Diskussion:Tagelöhner

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Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Tagelöhner gibt es auch heute noch, selbst in Deutschland. Es handelt sich keinesfalls bloß um eine historische Beschäftigungsform, auch wenn heute andere Formen der Gering- oder Gelegenheitsbeschäftigung üblicher sind. --77.6.206.151 18:36, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Richtig, Heute bezeichnet man es lediglich mit dem Terminus des Leiharbeiters, womit die Tagelöhner von einst sich nicht mehr selbständig um Arbeit bemühen können bzw. dürfen (was zwecklos für heutige Tagelöhner erscheint, wenn sie keine Qualifikationen aufweisen, zwar offiziell mal noch nicht verboten bisher), sondern auf sogenannte Leihfirmen angewiesen sind, welche oftmals rund die Hälfte des Lohnes des jeweiligen Tagelöhners einkassieren dürfen. Die Arbeitssuche für moderne Tagelöhner welche nicht auf sogenannte Leihfirmen zurückgreifen wollen(euphemistisch als Arbeitsvermittlungsfirmen deklariert anstatt als Sklavenvermittlungsfirma), diesen wird die Suche nach Arbeit (allein um sein Leben zu erhalten) stattdessen durch einen Wust an sinnloser Bürokratie und Zwangsmaßnahmen (z.B. 1-Euro Jobs, welches zugegeben tatsächlich nichts anderes als Sklaverei darstellt) erschwert. Im Unterschied zum Altertum wurde die mobile Sklaverei weitgehend beseitigt und die Leibeigenen des Mittelalters waren an die Scholle gebunden, und für ihren Lebensunterhalt weitgehend bis ins 19 Jahrhundert hinein selbst verantwortlich, mit beginnender Industrialisierung kamen auch die mobilen Arbeiter wieder in großem Umfang auf. Die Bezeichnungen wechseln lediglich im Laufe der Jahrzehnte. Dies jedoch den Menschen möglichst einfach erklären zu wollen wird mit einem gesellschaftlichen Tabu verhangen, womit das "öffentliche Bewusstsein der Gesellschaft" als regelrechte Wirtschafts-Religion nicht infrage gestellt werden soll. (siehe Kommentare welche hierauf in aller Regel "entrüstet", "empört", "belehrend" sowie "verständnislos" folgen werden, bisweilen auch komplette Ignoranz) (nicht signierter Beitrag von 92.227.50.54 (Diskussion) 02:20, 13. Jul 2014 (CEST))

Den Wertungen und der Beschreibung der Entwicklung insbesondere in den Abschnitten "Heutige Situation" und "Saisonarbeitskräfte" ("... arbeitnehmerfreundliche gesellschaftliche Status quo", "mehr und mehr untergraben...", "... die hinter den Stand des 20. Jahrhunderts zurückgefallenen Zustände...") stimme ich weitestgehend zu. Und dennoch sind es Wertungen, die in einer Enzyklopädie belegbedürftig sind. Problematisch ist ohne Quellen auch ein an sich trivialer Satz wie "Die Gründe dafür sind vielfältig und vielfach umstritten".

Der Abschnitt "Scheinselbständige und illegal Beschäftigte" enthält ja immerhin einige solche Belege. Da könnte man sich dann die vage klingende und unnötigerweise mehrfach wiederholte Formulierung "Medien berichten...", "laut Medien" etc. eigentlich auch sparen, es sei denn, es ist beabsichtigt, dass die Faktizität der Aussagen als zweifelhaft dargestellt werden soll.

Und wenn man schon Quellen ausdrücklich nennt (statistisches Bundesamt, Forschungsinstitut für Arbeit Nürnberg) und sich auf deren Daten beruft, dann doch bitte auch diese mit ordentlichen Einzelnachweisen versehen. Dies ist insbesondere auch deswegen notwendig, weil sonst kein Mensch wissen kann, was eigentlich mit "heutige Situation" gemeint ist: Handelt es sich aktuelle oder um zehn Jahre alte Zahlen? Wurde der Artikel vielleicht schon 2005 geschrieben und niemals aktualisiert? Der Zeitpunkt der Daten muss aus dem Artikel bzw. den EN hervorgehen, ohne dass man deswegen die Versionsgeschichte bemühen muss. --87.150.5.208 08:40, 25. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]