Diskussion:Strammer Max

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 84.155.147.46 in Abschnitt Uitsmijter
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Zum Namen eine Auskunft der Gesellschaft für deutsche Sprache:

„Wir können hier aus einer seriösen Quelle schöpfen, dem (noch nicht in allen Bänden erschienenen) Wörterbuch der obersächsischen Mundarten aus der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Im Band 3 (1994) lesen wir unter Max 3 (S. 186), dass der stramme Max zuerst das aufgerichtete männliche Glied bezeichne und danach die "kräftige Speise" – in zwei Rezepturen, aber jedenfalls mit Ei – mit demselben Ausdruck versehen wurde, weil sie den zuerst genannten strammen Max "bewirken soll". Heinz Küpper (Illustriertes Lexikon der deutschen Umgangssprache, Bd. 5, 1984, S. 1886) gibt eine gleiche Auskunft ("angebliche sexuelle Leistungssteigerung") und nennt "1920 ff." als die Zeit des Auftauchens des strammen Max in unserem Wortschatz, wie übrigens auch für den nicht mit dem Attribut versehenen, den einfachen Max = Penis; vgl. den kindersprachlichen Pipimax.“

Rainer ... 17:28, 9. Mär 2006 (CET)

Vorkommen[Quelltext bearbeiten]

Also, die Aussage, „Strammer Max“ sei in ganz Deutschland verbreitet, würde ich gern in Frage stellen. In Südwest- und (soweit ich das überblicken kann) Süddeutschland allgemein ist das Gericht, außer bei Zugezogenen natürlich, nicht mal vom Namen her bekannt, geschweige denn, es würde irgendwo in der Gastronomie angeboten oder in Haushalten zubereitet. -- 84.161.42.230 11:06, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten

So besser? Etwas unbestimmt, aber die genaue Verbreitung lässt sich schwer belegen. Rainer Z ... 15:33, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Im Schwarzwald ist das Gericht seit über 30 Jahren geläufig!
In Ostdeutschland ist es auch überall bekannt, meine Oma kam vor dem 1. Weltkrieg aus Pommern und kannte es auch. --RalfRBIENE braucht Hilfe 19:44, 28. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe es in den 80ern als Kind in Rheinland-Pfalz kennengelernt und auch im Saarland besonders in traditionellen Gaststuben oft auf der Speisekarte gesehen (und gerne bestellt). Auch in Nürnberg gibt's Strammer Max gelegentlich auf der Speisekarte --- und selbst wenn nicht wird er normalerweise auf Bestellung serviert. SusanneOberhauser 12:35, 24. Feb. 2008 (CET)Beantworten
kann der oberhauser nur zustimmen, von wegen der stramme max wäre in südwestdeutschland völlig unbekannt. würde eher das gegenteil behaupten. in der gegend um trier (was ziemlich südwestlich is...) ist es ein absolut geläufiges gericht, das auch jeder kennt und in (aus meiner subjektiven sicht) nahezu jeder gaststätte erhältlich ist. 217.81.199.128 23:08, 13. Mai 2008 (CEST)Beantworten


Fragen[Quelltext bearbeiten]

Da der Artikel unbelegt ist, einfach an der Stelle mal paar Fragen:

  • 1. Was ist die "Westdeutsche Küche", und welchen Beleg gibt es für die Herkunft dieses Gerichts? Begriffsherkunft verweißt ja eher auf Sachsen/Mitteldeutsche Küche.
  • 2. In der Einleitung heißt es noch pauschal Schinken, bei der Zubereitung "gewürfelter roher Schinken oder Schinkenspeck". Gibt es dafür Belege, daß gerade dies die Standardvariante ist?
  • 3. "je ein Spiegelei" - zu genau für einen WP-Artikel, manche essen auch 3 Eier auf 2 Scheiben Brot, oder 2 auf einer.
  • 4. "Je nach Rezept wird der Schinken auch angebraten (und dann das Bratfett für die Spiegeleier verwendet)" - Hausfrauenküche, sicher keine normale Standardzubereitung.
  • 5. Gab es in der DDR wirklich "Plockwurst" als Alternative zu Schinken (mein Lehrbuch zu DDR-Rohstoffen 1988 kennt die nicht)? Oder wurde nicht vieleicht wie beim "Strammen Moritz" Salamisorten verwendet?
  • 6. Die Namen der Varianten sind zwar ganz lustig, aber gibts dafür irgendwelche relevanten Quellen zum Verbreitungsgrad und Verbreitungsgebiet? Denn es ist doch da auch die Frage, ob Variante, oder eigenes Gericht.Oliver S.Y. 17:08, 9. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Der Artikel ist wohl etwas gewuchert – nach dem Motto „mir fällt da auch noch was ein“. Unstreitig dürfte sein, dass Strammer Max ein Graubrot mit (rohem) Schinken und Spiegeleiern ist, ebenso die Etymologie. Nebenbei kann man vielleicht noch erwähnen, dass es Varianten mit Leberkäse, Wurst usw. gibt. Das war es dann aber schon. Der Rest ist Folklore oder persönliche Variante. Rainer Z ... 19:11, 9. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Nachtrag: Ich habe mal auf das wohl unbestreitbare gekürzt, unter Rückgriff auf eine ältere Artikelversion. Rainer Z ... 19:37, 9. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Danke, so sieht es viel besser aus. Mangels Quelle hab ich ja diesmal erst gefragt, Basisinformationen sind ja unstreitig.Oliver S.Y. 20:23, 9. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Uitsmijter[Quelltext bearbeiten]

Ich finde es interessant, dass hier in deutschen Artikel steht, dass Uitsmijter teilweise mit Fisch gemacht wird (mit Verweis auf ein deutschsprachiges Kochbuch mit holländischen Gerichten) aber im niederländische Artikel nichts davon steht. Eine Vermutung: Autorin von dem Kochbuch hat die Rezepte (sehr) frei nach eigenem Gutdünken interpretiert [ich habe diese Quelle nicht - wer sie hat sollte vielleicht mal andere Rezepte aus demm Kochbuch mit den niederländischen Wikiartikeln gegenlesen und schauen wie genau das Buch ist) --84.155.147.46 09:09, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten