Diskussion:Transaktionskostentheorie

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Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist für nicht-BWL-Studenten in seiner derzeitigen Form leider völlig unverständlich, sprachlich zudem zu sehr Powerpoint-Staccato, ohne die inneren Zusammenhänge der Theorie zu erläutern -- RainerBi 16:58, 6. Mär 2005 (CET).

Die Bearbeitung der letzten Wochen hat meiner Meinung nach inzwischen eine wesentliche Verbesserung der Verständlichkeit erreicht. An die Beteiligten: Ich bin beeindruckt. Yotwen 13:13, 5. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Der Einzelnachweis 6. (Oliver E. Williamson: Markets and Hierarchies: Some Elementary Considerations. In: The American Economic Review. Band 63, Nr. 2, 1973, S. 316–325.) liefert nicht die Information, die im Wikipedia Artikel erwähnt wird. Es wird zwar über Risiko gepsprochen, jedoch weder explizit noch implizit gesagt, dass eine Risikoneutralität bei den Beteiligten herrscht. Um eine genaue Seitenangabe bitte ich daher. Im zweifelsfalle wurde die Quelle auch verwechselt, dann wäre natürlich die richtige Quelle anzugeben.

Koordination ökonomischer Aktivitäten[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Neue Institutionenökonomik gibt es den Abschnitt "Koordination ökonomischer Aktivitäten". Ich schlage vor, diesen hierher zu verlagern, da er m. E. hierher besser passt, da er sich doch insbesondere auf die TKT bezieht. Was denkt Ihr darüber? Stern !? 21:54, 23. Mär 2005 (CET)

Völlig korrekt, der Absatz würde an dieser Stelle die Aussage verbessern. Andererseits würde er aber in der Neue Institutionenökonomik fehlen und dort die Aussage verhunzen - also an beide Stellen bringen (halte ich für gut) oder sauber Querverweisen (halte ich für nicht ganz so gut) oder einfach transferrieren (halte ich für schlecht) Yotwen 13:13, 5. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Bei Willamson und Rotering finden sich ein paar bemerkenswerte Ausagen über die Wirksamkeit von marktwirschaftlichen Institutionen (insbesondere das Rechtswesen) auf die marktlichen Transaktionskosten. Vor dem Hintergund der Marktliberalisierungsdiskussin hielte ich es deswegen für wichtig, der Artikel ginge darauf ein (ich selbst fühle dazu ein wenig zu dünnes Eis unter meinen Füßen um es einzubauen). Stoßrichtung: Hohe Deregulierung in Märkten führt ebenso zu sehr hohen Transaktionskosten, wie ein Überregulierung. Oder: Nur maßvoll regulierte Märkte sind wirklich effizient.

Der Atikel zeigt schon ganz gut, dass die TKT genutzt wird, um Insourcing- oder Outsourcing-Entscheidungen betriebswirtschaftlich zu begründen. Die Theorie hat aber unter anderem eine Renaissance deswegen erlebt, weil man nach einer Erklärung für die Ausdifferenzierung der industriellen Produktion in lange Wertschöpfungsketten (Supply-chains) und dem damit aufkommenden Supply-chain-Management in den 90er Jahren suchte. Die TKT liefert da ein beeindruckendes Erklärungsmuster, was der Artikel bisher aber nur andeutet.

Ich werde mich freuen, wenn der Artikel in diese Richtungen noch ein wenig wächst. grap 13:24, 17. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Transaktionskostentheorie liefert nicht nur Erklärungsmuster für das Supply-Chain-Management, sondern auch im Bereich der neuen Märkte. Mit der Transaktionskostentheorie lässt sich das Wachstum der gigantischen Unternehmen (Google, Microsoft, Facebook, usw.) sowie auch das Fehlen mittelständischen Unternehmen in diesen Branchen erklären. Prinzipiell beruht die Theorie nämlich auf dem Paradigma, dass Unternehmen wachsen, weil der Markt als Organisationsform "zu teuer" ist. Einfacher formuliert bedeutet dies nichts anderes, das Unternehmen exisitieren und wachsen, weil die Märkte ineffizient sind. Dieses Paradigma ist deshalb so interessant, weil es den klassischen betriebswirtschaftlichen Konzepten widerspricht. -- Grochim 14:24, 1. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

???

Ich habe das rechtsstehende Bild bei den verwaisten Bildern gefunden, es scheint mir hierher zu gehören, aber ich verstehe nicht genug von der Materie um es im Artikel auch zu erläuern. Vielleicht kann ja hier jemand etwas damit anfangen. --Ixitixel 16:24, 18. Okt 2005 (CEST)

Ich habe es mal eingebaut. Stern 23:32, 20. Jan 2006 (CET)
Das Bild stammt aus Integrationsformen und Spezifität von Picot et al. Seite 55, Abb. 2-11
Es gehört genau zu diesem Thema ;)

(Grüsse von einem reinen Wikipedia Leser 84.74.96.143 19:11, 28. Okt. 2010 (CEST) )[Beantworten]

Zu viel Fett[Quelltext bearbeiten]

...man sieht den Beitrag vor lauter Fettschreibung kaum noch. (weniger ist mehr) -- Robodoc 00:53, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Überarbeitet[Quelltext bearbeiten]

Habe ein wenig am Text gefeilt. Sprachlich: Nicht die Theorie tut was, sondern mit ihr tut man was. Aus Listen Sätze gemacht. Eine ist noch über, aber das wurde mir heute zu viel. Und Literatur: Quellen an den Schluss, Dopplungen (Quellen und Literatur) beseitigt, unwesentliche Quellen gelöscht, die Diss von Rotering eingeführt. Auf den Originalartikel von Coase verlinkt - Internet sei Dank. Das Ganze vervollständigt und vereinheitlicht.

Mir ist immer noch eine Quelle zur Institutionenökonomie zu viel da, konnte mich aber nicht entscheiden, weil ich beide angegebenen nicht gut genug kenne. In die Sammlung gehört m. E. auch der Arrow - noch dazu wo er namentlich im Artikel erwähnt wird - war mir aber für heute zu viel ihn zu recherchieren.

Generell habe ich den Appell, wenn jemand Literatur hinzufügt, dass er das nicht einfach per copy & paste aus seiner Seminararbeit oder was immer macht, sondern dann die Struktur an das Vorhande anpasst. Ich bin kein Fan der Wiki-Regeln zum Zitieren (und habe sie hier deswegen auch nicht benutzt, sondern mich mehr - aber nicht ganz - an die DIN angelehnt) aber so ein Durcheinander, wies hier war, sollte nicht entstehen.

BTW: Das nebenstehnde Bild mag vom Einsteller selber gezeichnet sein, es ist aber in Anlehnung an Williamson, Oliver: The nature of the firm : origins, evolution, and development. New York: Oxford Univ. Pr., 1991, - ISBN 0-19-506590-5. S. 24. grap 16:56, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich wünschte, es wären mehr Quellen vorhanden. Jetzt ist es nämlich so, dass in diesem Artikel von Hybrid- und Netzwerkorganisationen als Mischmodell zwischen Markt und Hierarchie gesprochen wird, und im Artikel Neue Institutionenökonomik ist die Rede von der Kooperation - was gilt jetzt?
Im übrigen bin ich dafür, die Mischmodelle, egal ob Hybrid oder Kooperation, ganz weg zu lassen. Sie verwischen nur die Aussagen der Transaktionskostentheorie unnötig und sorgen so für Verwirrung beim Leser. -- Grochim 17:28, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kommando zurück! Ich habe Quellen gefunden :-) Ich werde sie sofort einpflegen.

Tobin-Steuer?[Quelltext bearbeiten]

Gehoert da nicht irgendwo noch ein Link auf Tobin-Steuer hin? -- 92.116.138.223 10:24, 6. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zitat: "Mit zunehmender Abhängigkeit der Vertragspartner durch hohe transaktionsspezifische Investitionen (Faktorspezifität) , zum Beispiel in eine neue Fertigungsanlage, steigt der Anreiz der Vertragspartner opportunistisch zu handeln, um sich somit die Quasi-Renten anzueignen."

Ist damit gemeint, z.B. eine missliche Lage eines Unternehmens im Sinne des 2.Beispiels im QuasiRente-Artikel auszunutzen? Hier wäre eine erläuterung wirklich nicht schlecht.

Vielen Dank aber trotzdem für diesen guten Artikel! --84.158.81.132 17:48, 17. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]