dürfte ein deutscher Name gewesen sein, den ihr Vater möglicherweise hebraisiert hatte. Volkov ist der Name ihres Mannes. Samot (Diskussion) 13:11, 24. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Gute Frage, danke. Werde ich recherchieren. --fiona (Diskussion) 13:13, 24. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Ihr Vater war Rudolf Otto Heinsheimer (1908 - 1985) und soll in Israel den Namen Rudolf Otto Uri Yadin angenommen haben. (Quellen: Dankesrede von Shulamit Volkov zur Vereihung des Gundolfpreises 1998, Jahrbuch Deutsche Gesellschaft für Sprache und Dichtung, S. 46. Heinsheimer, Rudolf: Über die Teilhaberschaft. Beiträge zum inneren Recht der Personalgesellschaften. (Diss.) Carl Winters Verlag, Heidelberg 1930 , nicht 39[1]--fiona (Diskussion) 14:53, 24. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Spitze! Wikipedia mag aufwändig sein, aber man kann nicht behaupten, dass nichts dabei rauskommt.--Mautpreller (Diskussion) 14:59, 24. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Dann hier noch eine semi-zuverlässige Quelle zum Namen der Mutter Link-- Leif Czerny 15:04, 24. Jan. 2013 (CET)Beantworten
ja, die ist mir auch begegnet, mal sehn, ob wir ihren Namen noch in einer anderen Quelle finden. In der Laudatio auf Volkov heißt es, die Mutter sei eine russische Jüdin, die in Berlin ihr Medizinstudium absolviert habe. Beide Eltern seien 1933 emigriert. Ich weiß noch nicht, wie das zusammengeht damit, dass die Mutter bereits 1912 aus dem russischen Kaiserreich in Palästina eingewandert sei und ob diese Angabe stimmt.--fiona (Diskussion) 15:14, 24. Jan. 2013 (CET)Beantworten
SV hat auch in etlichen - viel beachteten - Publikationen sich zu ihrem Vater geäußert; siehe zu diesem auch. Vermutlich RK gegeben. Er ist übrigens ein Onkel von Ruth Herz. ca$e 15:20, 24. Jan. 2013 (CET)Beantworten
"The packet contained thirty-seven letters my father had written to his future wife, my mother, between April and June of 1933. He was still in Germany then, while she, a “Palestinian” who had come to Germany as a student a few years earlier, was already back at her parents’ home in Tel Aviv. When the Nazis came to power, my mother had just managed to obtain her physician’s diploma, and by the end of March she was sailing back to Jaffa." "Mother had gone to Germany to study physics in Berlin, the science capital of Europe in those days, and later switched to medicine. Her father was a pioneering Zionist. This enlightened autodidact had been a Hebrew teacher even back there in Berditschev, and his mastery of Hebrew grammar served him well when he immigrated in 1912, along with a pregnant wife and seven young children. Shmuel-Chaym Berkus soon became a teacher at the first Hebrew Gymnasium in the by-then barely established town of Tel Aviv. The children grew up there and were naturally staunch Zionists. From my mother’s point of view, there were indeed no doubts: Nazi Germany left only a single alternative to Jews. She promptly returned home." nachzulesen hier. Die Mutter war zum Studieren in Deutschland gewesen, und wird mit Geburtsnamen Lea Berkus heißen.-- Leif Czerny 15:21, 24. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Gibt es noch eine Bestätigung für den Namen der Mutter? Soll er in den Artikel?-- Leif Czerny 11:06, 31. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Hat sich noch etwas ergeben? Ist der gerburtname Lea Berkus korrekt?-- Leif Czerny 09:22, 20. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Literatur[Quelltext bearbeiten]

Ich fände es besser, wenn man nicht die Transkription für die hebräischen Werke verwendet, sondern lieber den hebräischen Text "במעגל המכושף: יהודים, אנטישמים וגרמנים אחרים, עם עובד, תל אביב, 2002"und die übersetzung wie "der Magische Kreis: Juden, Antisemiten und andere Deutsche ,Verlag Am Oved, Tel Aviv 2002"--PogoEngel (Diskussion) 21:22, 25. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Vater[Quelltext bearbeiten]

Der Vater wurde heute angelegt, sodass dessen Daten hier jetzt gekürzt werden könnten. --Goesseln (Diskussion) 19:49, 28. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Foto[Quelltext bearbeiten]

die hebräische WP hat hier ein gemeinfreies Foto, das nach Commons transferiert werden könnte. Muss nur jemand machen... --Goesseln (Diskussion) 19:55, 28. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Bild wurde schonmal gelöscht: c:Commons:Deletion requests/File:Shulamit Volkov2-1-.jpg --тнояsтеn 10:35, 7. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ivrit[Quelltext bearbeiten]

Dass die Familie ihrer Mutter 1912 in Berditschew Ivrit als Umgangssprache sprach, ist schon ungewöhnlich und sollte vielleicht doch belegt werden. --Goesseln (Diskussion) 15:50, 11. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Referenz 1: ".. meine zukünftige Mutter ... Sie war in Weißrussland in einer Familie Hebräisch sprechender Zionisten aufgewachsen... "

Shulamit Volkov: Der Einzelne und die Gemeinde: zwischen Erfüllung und Enttäuschung, in: dies.: Das jüdische Projek der Moderne, Verlag C.H. Beck, München 2001, ISBN 978-3-406-45961-0, S. 186

Referenz 2 :"... at home we spoke only Hebrew .."

Shulamit Volkov: Prologue. My Father Leaves His German Homeland. In: Germans, Jews, and Antisemites. Trials in Emancipation. Cambridge University Press, 2006, S. 3

Vermutlich haben sie Neuhebräisch gesprochen. Lt. WP: Der Begriff Ivrit bezeichnet jedoch im heutigen Hebräisch die gesamte hebräische Sprache aller Perioden.--Fiona (Diskussion) 18:10, 11. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn du es für richtig hältst, Hebräisch wieder mit Hebräische Sprache zu verlinken, kannst du das von mir aus tun.--Fiona (Diskussion) 19:27, 11. Jun. 2015 (CEST)Beantworten


Der "Prologue" bietet da zusätzliche Informationen, die es korrekt erscheinen lassen, dass die Familie Hebräisch sprach, aber möglicherweise nicht im Alltag: Her father was a pioneering Zionist. This enlightened autodidact had been a Hebrew teacher even back there in Berditschev, and his mastery of Hebrew grammar served him well when he immigrated in 1912, along with a pregnant wife and seven young children. Shmuel-Chaym Berkus soon became a teacher at the first Hebrew Gymnasium in the by-then barely established town of Tel Aviv (5). Volkovs Großvater mütterlicherseits war Hebräischlehrer, d.h. er kannte ziemlich sicher die Versuche, Hebräisch als Sprache neu zu beleben, war vielleicht sogar daran beteiligt. Deshalb dürfte ihre Mutter Hebräisch gehört und verstanden haben. Ob das die häusliche Umgangssprache war? Das finde ich nicht sehr wahrscheinlich, und m.E. sagt es auch das erste Zitat nicht.--Mautpreller (Diskussion) 21:01, 11. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Siehe diesen kleinen Fund: Ein S. Ch. Berkus war Koautor einer in Berditschew 1906 erschienenen Hebräischen Lese- und Schreibfibel.--Mautpreller (Diskussion) 21:13, 11. Jun. 2015 (CEST)Beantworten