Diskussion:Tritiumgaslichtquelle

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Lupo Lucario in Abschnitt Defekte Weblinks in den Einzelnachweisen
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Gefahren[Quelltext bearbeiten]

Sind Traser eine Gesundheitsgefahr, ist eine radioaktive Strahlung messbar? Wäre toll, wenn wir darüber etwas im Artikel hätten. --Andix 14:58, 1. Nov 2004 (CET)

Versuchen wir es zunächst theoretisch: Die beta-Strahlung von Tritium hat eine maximale Energie von ca. 19keV das bedeutet z.B. das die Reichweite in Aluminium weniger als ist, ich geh mal davon aus, dass die beta-Strahlung damit auch nicht aus dem Glasröhrchen rausgeht. Es ist blos die Frage, ob viel Bremsstrahlung entsteht. Die Bremsstrahlung würde wohl im UV-Bereich liegen. – Hokanomono 19:00, 27. Nov 2004 (CET)
Die Bremsstrahlung hat maximal die Energie der Elektronen , also 19keV, also Röntgenstrahlung die Ionisierend ist. (nicht signierter Beitrag von 78.42.130.154 (Diskussion | Beiträge) 23:31, 22. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten
Der durch das Abbremsen der Elektronen hervorgerufenene physikalische Effekt der Bremsstrahlung wird nicht im Artikel erwähnt.

Im Artikel wird die Ungefährlichkeit damit begründet, dass keine Betastrahlung nach außen tritt. Berücksichtigt wird hierbei nicht der physikalische Effekt der Bremsstrahlung und die mangelnde Abschirmung dieser wesentlich durchdringungsfähiger Röntgenstrahlung. Die Ungefährlichkeit von intakten Tritiumglaslichquellen kann so nicht ohne Quellen, die die Ungefährlichkeit belegen, angenommen werden. (nicht signierter Beitrag von 85.216.24.218 (Diskussion | Beiträge) 23:14, 1. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Was anderes ist, wenn das Ding aufbricht oder sonst irgendwie das Tritium raus läßt. – Hokanomono 02:06, 28. Nov 2004 (CET)
"Anders das Tritium rauslassen" ist ein gutes Stichwort: Ich habe gelesen, dass der Wasserstoff in geringen Dosen aus dem Behälter leckt. Die Strahlendosis, die dadurch hervorgerufen wird, ist wohl schwierig zu bestimmen und hängt vom Einzelfall ab, diese Quelle gibt sie aber mit maximal 0,018 mSv pro Jahr für eine Armbanduhr an, in der Regel noch deutlich weniger (um 0,0005 mSv/Jahr). Die mit schriftlicher Einwilligung des Betroffenen zulässige berufliche Strahlenbelastung in Deutschland beträgt 10 mSv/Jahr. Bin kein Experte, aber ich schätze, Grillen ist da cancerogener. Trotzdem muss man sich halt überlegen, wie clever es ist, sich ionisierende Strahlung ins Erbgut zu pfeffern für ein cooles Accessoir. Über die zu erwartende Strahlenbelastung, wenn so ein Behälter zerbricht und man es nicht sofort merkt oder die armen Schweine, die einen aus dem Autowrack ziehen, nichts von den persönlichen Modevorlieben ahnen, habe ich leider nichts gefunden. --Mudd1 12:09, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Bedenke, dass die Dichte von Tritium nur wenig über der von Helium liegt, es verflüchtigt sich somit sehr schnell und in den Röhrchen sind nur winzige Mengen enthalten. -- Dp99 18:28, 3. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Kann jemand dafür sorgen, dass ein Artikel namens 'Betalight' erstellt wird, der auf auf diesen gelinkt wird. Wenn es einer kann, bitte ich ihn es zu tun. ...Die vorher genannten Punkte habe ich erledigt.

Exportverbot[Quelltext bearbeiten]

Der Export der Armbanduhren von den USA nach Deutschland wird in ebay aber ausdrücklich angeboten!?

Borsilikatglas[Quelltext bearbeiten]

'Borsilikatglas' (also ein 'o' weniger) ist die korrekte Bezeichnung für dieses chemisch sehr beständige Glas, welches als Hauptbestandteil für diese Eigenschaft das Element 'Bor' in Oxydierter Form enthält. Der falsche Begriff (der sich auch schon durch die Fachliteratur zieht) ist zurückzuführen auf einen Handelsnamen dieses Glases (Borofloat). Artur Zahn 07:42, 12. Apr 2006 (CEST)

Na ja, das lässt sich schon noch a bissel weiter zurückführen, nämlich auf das englische Wort für Bor: "boron". -- TheUnknownUser -- (nicht signierter Beitrag von 131.152.227.74 (Diskussion) 18:22, 11. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Ähnliche Lampen mit Krypton 85 und Promethium[Quelltext bearbeiten]

Es soll ähnliche Lampen geben, die an Stelle von Tritium Krypton 85 oder Promethium verwenden. Wer weiß mehr darüber?

Energiesparlampen mit konventionellen Vorschaltgeräten enthalten in sehr geringen Mengen die radioaktiven Stoffe Tritium, Krypton 85, oder Promethium 147, die sich in einer kleinen Glasröhre im Starter des Gerätes befinden. Da Promethium genau wie Tritium Betastrahlung aussendet, ist es als Phosphoranreger schätzungsweise ähnlich geeignet. Für Krypton schau mal hier. Bundesstefan @ 10:38, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Rechtslage in Deutschland?[Quelltext bearbeiten]

Wie sieht denn die Rechtslage in Deutschland aus? Bei ebay gibt es so etwas weiterhin zu kaufen, allerdings nicht über Ebay-Deutschland. In einem Bewertungprofil steht drin:

...-name-... (16.03.07 13:47): Aus gesetzl. Grd. Betalight Verkauf jetzt nur noch ueber eBay Grossbritannien.

Warum kann man diese dann Problemlos als Deutscher kaufen und so importieren? Die meisten Bewertungen dieses Users sind von Deutschen. Was sind diese im Artikel erwähnten Auflagen? evtl. könnte man das noch weiter ausführen. 217.227.6.168 09:42, 2. Aug. 2007 (CEST) Verboten, siehe legalitätBeantworten

Optische Geräte mit Tritiumgaslichtquellen[Quelltext bearbeiten]

Hier gibt es einiges über optische Geräte (hpts. aus russischer und DDR-Fertigung), die ebenfalls solche Lichtquellen beinhalten:

  • Zielfernrohr (kurze Prismenbauform) für die AK47,
  • EDF (Einheitsdoppelfernglas) 7x40
  • UMG-Pi (Universalmeßgerät für Pioniere).

Bei Interesse vllt. einbauen und/oder verlinken.


Vll ist zu erwähnen das die Amerikaner bei ihren M4 teilweise auch Tritiumlichtquellen nutzen

--188.99.25.54 12:26, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Abschnitt "Legalität"[Quelltext bearbeiten]

"Tritiumgaslichtquellen sind im größten Teil der Welt legal, in Deutschland für den zivilen Markt jedoch nur mit speziellen Auflagen. Beispielsweise dürfen Traser-Uhren den Normen entsprechend verkauft werden. Sie unterliegen aber in vielen Ländern gewissen Auflagen."

Diese drei Sätze sind nebulös-tautologisch und nicht unbedingt auf Enzyklopädieniveau. Die entschwurbelte enthaltene Information ist: "T. sind in den meisten Ländern unter gewissen Auflagen legal, z.B. in Deutschland." Bei Fragen wenden Sie sich an den zuständigen Hersteller Ihres Computersystems oder Ihren Apotheker.

Glowrings sind in Deutschland aus mehreren Gründen verboten:

  • Die Aktivität übersteigt eine Aktivität von 1GBq (Traser Glowring, der vergleichbar mit dem NITE Glowring ist besitzt eine Aktivität von 17,5 GBq)
  • Geeignete Rechtfertigung des Einsatzes von radioaktivem Material bei "Spielzeug" fehlt.
  • daraus folgt weiterhin: die erforderliche Lizenz zum Export nach Deutschland wurde nicht gewährt.

[1]

Die Angabe von 1 GBq sollte angepasst werden, StrlSchV §107 spricht gerade mal von 0,5 Bq, siehe http://bundesrecht.juris.de/strlschv_2001/__107.html (nicht signierter Beitrag von 213.188.125.76 (Diskussion | Beiträge) 03:13, 16. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Ich habe das mal angepasst. Auch wenn ich befürchte dass wieder irgendjemand nicht Sichtet sondern einfach revertiert. ---95.88.233.19 02:46, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe es korrigiert und zusätzlich referenziert. Gruss, hoffentlich bleibt es Digital Nerd (Diskussion) 06:26, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die Angabe von 1GBq ist schon richtig. § 107 StrlSchV (1) 1a gibt an, dass die Höchstgrenze bei 1GBq liegt( Anlage 3 Tabelle 1 Spalte 2). Ab einem Grenzwert von 0,5 Bq/g muss allerdings der Antragsteller für eine kostenlose Rücknahme und Entsporgung sorgen. Ich habs mal entsprechend korrigiert. --188.192.1.250 14:24, 26. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Tritium-Effusion, Bremsstrahlung[Quelltext bearbeiten]

Es wäre sehr schön, wenn im Abschnitt "Gefahren" folgendes aufgeklärt würde:

  • Tritium effundiert sicherlich mit der Zeit aus der verschlossenen Lichtquelle, wenn auch vielleicht nicht ganz so schnell wie Wasserstoff. Welche Gefahren ergeben sich daraus, insbesondere unter Berücksichtigung der dann durchaus möglichen Inkorporation?
  • Die Betateilchen erzeugen sicherlich auch Bremsstrahlung. Wie hoch ist die sich daraus ergebende Strahlenbelastung?

Die Betateilchen erzeugen, wie auch bei einem Röhrenfernseher Bremsstrahlung. Diese tritt aus dem Röhrchen aus, da diese diese Röntgenstrahlung nicht ausreichend abschirmt wird. Eigene Messungen haben das 5 bis 10fache der natürlichen Umgebungsstrahlung ergeben. (nicht signierter Beitrag von 78.42.130.154 (Diskussion | Beiträge) 23:31, 22. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Wenn eine derartige Lichtquelle als Schlüsselanhänger verwendet wird, dann sollte berücksichtigt werden, daß ein Schlüsselbund üblicherweise über längere Zeit am Körper getragen wird. Hat man den Schlüssel in der Hosentasche, dann befindet sich die Lichtquelle außerdem in der Nähe der Keimzellen und kann da in besonderer Weise Schädigungen hervorrufen. --84.44.192.133 21:24, 20. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

0.5 vs. 1 GBq[Quelltext bearbeiten]

Zu Änderung: Die Strahlenschutzverodnung spricht von 0.5GBq pro Gramm, im Artikel wird daraus dann eine Gesamtaktivität von 0.5GBq. Allerdings verstehe ich in der StrSchV nicht ganz, welche Masse zu grunde gelegt wird. Es auf das Tritium selbst zu normieren macht genauso wenig Sinn wie die Gesamtmasse. --Prolineserver 07:54, 7. Jan. 2011 (CET) Der Autor hat offensichtlich die Einheiten nicht beachtet und GBq mit Bq/g gleichgesetzt. Ich habe desshalb die Angaben im Artikel auf die durch Quellen gestützte Angabe von 1GBq zurückgesetzt. (nicht signierter Beitrag von 109.192.91.244 (Diskussion) 20:07, 2. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Oberflächenkontamination versus Gesamtaktivität[Quelltext bearbeiten]

Im Gesetzestext ist immer von Oberflächenkontamination die Rede (Tabelle 1: "Freigrenzen, Oberflächenkontaminationswerte und Freigabewerte" http://www.gesetze-im-internet.de/strlschv_2001/anlage_iii_163.html)

Gibt es eine Quelle, die bestätigt, dass es sich bei den genannten Glowrings wirklich um bis zu 17,5 GBq Oberflächenkontamination handelt? Ich _vermute_ dass es sich dabei um die Gesamtaktivität der einer ganzen Röhre handelt und diese im intakten Zustand keine nennenswerten Oberflächenkontaminationen aufweist.

Ich bitte um Klarstellung von jemandem, der sich damit auskennt, denn bisher ist das im Artikel nicht eindeutig!

--Kunobert 23:27, 23. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Aktivität von Glowrings falsch angegeben[Quelltext bearbeiten]

Im Text wird für Trigalight-Glowrings eine Aktivität von 17,5 GBq angegeben. Das ist genau um das zehnfache zu viel. Es sind lediglich rund 1,75 GBq. Wie ich darauf komme? Ganz einfach: ich habe gerade einen Nite-Glowring vermessen. Das Röhrchen im Inneren hat die Abmessung 2 mm x 21 mm. Wenn man von einer Wandstärke von 0.1 mm ausgeht, beträgt das Volumen eines solchen Röhrchens rund 53 Kubikmillimeter. Ein Kubikmillimeter Tritium - das habe ich selbst ausgerechnet - hat eine Aktivität von rund 33,3 Megabecquerel. Das ganze Röhrchen enthält demnach eine Menge von 1765 Megabecquerel Tritium = 1,765 Gigabecquerel. So einfach ist das. Bitte änder das mal einer. -- Atomicthor 14:38, 2. Mai 2011 (CEST) So einfach ist es leider nicht, da das Gas unter Druck steht. Wie hoch der Druck ist, ist mir nicht bekannt. Man liest oft von "sealed under high pressure". (nicht signierter Beitrag von 93.211.13.164 (Diskussion) 12:53, 13. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

"Sealed under high pressure"? Wie hoch der Druck ist, müsste man dann mal in Erfahrung bringen. Allzu hoch kann er aber nicht sein, denn das würde das dünne Glas- oder Plexiglasröhrchen nicht aushalten. Um auf 17,5 GBq zu kommen, müssten dann also 10 bar in dem Röhrchen herrschen. Das ist zuviel, das kann das Röhrchen unmöglich aushalten. Aber mal abgesehen davon: wer kam eigentlich auf die 17,5 GBq? Eine Quelle ist dazu nicht angegeben. Und auf den Glowrings selbst oder auf der Verpackung steht das nicht drauf. Kann dazu mal jemand eine brauchbare Quelle bringen? Sonst werde ich das demnächst mal rausnehmen (ohne den Sinn und den Zusammenhang des Textes zu verändern). --Atomicthor 01:09, 18. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Die genaue Quellenangabe dazu war bereits angegeben, allerdings noch ziemlich unspezifisch an der Überschrift, ich hab das korrigiert. (nicht signierter Beitrag von 85.216.27.231 (Diskussion) 22:58, 19. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Ich habe bei einer Füllung unter Normaldruck ebenfalls 1,7 GBq errechnet. Die hier im Artikel angegebene Quelle (Papier der Europäischen Kommission) bezieht sich bei den 17,5 GBq auf angebliche "Herstellerangaben" von Glowring-Produkten und ist nicht näher bezeichnet. Daher halte ich sie für nicht seriös. Solange keine klare Quellenangabe für die Aussage "17,5 GBq" existiert und alle unsere Rechnergebnisse und Vermutungen ("der Glowring kann nicht unter 10 Bar Druck befüllt sein") dagegen sprechen, ist es nicht seriös, solche pauschalen Aussagen über die Aktivität von Glowrings zu machen. --93.212.241.106 05:02, 3. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Die 1,7 GBq basieren auf einem falschen Röhrchendurchmesser von rund 1 mm. Der Durchmesser beträgt laut Hersteller aber rund 3 mm. Das bedeutet etwa das 9-fache Volumen und somit auch etwa 17 GBq schon bei Normaldruck. Der Hersteller NITE gibt zudem eine Aktivität von 460 mCi (veraltet Millicurie) für ein Röhrchen an, was etwa 17-18 GBq und einer Tritium-Menge zu einem Preis von ca. 1 Euro entspricht. Es stimmt also schon, dass die Teile etwa 17-fach über der in Deutschland nach StrlSchV zulässigen Höchstgrenze liegen. Über Sinn und Zweck dieser Höchstgrenze kann man sicher streiten, da die von Tritium ausgehende, energiearme Beta-Strahlung für den Menschen nahezu völlig ungefährlich ist, solange man es nicht inkorporiert. Da sind die deutlich häufiger im Haushalt anzutreffenden Urangläser und Uranglasuren wesentlich bedenklicher. --84.190.83.60 15:03, 3. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 07:39, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Defekte Weblinks in den Einzelnachweisen[Quelltext bearbeiten]

Die Links der Einzelnachweise 2, 3, 7 und 8 führen ins Leere, da die Strahlenschutzverordnung angepasst wurde. Es wäre schön, wenn jemand die neuen Gesetze zuordnen / verlinken könnte. Lupo Lucario (Diskussion) 01:59, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten