Diskussion:Staudamm

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Sollte man vielleicht nicht noch die ökologischen Auswirkungen eines Staudammes schildern. Ferner könnte man auch die Folgen für die Bevölkerung in der Nähe eines Staudammes schildern. Kenne mich da leider nicht so aus. Staudamm als Energiegewinnung wäre sicher auch ein interessantes Kapitel ...als Beispiele vielleicht auch Internationale Staudämme z.B am Nil .... Gruß --Igrimm12 20:40, 13. Feb 2005 (CET)http://de.wikipedia.org/skins-1.5/common/images/button_extlink.png

faend ich auch angebracht ein wenig zu den auswirkungen von staudammprojekten zu schreiben, ein paar texte dazu gibt es auf den seiten des International Rivers Network

Habe den Drei-Schluchten-Damm aus der "Bekannte Beispiele"-Liste entfernt, da er bereits hier gelistet ist und im Artikel darauf verwiesen wird, dass es sich nicht um einen Staudamm handelt. Gruß, koenighondo 10:51, 20. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Mir fehlt auch ein wenig der historische Hintergrund. Was ist der älteste bekannte Staudamm? --Avarion 17:34, 5. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich finde, dass auf jeden Fall die Vor- und Nachteile erläutert werden müssen. Außerdem wie hoch die Kosten sind und der Aufwand.

Zur Thematik "Ökologische Nachteile einer Talsperre" gibt es eigentlich einen recht umfangreichen Absatz im Artikel Talsperren. Dort gehört er auch hin. Unter Talsperren gibt es auch weitere Informationen, welche die anderen obigen Fragen behandeln. --JuTe CLZ 23:11, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

"Die ältesten Staudämme der Menschheit fanden Wissenschaftler im heutigen Iran und in Mesopotamien in den Ausläufer der Zagros-Gebirgskette. Die schmalen Wehre aus Reisig und Erde sind 8.000 Jahre alt." gibt es dafuer Belege? yak 11:14, 14. Jul. 2009 (CEST)

Ich habe mir erlaubt, den Satz herauszunehmen und an dieser Stelle den immerhin in Wikipedia beschriebenen Staudamm Sadd-el-Kafara reinzunehmen. Darüber hinaus habe ich den Abschnitt "Geschichte" jetzt etwas weiter nach unten geschoben, um ihm etwas von seiner Dominanz zu nehmen. Gruß, --JuTe CLZ 23:17, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Staudamm – Deich[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht: Im Gegensatz zu einem Deich, der nur temporär (bei Hochwasser) eingestaut ist, ist ein Staudamm in der Regel ständig eingestaut.

  • Bei einem Hochwasserrückhaltebecken wird doch auch nur temporär eingestaut. Ist die Abgrenzung zum Deich nicht eher eine Begrenzung zu einem Fluss (am Ufer) zur Verhinderung des seitlichen Überlaufs bzw. eine Abgrenzung zum Meer? -- Salino01 21:48, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Den Satz hatte ich reingesetzt, weil ich das mal so im Wasserbau-Studium gelernt habe. Doch in der Tat: Bei Hochwasserrrückhaltebecken gilt das so nicht. Ebensowenig bei Eisenbahn- oder Straßendämmen. So gesehen ist es wahrscheinlich eher so, dass Dämme in angemessener Entfernung zueinander (also max. einige km) einen Anfang und ein Ende haben, während bei Deichen die Länge gegen unendlich gehen kann. Man könnte auch sagen: Dämme queren ein Tal oder eine Senke, so gilt es sowohl für Stau-, als auch für Eisenbahndämme. Weiß sonst jemand etwas dazu? --JuTe CLZ 22:57, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]


Definition von Staudamm[Quelltext bearbeiten]

  • Definition: Ein Staudamm ist ein Damm, der etwas staut. Meistens Wasser. Ein Damm kann künstlich oder natürlich sein.
  • Der Satz: "Im Gegensatz zu einer Staumauer ist der Staudamm im Wesentlichen aus Erdbaustoffen errichtet." ist inhaltlich nicht haltbar. Betonierte Staudämme sind ebenfalls Staudämme. Die Staumauer ist der stauende Teil des Staudamms. Ein nichtstauender Teil des Staudamms wäre die Dammkrone oder der Maschinenraum mit den Turbinen zur Stromgewinnung.
  • Eventuell sollten die Artikel Staudamm und Talsperre zusammengelegt werden.
  • Die Behauptung, dass der Deutsche Begriff: Staudamm bzw. Damm nicht dem englischen Begriff: dam entspricht, ist Blödsinn. Der Titel des korrespondierenden Wikipedia-Artikel auf Englisch lautet: Embankment dam auf Deutsch: Böschungsdamm oder Schotterdamm. Unter Umständen wäre dem Artikel schon mit einer anderen Überschrift geholfen, beispielsweise: Schotterdamm.

Ich bitte diese Kritik nicht misszuverstehen. Der Artikel ist durchaus ansprechend und ich bin mir bewußt, dass es einfacher ist einen Artikel zu kritisieren, als selber zu schreiben. --MBelzer 16:09, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Das sehe ich alles nicht so.
  • Ein Staudamm kann zwar Betonbauteile haben. Häufig ist das dichtende Element aus Beton. Aber einen Staudamm aus Beton kenne ich nicht. Man spricht dann immer von einer Mauer, übrigens auch bei den heute sehr üblichen Absperrbauwerken aus Walzbeton (RCC-Mauern), obwohl dort der Beton überwiegend mit Erdbaumaschinen eingebaut wird. Wesentlich bei einem Staudamm ist, dass das stützende Element, welches auch das größte Volumen einbringt, aus Erdbaustioffen besteht. Ob es sich hierbei um Schotter, Sand oder Lehm handelt, spielt dabei keine Rolle.
  • Ich glaube, dieser Artikel ist ausführlich genug, um aus dem Artikel Talsperre ausgelagert zu werden.
  • Doch, durch die naheliegende Übersetzung von "dam" zu "Damm" sind schon viele Missverständnisse entstanden. Unter einem "Damm" versteht ein Talsperrenbauer immer einen Erddamm und unter einer "Mauer" eine Mauer aus Mauerwerk oder Beton. Niemand wird jemals beider Okertalsperre von einem Okerstaudamm sprechen, sondern immer nur von einer Staumauer. Im Englischen gibt es dagegen den Oberbegriff "dam", welcher sowohl für eine Mauer, als auch für einen Damm steht. Der Begriff "embankment dam" ist dann nur eine Präzisierung, die dann aber dann tatsächlich für den Staudamm steht.

Gruß, --JuTe CLZ 16:35, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich bin kein Ingenieur. Es ist daher durchaus möglich, dass ihre Definition bautechnisch gesehen richtig ist. Sie entspricht jedoch nicht dem allgemeinen Sprachgebrauch. Mich erinnert diese Diskussion einwenig an die Definition der Biologen, dass ein Kaktus keine Stacheln habe, sondern Dornen. Nur umgangssprachlich bezeichnet man schlank-spitze Dinge als Stacheln. Das gleiche gilt für Dämme. Es gibt auch natürliche Dämme, beispielsweise die Staudämme der Biber oder die Uferdämme häufig über die Ufer tretender langsam fließender Flüsse im Flachland. Wenn ich mich recht erinnere, ist der Rio Parana in Südamerika ein Beispiel für einen Fluß mit natürlich entstandenen beidseitigen Uferdämmen.

Die Staudämme in der Talsperren in den Alpen werden nicht nur Talsperren, sondern auch Staudämme genannt. Talsperren versperren, wie der Name sagt, Täler. Der sperrende Teil der Talsperre ist die Staumauer, die wie sie selbst bemerken nicht nur gemauert, sondern auch betoniert sein kann, also im wörtlichen Sinne heutzutage meist keine Mauer mehr ist. Die Bezeichnung Mauer ist historisch zu verstehen. Es gibt aber auch Staudämme, die stauen, aber keine Täler versperren. Beispielsweise Staudämme an Teichen oder Deichen.

Wenn sie sagen: "Unter einem "Damm" versteht ein Talsperrenbauer immer einen Erddamm.", dann sollten sie ihren Artikel in Erddamm umbenennen, weil sie dann ihren Artikel näher spezifizieren würden. Wenn sie einen Artikel über Staudämme schreiben, müssen sie alle möglichen Staudammtypen aufführen, also Biberstaudämme, Uferstaudämme, Talsperren etc. Mein Vorschlag in Richtung Umbenennung des Artikels zielte auf entsprechende Spezifizierung/Einengung. Ob sie den Artikel nun Erddamm, Böschungsdamm, Schuttdamm oder sonstwie nennen, ist mir nicht so wichtig. Nur die Überschrift Staudamm trifft nicht zu, weil sie nicht alle möglichen Staudamvarianten abhandeln, sondern nur einen speziellen Typ, eben Erddämme.

Gruß Michael Belzer --MBelzer 09:30, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Es ist so, wie JuTe sagt (für die Fachleute) - damit musst du dich abfinden. Es ist aber auch so, dass die Nichtfachleute umgangssprachlich unter "Staudamm" das gleiche wie "Absperrbauwerk einer Talsperre" verstehen. Das wissen die Fachleute und haben sich damit abgefunden. Die Fachleute werden ihre fachlich richtige Definition aber nicht deswegen ändern, und der Artikelname sollte auch so bleiben, wie er ist - sonst ist es zu ungenau. Im Lexikon muss immer die richtige Bezeichnung stehen, nicht die ungenaue.
Alles weitere steht ja unter Zum Begriff.
Ein anderes Beispiel für so einen Widerspruch ist Glühlampe (fachlich korrekt) und Glühbirne (umgangssprachlich). Auch hier ist der Artikelname fachlich korrekt. Weitere Beispiele sind Meterstab/Zollstock, Schraubendreher/Schraubenzieher...usw.--ProfessorX 14:57, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die ersten beiden Sätze referenziert.--Hahnenkleer 07:35, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Bewuchs und Untergrundbeschaffenheit[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlt noch etwas zum Bewuchs von Staudämmen (siehe z.B. 3. Literaturstelle). Welche Pflanzen sind am besten geeignet (Rasen?) und wie werden die Dämme am besten gepflegt (Weidetierhaltung oder maschinelle Bearbeitung?) Aufgabe des Bewuchses? Wie muss der Untergrund eines Dammes beschaffen sein? Hinweis, dass bei durchlässigem Untergrund eine zusätzliche Abdichtung erforderlich ist [1]. Drainage und ihre Aufgaben?--Salino01 (Diskussion) 21:41, 19. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Da kann ich in den nächsten Tagen vielleicht etwas liefern. Bewuchs ist allerdings auch unter Talsperrenleuten ein durchaus umstrittenes Thema.
Gruß, --JuTe CLZ (Diskussion) 23:29, 19. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die DIN 19700 äußert sich hierzu heute ziemlich deutlich: Keine Bäume. --Hahnenkleer (Diskussion) 13:00, 11. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
am besten nimmst du Rasen für deinen Staudamm (auf einer dünnen Oberbodenschicht, die nicht zum Stützkörper gehört), du musst ihn aber 1 bis 2 mal im Jahr mähen. Dafür kannst du auch Schafe anstellen. Manche pflanzen auch Bäume, siehst du hier - und was für Bäume! Aber das entspricht nicht der reinen Lehre und der Fachmann sieht's nicht gern. Denn sie können, wenn sie alt oder schwach sind, umfallen, Löcher in den Damm reißen und sogar zum Dammbruch führen.--ProfessorX (Diskussion) 21:17, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
....und sie können mit ihren Wurzeln die Dichtung durchdringen und dadurch in ihrer Funktion stark einschränken. Ja, mittlerweile ist die Marschrichtung eindeutig: Keine Bäume. --JuTe CLZ (Diskussion) 21:30, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Hybride: Selbstspannende Bogenmauerung mit Gewichtsdamm[Quelltext bearbeiten]

Auch dann wenn die Druckeinleitung in ein Massivgestein nicht möglich ist, kann moderne Spanntechnik einen innere Spannbogen oder eine Pseudosekante mit erhöhtem Radius erstellen, der den Gebirgedruck der für die Aufrechterhaltung des Bogendruckes notwendig ist, ersetzt. (Beispiel 30° Bogen 23° Pseudosekante)

damit kann keine Teilverrutschung des Hybriden mehr erfolgen. Ein Zustand der Gewichtsdämme mit Kernmauerung regelmässig zerstört. wenn die Boden- oder Seitenhalterung der Topologie versagt, was auch zum Bruch von Druckstaumauern führen würde.

Als Spannelement sind Augenstäbe das Mittel der Wahl, schön schwer und schön arm Oberflächlichkeit, dennoch überhitzungsresistent bei aktiver Gründungsbewegung. Anders als Schlagwerktaue.

Zudem lassen sich Verfahren entwickeln, einzelne Augenstäbe mittels Keramikunterlage und Schneidladung aus einem Verbund mit überlangen Verbinderbolzen zu lösen.

Somit ist die formale Trennung von Staudamm und GewölbedruckStaumauer nicht nur uneffektiv, sie ist sogar mordsgefählich, und damit sehr positiv für den Lenkungsmystizismus des Monotheismus und der Schicksalsglaubenserziehung.

Allerdings eigensicherungsuntergrabend, somit nur bei nichtkontaktierten Sklavengesellschaft zu dulden.

Menschen(bild) verachtendes extrafettes

--Söldnerschwein_/()/) (nicht signierter Beitrag von 80.137.8.74 (Diskussion) 18:47, 15. Mär. 2017 (CET))[Beantworten]

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Staudamm zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Was wollen Sie uns mit diesem Beitrag sagen? --JuTe CLZ (Diskussion) 20:13, 15. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Hochwasserentlastung[Quelltext bearbeiten]

Aus aktuellem Anlass: Alle Talsperren haben Hochwasserentlastungsbauwerke (sollten sie zumindest haben ...). Bei einer Staumauer kann man notfalls über die Mauerkrone entlasten, beim Damm verbietet sich das. Dämme benötigen ein separates Bauwerk zur Hochwasserentlastung. Kann jemand, der davon Ahnung hat, ein paar Worte dazu schreiben ? --AnhaltER1960 (Diskussion) 10:28, 16. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Berechtigte Anregung. Im Prinzip findet sich das auf Talsperre#Bauteile_einer_Talsperre, letztlich wird dahin ja auch verlinkt. Eigentlich gehört das Thema auch mehr dorthin, denn der Staudamm ist Teil einer Talsperre. --JuTe CLZ (Diskussion) 14:10, 16. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Einfluss von Staudämmen auf das Klima. --2A00:20:4001:9D8C:97A7:5349:2DA5:888A 18:31, 16. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Der Teil "Erst in der jüngeren Forschung zeigte sich die negative Klimabilanz von Staudämmen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.weltderphysik.de/gebiet/erde/nachrichten/2021/treibhausgas-aus-wasserkraftwerken/ |titel=Treibhausgas aus Wasserkraftwerken|abruf=2023-08-22}}</ref>" klingt so als hätte die Studie belegt, dass es einen negative Kimabilanz gäbe. Jedoch sagt der angegebene Artikel "Diese Messungen zählen zu den ersten weltweit, welche die CO2-Emission verursacht durch Wasserkraftwerke genauer untersuchen. Auf der Basis ihrer Messdaten schätzen die Forscher, dass die Menge des emittierten CO2 unterhalb des Wasserkraftwerks bisher nicht genau genug ermittelt wurde. Dadurch wurden bislang die Auswirkungen von Stauseen auf das Klima möglicherweise unterschätzt. Die CO2-Emissionen von Wasserkraftanlagen müssten demnach weltweit noch detaillierter analysiert werden, um ein realistischeres Bild des Einflusses der Stromquelle auf das Klima zu erhalten." Das klingt ehr so, als gäbe es schlicht noch nicht genug Forschung zu dem Thema. --2A00:20:4001:9D8C:97A7:5349:2DA5:888A 18:34, 16. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie klingt das für mich auch nicht sonderlich nachvollziehbar. Nach wie vor gelten Wasserkraftwerke, auch wenn sie an Talsperren installiert sind, als CO2-Neutral. Auf jeden Fall sollte man hier zunächst einmal den Ball flach halten. --JuTe CLZ (Diskussion) 18:43, 16. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir die Studie ("Unaccounted CO2 leaks downstream of a large tropical hydroelectric reservoir") nicht durchgelesen, aber so wie ich das Bild 1 verstehe, wird vom Stausee CO2 aufgenommen, welches bei der Turbine bzw. Flussabwärts wieder an die Atmosphäre abgegeben wird. Die Menge an CO2 die abgegeben wird sei dann abhängig von Saison, Tageszeit und Betriebsstatus des Staudamms. Meines Erachtens nach ist es also ein Zero Sum Game, welches sich höchstens auf die Lebewesen in und um den Staudamm, aber nicht aufs Klima der Erde einwirkt. --2A00:20:4001:9D8C:97A7:5349:2DA5:888A 18:46, 16. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Aha. Ein Nullsummenspiel. Dann sollten wir den Blödsinn auch herausnehmen. --JuTe CLZ (Diskussion) 18:49, 16. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]