Diskussion:Sonntagsfrage

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"Lotterieeffekt"[Quelltext bearbeiten]

Der Hinweis auf einen "Lotterieeffekt" ist doch ein bisschen sinnlos, solange dieser Effekt weder hier noch in einem eigenen Artikel erklärt wird... --Eike 17:59, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Der Teil "Aktueller Stand (Deutschland)" wird aktualisiert.

Diagramm wird monatlich aktualisiert[Quelltext bearbeiten]

"Kritik", Generation Mobiltelefon[Quelltext bearbeiten]

Bezüglich des ersten Absatzes der Kritik siehe http://www.handelsblatt.com/archiv/der-handy-faktor-macht-knappe-us-wahlprognosen-fraglich;809434 Dort heißt es: 'Das Wahlverhalten der "Handy-Generation" ist schwer abzuschätzen, denn die Meinungsforscher dürfen nicht auf dem Mobiltelefon anrufen. In den Prognosen kommen so nur die Festnetz-Benutzer zu Wort - und die sind meist älter.' In Deutschland unterliegt die Methodik denselben Einschränkungen: http://www.welt.de/wams_print/article2473142/Die-Deutschen-und-die-Sonntagsfrage.html, 'Es werden ausschließlich Festnetznummern angewählt: Zwischen 17 und 21 Uhr ist er meistens zu Hause, "der Deutsche", den es natürlich nicht gibt und dessen Befinden genau deshalb hier täglich empirisch ergründet wird'.

Dies erzeugt einen Bias oder gar einen Blinden Fleck in den Umfragen: wieder aus dem Handelsblatt 'Gerade deshalb sind die Umfragen mit Vorsicht zu genießen. Zu viele Punkte bleiben offen. Eines der spannendsten Themen dürfte das Wahlverhalten der 18- bis 34-Jährigen sein, die immerhin 31 Prozent der US-Bevölkerung ausmachen. Ihre politischen Präferenzen sind nur sehr schwer zu messen. Der Grund: Die Meinungsforschungsinstitute kommen an die Jugendlichen kaum heran. Sie erreichen mit ihren Telefon-Umfragen nur diejenigen, die auch über einen Festnetz-Anschluss verfügen. Befragungen auf Handys - das bevorzugte Kommunikationsmittel in der Altersklasse bis 34 - sind laut US-Gesetz verboten. Experten schätzen, dass zwischen fünf und zehn Prozent der insgesamt 170 Millionen Handy-Benutzer in Amerika ausschließlich mobil telefonieren - vor allem Jugendliche.' -- Isotopp 14:48, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Noch'n Beleg: http://www.umfragen.info/online/umfrage/2006/meinungsforschung-fehlende-festnetzanschlusse-bereiten-forschern-probleme/ Der ist sogar besser, weil er beide Faktoren direkt und quantitativ miteinander verknüpft. -- Isotopp 14:51, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Was an deiner Kritik nicht passt, ist dass sie sich teilweise auf die USA bezieht, während das Lemma Sonntagsfrage eigentlich etwas deutschsprachiges inpliziert. Vieleicht solltest du die dafür einen allgemeineren Artikel aussuchen z.B.Diskussion:Wahlforschung. (nicht signierter Beitrag von 79.210.54.232 (Diskussion) 00:05, 26. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

"Kritik", allgemein[Quelltext bearbeiten]

http://www.phoenix.de/content//40157?id=40157, Artikel über Fehlerquellen bei Wahlprognosen, adressiert beide erste Absätze: Fehler durch Methodik, Ausschöpfungsquote, aber auch Wahlbeeinflussung durch Umfragen. -- Isotopp 14:53, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Das Blog der Piratenpartei berichtet anekdotisch über eine EMNID-Wahlumfrage für die Sonntagsfrage zur Bundestagswahl 2009, bei der die Piratenpartei keine bekannte Wahloption wahr. Es stehen also bei EMNID nicht die Parteien zur Wahl, die in einer richtigen Wahl wählbar wären, http://www.piratenpartei-sh.de/component/content/article/269--wahlumfragen-wertlos.html -- Isotopp 14:59, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Sonntagsfrage / Umfrageergebnis / Projektion[Quelltext bearbeiten]

Ich versteh nicht, was der Kommentar beim Revert meiner Änderung mit dieser zu tun hat. Der Unterschied zwischen Sonntagsfrage und dem zugehörigen Umfrageergebnis ist mir bewusst. Der Artikel trennt das nicht sauber, aber darum ist es mir ja überhaupt nicht gegangen, und mein Edit hat damit nichts zu tun gehabt.

Es ist mir darum gegangen, zu erwähnen, dass das Umfrageergebnis von den meisten Instituten nicht veröffentlicht wird (zumindest in Deutschland, und im Artikel gehts nur um Deutschland und Österreich). Einzige bedeutende Ausnahme in Deutschland ist die Forschungsgruppe Wahlen, die auch das Umfrageergebnis unter der (irreführenden) Bezeichnung politische Stimmung veröffentlicht (aber nur für Bundestagswahlen). Die veröffentlichten Zahlen sind in aller Regel Projektionen; so wie es jetzt wieder im Artikel steht, ist es schlicht falsch.

Zweite relevante Änderung war die Ersetzung von umrechnen durch modifizieren. Die real existierenden auf Sonntagsfragen basierenden Projektionen sind nicht notwendigerweise Berechnungen, sondern die veröffentlichten Zahlen werden zumindest teilweise manuell festgelegt. Die Institute machen dazu wenig klare Aussagen, aber zumindest von Güllner (Forsa) gibts eine zitierbare Aussage, dass er die Zahlen teils persönlich nach seiner Einschätzung festlegt: [1] (Google hat momentan keine Vorschau von diesem Buch). --78.53.227.99 17:32, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten

geaenderter Kodex[Quelltext bearbeiten]

Ich erinnee mich, dass frueher, si bis in 1990er keine Sonntagsfragen unmittelabr vor Wahlen veroeffentlicht wurden, um nicht die Wahlentscheidung zu beeinflussen. Das ist mittlerweile nicht mehr so. Wohl auch aufgrund des Internets, das es heute unmoeglich macht derlei Ergebnisse zu unterdruecken. Weiss da jemand mehr zu und hat dazu jemand Belege?Flk-Brdrf (Diskussion) 17:27, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Mögliche Tabelle[Quelltext bearbeiten]

Wir könnten eine Tabelle erstellen, in der die Vorhersagen der verschiedenen Institute kurz vor der Wahl mit dem tatsächlichen Wahlergebnis verglichen werden. Ich tue mir diese Arbeit allerdings nicht an, falls es hier Widerstand geben sollte. Ich bitte um Meinungsäußerungen. Danke. --Lukati (Diskussion) 14:51, 25. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Auf welche Wahlen beziehst du dich. Ich finde deinen Vorschlag interessant (keine Angst hier ist kein Honigtopf, hier werden noch vernünftige Argumente gehört), jedoch wie willst du das gestalten. Im Prinzip besteht bei wahlrecht.de schon so ein Vergleich. Außerdem haben sich einige Institute selbst auferlegt kurz (z.B. eine Woche vor der Wahl) keine Wahlprognosen mehr zu veröffentlichen. Wenn du den Vorschlag etwas konkretisieren könntest, wäre das sicherlich hilfreich. VG --Alberto568 (Diskussion) 15:47, 25. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Mein Vorschlag: Wenn, dann eine repräsentative Auswahl von nur einigen wenigen Beispielen (evtl. eines wo es funktioniert hat, eines wo es nicht funktioniert hat und evtl. noch eines mit unterschiedlicher Trefferquote bei unterschiedlichen Instituten.) --H7 (Diskussion) 20:49, 25. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Die Idee wäre, die letzten verfügbaren Vorhersagen der verschiedenen Institute mit den Wahlergebnissen der Bundestagswahlen zu vergleichen. Statistisch gesehen müsste die Vorhersage in x Prozent der Fälle im Fehlerbereich liegen, wobei x eine Funktion des Signifikanzniveaus (üblicherweise 5%) ist. Es ginge eben gerade nicht darum, repräsentative Fälle zu zeigen, sondern alle Vorhersagen aller Institute zu allen Bundestagswahlen. Wie haben die verschiedenen Institute in der Vergangenheit abgeschnitten? Lagen sie im angegebenen Fehlerbereich oder nicht? Haben gewisse Institute einen statistischen Bias für oder gegen gewisse Parteien? --Lukati (Diskussion) 02:06, 27. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Kritik an der Kritik...[Quelltext bearbeiten]

Kommt nur mir das so vor, oder ist der Abschnitt Kritik eine Ansammlung von Plattitüden? Selbstverständlich war keine Umfrage jemals 100% repräsentativ, ist es, oder wird es sein. Außer natürlich, man fragt 100% der Zielgruppe, was wohl eher selten der Fall sein dürfte. Und das bei zu geringen Fallzahlen keine Aussage möglich ist... eh ja nun, das habe ich doch irgendwann schon mal woanders gehört. Kurzum: eine wirkliche, nur auf die Sonntagsfrage bezogene Kritik sehe ich eigentlich gar nicht. Eher eine allgemeine Kritik an Umfragen (bzw. deren Systematik und Umsetzung) und der Unbrauchbarkeit als Prognose (i-wie klar, es ist ja auch keine, sondern ein Stimmungstest). Ich zitiere mal aus dem Artikel:"Es bleiben unterm Strich immer Unsicherheiten und Unschärfen." Passt zur Kritik und selbstredend zu allen Umfragen. --Ingo @ 23:49, 25. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

So unbrauchbar sind die nun nicht. Wenn man mal die Umfrageergebnisse mit den tatsächlichen Ergebnissen vergleicht, kann man schon sagen das die großen Institute in den seltensten Fällen komplett daneben gelegen haben. Eigentlich war man ziemlich oft nah dran. Ist die Stichprobe groß genug und sorgfältig analysiert kommt man der Wahrheit schon nahe.--93.237.45.88 13:03, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Nicht so ganz, denn es reichen relativ banale Vorfälle um die Mehrheiten signifikant zu verschieben. Wären die (nunmehr stark relativierten) Berichte zu den Sylvestervorfällen ein paar Tage vor der Wahl erschienen, wären die Ergebnisse sogar erheblich wenn nicht gleich komplett anders. Insofern kann es keine Prognose geben, da zukünftige, auf die Wahl Einfluss habende, Ereignisse nicht bekannt sind (oder sein können). Also nimmt man das erst eine Woche vorher auf und reduziert damit das Fenster in dem sich unerwartetes ereignen kann. Nur ist auch eine Woche blöderweise manchmal ziemlich lang... --Wassertraeger  13:41, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das ist rein spekulativ. Klar können unvorhergesehene Ereignisse das Ergebniss Signifikant verschieben und? Das ändert dennoch nichts an der Tatsache das die Umfragen der letzten Jahre im großen und ganzen alles andere als unpräzise waren.Was an den Vorfällen von über 1000 belästigten Frauen banal war, erschließt sich mir indess in keiner Weise.

Hast du darüberhinaus denn ein Beispiel für eine solche "lange Woche" die alles über den Haufen geworfen hat?

--93.237.45.88 20:47, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Danke für die Unterstellung, aber ich habe nicht gesagt, die Sylvestervorfälle wären banal.
Im Übrigen ist die oben genannte Kritik an der Kritik genau das was Du gerade auch sagst. Die ersten beiden Absätze beschreiben zwei explizite Kritiken an der Umfrage. Die erste Kritik war berechtigt, die zweite qua Verfügung nicht. Danach kommen allgemeine Punkte, die aber keine wirklich fundierte Kritik an der Sonntagsfrage darstellen. Da werden allgemeine Unschärfen von Umfragen/Prognosen beklagt. Worüber streiten wir jetzt also? --Wassertraeger  07:50, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ergänzungsvorschlag: Kritik: Sonntagsfragen beeinflussen das Wahlergebnis und sind in Frankreich Verboten.[Quelltext bearbeiten]

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/wahlumfragen-die-meinungsmacher/7716614.html

Steht wörtlich so in der angegeben Quelle, ist aber kein stichhaltiger Beleg.Wadel (Diskussion) 14:26, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Bei https://fr.wikipedia.org/wiki/Sondage_d%27opinion heißt es: "Es gibt mittlerweile zahlreiche materielle Regeln, die für die Entwicklung und die Bedingungen der Veröffentlichung von Wahlumfragen gelten. Die Kontrolle wird auch während der Wahlperioden verstärkt, da die Veröffentlichung von Umfragen am Tag vor und am Tag der Wahl (Hervorhebung von mir) verboten ist und mit einer Geldstrafe von 75.000 Euro geahndet wird." Die Sontagsfrge ist also nicht generell verboten. --Wadel (Diskussion) 14:39, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Lückenhaft und Deutschlandlastig[Quelltext bearbeiten]

Danke für den Revert der Buchwerbung. Dabei ist mir aufgefallen, dass es im ganzen Artikel - abgesehen von einer niederländischen Website - keinen einzigen Beleg und keinen einzigen Weblink gibt, der sich auf andere Länder als Deutschland bezieht. Man könnte sogar hinterfragen, mit welchem Beleg abgedeckt ist, dass auch in Österreich von "Sonntagsfrage" gesprochen wird. Es gibt noch nicht mal Interwiki-Verlinkungen auf andere Sprachen, obwohl es Sonntagsfragen sicherlich in ganz vielen Ländern auf der Welt gibt. Wenn da mal kein Deutschlandlastig-Baustein gerechtfertigt ist!?! Der Artikel zur Wahlforschung ist hier auch KEIN alternativer Artikel (wie oben im Abschnitt "‚Kritik‘, Generation Mobiltelefon" behauptet), weil ja die Sonntagsfrage nur ein sehr kleiner und spezifischer Teil der Wahlforschung ist. Es fehlen also auf jeden Fall Informationen zu anderen Ländern, zumindest was die Begrifflichkeit betrifft, und insbesondere wenigstens noch ein paar weitere Informationen zu anderen deutschsprachigen Ländern wie eben Österreich und der Schweiz (da steht ja nicht mal, wie das in der Schweiz heißt). --H7Mid am Nämbercher redn! 12:43, 22. Jul. 2018 (CEST)Beantworten