Diskussion:Stauseeholz

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 47.64.199.202 in Abschnitt Umweltaspekte verharmlost
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Der Artikel „Stauseeholz“ wurde im Januar 2015 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 13.02.2015; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Einschnitt[Quelltext bearbeiten]

Hinweis: Der Link Einschnitt verweist auf eine BKL. Hier fehlt anscheinend das korrekte Linkziel. --Neitram  10:10, 22. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Danke! Habe es mit Schnittholz verlinkt; N. Kölli 20:33, 25. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Umweltaspekte verharmlost[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Artikel: "Die Unterwasserernte hat einige Vorteile gegenüber der konventionellen Holzernte in den Tropen. Es müssen keine Rückewege und Waldstraßen angelegt werden, Fällschäden am bestehenden Baumbestand finden nicht statt, Wildtiere werden nicht gestört, Jagdreviere der indigenen Bevölkerung werden nicht verletzt, und es kommt nicht zu Bodenverdichtung durch schwere Maschinen." Ich halte das für eine sehr einseitig positive Darstellung. Stauseen werden künstlich angelegt und sind ein schwerer Eingriff in die gewachsene Landschaft. Wälder und mit ihnen alle Pflanzen und viele Tiere werden ersäuft, die indigene Bevölkerung kann sehr wohl auch langfristig durch die Unterwassersetzung des Lebensraums geschädigt werden, ebenso die landlebenden Wildtiere. --79.207.83.239 00:58, 13. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Hm, ganz unrecht hast du nicht, obwohl es im Absatz "Umwelteinflüße" schon erwähnt wird. Ich hab aber nochmal einen Satz hinzugefügt.--Josef Papi (Diskussion) 08:26, 13. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Ich finde Deinen hinzugefügten Satz sehr gut. Im Artikel ist es halt so, daß die Holzernte in Stauseen als ökologische Verbesserung gelobt wird, während man unten bei den "Umwelteinflüssen" erst auf die allgemein recht bedenklichen Aspekte von Stauseen eingeht. Ich denke, Dein Satz ist wichtig. Vielen Dank! --79.207.75.26 18:29, 13. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Da der Stausee nicht zum Holzabbau angelegt wird, sondern der Holzabbau in dem bereits vorhandenen schweren Eingriff in die Umwelt nur stattfindet, finde ich nicht, dass die Umweltschäden, die durch den Stausee entstehen dem Holz angelastet werden sollen.
Kein Mensch staut das Wasser an, um Holz zu fällen, die Seen werden zur Stromgewinnung oder anderen Zwecken angestaut. Greets StephenMS (Diskussion) 12:05, 13. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Natürlich können die Umweltschäden durch die Schaffung eines Stausees nicht dem Holz angelastet werden! Ganz im Gegenteil, die Bäume werden ganz nebenbei mitersäuft. Und weil es finanziell lukrativ ist, werden die toten Bäume auch geerntet. Die Ausführungen, wie vorteilhaft die Unterwasserernte nun aber für Mensch, Tier und Umwelt sei, wirken in Anbetracht des Schadens, der in der Regel durch die Schaffung eines Stausee ensteht, doch etwas fadenscheinig. --79.207.75.26 18:29, 13. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Bin eben wegen genau dieser Formulierung " Jagdreviere der indigenen Bevölkerung werden nicht verletzt..." hierher gekommen und stelle fest, wurde alles schon mal diskutiert. Natürlich wurden die Rechte der Indigenen verletzt, nur halt durch den Stausee. Ob der Bau von Sägewerken und Zufahrtstraßen für die Holzgewinnung keine Störung für Mensch und Tier bedeutet ist auch mehr als fraglich. Ich rege an, den ganzen Abschnitt zu den "Vorteilen" nach unten zu den Umweltaspekten zu verschieben und dort neu zu formulieren. Wie jetzt, oben die Vorteile, unten inhaltlich getrennt Nachteile und andere Aspekte macht so keinen Sinn 47.68.226.238 16:13, 27. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Habs dann mal geändert. Belege fehlen allerdings für fast alle Angben weiterhin 47.64.199.202 08:38, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten