Diskussion:Tijuana No!/Archiv

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Review vom 29. Oktober bis 20. November 2008

Tijuana No!, oft ohne Ausrufungszeichen Tijuana No, waren eine mexikanische Ska-Punk-Band aus der Grenzstadt Tijuana. Als in Mexiko zu Beginn der 1990er eine neue Generation von Rockmusik aufkam, bei welcher revolutionäre Ideale und Punk-Ethik im Mittelpunkt standen, war Tijuana No! Teil des Aufschwungs des spanischsprachigen Rocks und von Anfang an der konsequenteste und streitlustigste Vertreter der Szene und gilt als erste Ska-Band des Landes, welche sich politischen Themen annimmt.

Der Artikel soll lesenswert (gerne auch mehr *g*) werden, ein großer Schritt in diese Richtung wurde, denke ich, bereits getan. Um zu verhindern, dass ich in ein offes Messer laufe und mich auf WP:KLA blamiere, möchte ich bitten, dass andere meine Arbeit noch vorher kontrollieren und mich auf "No-Go"s aufmerksam machen. Ein paar Punkte, die ich hier extra anführen möchte:

  • Die Bandgeschichte in eine Infobox reinzupressen ist schwierig, passt das so ungefähr?
  • Die Einzelnachweise: Wo fehlt einer, der da sein müsste, welche soll man eher weglassen?
  • Überschriften: OK in Menge und Ausführung? Gliederung/Kategorien in Ordnung?
  • Das Poster Vibra Votán: Ich weiß, dass es unlizenziert ist, aber ich hoffe, dass sich das noch ändert. Wenn jemand einen heißen Tipp bzgl eines Bandfotos hätte, wär das unglaublich toll aber kaum zu erwarten.
  • und natürlich: Was fehlt/bleibt unklar/ist unter- oder überrepräsentiert/-bewertet?

Wirklich viel mehr ist aufgrund der Quellenlage nicht aus dem Thema herauszuholen, auch wenn ich selbst gerne etwas/mehr über Gegenkritik geschrieben hätte; Chartplatzierungen und Verkaufszahlen sind unauffindbar. Diese Liste ließe sich fortsetzen, aber ein Lesenswer-Bapperl ist, denke ich, dennoch keine Utopie.

Danke für jede ehrliche Art von Feedback! -- مٰنشMan77 19:46, 29. Okt. 2008 (CET)

Ach ja, noch was: Der Artikel wurde auf einer Baustelle in meinem BNR über Monate hinweg neu gestaltet. Muss man das aus rechtlichen Gründen irgendwo erwähnen oder ist's egal, weil's eh immer ich war? -- مٰنشMan77 20:08, 29. Okt. 2008 (CET)


Hallo. Der Artikel hat schon sehr viel inhaltliche Substanz. Ich finde ihn allerdings sprachlich teilweise etwas anstrengend zu lesen. Das sind teilweise Unachtsamkeiten im Satzbau (Wortdopplungen, kleine Wörter fehlen) und dann aber auch immer wieder komplizierte Satzstellungen, wo Bezüge erst (zumindest mir) beim nochmaligen Lesen klarwerden. Auch den Gebrauch der Zeiten solltest du nochmal kritisch durchschauen.

Dopplungen/fehlende Worte/falsche Worte:

  • welche sich im Lauf der Jahre in Tijuana No! entwickelte in -> zu  Ok
  • Wenig später begegnete Luis Güereña seinen Job als Promoter Alejandro Zúñiga... in seinem Job  Ok
  • ...um sich bald darauf unter einem Namen neu zu gründen. ...das passt nicht ganz.  Ok
  • Aus diesem Sextett stammen je drei aus Mexiko-Stadt und Tijuana. ...drei Musiker...  Ok
  • Zu proben begann die junge Formation 1989 im Haus von Alex’ Eltern zu proben... zu proben ist doppelt.  Ok
  • es sei wichtig dass es wichtig sei Doppelt wichtig.  Ok
  • ...die offizielle Trennung der Bandmitglieder. Der Band.  Ok
  • ...entstanden ist... Warum nicht "entstand"?  Ok
  • Für ihre Ideale trat die Gruppe nicht nur in ihren Texten ein, sondern auch bei Benefizveranstaltungen wie Rock por Chiapasund Vibra Votán por las 3 señales oder bei antirassistischen Grenzcamps nahe Tijuana Benefizvranstaltungen und Grenzcamps sind erstmal nach meinem Verständnis nicht eine Kategorie, "bei" denen man "für seine Ideale eintreten" kann. Ist hier gemeint "Konzerte in Grnezcamps" oder was stelle ich mir unter einem Grenzcamp genau vor?  Ok
  • Schubladisierungen Das Wort gibt es nicht. (doch ist zwar ein scheinbar schweizerisches Wort, aber durchaus Teil meines aktiven Wortschatzes. Da "Schubladisieren" in diesem Zusammenhang unbrauchbar ist lass ich es vorerst. -- مٰنشMan77 23:39, 3. Nov. 2008 (CET))

Satzbau kompliziert:

  • Im Zuge der Neugründung verließen die weniger politisch motiverten Mitglieder die Band und die Gruppe, welche sich in jenen Zeiten schlicht – aus generellem Protest – NO nannte, präsentierte sich ab diesem Zeitpunkt rebellischer. Besser zwei Sätze.  Ok
  • Zu proben begann die junge Formation 1989 im Haus von Alex’ Eltern zu proben, da diese für eine Weile nach Mexiko-Stadt ziehen mussten, suchten sich später einen anderen Probenraum und hatten, nachdem sie genug Material dafür beisammen hatten, erste Auftritte in der Stadt, wodurch sie erste treue Fans an sich binden konnten. Durch Komma getrennte Ansammlung von Aussagen, so dass Ursache und Wirkungen nicht klar werden. Das gehört entzerrt.  Ok
  • In dieser Phase erfuhr die Formation, dass es in Ciudad Satélite (Mexiko-Stadt)[8] schon eine Band mit genau diesem Namen gab, fügten sie dem ihren den Namen ihrer Herkunftsstadt hinzu (No! de Tijuana). Hä? Wieder ein Komma zwischen gab und fügten, dass eine passenden Konjunktion nicht ersetzen kann.  Ok
  • Da andere Bands sich anschließend einfach “No of whatever town or city in Mexico” (Luis Güereña) nennen hätten können und die Band das No! in ihrem Namen lassen wollte, einigten sich die Musiker schließlich auf Tijuana No!. Kapier ich überhaupt nicht.  Ok (aufgrund neuer Erkenntnisse jetzt ganz anders -- مٰنشMan77 01:13, 6. Nov. 2008 (CET))
  • 2001 erschien in einer Reihe mehrerer mexikanischer Künstler und Bands eine weitere Best-Of-CD namens Rock en Español – Lo mejor de: Tijuana No („Spanischsprachige Rockmusik: das Beste von Tijuana No“), in der wie auch in der ersten Greatest-Hits-Sammlng auf sämtliche Werke auf Contra-Revolución Avenue verzichtet wird. Das ist schwer verständlich und unglücklich formuliert. Eine Reihe von Künstler oder CDs? Besser auch "...auf sämtliche Werke von..."  Ok

Inhaltlich sind mir bei der Durchsicht folgende Dinge aufgefallen:

  • So konnte er in seiner Jugend Konzerte von Genesis, Peter Gabriel, Black Sabbath und Led Zeppelin besuchen und lernte dadurch außerdem den Jazz und Punkrock kennen. Von welcher der 4 genannten Formationen lernte er denn den Jazz kennen?  Ok (von denen allen nicht, wird in der Quelle nicht genannt -- مٰنشMan77 01:13, 6. Nov. 2008 (CET))
  • ...wobei er den Bassisten der Gruppe zu Auftritten in den nahegelegenen Städten Los Angeles und San Diego durch Tomatenfelder über die Grenze schmuggeln musste, da dieser keine legalen Papiere hatte. Ich vermute "Reisepapiere" sind gemeint, also solche mit denen er legal über die amerikanische Grenze hätte reisen können. Oder überhaupt keine?  Ok
  • kontroversiell ist ein österreichischer Ausdruck?! Damit wusste ich erstmal nur intuitiv etwas anzufangen.  Ok
  • ...hatte gemeinsame Auftritte mit anderen Gruppen. Hmmm... irgendwie nichtsaussagend.  Ok
  • Als erste politisch motivierte Skaband des Landes gaben Tijuana No! einer Generation, welche das System satt hatte und wünschte, dass es durch ein anderes ersetzt werde, eine Stimme. Das erscheint mir etwas dick aufgetragen. Vielleicht reicht hier "einer systemkritische Generation"?  Ok

So, habe das erstmal bis zur Überschrift "Die Grenze und die US-Politik als prägende Einflüsse" durchgesehen. Ich hoffe, du verstehst, was ich mit "anstrengend" meine und wünsche dir ein gutes Händchen für die passende Formulierung. Potential hat der Artikel sehr viel. Gruß Krächz 12:42, 30. Okt. 2008 (CET)

Super und danke schön, da sind schon sehr viel Hinweise dabei, mit denen man gut arbeiten kann. Die Pause hast du dir redlich verdient ;-)
Das Wort "kontroversiell" ist für mich überhaupt kein Problem – laut ostarrichi.org ist es in Österreich äquivalent zu "kontrovers" im Deutsch-Deutsch. Für mich persönlich sind aber Äußerungen kontrovers und Personen(gruppen), die diese äußern, eher kontroversiell; aber für diese Theorie finde ich keinen Beleg. Klingt es für einen Durchschnittsdeutschsprachigen ohne Österreichbezug in dem Fall ohne "iell" sinnvoll? lg, -- مٰنشMan77 15:17, 30. Okt. 2008 (CET)

Hallo. Ja, kontrovers ist verständlicher, aber im Zusammenhang mit "Bands" eigentlich unüblich. Oder doch nicht? "kontroverse Bands"? Nein, das geht nicht. Wie wäre es mit "umstritten"? Weiß nicht. Noch ein paar Anmerkungen zum restlichen Text unsortiert:

  • In ihrer Musik drückt die Band aus, dass diese Verhältnisse begingen, dass viele Menschen zum Sichern ihrer Subsistenz die Grenze überschreiten müssen. begingen? Bedingen! Denke zudem an den KOnjunktiv der indirekten Rede!  Ok(zumindest Teil 1 -- مٰنشMan77 23:39, 3. Nov. 2008 (CET))
  • Diesen vier ersehnten Forderungen werden vier andere Begriffe entgegengestellt, die den tatsächlichen Umgang der USA mit der Realität beschreiben sollen. Habe ich das verpasst oder um welche vier Forderungen geht es hier nochmal?  Ok(stehen im Textbeispiel im Schaukasten)
  • Gegen Pete Wilson und die von durch ihn in Kraft getretenen strengen Immigrationsgesetze... "Gegen Pete Wilson und dessen strenge Immigartionsgesetze..." wäre, denke ich weniger konstruiert und drückt den Sachverahlt dennoch hinreichend korrekt aus.  Ok
  • Zum Antisemitismusvorwurf und Holloways Anaylse darfs gerne noch ein Satz ausführlicher sein. Inwiefern nicht überraschend und was hat das mit den Juden zu tun?  Ok (hab's etwas ausgebaut. Noch mehr zu dem Punkt wäre aber aber in einem Artikel zu Antisemitismus in Lateinamerika oä imho besser aufgehoben. -- مٰنشMan77 01:13, 6. Nov. 2008 (CET))

Ansonsten wirklich schon sehr fein. Nochmal möchte ich dir einen stringenteren Zeitformengrbrauch und den KOnjunktiv in der indirekten Rede ans Herz legen. Was mir gut gefällt, ist das Abwechlungsreiche Design. Gerne schaue ich nach einer ersten Durchsicht und Bearbeitung deinerseits nochmal drüber. "Lesenswert" ist in jedem Fall abzusehen. Krächz 17:02, 30. Okt. 2008 (CET)

Danke für die ehrlichen Worte; das macht mir auf jeden Fall Mut, weil du mich vor glaub ich nicht unlösbare Aufgaben stellst ;-) Wann ich dazu komme, den Artikel anhand deiner (und eventuell noch anderer) Ratschläge zu verbessern, kann ich noch nicht sagen, wird aber keine Ewigkeit dauern. Schöne Grüße, -- مٰنشMan77 17:27, 30. Okt. 2008 (CET)
Sodala. Deine Punkte wären alle eingearbeitet. Wegen Zeit- und Modi-Gebrauch muss ich nochmal schauen – ein paar zusätzliche Informationen will ich auch noch einbauen. Danke dir nochmal. Wenn du die inhaltlichen Unklarheiten von vorhin noch einmal checken könntest, wäre das sehr lieb von dir. lg, -- مٰنشMan77 01:13, 6. Nov. 2008 (CET)
Hallo. Das sieht schon rcht gut aus. ich finde den Text nun verständlicher und flüssiger. Hier und da hätte ich womöglich anders formuliert, aber man darf deinen Schreibstil ja auch durchaus erkennen. Meines Erachtens nun lesenswert. Krächz 11:52, 8. Nov. 2008 (CET)

Gescheiterte KLA

Tijuana No! war eine mexikanische Ska-Punk-Band aus der Grenzstadt Tijuana. Als zu Beginn der 1990er Jahre in Mexiko eine neue Generation von Rockmusik aufkam, bei welcher revolutionäre Ideale und Punk-Ethik im Mittelpunkt standen, war Tijuana No! Teil des Aufschwungs des spanischsprachigen Rocks und von Anfang an der konsequenteste und streitlustigste Vertreter der Szene und gilt als erste Ska-Band des Landes, welche sich politischer Themen annimmt.

Nach dem Review stelle ich die Frage, ob die Community derselben Meinung ist wie die einzige Person, die am Review mitgewirkt hat. Soll natürlich heißen, ob es für ein lesenswert reicht. Als Autor des Artikels enthalte ich mich der Stimme. -- مٰنشMan77 08:13, 20. Nov. 2008 (CET)

Im Moment noch Neutral, weil ich die Kanditatur nicht richtig ernst nehmen kann, aber eigentlich ein dickes contra. Ist das Review wirklich abgeschlossen? Der Artikel enthält bereits in der Einleitung einen groben Fehler, denn „konsequent“ kann man nicht steigern. Der Begriff „Punk-Ethik“ ist bis heute noch in keinem Artikel genau definiert, aber hier wird er in der Einleitung als selbstverständlich vorausgesetzt. Desweiteren frage ich mich, ob hier über eine politische Partei und deren Ziele referiert wird, oder ob es sich um einen Eintrag über eine Musikgruppe in einer Enzyklopädie handeln soll? Die langen Schachtelsätze lesen sich schwer und Worte, wie „Auflösungserscheinungen“ sollten auch näher definiert werden. Gruß----Saginet55 13:38, 20. Nov. 2008 (CET)

Kontra Saginet hat mit seiner Bewertung völlig recht. Das Potential für ein Bapperl ist durchaus da, aber die angesprochenen Kritikpunkte sollten ausgemerzt werden AF666 13:48, 20. Nov. 2008 (CET)

Pro Weiteres Verbesserungspotential ist unstrittig. Eine politische Band darf gerne auch als solche dargestellt werde. Der Fokus der Berichterstattung liegt wohl auf den ideologischen Aussagen, also sollte der Artikel das auch entsprechend gewichten. Die Lesenswert-Kandidatur darf gerne als zweiter Schritt des Reviews betrachtet werden, da sich hier erfahrungsgemäß mehr Leser beteiligen. Krächz 13:57, 20. Nov. 2008 (CET)

Beim Lesen dieses Satzes frage ich mich allerdings, ob Güereña ein Musiker, oder ein Landstrich ist:Bereits als Kind hatte Güereña auf Grund der geografischen Nähe zu Kalifornien Zugang zu Musik, welche zu jener Zeit in den USA und in Europa populär war.----Saginet55 14:22, 20. Nov. 2008 (CET)

Eure Kritikpunkte sind natürlich berechtigt; ich werde mich bemühen, sie angemessen zu behandeln. Für mich ist das Review allerdings abgeschlossen gewesen. Nach etwa 12 Tagen Funkstille verfalle ich der Utopie, dass noch etwas kommt, tendenziell nicht. Logischer Schritt ist daher für mich, an einer übergeordneten Stelle weitere Meinungen einzuholen.

Wieso man "konsequent" nicht steigern kann, entzieht sich meiner Kenntnis. "Konsequentest" (Superlativ) klingt zwar wirklich nicht optimal, aber zB "konsequenteres Handeln" (Komparativ) habe ich sicher schon dutzende Male gehört. Zur Gewichtung der Abschnitte: Die verfügbaren Quellen zeigen einen noch deutlicheren Überhang an politischen Aussagen. Die paar Absätze über musikalische Eigenschaften sind wirklich alles, was ich schreiben kann, ohne Theorien zu finden. Ich denke, dass die Zusammensetzung des Artikels recht genau zeigt, weshalb die Band bekannt ist. lg, -- مٰنشMan77 16:00, 20. Nov. 2008 (CET)

PS: Weil ca. 20 Wörter vor dem bemängelten Satz Güereña mit seinem Vornamen genannt wird, wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dass man ihn für einen Landstrich halten könnte, aber egal... -- مٰنشMan77 16:31, 20. Nov. 2008 (CET)
Ich bin auch nicht wirklich auf die Idee gekommen, dass es sich um einen Landstrich handeln könnte. Es war lediglich eine Kritik an der Grammatik des Satzes. Sorry für die Ironie. Zu Konsequenz: Entweder man ist konsequent, oder man ist es nicht. „Konsequenter“ geht nicht, egal wie oft du das schon gehört hast. Gruß----Saginet55 16:58, 20. Nov. 2008 (CET)

O.K, ich verstehe, du hast also das Review hierher verlegt. Dann also weiter im Text: Die ersten zwei Sätze überspringe ich mal, obwohl die mHO auch nicht ganz einwandfrei sind.(Warum steht das genaue Gründungsdatum nicht am Anfang und was ist z.B. mit revolutionären Idealen gemeint? Generation bezieht sich, soviel ich weiß, auf Menschen, also sollte es vielleicht "Rockmusiker" heißen? Wieso ist spanischsprachiger Rock verlinkt?) Dieser dritte Satz: Die Band galt von Anfang an als der beharrlichste und streitlustigste Vertreter der Szene und als erste Ska-Band des Landes, welche sich politischer Themen annimmt. enthält Superlative und Behauptungen, die zwar belegt sind, sich aber schwer überprüfen lassen, wenn man kein Spanisch versteht. Noch eine Bitte: Fasse meine Kritik bitte nicht als persönlichen Angriff auf, ich möchte nur helfen. Gruß----Saginet55 17:27, 20. Nov. 2008 (CET)

Das Gründungsdatum kennt man scheinbar nicht, außerdem gibt es – glaube ich – Punkte, die in der Einleitung unabdingbarer sind als der exakte Gründungszeitpunkt. Wenn ich mit der Meinung alleine dastehe, nehme ich die Jahreszahl gerne mit rein.
"Spanischsprachiger Rock" (spanisch rock en español) ist ein in Lateinamerika geläufiger Begriff, ähnlich vage zwar wie Deutschrock, aber der hat einen Artikel auf deWP. Der spanischsprachige Rock (noch) nicht und ich fühle mich leider auch nicht fähig, ihn zu starten, aber der Link ist in meinen Augen berechtigt (oder stört er dich nur wegen der Farbe rot weil in der Einleitung?). Wäre es passender, den Begriff nicht zu übersetzen?
Das fehlende Gründungsdatum ist nicht so gravierend, mich wunderte eben nur warum dort nicht 1989 steht, wie in der Box. Die Verlinkung ist Geschmackssache. Ich persönlich würde spanische Rockmusik nicht verlinken, solange es keinen Artikel dazu gibt, weil der Leser versteht, dass es sich um Rockmusik in spanischer Sprache handelt und nicht weiß, dass es eine Besonderheit darstellt. Da könnte der Leser denken, man hält ihn für blöd.----Saginet55 21:15, 20. Nov. 2008 (CET)
Zu deinem letzten Punkt: Geht's dir darum, die Aussage mit deutschen/englischen Belegen zu versehen oder darum, dass diese Passage der Einleitung ungünstig platziert ist oder einfach weggehören würde, darum, dass sie Superlative enthält, oder um etwas anderes?
Es geht um die Behauptung, dass sie als eine der beharrlischsten und streitlustigsten Vertreter und die erste Ska-Band des Landes gelten. Man sollte die Aussage belegen, oder entschärfen.„Streitlustig“ ist negativ behaftet, statt „beharrlichsten“, könnte man nur „beharrlich“ schreiben und „die erste Ska-Band“ muß belegt werden. Wie man das am besten macht, bei einem spanischen Text, weiß ich auch nicht. Aber hier gibt es mit Sicherheit jemanden, der Erfahrung mit soetwas hat. Frag mal die Finnlandspezialisten.----Saginet55 21:15, 20. Nov. 2008 (CET)

Dass die Quellen spanisch sind, sehe ich nicht als Problem. (Ein Problem ist für mich eher ein Buch, dessen nächstgelegenes Exemplar in einer weit entfernten nicht-öffentlichen Bibliothek verstaubt, das ich aber benötigen würde, um eine Aussage nachzuvollziehen.) Ich versteh dein Unbehagen, aber bitte verschweig in dem einen Punkt nicht, was genau dein Anliegen ist.

Viele hier kritisierte Formulierungen habe ich aus den Quellen übernommen und übersetzt, teilweise wohl nicht optimal (new wave of rock music -> neue Generation von Rockmusik; revolutionary ideals -> revolutionäre Ideale). Letztere zu erklären geört imho in einen Artikel zur Rockmusik in Mexiko, nicht hierher; die Formulierung kann man aber hier noch deutlich entschärfen.
Eben, das ist die Schwierigkeit. So wie der Artikel aufgebaut ist, sollten da zudem auch noch einige Erklärungen zur mexikanischen Politik rein, b.z.w. sollten die entsprechenden Links gefunden werden.----Saginet55 21:15, 20. Nov. 2008 (CET)
Persönlich angegriffen fühle ich mich übrigens höchstens, wenn ich Kritikpunkte nicht nachvollziehen kann. Die bisherigen waren aber allesamt nachvollziehbar und dem Zweck dienlich. lg, -- مٰنشMan77 18:07, 20. Nov. 2008 (CET)
Tut mir Leid, aber eines versteh ich wirklich nicht. Ein spanischer Text ist auch eine Quelle. Die sind angeführt. Die Textstellen sind somit belegt. Wo liegt das Problem? Soll ich bei den Einzelnachweisen den spanischen Originaltext anführen mit (notariell beglaubigter?) Übersetzung ins Deutsche? Das ließe sich aber bei allen nicht-deutschsprachigen Quellen verlangen, hier sprechen/schreiben wir schließlich deutsch, doch diese massive Vorgangsweise ist mir hier noch nie untergekommen. Was ich glaube, dass du hier verlangst, erinnert mich stark an die imho utopische Vorstellung geprüfter Versionen(Anm: sorry, da hab ich irgendwo was falsches aufgeschnappt, ist natürlich Blödsinn -- مٰنشMan77 00:51, 21. Nov. 2008 (CET)), auch wenn mir klar ist, dass das Prädikat lesenswert nicht auf der Nudelsuppe daherschwimmt. (Ich hoffe, die Redewendung kennt man außerhalb Österreichs)
Mit rein deutschsprachigen Quellen könnte man zu Tijuana No! außerdem nicht einmal einen kleinen feinen Artikel basteln. Sorry, dass hier ein massives Verständnisproblem meinerseits vorliegt ;-)
Übrigens wird nie behauptet, es handle sich um die "erste Ska-Band". Zu beachten ist hier der Relativsatz (der die hässliche Formulierung "erste sich politischer Themen annehmende Ska-Band Mexikos" umgeht), der belegt ist. Aber um nicht eine Woche lang nur über diese Einleitung heftig zu diskutieren, formulier ich sie noch einmal anhand anderer Quellen um. Ohne damit polemisieren zu wollen, aber wenn in jedem Absatz so viel Diskussionspotential steckt, wäre es wahrscheinlich besser, die Kandidatur sofort abzubrechen und die Punkte ohne Zeitdruck in einem zweiten Review oder "ganz normal" auf der Diskussionsseite zu klären. Wieviel du noch einzubringen hast, kann ich aber nicht einschätzen. lg und, damit kein falscher Verdruss entsteht, danke für die guten Hinweise, -- مٰنشMan77 23:38, 20. Nov. 2008 (CET)
Du mußt mir persönlich gar nix belegen und ganz sicher nicht notariell, aber für einen Wikipediaartikel wird es verlangt. Mit politischen Themen, vorallem in Mexiko bin ich vollkommen überfordert und wie man das aus einer fremden Sprache umgesetzt, glaubwürdig darstellt ebenfalls. Deshalb mein Hinweis, dir bei Fachleuten Rat zu holen, b.t.w. gibt es sicher auch nennenswerte japanische Rockbands, wenn dir unsere Finnlandexperten nicht weiterhelfen können.;-) Hier ist meines Erachtens der falsche Platz für diese Diskussionen. Grüßle----Saginet55 11:55, 21. Nov. 2008 (CET)
Schön langsam steigt mein (ohnehin hoher) Blutdruck ;-)
Rat bei "Experten" werde ich mir sicher noch holen, das garantiere ich dir, und ich gebe dir auch Recht, dass das der falsche Platz für Grundsatzdiskussionen ist, aber wenn es um glaubwürdige Darstellung geht, wären konkrete Hinweise sehr entgegenkommend. Grundsätzlich ist alles belegt und bei Sprachkenntnis nachvollziehbar. Wenn gewisse Punkte zweifelhaft rüberkommen, nenn sie mir bitte, ein Pauschalargument gegen den ganzen Inhalt wird das wohl doch nicht sein, hoffe ich. -- مٰنشMan77 12:42, 21. Nov. 2008 (CET)
Jau, ich schau es mir näher durch und schreibe es dann auf die Diskoseite, o.k.? Schau dir mal den Artikel Amorphis an.----Saginet55 13:00, 21. Nov. 2008 (CET)
Nur kurz grundsätzliches: Die Auswertung spanischsprachiger Quellen ist natürlich völlig legitim, gerade bei einem Thema mit klarem Mexikobezug. Es gibt in der Wikipedia-de nur die Regel, dass deutschsprachige Literatur - falls vorhanden - vorzuziehen ist. Ansonsten ist es doch der beste Service für den nichtspanischsprechenden Leser, dass der Autor des Artikels ihm die Quellen in Form des Artikels verständlich aufbereitet. Das ist einer der Zwecke des Projekts hier, dachte ich. Krächz 14:18, 21. Nov. 2008 (CET)
Das ist richtig, zumal der Leser im allgemeinen sich sowieso darauf verläßt, dass der Autor ein Fachmann ist und ihm keinen Bären aufbindet. Wenn es aber um politische und soziale Themen geht, um Superlative, um Zitate oder um Dinge, die verschieden aussehen, je nachdem aus welcher Perspektive man sie betrachtet, also alles was umstritten ist, möchte ich die Textstelle ziemlich genau nachgewiesen und übersetzt haben an der das steht. Das verlangt man übrigens zu Recht auch in Artikeln, bei denen ausreichend Literatur in deutscher Sprache vorhanden ist.----Saginet55 14:59, 21. Nov. 2008 (CET)
zu deinem Angebot mit Anschauen und Auf-Diskussionsseite-Schreiben: Das ist sehr OK, eigentlich sogar das Optimum, das du für mich machen kannst. Dass du die Quellen selbst recherchierst, wenn du inhaltlich und sprachlich wenig Zugang zu der Materie hast, kann niemand von dir erwarten und ist auch kaum wünschenswert.
Hinzufügen muss ich noch, dass es mir überhaupt nicht weh tut, wenn ich den Artikel von allen Superlativen reinigen muss; nicht wörtliche Zitate kann ich gerne in den Fußnoten im Original anführen, wenn das das Problem lösen würde (wobei nicht-spanisch-Sprechende dann immer noch nur hoffen können, dass ihnen nichts vorgemacht wird). Für mich persönlich ist das Argument aber immer noch nur ein halbes, denn auch bei vielen deutschsprachigen Quellen muss ich mich auf die Zuverlässigkeit des Wikipedia-Autoren verlassen, dass er sie sorgsam bearbeitet hat. Deutschsprachige Quellen sind logischerweise bei Wahlmöglichkeit vorzuziehen, aber das heißt für mich noch lange nicht, dass sie nachvollziehbar(er) (im Sinn von Zugänglichkeit, Verständlichkeit, Korrektheit) sind. Dass es für mich ein halbes Argument ist, heißt aber eben nicht, dass es keines ist. lg, -- مٰنشMan77 13:41, 23. Nov. 2008 (CET)
Das ist genau der Punkt. Wann ist eine Sache klar belegbar und wann fängt die Theoriefindung an? Aus diesem Grund, ziehe ich es vor politische Themen in Artikeln über Musiker nicht zu zentralisieren, sondern sie lediglich am Rande zu behandeln und nicht ins Detail zu gehen, sprich nicht über ihre politischen Meinung zu referieren. Ich selbst verstehe zu wenig von Politik und selbst wenn ich renomierte Zeitungen zitiere, ist das noch lange kein Tatsachenbeleg. Texte von Musikern sind Auslegungssache, auch wenn sie politische Themen behandeln. Die Auslegung sollte man dem Hörer überlassen, sonst ist es persönlich orientierte Vereinnahmung.----Saginet55 15:39, 23. Nov. 2008 (CET)

Review

Tijuana No!, oft ohne Ausrufungszeichen Tijuana No, war eine mexikanische Ska-Punk-Band aus der Grenzstadt Tijuana. Die 1989 als NO gegründete Musikgruppe kritisierte in ihren Texten kritisierte vor allem die Politik Mexikos und der USA. Tijuana No! solidarisierte sich mit indigenen und unterdrückten Gesellschaften und übte Kritik an imperialen und rassistischen Strukturen in vielen Teilen der Welt.

Nach erstem Review letzten Herbst, erfolgloser KLA, Überarbeitungen anhand besserer Quellen und Aufarbeitung der berechtigten Einwände der KLA nun ein zweites Review vor einer hoffentlich dann erfolgreicheren KLA. An Kritik ist alles willkommen, was den Artikel weiterbringt, solange es nicht um die Legitimität der Verwendung spanischsprachiger Quellen geht. → «« Man77 »» 20:59, 19. Mai 2009 (CEST)

Gut, dann weiter im Text. Ich arbeite mich langsam durch.;-) Diesen Absatz verstehe ich nicht richtig:
Alex Zúñiga, Schlagzeuger und Gründer dieser Band(welcher Band? Bitte Bezug klarer herausstellen) , lud Julieta Venegas ein, seinem Projekt (welchem Projekt, ich nehme an Tijuana No!, aber das geht nicht klar aus dem Text hervor) als Vokalistin beizutreten. Venegas, die seit ihrer Kindheit den Hang zum klassischen Klavier verspürte (hat sie eine Ausbildung erhalten, spielt sie selbst Klavier? Wenn nicht, sollte man vielleicht schreiben, dass sie sich mehr für klassische Musik interessierte. So fragt sich der Leser: Wieso ausgerechnet Klavier, wo sie doch als Vokalistin vorgesehen wurde?) wusste sich dennoch gut einzufügen.Grüße----Saginet55 21:51, 20. Mai 2009 (CEST)
OK, zu der Sache mit Venegas: Die Quelle gibt leider nicht mehr als das her. Sie spielt Klavier, aber ob sie das für Radio Chantaje getan hat bzw. ob sie für Radio Chantaje klassische Klavierstellen eingespielt hat, müsste ich raten und das soll ich nicht. Wenn die jetztige Formulierung nicht geht, muss ich den Satz(teil) rausnehmen.
Viel mehr Sorgen bereitet mir das, das sollte eine wichtige Referenz sein, aber der Link ist jetzt tot. Das war die einzige wirklich glaubwürdige und ausführliche Quelle für die Zeit vor dem Enstehen NOs, die noch lebenden Quellen sind leider oft widersprüchlich, v.a. was die genauen Zeitangaben betrifft, und wenn ich einmal auf einen Einzelnachweis verzichtet habe, widerspricht der folgende Nachweis der Aussage, die im Artikel steht. Über die Epoche geht noch einmal der Rotstift drüber, da lass ich lieber B-relevante Hintergrundinfos raus als mir selbst einen Strick zu binden. Daher rate ich dir, vorerst mit deiner Analyse im nachfolgenden Abschnitt fortzufahren, sonst wird das doppelte Arbeit.
Grüße und danke, → «« Man77 »» 01:29, 21. Mai 2009 (CEST)
O.K. bei welcher Überschrift soll ich dann weiter machen? Die Quellen kann ich eh nicht überprüfen. Ich gehe den Text nur nach OMA- und Enzyklopadietauglichkeit durch, so gut ich das hinbekomme. Ich bin eine neutrale Person, welche die Band kein Stück kennt, also muß ich nacheinander lesen, sonst verstehe ich nur Bahnhof.;-) Grüßle----Saginet55 21:11, 21. Mai 2009 (CEST)
Ganz auf die (nun inexistente) Quelle verzichten werd ich nicht können – umschreiben werd ich aber voraussichtlich nur die Zeit bis 1990, denn da widerspricht sich ziemlich jede Quelle in irgendwelchen Details, beim Rest sind es nur Details, die entweder genannt werden oder nicht, die sich aber nicht widersprechen. D.h. du kannst entweder im Jahr 1990/91 weitermachen, oder an einem beliebigen Punkt/Abschnitt/Kapitel danach, je nachdem wo du dich wohlfühlst.
Die Überarbeitung kommt vermutlich montags, wenn du bis dahin eh nur wenig Zeit haben solltest, kannst du dir den Musik- oder Stimmen-Abschnitt reinziehen, das sollte auch ohne die Bandgeschichte intus zu haben OMA-verständlich sein. lg, → «« Man77 »» 16:37, 22. Mai 2009 (CEST)
So, ich hab den Punkt minimalistisch angepasst. Weitere Änderungen kann ich natürlcih machen, wenn sie gewünscht sind oder erforderlich werden. → «« Man77 »» 22:53, 26. Mai 2009 (CEST)


Nachtrag zum Review

Hallo Man77, werde mal noch meinen Senf dazugeben, stand ein wenig unter Freizeitstress, deshalb hatte ich den Artikel aus den Augen verloren. Sorry.:

  • In der Einleitung steht, wann die Band gegründet wurde, es fehlt noch, wann die Band sich aufgelöst hat.
  • Ich würde noch immer lieber Mexico City, anstatt Mexiko-Stadt schreiben, aber ich kenne übertriebene Abneigung mancher Wikipedianer gegen Anglizismen.*g* Ich habe noch nie jemanden gehört, der von Mexixo-Stadt spricht und ich bin auch nicht mehr die Jüngste.
  • Anfang der 1990er erlangte die Band durch ihre provokativen Live-Auftritte zunehmend Aufmerksamkeit. Enrique Lopetequi, ein uruguayischer Journalist in Diensten der Los Angeles Times, beschrieb sie als “even more electrifying now, jumping from ska to reggae and from rap to World Beat collages without sacrificing its punk foundation. The group fills each song with so much color that it sometimes seems as if the band is trying to put everything it knows into every number.” (Enrique Lopetegui, deutsch: „jetzt noch elektrifizierender, indem sie von Ska zu Reggae und von Rap zu World-Beat-Collagen springen, ohne ihr Punk-Fundament zu opfern. Die Gruppe füllt jedes Lied derartig mit Farbe, dass es manchmal scheint, als ob die Band versucht, alles was sie weiß in jede einzelne Nummer zu einzubauen.“)
Hier würde ich anders formatieren; das Zitat absetzten und die Übersetzung in den Einzelnachweisen unterbringen. Schau mal, wie ich das bei Useless gelöst habe. Das ist natürlich Geschmackssache, aber ich gehe immer davon aus, dass ein Großteil der Leser englisch versteht und die Übersetzung im Fliestext irgendwie irritiert. Wer es übersetzt haben möchte, kann in den Referenzen nachlesen.
  • beim Registrieren der Band zeigte sich Jorge Velásquez schließlich vom Vorschlag des Registrierungsbeamten angetan, sich als Tijuana No! eintragen zu lassen.
Der Satz ist erklärunsbedürftig: Man geht also auf ein Amt, eine Art Standesamt? und läßt den Namen einer Band registrieren? Dann steht man einem Beamten gegenüber, der darüber entscheidet? Hierzulande ist das so nicht in dieser Form üblich, jedenfalls nicht, dass ich wüsste.
Für heute mal erst genug Anregungen, ich muß morgen früh raus, lese aber abends weiter. Grüßle----Saginet55 22:41, 24. Jun. 2009 (CEST)
Also, erstmals danke ich schön fürs Weitermachen!
Ich hoffe du verstehst, wenn ich vor allem bei diesem amerikakritischen Thema auf Amerikanismen/Anglizismen verzichten möchte.Du hast zwar imho Recht, aber der Artikel zu der Stadt selbst setzt sich auch über diese gefühlte Wirklichkeit hinweg. Im Zweifelsfall für das Lemma? Die Mexikaner selbst sagen "De-Efe", zumindest das setz ich den OMAs nicht vor ;) PS: Um das zu relativieren: Bevor ich zehnmal "Musikgruppe" schreibe, tipp ich schon auch einmal "Band"; "Band" und mehr noch "Lyrics" und Konsorten halte ich aber für unschönes Deutsch
Das war schon mal so, also kein Problem. Die Überstzung würd ich aber gleich mit der Vorlage erledigen wollen, erstens weil das geht und zweitens weil es mir wurscht ist, ob englisch eh jeder versteht. Ich behandle englische Quellen spanischen oder arabischen gegeüber nicht oder höchst ungern bevorzugt. (wobei ich bei meinen wissenschaftlichen Arbeiten an der Uni genau so vorgehe, wie du es vorschlägst – Nur sind da Fußnote und Original nicht zehn (Bildschirm-)Seiten voneinander entfernt)
Ist mir auch schon eigenartig vorgekommen. Vielleicht übersetze ich da etwas falsch, aber weit weg kann ich nicht sein. In der Quelle wird Luis G. zitiert: Eine Woche vor dem registrarnos (sich anmelden) nos ganaron de tirada (würd ich verstehen als "haben sie uns in der Auflagenhöhe übertroffen", gemeint ist die Coverband gleichen Namens); dann schlug Borja "No de Tijuana" vor, und "der vom registro" sagte, das geht so nicht, aber "Tijuana No" geht. registro civil heißt übrigens wirklich Standesamt.
Ist wohl besser, man verzichtet auf Details, die man nicht 100%-ig versteht. Etwas reinlesen, das schlüssig klingt, kann ich schon, aber eh wissen, Enzyklopädie und so ;)
lg und schönen Tag morgen! → «« Man77 »» 23:26, 24. Jun. 2009 (CEST)

Ja war eine arbeitsreicher Tag im Büro bei der Hitze. ;-) Also weiter:

  • Roco und Sax werden als musikalische Ratgeber angegeben Wer ist Roco und Sax?
Mit Manu Chao und Mitgliedern von Maldita Vecindad y los Hijos del Quinto Patio – Roco und Sax werden als musikalische Ratgeber angegeben, Maldita-Mitglieder sind sie.
  • selbstbetiteltes Album ? Kann man das nicht anders ausdrücken? Klingt nach meinem Sprachgefühl falsch.
"Für das Album ist der Band kein Titel eingefallen." ;)
  • Obwohl somit Musiker aus aller Welt am dritten und letzten Studioalbum von Tijuana No! mitwirkten, fokussierte sich Tijuana No! weiterhin auf das Aufzeigen von Unterdrückung und Heuchelei in Lateinamerika. Wieso „obwohl“ ? Im Absatz vorher steht doch „Gerade weil“, sie darauf aufzeigen wollten, haben sie mit Musikern aus aller Welt zusammen gearbeitet.
den Zusammenhang kann man als "weil" und als "obwohl" sehen und sei wohl besser dem Leser überlassen, wie er das meint

Soweit, Rest später. Grüßle----Saginet55 21:54, 25. Jun. 2009 (CEST) weiter:

  • Culebra schloss mit Tijuana No! einen Vertrag für drei CD-Produktionen ab. In dieser Phase erfuhr die Formation, dass es in Ciudad Satélite (Mexiko-Stadt) schon eine Coverband mit genau diesem Namen gab. Die Band wollte jedoch am NO festhalten, da sie unter diesem Namen bereits bekannt geworden war. Als Alternative kam der Name ihrer Heimatstadt ins Spiel No! de Tijuana. Habe mir das jetzt dreimal durchgelesen und verstehe es noch immer nicht. Kann es sein, dass da etwas verdreht wurde? Vielleicht wäre es auch zu übelegen, den eigene Überschrift für "Namen der Band" zu streichen und den dortigen Text, hier mit einzufügen. Dann wird auch das überdimensionale Inhaltsverzeichnis kleiner.
Tijuana kam als Alternative ins Spiel, weil No allein schon besetzt war. Das No wollten sie nicht aufgeben, also haben sie dann beides genommen. Herausgekommen ist zuerst No! de Tijuana, dann Tijuana No!.
  • Die Kästchen mit den Zitaten finde ich unschön. Sie wirken künstlich aufgebläht, als wollte jemand damit seine Fahne hochhalten, zudem stören sie den Lesefluss. Ich mag da gar nicht anfangen zu lesen. In den verschiedenen Browsern sehen sie teilweise schrecklich aus. Hier mit Firefox sieht man nur einen schwarzen Rahmen, bei Opera sind die Kästchen blau hinterlegt. Also bitte auf herkömmliche Weise formatieren. Grüßle ----Saginet55 15:21, 26. Jun. 2009 (CEST)
Geschmackssache. Ich finde es eher störend, Dinge im Fließtet zu haben, die dort nicht hinpassen, und die Beispiele sollen nur illustrieren, ohne 100%-ig direkten Bezug zu einem Satz im Fließtext zu haben. Im ersten Review hieß es noch Was mir gut gefällt, ist das Abwechlungsreiche Design. Du schreibst, du findest sie unschön – wenn ich sie "schöner" mache, stören sie dich nicht oder stört dich in erster Linie, dass sie überhaupt da sind? → «« Man77 »» 16:48, 26. Jun. 2009 (CEST)
Es ging jetzt nicht mehr um die Übersetzung, das haben wir schon ausdiskutiert, ist akzeptiert. Ich finde es nur sinnvoll Zitate in den Fliestext passend einzufügen (Wie du es weiter oben ja auch getan hast) und verwende sich nicht als Schmuck. Das soll keine Parole sein, die dem Leser ins Auge sticht. Sowas mag ich privat ja schön finden, wenn ich z.B. mein Tagebuch schreibe, eine Mail an einen Freund, oder auf meiner Benutzerseite habe ich das auch schön ausgeschmückt, mit Texten, die mir gefallen und sehr wohl meinen Geschmack zum Ausdruck bringen sollen. In einer Enzyklopädie hingegen sollte neutral geschrieben sein, Wissen vermitteln, ich will mich nicht durch die Textschilder manipulieren lassen und schrecke davor zurück mir den Text anzutun. Grüßle----Saginet55 17:12, 26. Jun. 2009 (CEST)

Bitte nicht noch bunter. Keine Kästchen, Text in den Fliestext einbinden und formatieren wie oben auch.----Saginet55 17:19, 26. Jun. 2009 (CEST)

Verschiebung des Lemmas

Gibt es eine Begründung für die Verschiebung, wenn ja, wo steht sie?----Saginet55 22:10, 25. Jun. 2009 (CEST)

Hab den Verschieber schon angesprochen, der bezieht sich auf WP:NK (Abschnitt Abkürzungen und Eigennamen mit Abweichungen von den Regeln der Rechtschreibung). → «« Man77 »» 22:27, 25. Jun. 2009 (CEST)
Wieso das denn? Ein Ausrufezeichen ist weder etwas sprachspezifisches, noch ist es ein Sonderzeichen. Das Ausrufezeichen ist doch in diesem Lemma wichtig. Es wird im Artikel auch erklärt warum das Ausrufezeichen zum Bandnamen gehört. Wieso verschiebt er das ohne Absprache und nun antwortet er nicht mehr ??----Saginet55 23:03, 25. Jun. 2009 (CEST)
Echt? Wo erkläre ich das? ;) Man findet diese und jene Schreibweise, aber "orignaler" scheint es mit Rufzeichen zu sein, und so passt es besser zur Herleitung ("Nein! So nicht mit uns!" ohne Rufzeichen??). Eigenartig kommt deWP dann rüber, wenn sonst überall ein Rufzeichen gesetzt wird und hier nicht.
schließlich hat die Band das Ausrufezeichen auf dem Standesamt eintragen lassen.;-)----Saginet55 23:33, 25. Jun. 2009 (CEST)
Die Regel, so viel gesteh ich ein, ist dagegen, aber WP:IAR eine sympathischere "Regel" ;) → «« Man77 »» 23:12, 25. Jun. 2009 (CEST)
Ohne das Ausrufezeichen ist das Lemma falsch. Das sollte so schnell wie möglich zurückverschoben werden. Gut's Nächtle----Saginet55 23:29, 25. Jun. 2009 (CEST)

Ich habe fertig :-)

Hallo Man77, so nun habe ich es gerne gelesen, gefällt mir gut. Vielleicht kannst du sehen, dass du das Inhaltsverzeichnis noch etwas kleiner hin bekommst. Wo weiß ich nicht genau, denn die Einteilung ist recht gut. Vielleicht geht es beim Werkeverzeichnis. Für vier Videos braucht es eigentlich keine zwei „Unterüberschriften“. Sonst hast du ordentlich Arbeit investiert, ab in die KLA damit. Da bekanntlich dort das eigentliche Review stattfindet, wünsche ich gute Nerven. Meine Stimme hast du. Grüßle----Saginet55 22:02, 27. Jun. 2009 (CEST)

Danke für die aufmunternden Worte. Aber bist du nun wirklich der Meinung, dass der Artikel neutral und ohne Redundanzen bist, oder hast du aus einem anderen Grund fertig?
Das Inhaltsverzeichnis versuch ich noch zu kürzen, eine Idee hab ich schon.
Vor KLA bemüh ich mich noch ein letztes Mal um das. Da hätt ich vorher noch den ganzen Beitrag gelesen, auch um mir ein Bild davon zu machen, für wie sehr bare Münze man deren Worte nehmen darf (den dort genannten Preis Almohada de oro kennt sonst nämlich niemand).
Dann noch ein abschließendes "Danke schön!", du hast dich da wirklich reingehauen und mehr Akribie und Sorgfalt gezeigt, als ich erwartet oder erhofft habe. Schönen Gruß! → «« Man77 »» 22:17, 27. Jun. 2009 (CEST)
Mit „Ich habe fertig“, habe ich gemeint, dass ich dazu beigetragen habe, was ich kann. Das ist keine Garantie, dass der Artikel ein Bapperl bekommt. Grüßle----Saginet55 22:25, 27. Jun. 2009 (CEST)

Kandidatur-Diskussion vom 22.10. - 11.11.2009 (Exzellent)

Tijuana No! (oft ohne Ausrufungszeichen Tijuana No) war eine mexikanische Ska-Punk-Band aus der Grenzstadt Tijuana. Die 1989 als NO gegründete Musikgruppe veröffentlichte in den 1990er-Jahren drei Studioalben. In ihren vorwiegend spanischen Texten beschäftigte sich die Band vor allem mit der Politik Mexikos und der Vereinigten Staaten. Tijuana No! solidarisierte sich mit indigenen und unterdrückten Gesellschaften und übte Kritik an imperialen und rassistischen Strukturen in vielen Teilen der Welt. 2002 trennte sich die Band. Der musikalische Stil Tijuana No!s umfasst Elemente zahlreicher traditioneller und moderner Genres; Inspiration erfuhr das Sextett von Bands beiderseits der US-amerikanisch-mexikanischen Grenze.

Der Artikel war bereits vorigen November einmal auf KLA. Nach einem zweiten Review, dem Fund und der Ausschlachtung besserer, wissenschaftlicher(er) Quellen in Printform , der tatkräftigen Unterstützung bei der Formulierung durch die Reviewer und reiflicher Überlegung wage ich mich nun ein zweites Mal die Kandidaturhölle. Als Hauptautor enthalte ich mich einer Stimmabgabe und freue mich auf weitere Ratschläge, die sicher noch kommen werden. lg, → «« Man77 »» 13:52, 22. Okt. 2009 (CEST)

Exzellent Sehr gut geschrieben, strukturiert und formuliert und – soweit ich das beurteilen kann – auch sehr gut belegt. Ein Lesevergnügen! — frank 14:19, 22. Okt. 2009 (CEST)
Lesenswert Ein sehr lesenswerter Artikel. Glückwunsch dazu! Die Band ist in Europa kaum bekannt, Tonträger, mutmaße ich mal, sind kaum mehr zu erhalten. Deshalb sind mir die Aussagen über die Musik der Band zu minimal. Für exzellent wünsche ich mir ein Notenbeispiel, oder die genaue Beschreibung eines charakteristischen Songs der Band, von der musikalischen Seite aus betrachtet. Grüße----Saginet55 20:57, 22. Okt. 2009 (CEST)
…und ich selbst mir ein Foto von Güereña oder der ganzen Band und mehr gute Literatur von verschiedenen Autoreb zu dem Thema. Wenn jemand den Status Quo exzellent sieht, soll's mir recht sein ;) → «« Man77 »» 21:39, 22. Okt. 2009 (CEST)
Exzellent Der Artikel setzt den richtigen Fokus auf die politische Ausrichtung der Band. Durch eine geschickte Gliederung werden die nicht unkomplexen Zusammenhänge und Einflüsse sehr verständlich aufbereitet. Ein Notenbeispiel wäre sicher ein "Nice-To-Have", ist meines Erachtens aber keine unverrückbare Bedingung für einen exzellenten Musikerartikel, vor allem wenn - wie hier geschehen - dem eigentlich wichtigem, nämlich der politischen Ausrichtung der Band, der nötige Raum gegeben wird. --Krächz 14:39, 23. Okt. 2009 (CEST)
zum Nice-To-Have: Ja, ist meine Meinung ;) Ein Notenheft oä zum Abmalen hab ich nicht (wenn's so was denn gibt), mit Tabulaturen kenn ich mich nicht aus und nur vom Hören wäre mir die Sache zu riskant (und würde viele Versuche brauchen) – die Musik genauer zu beschreiben beschreiben wäre gut möglich, aber durch die Quellenlage theoriefindend. Weil ich Musik-Beschreibung und Bebilderung selber noch besser haben möchte, bleib ich aber sicher dran, daran würd mich ein eccellente subito nicht hindern.
Nebenbei: Musikalisch herrscht Vielfalt, ein Beispiel zu bringen wäre fast schon eine Verzerrung. lg, → «« Man77 »» 17:07, 23. Okt. 2009 (CEST)
Dann eben zwei, wegen Vielfalt. *g*----Saginet55 19:53, 23. Okt. 2009 (CEST)
Exzellent Ein hervorragender Artikel. Nach der Lektüre und der Erwähnung des Multikultis vermisse ich Tijuana, aber dafür kann der Autor ja nichts ;). Lediglich eine Frage ist mir geblieben: Gibt es bei den Bandmitgliedern irgendeine kritische (oder auch unkritische) Auseinandersetzung mit dem Chican@-Nationalismus? Angesichts der typischen Symbole (Mexikanisch-Amerikanischer-Krieg (Aztlán etc.), Uncle Sam...), wäre es interessant, ob es da irgendeine Abgrenzung gibt. Aber vielleicht gibt es da ja auch nicht viel zu berichten. Viele Grüße, David Ludwig 21:18, 25. Okt. 2009 (CET)
Sorry, war nicht meine Absicht ;) Zum Chicano-Nationalismus: Zu allerest fällt mir da Stolen at Gunpoint ein, vielleicht gibt da die Literatur noch ein wenig mehr her. Eine kritische Auseinandersetzung hat, glaub ich, nicht stattgefunden, aus meinem Wissensstand kann ich nur sagen, es gab Kollaborationen mit Chicano-Künstlern und viele Fans innerhalb der Chicano-Bewegung.
Spinnt man die Frage weiter, wird es aber echt interessant – gibt sich die Band innermexikanisch antinationalistisch und bilateral (USA-MEX) sehr wohl nationalistisch? Das ist dann genau der Grund, weswegen ich mit der Quellenlage noch nicht 100%-ig zufrieden bin: Mit Josh Kun habe ich einen Autoren gefunden, der Tijuana No! tendenziell durch eine rosa Brille sieht, ein offen kritischer Beitrag über Tijuana No! wäre für diese Fragen aufschlussreicher, aber bisher nicht auftreibbar. lg, → «« Man77 »» 13:52, 26. Okt. 2009 (CET)
Du kennst meine Meinung, ich halte es für falsch die Politik in diesm Bandartikel weiter auszubreiten, als das bisher geschah. Die Meinungen, was politische Texte in der Musik bewirken können gehen weit auseinander. Die wechselnden Mitglieder waren ja auch im Laufe der Bandgeschichte unterschiedlicher Meinung, was die aggessiven und extremen Texte betrifft. (so habe ich das jedenfalls verstanden) In erster Linie ist Tijuana No! eine Gruppe von Musikern und keine Partei, deshalb sollte die Ausarbeitung für "Exzellent" mehr in die musikalische Richtung gehen. Grüße----Saginet55 22:13, 26. Okt. 2009 (CET)

Lesenswert, zur möglichen exzellenz ein paar Kleinigkeiten:

  • Bevor die Band Tijuana No! entstand, förderte Luis Güereña verschiedene Punkbands Ist mir zu unscharf. Was genau hat er gemacht? Allein durch das Organisieren von Konzerten?
    • die Quellen schweigen über den alles andere, die Wörter (promotor, impulsor; promoted) sind alle am besten mit "fördern" zu übersetzen. Hab das ein wenig umgestellt.
  • Die Band Radio Chantaje ... entstand 1988 am Strand von Tijuana Witzig, aber gehts ein bisschen genauer (im Suff, aus einer Laune heraus, beim Klampfen für Badetouris)?
    • genaueres könnte ich vermuten, mehr leider nicht. Ist aber eh unwichtig.
  • Chantaje hatte ihren ersten Auftritt Ende des Jahres 1988 Weiß man, wo?
    • nein. Über Chantaje findet sich so gut wie nichts mehr und leider viel Widersprüchliches. Mehr stand in der Quelle nicht und jetzt ist sie tot
  • Als das Medieninteresse an Chantaje zunahm, kam es in der Band zu einem Richtungsstreit: Der Zusammenhang erschließt sich mir (noch) nicht. Fühlte sich die Band kommerzialisiert oder war es einfach nur die Tatsache medialer Aufmerksamkeit? Worin äußerte die sich eigentlich?
    • die Erläuterung folgt nach dem Doppelpunkt. Medieninteresse war plötzlich da, und zwar gerichtet an Frontmann Güereña, der redete frei von der Leber, ohne das vorher abzusprechen. Luis sieht Rockmusik als per definitionem subversiv und plauderte über seine Ansichten, die anderen, außer Alex, nicht und waren davon nicht angetan. Ist das unklar?
  • Keines der Mitglieder war finanziell vom musikalischen Erfolg abhängig. Warum? Gute Jobs, reiche Eltern, niedrige Ansprüche, Sozialhilfe?
    • "Glücklicherweise waren alle, außer ich (Luis, dem das wohl egal war [meine irrelevante Interpretation]) und Teca, ökonomisch in einer akzeptablen Position"/"wir hatten nie vor unsere Musik zu kommerzialisieren". Werd ich noch umformulieren im Artikel
  • Dem ersten Hit folgte im Jahr 1994 die Veröffentlichung des Albums Tijuana No! Hm, ein Hit im klassischen Sinne war's nicht, oder?
    • OK
  • Im Vergleich zu den ausführlichen Abhandlungen zu linksgerichteten Inhalten kommt mir der Abschnitt zum Antisemitismus-Vorwurf recht kurz vor. Gibt es dazu mehr Infos (welche Shows bzw. wie oft und wann, Stellungnahme von Luis Güereña o.ä.)?
    • ich probier, das noch besser darzustellen. Mehr an Quellen werd ich nicht finden, ein genaues "wie oft" sicher auch nicht. Soviel ich weiß, war das erst in der Spätphase der Band; dass sich nirgends kritische Stimmen über die Jahre davor finden lassen, betrübt mich mehr als das Ungleichgewicht zwischen linken Inhalten und der Darstellung von Antisemitismus-Vorwürfen, die kamen, als die Band eh schon kaum mehr existierte.

Soviel von meiner Seite.-- SiechFred 09:49, 29. Okt. 2009 (CET)

Danke für deine Hinweise, ich kümmere mich drum, so gut ich kann. → «« Man77 »» 11:25, 29. Okt. 2009 (CET)
Nun, für die schlechte Quellenlage kannst Du ja nix, deshalb nunmehr Exzellent.-- SiechFred 09:23, 30. Okt. 2009 (CET)

Ich gebe ein Laien-Pro für Exzellent, der Artikel liest sich gut, scheint "ohne gravierende Auslassungen" zu sein und wirkt auf jeden Fall "weder einschläfernd noch anbiedernd" (s.o. unter Kriterien). Der Fokus auf die politische Ausrichtung erscheint mir gerechtfertigt. Was ich mich gefragt hab: Der Artikel schildert ausführlich die Vorbilder und Einflüsse von Tijuana No! Gibt es auch Bands, die ihrerseits von ihnen beeinflusst wurden? Im Kapitel "Programmatische Vorreiterrolle" finde ich da nichts. --Centipede 00:45, 1. Nov. 2009 (CET)

Berechtigte Frage. Alles, was ich bisher diesbezüglich in den unendlichen Tiefen des Internets herausfischen konnte, war nach deWP-Richtlinien irrelevant, bzw. ist die beeinflusste Band direkt aus Tijuana-No!-Mitgliedern entstanden. Mal war's eine völlig unwichtige Band, die sich stilistisch oder programmatisch von Tijuana No! beeinflusst sieht, mal bringt eine Band Pobre de ti in einem Konzert unter. Und selbst wenn das vielleicht erwähnenswert wäre, eine zitierfähige Quelle ist ein Youtube-Link auch wieder nicht. → «« Man77 »» 16:48, 2. Nov. 2009 (CET)
Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. --Vux 00:44, 11. Nov. 2009 (CET)